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Dirk Meier 28 Januar 1964 in Spremberg ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Dirk Meier Dirk Meier 2016 Zur PersonGeburtsdatum 28 Januar 1964Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DeutschlandDisziplin Bahn StrasseKarriereende 1991Verein e Renngemeinschaft en SC CottbusWichtigste ErfolgeOlympische Spiele 1988 Mannschaftsverfolgung Weltmeisterschaften 1989 MannschaftsverfolgungTeam s als Teammanager1997 2000 Agro Adler BrandenburgLetzte Aktualisierung 1 September 2016DDR Hallenmeisterschaften 1987 v l n r Steffen Blochwitz Dirk Meier Thomas Will und Jorg PawalozykPlakette fur Dirk Meier auf dem Weg des Ruhmes in Cottbus Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Erfolge 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenDirk Meier errang die meisten seiner Erfolge in der Mannschaftsverfolgung 1986 und 1987 wurde er mit der Mannschaft des SC Cottbus Trainer Heiko Salzwedel DDR Meister gemeinsam mit Steffen Blochwitz Roland Hennig und Thomas Will 1986 wurde der DDR Vierer Vize Weltmeister mit Meier Blochwitz Henning und Bernd Dittert 1 und konnte diesen Erfolg im Jahr darauf wiederholen mit Meier Blochwitz Hennig und Carsten Wolf 1988 startete Meier mit dem DDR Bahnvierer bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul und errang die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung gemeinsam mit Blochwitz Hennig und Carsten Wolf Fur diesen Erfolg wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 2 1989 wurde er Weltmeister im 4000 m Mannschaftszeitfahren in Lyon Frankreich 3 Auch auf der Strasse konnte Dirk Meier Erfolge feiern 1988 gewann er die Niedersachsen Rundfahrt sowie die Olympia s Tour 1987 und 1989 zudem die Tour de Liege Berufliches BearbeitenVon 1997 bis 2000 war Dirk Meier Manager des Teams Agro Adler Brandenburg Heute ist der gelernte Baumaschinist 4 Hafenmeister der Kahnfahrgesellschaft in Burg Spreewald und organisiert Radtouren in der Lausitz Er betreibt in Burg zwei Hotels Erfolge Bearbeiten1986Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik DDR Meisterschaften Mannschaftsverfolgung nbsp Weltmeisterschaften Mannschaftsverfolgung1987Gesamtwertung und zwei Etappen Tour de Liege Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik DDR Meisterschaften Mannschaftsverfolgung nbsp Weltmeisterschaften Mannschaftsverfolgung1988Gesamtwertung Prolog eine Etappe und Bergwertung Niedersachsen Rundfahrt Gesamtwertung und eine Etappe Olympia s Tour nbsp Olympische Spiele Mannschaftsverfolgung1989Gesamtwertung Tour de Liege nbsp Weltmeisterschaft Mannschaftsverfolgung1991 nbsp Deutsche Strassenmeisterschaften MannschaftszeitfahrenLiteratur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 263 Weblinks BearbeitenDirk Meier in der Datenbank von Radsportseiten net Dirk Meier in der Datenbank von Olympedia org englisch Dirk Meier in der Datenbank von FirstCycling com RSC Cottbus Unsere Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften spreewald info com Memento vom 13 April 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Die DDR Mannschaft wurde zunachst zum Sieger erklart nach einem Protest der tschechoslowakischen Mannschaft jedoch aufgrund der Entscheidung des Kampfgerichts mit 3 2 Stimmen mit 0 002 Sekunden Abstand auf den zweiten Platz gesetzt Neues Deutschland 12 13 November 1988 S 4 siehe Weblink RSC Cottbus Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 36 1988 Berlin 1988 S 2 Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1962 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rudolph Rohr May Claesges 1963 Sowjetunion 1955 nbsp Belgardt Tereschtschenkow Moskwin Romanow 1964 Deutschland Bundesrepublik nbsp Claesges Link Henrichs Streng 1965 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Tereschtschenkow Koljuschew Wukolow 1966 Italien nbsp Chemello Castello Roncaglia Pancino 1967 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Koljuschew Bykau Lacis 1968 Italien nbsp Chemello Bosisio Morbiato Roncaglia 1969 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Kusnezow Bykau Kuskow 1970 Deutschland Bundesrepublik nbsp Haritz Hempel Vonhof Claussmeyer 1971 Italien nbsp Algeri Bazzan Morbiato Borgognoni 1973 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Haritz 1974 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Thurau 1975 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Braun 1977 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Durpisch Mortag Wiegand Winkler 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Unterwalder Mortag Wiegand Winkler 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Haueisen Mortag Grosser Winkler 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Macha Dittert Grosser Winkler 1982 Sowjetunion nbsp Chrabzow Krasnow Mowtschan Nikitenko 1983 Deutschland Bundesrepublik nbsp Golz Gunther Strittmatter Marx 1985 Italien nbsp Amadio Brunelli Grisandi Martinello 1986 Tschechoslowakei nbsp Soukup Trcka Buchta Cerny 1987 Sowjetunion nbsp Jekimow Krasnow Manakow Chmelinin 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Blochwitz Wolf Liese Fulst 1990 Sowjetunion nbsp Baturo Bersin Neljubin Gontschenkow 1991 Deutschland nbsp Glockner Steinweg Lehmann WalzerWeitere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Elite Deutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1925 Wemme Schmidt Kotsch Langer Muller Ruhl 1929 Risch Stache Grutzke H Kliemchen 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Hans John Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jacoby Pfannenmuller 1949 1950 Wunderlich E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Liebermann Schnell Winkelmann 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess Vay Karrlein 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker Karrlein Schabel 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess Vay Karrlein Schabel 1957 Duschl Hoffmann Mehl Stern Reusch Gommel 1958 Hoffmann Mehl Stern Duschl Reusch Wunderlich 1959 Bassler Raab A Ziegler Popp Selbmann Kniess 1960 Puschel Alexander Stolp Bath 1961 Rohr May Hinschutz Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp Tiedtke 1966 Tschan Ruster Jourdan Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Tiedtke Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Rosler Jourdan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Flachs Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Schulz Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Weissinger Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel Weis 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel Munch 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff Weissinger 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Knauer Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Muller Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Egyed Weida Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch Lahmer 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt Hobel 1993 Voigt Schaffrath Knispel Morgner 1994 Rich Peschel Steinhauser LebsanftEs sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen PersonendatenNAME Meier DirkKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 28 Januar 1964GEBURTSORT Spremberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dirk Meier Radsportler amp oldid 228389087