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Rene Pijnen 3 September 1946 in Woensdrecht burgerlich Marinus Augustinus Josephus Pijnen ist ein ehemaliger niederlandischer Radrennfahrer Er gehorte vor allem auf der Bahn zu den Besten der Welt und halt in der ewigen Bestenliste der Sechstagerennen bis heute den dritten Platz mit 72 Siegen hinter Patrick Sercu und Danny Clark Rene PijnenInformation uber den FahrerGeboren3 September 1946 77 Jahre WoensdrechtLandNiederlandeProfimannschaften1969 1970Willem II Gazelle1971 1973Bic1974 1975TI Raleigh1976TI Raleigh Campagnolo1977TI Raleigh1978 1987Gazelle 1978 1987 DokumentationRene Pijnen r mit Gunter Haritz beim Munchener Sechstagerennen 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Wichtigste Erfolge 3 Mannschaften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenPijnen errang seinen ersten uberzeugenden internationalen Erfolg jedoch nicht auf der Bahn sondern im Mannschaftszeitfahren bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt Beim olympischen Strassenrennen war er ebenfalls ganz vorn mit dabei er wurde Funfter Tatsachlich hatte seine Karriere gerade auf der Strasse sehr vielversprechend begonnen Von den 98 Rennen die er als Juniorenfahrer auf der Strasse ab 1963 bestritt gewann er 40 als Amateur stehen 49 Strassensiege zu Buche und 1967 wurde er in Heerlen in seinem Heimatland Dritter der Strassenweltmeisterschaft der Amateure Zudem war er niederlandischer Meister im Punktefahren 1967 1 Die Tour of Scotland gewann er 1967 Nach seinem Ubertritt in das Profilager bewies Pijnen die fur Bahnfahrer die auch auf der Strasse viele Wettbewerbe bestreiten typischen Allrounder Qualitaten Pijnen zeichnete sich dabei vor allem durch seine Ausdauer und Tempoharte aus Er bestritt in seinen ersten Profijahren ein anspruchsvolles Programm aus Rundfahrten Strassenrennen und Kriterien wahrend der Strassensaison und Bahnrennen im Winter 1970 fuhr er acht Tage im Fuhrungstrikot der Spanienrundfahrt 1971 konnte er diese Leistung wiederholen und gewann drei Etappen Wahrend er 1972 noch eine Etappe bei der Spanienrundfahrt gewinnen konnte wandte er sich ab 1973 immer mehr der Bahn zu wo er 1973 und 1974 gleich zweimal hintereinander die Europameisterschaft im Zweier Mannschaftsfahren gewinnen konnte mit Leo Duyndam und Patrick Sercu So wurde Pijnen auf der Bahn vor allem bei den Sechstagerennen ein Weltklassefahrer In den folgenden Jahren gewann er Jahr fur Jahr zwischen zwei und acht Sechstagerennen Entsprechend begehrt war er als Partner so bekannter Fahrer wie Leo Duyndam 9 Siege bei 21 Starts Gert Frank 6 Siege bei 16 Starts Francesco Moser 9 Siege bei 14 Starts und Patrick Sercu 8 Siege bei 14 Starts Unter den Strassen Weltklassefahrern die an der Seite von Pijnen fuhren waren Gerrie Knetemann Jan Raas Giuseppe Saronni und Roger De Vlaeminck Wichtigste Erfolge Bearbeiten1968 Olympiasieger 100 km Mannschaftsfahren mit Fedor den Hertog Jan Krekels und Joop Zoetemelk 1969 Tour du Nord1970 ein Sechstagesieg acht Tage im Fuhrungstrikot der Spanienrundfahrt1971 drei Etappensiege und acht Tage im Fuhrungstrikot der Spanienrundfahrt ein Sechstagesieg1972 eine Etappe Grand Prix de Fourmies Grand Prix de Fourmies eine Etappe Spanienrundfahrt drei Sechstagesiege1973 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Leo Duyndam drei Sechstagesiege1974 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Patrick Sercu drei Sechstagesiege1975 funf Sechstagesiege1976 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Gunter Haritz zwei Sechstagesiege1977 funf Sechstagesiege1978 Derny Europameister Bahn funf Sechstagesiege1979 acht Sechstagesiege1980 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Michel Vaarten funf Sechstagesiege1981 vier Sechstagesiege1982 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Patrick Sercu sechs Sechstagesiege1983 sieben Sechstagesiege1984 sechs Sechstagesiege1985 Europameister Zweiermannschaftsfahren Bahn mit Gert Frank drei Sechstagesiege1986 zwei Sechstagesiege1987 ein SechstagesiegMannschaften Bearbeiten1969 und 1970 Willem II Gazelle 1971 bis 1973 BiC 1974 und 1977 Raleigh bzw TI Raleigh 1978 bis 1980 Gazelle Campagnolo 1981 bis 1987 Gazelle bzw Gazelle VredesteinWeblinks BearbeitenRene Pijnen in der Datenbank von Radsportseiten net Rene Pijnen in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Pascal Sergent Guy Crasset Herve Dauchy Wereld Encyclopedie Wielrennen Verlag Eecloonaar Eeklo 2001 S 1474 flamisch Olympiasieger in der Mannschaftswertung Mannschaftszeitfahren 1912 Schweden nbsp Friborg Lonn Malm Persson 1920 Dritte Franzosische Republik nbsp Canteloube Detreille Gobillot Souchard 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Blanchonnet Hamel Wambst 1928 Danemark nbsp Hansen Jorgensen Nielsen 1932 Italien 1861 nbsp Olmo Pavesi Segato 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Charpentier Dorgebray Lapebie 1948 Belgien nbsp De Lathouwer Van Roosbroeck Wouters 1952 Belgien nbsp Grondelaers Noyelle Victor 1956 Frankreich 1946 nbsp Geyre Moucheraud Vermeulin 1960 Italien nbsp Bailetti Cogliati Fornoni Trape 1964 Niederlande nbsp Dolman Karstens Pieterse Zoet 1968 Niederlande nbsp den Hertog Krekels Pijnen Zoetemelk 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Jardy Komnatow Lichatschow Schuchow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Kaminski Pikkuus Tschaplygin Tschukanow 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jarkin Kaschirin Logwin Schelpakow 1984 Italien nbsp Bartalini Giovannetti Poli Vandelli 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ampler Kummer Landsmann Schur 1992 Deutschland nbsp Dittert Meyer Peschel RichBis zu den Olympischen Spielen 1956 wurden bei diesem Wettbewerb die Zeiten der besten drei oder vier Fahrer eines Nationalteams aus dem Einzelzeitfahren oder dem Strassenrennen zur Mannschaftswertung addiert Der Modus wurde mehrfach verandert PersonendatenNAME Pijnen ReneALTERNATIVNAMEN Pijnen Marinus Augustinus Josephus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG niederlandischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 3 September 1946GEBURTSORT Woensdrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Pijnen amp oldid 236358242