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Gino Bartali 18 Juli 1914 in Ponte a Ema Bagno a Ripoli bei Florenz 5 Mai 2000 ebenda war einer der erfolgreichsten und popularsten Radrennfahrer Italiens Er gewann zweimal die Tour de France und dreimal den Giro d Italia Fur seine Beteiligung an der Rettung verfolgter Juden wahrend des Zweiten Weltkriegs erhielt er posthum 2013 die Ehrung eines Gerechten unter den Volkern Gino Bartali bei der Tour de France 19 Juli 1938 Geburtshaus Bartalis in Ponte a Ema Inhaltsverzeichnis 1 Radsportlaufbahn 2 Ehrungen 3 Erfolge 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseRadsportlaufbahn BearbeitenSeinen ersten Sieg errang Bartali als Sechzehnjahriger im Finale des Grossen Preises der Debutanten in Florenz 1 Seine Bilanz als Junior und Amateur waren 44 Siege in 92 Rennen sowie diverse Podiumsplatze 2 Gino Bartali Radprofi von 1935 1935 startete er noch als Unabhangiger jedoch mit festem Vertrag 2 bis 1953 galt als der beste Bergfahrer seiner Zeit So gewann er insgesamt siebenmal die Bergwertung des Giro d Italia Dreimal 1936 1937 und 1946 triumphierte er auch in der Gesamtwertung des Giro 1938 konnte Bartali erstmals die Tour de France fur sich entscheiden Im besten Rennfahreralter musste er seine Karriere wegen des Zweiten Weltkriegs fur mehrere Jahre unterbrechen 1948 trat er wieder bei der Tour an und gewann die Grosse Schleife nach zehn Jahren ein zweites Mal mit fast einer halben Stunde Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Briek Schotte Bartalis Laufbahn war gepragt von der Konkurrenz zu dem funf Jahre jungeren Campionissimo Fausto Coppi Diese beruhmteste Rivalitat der Radsportgeschichte teilte die riesige italienische Fangemeinde in die unversohnlichen Lager der Bartalisten und der Coppisten 1946 gewann Bartali den Giro noch vor Coppi Bei der Tour de France 1949 wurde der mittlerweile 35 jahrige Bartali Zweiter Coppi gewann nach 4 810 km mit 10 Minuten 55 Sekunden Vorsprung Bei der Tour de France 1951 wurde er Vierter ebenso bei der Tour de France 1952 In diesem Jahr 1952 fotografierte der Reporter Carlo Martini ein legendar gewordenes Bild Fausto Coppi fahrt im Goldtrikot voraus durch die alpine Steinwuste am Galibier hinter ihm Gino Bartali Coppi streckt den rechten Arm nach hinten Bartali beugt sich uber den Lenker nach vorn und reicht dem Rivalen einen Bidon Oder war es umgekehrt Ist es Coppi der am 4 Juli 1952 auf dieser zehnten Etappe der Tour de France auf dem Galibier Pass seinem Landsmann im Windschatten zu trinken gibt Das Bild wurde eine Ikone der Fairness und Versohnung In Wirklichkeit sahen Coppi und Bartali sich nicht als Rivalen Spater kam durch Martinis Fotoagentur heraus dass die Szene fur den Fotografen nachgestellt worden war tatsachlich hatte sie einen Tag vorher stattgefunden 3 Ein Jahr spater hatte Bartali nach einem Sturz beinahe ein Bein durch Amputation verloren der Sturz beendete seine Karriere Bartali dominierte die beiden wichtigsten italienischen Eintagesklassiker Viermal siegte er bei Mailand Sanremo dreimal gewann er die Lombardei Rundfahrt Ein Sieg bei der Strassen Weltmeisterschaft gelang ihm nie Am Ende seiner langen Laufbahn hatte er 124 Siege aufzuweisen 4 Bartali blieb dem Radsport viele