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Gunter Oldenburg 1 Juli 1930 in Daber Pommern 1 8 April 2016 in Berlin 2 war ein deutscher Radrennfahrer Gunter Oldenburg 1956 Karriere BearbeitenGunter Oldenburg kam 1945 mit seiner Familie als Vertriebener nach Berlin wo er 1947 bei Derby Pankow mit dem Radsport begann Ab 1951 startete er fur Empor Nord Berlin spater fur den SC Einheit Berlin Sechsmal wurde er bei den DDR Meisterschaften im Bahnradsport DDR Meister in verschiedenen Disziplinen 1951 errang er drei Titel im 1000 Meter Zeitfahren in der Einerverfolgung und im Zweier Mannschaftsfahren mit Heinz Busse 1952 nochmals im Zeitfahren zweimal errang er den Titel im Querfeldeinrennen 1954 1957 2 Zudem wurde er Meisterschafts Zweiter im Tandemrennen mit Georg Sternberg 3 1956 gewann Oldenburg Rund um die Hainleite Rund um Dortmund sowie Berlin Prenzlau Berlin 1957 wurde er Dritter in der Gesamtwertung der DDR Rundfahrt 1958 gewann er zwei Etappen der Agypten Rundfahrt und kam auf den 7 Rang der Gesamtwertung 4 Auf der Berliner Winterbahn errang er zahlreiche Siege im Zweier Mannschaftsfahren 1960 verliess Gunter Oldenburg die DDR in Richtung West Berlin wo er bis zuletzt lebte Dort fuhr er fur den BRC Grun Weiss und wurde 1961 mit dem Bahnvierer deutscher Vizemeister und gewann 1962 den Berliner Meistertitel Fur den Bund Deutscher Radfahrer BDR startete er 1963 bei der Weltmeisterschaft im Querfeldeinfahren in Calais nachdem er schon 1957 Cross WM Teilnehmer fur die DDR gewesen war und dort mit Platz 13 bestplatzierter DDR Fahrer war Insgesamt errang Gunter Oldenburg rund 300 Erfolge Nach dem Ende seiner aktiven Radsportlaufbahn fuhrte er ein renommiertes Sport Center in Berlin Ab 1990 trat er als Senior fur den RC Charlottenburg an und wurde Vizeweltmeister bei den Masters im Tiroler St Johann und feierte mehrfach Erfolge im Paarzeitfahren 1993 gewann er Bronze bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren der uber Sechzigjahrigen Sein jungerer Bruder Horst Oldenburg war ebenfalls als Radrennfahrer aktiv sein Sohn Bernd wurde 1981 deutscher Vize Meister im Strassenrennen der Amateure 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunter Oldenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Oldenburg in der Datenbank von Radsportseiten netEinzelnachweise Bearbeiten Prasidium der Sektion Radsport der DDR Hrsg Radsport Woche Nr 1 1958 Berlin 1958 S 5 a b c Gunter Oldenburg verstorben In rad net de 17 April 2016 abgerufen am 17 April 2016 sport komplett de radsport mv de Memento des Originals vom 5 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www radsport mv de PDF 2 3 MB DDR Meister in der Einerverfolgung 1949 Weinschenk 1950 Wottka 1951 Gunter Oldenburg 1952 1953 1954 Gerhard Loffler 1955 W Groger 1956 1959 Siegfried Kohler 1960 Wolfgang Jaeger 1961 1962 1964 Rudolf Franz 1963 Horst Staps 1965 1966 Klaus Ampler 1967 1969 Heinz Richter 1970 1971 1975 Thomas Huschke 1972 Ronald Spliesgardt 1973 1974 Wolfgang Lotzsch 1976 1978 Norbert Durpisch 1979 Volker Winkler 1980 Harald Wolf 1981 Detlef Macha 1982 1983 1986 1988 Bernd Dittert 1989 Steffen BlochwitzDDR Meister im 1000 Meter Zeitfahren 1949 Bruno Zieger 1950 Helmut Richard Kornig 1951 1952 Gunter Oldenburg 1953 Werner Malitz 1954 Heinz Wahl 1955 Heinz Drescher 1956 Helmut Lehmann 1957 Rolf Nitzsche 1959 Klaus Lewandowski 1960 Konrad Nentwig 1961 1966 Erhard Hancke 1962 Erhard Pesch 1963 1965 Hans Jurgen Klunker 1967 1969 Heinz Richter 1970 1971 1974 Klaus Jurgen Grunke 1972 Hartmut Ehrlich 1973 Jurgen Schutze 1974 Harald Wolf 1975 1976 1982 Emanuel Raasch 1977 1978 1983 Lothar Thoms 1979 1980 Peter Grunke 1981 1984 1986 1988 Maic Malchow 1985 Detlef Uibel 1987 1989 Jens GlucklichDDR Meister im Zweier Mannschaftsfahren 1949 Horst Heinemann Paul Scherner 1950 Bruno Zieger Georg Stoltze 1951 Gunter Oldenburg Heinz Busse 1952 Rolf Nitzsche Heinz Rolke 1953 Gunter Fleck Erich Mahne 1954 Jurgen Simon Schmidt 1955 Ronny Maraun Fritz Jahrling 1956 Horst Tuller Fritz Jahrling 1957 Heinz Wahl Hans Wagner 1958 Siegfried Kohler Werner Malitz 1959 Rainer Pluskat Harry Seidel 1960 Konrad Imrschler Konrad Nentwig 1961 1963 1965 1967 Siegfried Kohler Wolfgang Schmelzer 1962 Bernd Barleben Manfred Klieme 1964 Jurgen Pommerenke Jurgen Wanzlick 1968 Heinz Richter Gunter Weihe 1969 Hans Joachim Haustein Horst Willgruber 1970 1972 Heinz Richter Thomas Huschke 1973 Manfred Ulbricht Herbert Richter 1974 Klaus Dieter Greil Horst Wagner 1975 Helmut Taudte Klaus Dieter Schenk 1976 Thomas Huschke Uwe Unterwalder 1979 Helmut Taudte Thomas Helbig 1980 Volker Winkler Dieter Stein 1981 Dieter Stein Frank Kuhn 1982 Hans Joachim Pohl Thomas Schnelle 1983 Gerald Mortag Jorg Kohler 1984 Axel Grosser Jens WittekDDR Meister im Querfeldeinrennen 1953 Tave Schur 1954 1957 Gunter Oldenburg 1955 Rolf Topfer 1956 Roland Henning 1958 Heinz Zimmermann 1959 Manfred Bruning 1960 Wilhelm Klink 1961 Gustav Peuker 1962 1965 Wolfgang Stamm 1963 1973 1974 Gunter Mosch 1964 Josef Jahn 1966 1968 Gunter Liebold 1967 Werner Kleinig 1969 1971 1975 Michael Kaltofen 1970 Klaus Pedd 1972 Gunter Bertram 1976 1978 1979 Uwe Freese 1977 Holger Kickeritz 1980 Hans Joachim Hartnick 1981 1982 1984 Wolfgang Lotzsch 1983 Peter Hentschel 1985 Reinhard Runge 1986 1988 Erik Becker 1987 Frank Herzog 1989 Thomas Fischer PersonendatenNAME Oldenburg GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 1 Juli 1930GEBURTSORT Daber Pommern Deutsches ReichSTERBEDATUM 8 April 2016STERBEORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Oldenburg Radsportler amp oldid 234547880