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Gerald Mortag 8 November 1958 in Gera 30 Januar 2023 1 war ein deutscher Radsportler und Radsporttrainer Er wurde dreimal Weltmeister auf der Bahn in der 4 000 Meter Mannschaftsverfolgung und gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau Silber in dieser Disziplin Gerald Mortag Gerald Mortag 2014 Zur PersonGeburtsdatum 8 November 1958Geburtsort Gera DDRSterbedatum 30 Januar 2023Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRDisziplin Bahn Ausdauer StrasseKorpergrosse 1 75 MeterRenngewicht 70 KilogrammKarriereende 1985MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Bahn WM 3 0 0 Olympische SpieleSilber 1980 Moskau Mannschaftsverfolgung UCI Bahn WeltmeisterschaftenGold 1977 San Cristobal MannschaftsverfolgungGold 1978 Munchen MannschaftsverfolgungGold 1979 Amsterdam MannschaftsverfolgungTeam s als Sportlicher Leiter1994 2009 Team KostritzerTeam s als Trainerseit 1987 SG Wismut Gera SSV Gera Thuringer RadsportverbandLetzte Aktualisierung 31 Januar 2023Gerald Mortag vorn bei einem Rennen 1977 in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Tatigkeit als Trainer 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenAls Kind spielte Gerald Mortag zunachst vor allem Fussball Nachdem er erfolgreich an der Ausscheidung zur Kleinen Friedensfahrt teilgenommen hatte wurden Radsporttrainer auf ihn aufmerksam und er begann bei der BSG Empor St Gangloff mit dem Radsporttraining 2 Kurze Zeit spater wurde er zum Leistungszentrum SG Wismut Gera geholt 3 Seinen ersten DDR Meistertitel gewann er 1975 in der Einerverfolgung der Klasse Jugend A auch den Titel bei der Kinder und Jugendspartakiade konnte er im selben Jahr erringen 4 Als Bahnradsportler wurde Mortag fur die DDR dreimal Weltmeister in der 4000 Meter Mannschaftsverfolgung 1977 1978 1979 Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 gewann er in der Mannschaftsverfolgung die Silbermedaille mit Uwe Unterwalder Volker Winkler und Matthias Wiegand wofur er im gleichen Jahr mit dem Vaterlandischen Verdienstorden ausgezeichnet wurde 5 Weiterhin gewann er mit der SG Wismut Gera vier DDR Meistertitel auf der Winterbahn 1977 und 1980 im Zweier Mannschaftsfahren 1982 in der Mannschaftsverfolgung sowie 1983 in der Einerverfolgung 6 Auf der Bahn der Werner Seelenbinder Halle in Berlin gewann er die Internationale Zweier Mannschaftsmeisterschaft 1982 mit Lutz Haueisen als Partner 1984 gelang ihm ein erneuter Sieg diesmal mit Jorg Kohler als Partner 1982 gewann er die 6 Tage um den Preis der Jungen Welt mit Olaf Ludwig als Partner Tatigkeit als Trainer Bearbeiten1987 erhielt er an der DHfK Leipzig sein Trainerdiplom Bis 2009 war er gemeinsam mit Jens Lang Sportlicher Leiter des Thuringer Energie Teams Er war Vorsitzender des Forderkreises Radsport Gera e V 7 sowie Trainer und Stutzpunktleiter beim SSV Gera 1990 Unter seinen Schutzlingen befanden sich Radsportler wie Marcel Barth Jens Lehmann Eric Baumann Sascha Damrow John Degenkolb Andre Greipel Robert Retschke Andreas Schillinger Sebastian Siedler Robert Wagner und Tina Liebig 3 1 Erfolge Bearbeiten1976 nbsp Junioren Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Detlef Macha Jurgen Lippold und Olaf Hill nbsp Junioren Weltmeisterschaft Einerverfolgung1977 nbsp Amateur Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Norbert Durpisch Volker Winkler und Matthias Wiegand 1978 nbsp Amateur Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Uwe Unterwalder Volker Winkler und Matthias Wiegand 1979 nbsp Amateur Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Lutz Haueisen Volker Winkler und Axel Grosser 1980 nbsp Olympiasilber Olympische Spiele Mannschaftsverfolgung mit Volker Winkler Matthias Wiegand und Uwe Unterwalder 1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Jorg Kohler 1984 nbsp Wettkampfe der Freundschaft Mannschaftsverfolgung mit Bernd Dittert Mario Hernig Volker Winkler und Carsten Wolf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerald Mortag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gerald