Jahre als Kommentator fur das italienische Fernsehen und den Rundfunk eng verbunden 5 Seit dem Tod von Roger Lapebie im Oktober 1996 war Bartali bis zu seinem Tod der alteste noch lebende Tour de France Sieger Bartali wurde auch der radelnde Monch genannt denn er war Laienbruder der Karmeliten 6 Ehrungen Bearbeiten nbsp Piazza Gino Bartali in FlorenzGino Bartali war nach dem Waffenstillstand von Cassibile am 8 September 1943 und der Besetzung Italiens durch deutsche Truppen als Fahrradkurier fur die Untergrundbewegung DELASEM tatig die sich fur die Rettung von Juden einsetzte Er versteckte Mitglieder der Familie Goldenberg vor der Verfolgung durch deutsche und italienische Faschisten Insgesamt sollen seine Handlungen 800 verfolgte Juden vor der Deportation bewahrt haben 7 Im Jahr 2005 verlieh ihm der italienische Staatsprasident Carlo Azeglio Ciampi posthum die goldene Ehrenmedaille Medaglia d oro al merito civile fur seinen humanitaren Einsatz 7 Yad Vashem die israelische Gedenkstatte der Martyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust verlieh Bartali im September 2013 den Titel Gerechter unter den Volkern 8 Bereits 1985 hatte der Spielfilm Der Assisi Untergrund Bartali ein Denkmal gesetzt 9 10 11 Im Abspann des Films wird seine spatere sportliche Laufbahn erwahnt Teile seiner damaligen Ausrustung sind beim Wallfahrtsort der Radrennfahrer der Kirche Madonna del Ghisallo und im Museo del Ciclismo in Magreglio ausgestellt In Magreglio wurde eine Strasse Via Gino Bartali benannt Am 4 Mai 2018 startete der Giro d Italia erstmals in seiner 101 jahrigen Geschichte ausserhalb Europas Die erste Etappe des Giro d Italia 2018 fand in Jerusalem statt und war Bartali gewidmet 12 Anlasslich dieser Veranstaltung wurde Bartali posthum die israelische Staatsburgerschaft verliehen 15 Teilnehmer der Rundfahrt nahmen an einer Gedenkfahrt zur Holocaust Gedenkstatte Yad Vashem teil 13 14 15 Erfolge Bearbeiten2 Tour de France 1938 1948 3 Giro d Italia 1936 1937 1946 4 Mailand Sanremo 1939 1940 1947 1950 3 Giro di Lombardia 1936 1939 1940 2 Tour de Suisse 1946 1947 4 italienischer Strassenmeister 1935 1937 1940 1952 5 Giro della Toscana 1939 1940 1948 1950 1953 3 Giro del Piemonte 1937 1939 1951 2 Meisterschaft von Zurich 1946 1948 2 Giro dell Emilia 1952 1953 2 Giro di Campania 1940 1945 1 Coppa Bernocchi 1935 1 Tre Valli Varesine 1938 1 Tour de Romandie 1949 Schriften BearbeitenGino Bartali Pino Ricci Tutto sbagliato tutto da rifare con 33 illustrazioni fuori testi Mondadori Mailand 1979 Literatur BearbeitenAlberto Toscano Gino Bartali Una bici contro il fascismo Baldini Castoldi Mailand 2019 ISBN 9788893881654 Gian Paolo Ormezzano Marina Coppi Andrea Bartali Coppi amp Bartali Due amici che l Italia voleva rivali raccontati dai figli San Paolo Cinisello Balsamo 2009 ISBN 978 88 215 6501 4 Jean Pierre Ollivier Le Lion de Toscane La veridique histoire de Gino Bartali Editiones de l Aurore Grenoble 1991 ISBN 2 903950 57 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gino Bartali Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gino Bartali in der Datenbank von ProCyclingStats com Museo del Ciclismo Gino Bartali Ginettaccio Die Legende von Gino Bartali Stefan Osterhaus Jan Christoph Kitzler Die