www.wikidata.de-de.nina.az
Lutz Haueisen 12 Oktober 1958 in Jena ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer aus der Deutschen Demokratischen Republik der zwei Weltmeistertitel im Bahnradsport gewinnen konnte Lutz Haueisen im Januar 1978 auf der Berliner Winterbahn Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenHaueisen begann 1971 mit dem Radsport seit 1973 trainierte er bei der SG Wismut Gera unter dem Trainer Klaus Aurich 1978 siegte Haueisen bei der DDR Meisterschaft auf der Winterbahn im Verfolgungsrennen 1979 wurde er Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung zusammen mit Gerald Mortag Axel Grosser und Volker Winkler Gerald Mortag und Volker Winkler traten 1980 bei den Olympischen Spielen in Moskau an Haueisen spezialisierte sich nach der durch einen schweren Sturz verursachten verpassten Olympiachance auf das Punktefahren das ab 1984 zum olympischen Programm gehoren sollte Bereits 1981 gewann er den Weltmeistertitel der Amateure Kurz zuvor hatte er bereits bei dem UCI Rennen Mocca Cup in Budapest mit dem Sieg in der Einerverfolgung seine herausragende Form unter Beweis gestellt 1 1982 platzierte er sich auf Rang 10 bei der UCI Weltmeisterschaft 1983 gewann Haueisen die DDR Winterbahnmeisterschaft im Punktefahren Nachdem er wegen des Olympiaboykotts der DDR 1984 nicht an der olympischen Premiere im Punktefahren teilnehmen konnte gewann er den Europacup 1985 wurde Lutz Haueisen DDR Meister im Punktefahren Auf der Bahn der Werner Seelenbinder Halle in Berlin gewann er die Internationale Zweier Mannschaftsmeisterschaft 1982 mit Gerald Mortag als Partner Lutz Haueisen beendete 1987 seine aktive Laufbahn Berufliches BearbeitenLutz Haueisen hat ein Sportstudium abgeschlossen Er betreibt einen Radsportladen in Gera Er ist der Vater von Dennis Haueisen 2004 und 2005 fuhr Dennis Haueisen in einem von seinem Vater gesponserten Team RSH Radshop Haueisen Bis Ende 2009 waren Lutz Haueisen und seine Frau Sylvia Haueisen beim Continental Team Milram bzw als sportliche Leiter des Thuringer RSH Teams aktiv 2 Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Weblinks BearbeitenLutz Haueisen in der Datenbank von Radsportseiten net DDR Winterbahn MeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Rene Jacobs u a Hrsg VELO 27 Jahrgang Brussel 1982 S 187 60 ist nur eine Zahl In Ost Thuringer Zeitung online Abgerufen am 4 Mai 2019 Weltmeister im Punktefahren Amateure 1977 Constant Tourne 1978 Noel Dejonckheere 1979 Igor Slama 1980 Gary Sutton 1981 Lutz Haueisen 1982 Hans Joachim Pohl 1983 Michael Marcussen 1985 Martin Penc 1986 Dan Frost 1987 Marat Ganejew 1989 Marat Satybaldijew 1990 Stephen McGlede 1991 Bruno RisiIn Olympia Jahren fand der Wettbewerb nicht statt Ab 1992 s Weltmeister Profis Elite Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1962 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rudolph Rohr May Claesges 1963 Sowjetunion 1955 nbsp Belgardt Tereschtschenkow Moskwin Romanow 1964 Deutschland Bundesrepublik nbsp Claesges Link Henrichs Streng 1965 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Tereschtschenkow Koljuschew Wukolow 1966 Italien nbsp Chemello Castello Roncaglia Pancino 1967 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Koljuschew Bykau Lacis 1968 Italien nbsp Chemello Bosisio Morbiato Roncaglia 1969 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Kusnezow Bykau Kuskow 1970 Deutschland Bundesrepublik nbsp Haritz Hempel Vonhof Claussmeyer 1971 Italien nbsp Algeri Bazzan Morbiato Borgognoni 1973 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Haritz 1974 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Thurau 1975 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Braun 1977 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Durpisch Mortag Wiegand Winkler 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Unterwalder Mortag Wiegand Winkler 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Haueisen Mortag Grosser Winkler 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Macha Dittert Grosser Winkler 1982 Sowjetunion nbsp Chrabzow Krasnow Mowtschan Nikitenko 1983 Deutschland Bundesrepublik nbsp Golz Gunther Strittmatter Marx 1985 Italien nbsp Amadio Brunelli Grisandi Martinello 1986 Tschechoslowakei nbsp Soukup Trcka Buchta Cerny 1987 Sowjetunion nbsp Jekimow Krasnow Manakow Chmelinin 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Blochwitz Wolf Liese Fulst 1990 Sowjetunion nbsp Baturo Bersin Neljubin Gontschenkow 1991 Deutschland nbsp Glockner Steinweg Lehmann WalzerWeitere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Elite DDR Meister im Punktefahren 1981 1982 Detlef Macha 1983 Hans Joachim Pohl 1984 Dieter Stein 1985 Lutz Haueisen 1986 1987 Olaf Ludwig 1988 Rene Richter 1989 Carsten Wolf PersonendatenNAME Haueisen LutzKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1958GEBURTSORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lutz Haueisen amp oldid 227002604