Mortag in der Datenbank von Radsportseiten net Gerald Mortag in der Datenbank von Olympedia org englisch Gerald Mortag in der Datenbank von FirstCycling comEinzelnachweise Bearbeiten a b Trauer um Radsportlegende Gerald Mortag im Alter von 64 Jahren gestorben In mdr de 31 Januar 2023 abgerufen am 31 Januar 2023 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 32 1975 Berlin 1975 S 2 a b Radsporttrainer Gerald Mortag feiert heute seinen 50 Geburtstag In ssv gera de 8 November 2008 abgerufen am 11 Dezember 2017 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 30 1979 Berlin 1979 S 3 Neues Deutschland 22 August 1980 S 4 Rad Weltmeisterschaften Teil 1 Abgerufen am 1 Februar 2023 Vorsitz bleibt bei Gerald Mortag Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Forderkreis Radsport e V 23 Februar 2008Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Amateure 1962 Deutschland Bundesrepublik nbsp Rudolph Rohr May Claesges 1963 Sowjetunion 1955 nbsp Belgardt Tereschtschenkow Moskwin Romanow 1964 Deutschland Bundesrepublik nbsp Claesges Link Henrichs Streng 1965 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Tereschtschenkow Koljuschew Wukolow 1966 Italien nbsp Chemello Castello Roncaglia Pancino 1967 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Koljuschew Bykau Lacis 1968 Italien nbsp Chemello Bosisio Morbiato Roncaglia 1969 Sowjetunion 1955 nbsp Moskwin Kusnezow Bykau Kuskow 1970 Deutschland Bundesrepublik nbsp Haritz Hempel Vonhof Claussmeyer 1971 Italien nbsp Algeri Bazzan Morbiato Borgognoni 1973 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Haritz 1974 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Thurau 1975 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Vonhof Lutz Braun 1977 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Durpisch Mortag Wiegand Winkler 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Unterwalder Mortag Wiegand Winkler 1979 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Haueisen Mortag Grosser Winkler 1981 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Macha Dittert Grosser Winkler 1982 Sowjetunion nbsp Chrabzow Krasnow Mowtschan Nikitenko 1983 Deutschland Bundesrepublik nbsp Golz Gunther Strittmatter Marx 1985 Italien nbsp Amadio Brunelli Grisandi Martinello 1986 Tschechoslowakei nbsp Soukup Trcka Buchta Cerny 1987 Sowjetunion nbsp Jekimow Krasnow Manakow Chmelinin 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Blochwitz Wolf Liese Fulst 1990 Sowjetunion nbsp Baturo Bersin Neljubin Gontschenkow 1991 Deutschland nbsp Glockner Steinweg Lehmann WalzerWeitere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Elite DDR Meister im Zweier Mannschaftsfahren 1949 Horst Heinemann Paul Scherner 1950 Bruno Zieger Georg Stoltze 1951 Gunter Oldenburg Heinz Busse 1952 Rolf Nitzsche Heinz Rolke 1953 Gunter Fleck Erich Mahne 1954 Jurgen Simon Schmidt 1955 Ronny Maraun Fritz Jahrling 1956 Horst Tuller Fritz Jahrling 1957 Heinz Wahl Hans Wagner 1958 Siegfried Kohler Werner Malitz 1959 Rainer Pluskat Harry Seidel 1960 Konrad Imrschler Konrad Nentwig 1961 1963 1965 1967 Siegfried Kohler Wolfgang Schmelzer 1962 Bernd Barleben Manfred Klieme 1964 Jurgen Pommerenke Jurgen Wanzlick 1968 Heinz Richter Gunter Weihe 1969 Hans Joachim Haustein Horst Willgruber 1970 1972 Heinz Richter Thomas Huschke 1973 Manfred Ulbricht Herbert Richter 1974 Klaus Dieter Greil Horst Wagner 1975 Helmut Taudte Klaus Dieter Schenk 1976 Thomas Huschke Uwe Unterwalder 1979 Helmut Taudte Thomas Helbig 1980 Volker Winkler Dieter Stein 1981 Dieter Stein Frank Kuhn 1982 Hans Joachim Pohl Thomas Schnelle 1983 Gerald Mortag Jorg Kohler 1984 Axel Grosser Jens Wittek Normdaten Person GND 1279746262 lobid OGND AKS VIAF 1826167565599498750003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mortag GeraldKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 8 November 1958GEBURTSORT Gera Deutsche Demokratische RepublikSTERBEDATUM 30 Januar 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerald Mortag amp oldid 236353682