unbekannte Seite des Radchampions Bartali In Neue Zurcher Zeitung vom 14 September 2012 Katja Iken Radelnder Judenretter Gino Bartali Waden aus Stahl Herz aus Gold In Spiegel Online 27 April 2018 abgerufen am 7 April 2023 La vita quotidiana di Gino Bartali ad Obbiettivo sport italienisch auf lanostrastoria ch Gino Bartali in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jean Paul Ollivier Le Lion de Toscane Les Editiones de l Aurore Grenoble 1991 S 221 italienisch a b Interessengemeinschaft Radsport Hrsg Der Radsport Nr 7 1950 Sportdienst Verlag Zademack und Noster Koln 1950 S 2 Peter Hartmann Gestalten einer untergegangenen Welt Coppi Bartali und Pantani Doping Blut und Benzin Italien liebt die Mythen und Geschichten um seine Radrennfahrer In Neue Zurcher Zeitung Internationale Ausgabe Montag 22 Mai 2017 S 32 Luciano Boccaccini Giovanni Tarello Annuario Storico Del Ciclismo Italiano Publialfa Edizion Mailand 1994 S 48 italienisch Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 5 1962 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1962 S 20 Stefan Osterhaus Gino der Gerechte In Neue Zurcher Zeitung 28 September 2013 S 37 a b Klaus Blume 800 Juden vor der Deportation bewahrt NZZ 1 Februar 2012 Bartali als Gerechter unter den Volkern ausgezeichnet kicker de 23 September 2013 Der Champion der Juden rettete deutschlandradiokultur de 9 November 2013 Der Assisi Untergrund In cinema Abgerufen am 29 Marz 2022 Der Assisi Untergrund Schauspieler Cast amp Crew moviepilot de Italienische Radsportlegende Der stille Held Gino BartaliSeite 0 In tagesspiegel de 9 Januar 2018 abgerufen am 23 August 2019 Gino Bartali Ein Tour de France Gewinner radelt um Juden zu retten Yad Vashem Gino Bartali auf der Website von Yad Vashem englisch Gino Bartali erhalt posthum die israelische Staatsburgerschaft In radsport news com 2 Mai 2018 abgerufen am 4 Mai 2018 Gesamtsieger der Tour de France 1903 Maurice Garin 1904 Henri Cornet 1905 Louis Trousselier 1906 Rene Pottier 1907 1908 Lucien Petit Breton 1909 Francois Faber 1910 Octave Lapize 1911 Gustave Garrigou 1912 Odiel Defraeye 1913 1914 Philippe Thys 1915 1918 Keine Austragung 1919 Firmin Lambot 1920 Philippe Thys 1921 Leon Scieur 1922 Firmin Lambot 1923 Henri Pelissier 1924 1925 Ottavio Bottecchia 1926 Lucien Buysse 1927 1928 Nicolas Frantz 1929 Maurice De Waele 1930 Andre Leducq 1931 Antonin Magne 1932 Andre Leducq 1933 Georges Speicher 1934 Antonin Magne 1935 Romain Maes 1936 Sylvere Maes 1937 Roger Lapebie 1938 Gino Bartali 1939 Sylvere Maes 1940 1946 Keine Austragung 1947 Jean Robic 1948 Gino Bartali 1949 Fausto Coppi 1950 Ferdy Kubler 1951 Hugo Koblet 1952 Fausto Coppi 1953 1954 1955 Louison Bobet 1956 Roger Walkowiak 1957 Jacques Anquetil 1958 Charly Gaul 1959 Federico Bahamontes 1960 Gastone Nencini 1961 1962 1963 1964 Jacques Anquetil 1965 Felice Gimondi 1966 Lucien Aimar 1967 Roger Pingeon 1968 Jan Janssen 1969 1970 1971 1972 Eddy Merckx 1973 Luis Ocana 1974 Eddy Merckx 1975 Bernard Thevenet 1976 Lucien Van Impe 1977 Bernard Thevenet 1978 1979 Bernard Hinault 1980 Joop Zoetemelk 1981 1982 Bernard Hinault 1983 1984 Laurent Fignon 1985 Bernard Hinault 1986 Greg LeMond 1987 Stephen Roche 1988 Pedro Delgado 1989 1990 Greg LeMond 1991 1992 1993 1994 1995 Miguel Indurain 1996 Bjarne Riis 1997 Jan Ullrich 1998 Marco Pantani 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Kein Gewinner 2006 oscar Pereiro 2007 Alberto Contador 2008 Carlos Sastre 2009 Alberto Contador 2010 Andy Schleck 2011 Cadel Evans 2012 Bradley Wiggins 2013 Chris Froome 2014 Vincenzo Nibali 2015 2016 2017 Chris Froome 2018 Geraint Thomas 2019 Egan Bernal 2020 2021 Tadej Pogacar 2022 2023 Jonas VingegaardTour de France Bergwertungssieger 1933 Vicente Trueba 1934 Rene Vietto 1935 Felicien Vervaecke 1936 Julian Berrendero 1937 Felicien Vervaecke 1938 Gino Bartali 1939 Sylvere Maes 1940 1946 Keine Austragung 1947 Pierre Brambilla 1948 Gino Bartali 1949 Fausto Coppi 1950 Louison Bobet 1951 Raphael Geminiani 1952 Fausto Coppi 1953 Jesus Lorono 1954 Federico Bahamontes 1955 1956 Charly Gaul 1957 Gastone Nencini 1958 1959 Federico Bahamontes 1960 1961 Imerio Massignan 1962 1963 1964 Federico Bahamontes 1965 1966 1967 Julio Jimenez 1968 Aurelio Gonzalez Puente 1969 1970 Eddy Merckx 1971 1972 Lucien Van Impe 1973 Pedro Torres 1974 Domingo Perurena 1975 Lucien Van Impe 1976 Giancarlo Bellini 1977 Lucien Van Impe 1978 Mariano Martinez 1979 Giovanni Battaglin 1980 Raymond Martin 1981 Lucien Van Impe 1982 Bernard Vallet 1983 Lucien Van Impe 1984 Robert Millar 1985 Luis Herrera 1986 Bernard Hinault 1987 Luis Herrera 1988 Steven Rooks 1989 Gert Jan Theunisse 1990 Thierry Claveyrolat 1991 1992 Claudio Chiappucci 1993 Tony Rominger 1994 1995 1996 1997 Richard Virenque 1998 Christophe Rinero 1999 Richard Virenque 2000 Santiago Botero 2001 2002 Laurent Jalabert 2003 2004 Richard Virenque 2005 2006 Michael Rasmussen 2007 Mauricio Soler 2008 2009 Kein Gewinner 2010 Anthony Charteau 2011 Samuel Sanchez 2012 Thomas Voeckler 2013 Nairo Quintana 2014 Rafal Majka 2015 Chris Froome 2016 Rafal Majka 2017 Warren Barguil 2018 Julian Alaphilippe 2019 Romain Bardet 2020 2021 Tadej Pogacar 2022 Jonas Vingegaard 2023 Giulio CicconeGesamtsieger des Giro d Italia 1909 Luigi Ganna 1910 1911 Carlo Galetti 1912 Atala nur Teamwertung 1913 Carlo Oriani 1914 Alfonso Calzolari 1919 1923 Costante Girardengo 1920 Gaetano Belloni 1921 1922 1926 Giovanni Brunero 1924 Giuseppe Enrici 1925 1927 1929 1933 Alfredo Binda 1930 Luigi Marchisio 1931 Francesco Camusso 1932 Antonio Pesenti 1934 Learco Guerra 1935 Vasco Bergamaschi 1936 1937 1946 Gino Bartali 1938 1939 Giovanni Valetti 1940 1947 1949 1952 1953 Fausto Coppi 1948 1951 1955 Fiorenzo Magni 1950 Hugo Koblet 1954 Carlo Clerici 1956 1959 Charly Gaul 1957 Gastone Nencini 1958 Ercole Baldini 1960 1964 Jacques Anquetil 1961 Arnaldo Pambianco 1962 1963 Franco Balmamion 1965 Vittorio Adorni 1966 Gianni Motta 1967 1969 1976 Felice Gimondi 1968 1970 1972 1974 Eddy Merckx 1971 Gosta Pettersson 1975 Fausto Bertoglio 1977 Michel Pollentier 1978 Johan De Muynck 1979 1983 Giuseppe Saronni 1980 1982 1985 Bernard Hinault 1981 Giovanni Battaglin 1984 Francesco Moser 1986 Roberto Visentini 1987 Stephen Roche 1988 Andy Hampsten 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Franco Chioccioli 1992 1993 Miguel Indurain 1994 Jewgeni Bersin 1995 Tony Rominger 1996 Pawel Tonkow 1997 1999 Ivan Gotti 1998 Marco Pantani 2000 Stefano Garzelli 2001 2003 Gilberto Simoni 2002 2005 Paolo Savoldelli 2004 Damiano Cunego 2006 2010 Ivan Basso 2007 Danilo Di Luca 2008 2015 Alberto Contador 2009 Denis Menschow 2011 Michele Scarponi 2012 Ryder Hesjedal 2013 2016 Vincenzo Nibali 2014 Nairo Quintana 2017 Tom Dumoulin 2018 Chris Froome 2019 Richard Carapaz 2020 Tao Geoghegan Hart 2021 Egan Bernal 2022 Jai Hindley 2023 Primoz RoglicGiro d Italia Bergwertungssieger 1933 Alfredo Binda 1934 Remo Bertoni 1935 1936 1937 1939 1940 1946 1947 Gino Bartali 1938 Giovanni Valetti 1948 1949 1954 Fausto Coppi 1950 Hugo Koblet 1951 Louison Bobet 1952 1957 Raphael Geminiani 1953 Pasquale Fornara 1955 Gastone Nencini 1956 1959 Charly Gaul 1958 Jean Brankart 1960 Rik Van Looy 1961 Vito Taccone 1962 Angelino Soler 1963 Vito Taccone 1964 1965 1966 Franco Bitossi 1967 Aurelio Gonzalez Puente 1968 Eddy Merckx 1969 Claudio Michelotto 1970 Martin Van Den Bossche 1971 1972 1973 1974 Jose Manuel Fuente 1975 Andres Oliva Francisco Galdos 1976 Felice Gimondi 1977 Faustino Fernandez Ovies 1978 Ueli Sutter 1979 1980 1981 Claudio Bortolotto 1982 1983 Lucien Van Impe 1984 Laurent Fignon 1985 Jose Luis Navarro 1986 Pedro Munoz 1987 Robert Millar 1988 Andrew Hampsten 1989 Luis Herrera 1990 1992 1993 Claudio Chiappucci 1991 Inaki Gaston 1994 Pascal Richard 1995 1996 Mariano Piccoli 1997 1999 Jose Jaime Gonzalez 1998 Marco Pantani 2000 Francesco Casagrande 2001 2003 Fredy Gonzalez 2002 Julio Perez Cuapio 2004 Fabian Wegmann 2005 Jose Rujano 2006 Juan Manuel Garate 2007 Leonardo Piepoli 2008 Emanuele Sella 2009 2011 Stefano Garzelli 2010 Matthew Lloyd 2012 Matteo Rabottini 2013 Stefano Pirazzi 2014 Julian Arredondo 2015 Giovanni Visconti 2016 Mikel Nieve 2017 Mikel Landa 2018 Chris Froome 2019 Giulio Ciccone 2020 Ruben Guerreiro 2021 Geoffrey Bouchard 2022 Koen Bouwman 2023 Thibaut PinotGesamtsieger der Tour de Suisse 1933 Bulla 1934 Geyer 1935 Rinaldi 1936 Garnier 1937 Litschi 1938 Valetti 1939 R Zimmermann 1940 Keine Austragung 1941 Wagner 1942 Kubler 1943 1945 Keine Austragung 1946 Bartali 1947 Bartali 1948 Kubler 1949 Weilenmann 1950 Koblet 1951 Kubler 1952 Fornara 1953 Koblet 1954 Fornara 1955 Koblet 1956 Graf 1957 Fornara 1958 Fornara 1959 Junkermann 1960 Ruegg 1961 Moresi 1962 Junkermann 1963 Fezzardi 1964 Maurer 1965 Bitossi 1966 Portalupi 1967 Motta 1968 Pfenninger 1969 Adorni 1970 Poggiali 1971 Pintens 1972 Pfenninger 1973 J M Fuente 1974 Merckx 1975 De Vlaeminck 1976 Kuiper 1977 Pollentier 1978 P Wellens 1979 Wesemael 1980 Beccia 1981 Breu 1982 Saronni 1983 Kelly 1984 U Zimmermann 1985 Anderson 1986 Hampsten 1987 Hampsten 1988 Wechselberger 1989 Breu 1990 Kelly 1991 Roosen 1992 Furlan 1993 Saligari 1994 Richard 1995 Tonkow 1996 Luttenberger 1997 Agnolutto 1998 Garzelli 1999 Casagrande 2000 Camenzind 2001 Kein Gewinner 2002 Zulle 2003 Winokurow 2004 Ullrich 2005 A Gonzalez 2006 Kein Gewinner 2007 Karpez 2008 Kreuziger 2009 Cancellara 2010 F Schleck 2011 Leipheimer 2012 R Costa 2013 R Costa 2014 R Costa 2015 Spilak 2016 M A Lopez 2017 Spilak 2018 Porte 2019 Bernal 2020 Keine Austragung 2021 Carapaz 2022 ThomasMailand Sanremo Sieger 1907 Lucien Petit Breton 1908 Cyrille Van Hauwaert 1909 Luigi Ganna 1910 Eugene Christophe 1911 Gustave Garrigou 1912 Henri Pelissier 1913 Odiel Defraeye 1914 Ugo Agostoni 1915 Ezio Corlaita 1917 1920 Gaetano Belloni 1918 1921 1923 1925 1926 1928 Costante Girardengo 1919 Angelo Gremo 1922 Giovanni Brunero 1924 Pietro Linari 1927 Pietro Chesi 1929 1931 Alfredo Binda 1930 Michele Mara 1932 Alfredo Bovet 1933 Learco Guerra 1934 Jef Demuysere 1935 1938 Giuseppe Olmo 1936 Angelo Varetto 1937 Cesare Del Cancia 1939 1940 1947 1950 Gino Bartali 1941 Pierino Favalli 1942 Adolfo Leoni 1943 Cino Cinelli 1946 1948 1949 Fausto Coppi 1951 Louison Bobet 1952 1953 Loretto Petrucci 1954 Rik Van Steenbergen 1955 Germain Derycke 1956 Fred De Bruyne 1957 1959 Miguel Poblet 1958 Rik Van Looy 1960 Rene Privat 1961 Raymond Poulidor 1962 Emile Daems 1963 Joseph Groussard 1964 Tom Simpson 1965 Arie den Hartog 1966 1967 1969 1971 1972 1975 1976 Eddy Merckx 1968 Rudi Altig 1970 Michele Dancelli 1973 1978 1979 Roger De Vlaeminck 1974 Felice Gimondi 1977 Jan Raas 1980 Pierino Gavazzi 1981 Alfons De Wolf 1982 Marc Gomez 1983 Giuseppe Saronni 1984 Francesco Moser 1985 Hennie Kuiper 1986 1992 Sean Kelly 1987 Erich Machler 1988 1989 Laurent Fignon 1990 Gianni Bugno 1991 Claudio Chiappucci 1993 Maurizio Fondriest 1994 Giorgio Furlan 1995 Laurent Jalabert 1996 Gabriele Colombo 1997 1998 2000 2001 Erik Zabel 1999 Andrej Tschmil 2002 Mario Cipollini 2003 Paolo Bettini 2004 2007 2010 oscar Freire 2005 Alessandro Petacchi 2006 Filippo Pozzato 2008 Fabian Cancellara 2009 Mark Cavendish 2011 Matthew Goss 2012 Simon Gerrans 2013 Gerald Ciolek 2014 Alexander Kristoff 2015 John Degenkolb 2016 Arnaud Demare 2017 Michal Kwiatkowski 2018 Vincenzo Nibali 2019 Julian Alaphilippe 2020 Wout van Aert 2021 Jasper Stuyven 2022 Matej MohoricLombardei Rundfahrt Sieger 1905 Giovanni Gerbi 1906 Cesare Brambilla 1907 Gustave Garrigou 1908 Francois Faber 1909 Giovanni Cuniolo 1910 Giovanni Micheletto 1911 1913 1920 Henri Pelissier 1912 Carlo Orliani 1914 Lauro Bordin 1915 1918 1928 Gaetano Belloni 1916 Leopoldo Torricelli 1917 Philippe Thys 1919 1921 1922 Costante Girardengo 1923 1924 Giovanni Brunero 1925 1926 1927 1931 Alfredo Binda 1929 Pietro Fossati 1930 Michele Mara 1932 Antonio Negrini 1933 Domenico Piemontesi 1934 Learco Guerra 1935 Enrico Mollo 1936 1939 1940 Gino Bartali 1937 1942 Aldo Bini 1938 Cino Cinelli 1941 1945 Mario Ricci 1943 1944 nicht ausgetragen 1946 1947 1948 1949 1954 Fausto Coppi 1950 Renzo Soldani 1952 Giuseppe Minardi 1953 Bruno Landi 1955 Cleto Maule 1956 Andre Darrigade 1957 Diego Ronchini 1958 Nino Defilippis 1959 Rik Van Looy 1960 Emile Daems 1961 Vito Taccone 1962 1963 Jo de Roo 1964 Gianni Motta 1965 Tom Simpson 1966 1973 Felice Gimondi 1967 1970 Franco Bitossi 1968 Herman Van Springel 1969 Jean Pierre Monsere 1971 1972 Eddy Merckx 1974 1976 Roger De Vlaeminck 1975 1978 Francesco Moser 1977 1986 Gianbattista Baronchelli 1979 1984 Bernard Hinault 1980 Alfons De Wolf 1981 Hennie Kuiper 1982 Giuseppe Saronni 1983 1985 1991 Sean Kelly 1987 Moreno Argentin 1988 Charly Mottet 1989 1992 Tony Rominger 1990 Gilles Delion 1993 Pascal Richard 1994 Wladislaw Bobrik 1995 Gianni Faresin 1996 Andrea Tafi 1997 Laurent Jalabert 1998 Oscar Camenzind 1999 Mirko Celestino 2000 Raimondas Rumsas 2001 Danilo Di Luca 2002 2003 Michele Bartoli 2004 2007 2008 Damiano Cunego 2005 2006 Paolo Bettini 2009 2010 Philippe Gilbert 2011 Oliver Zaugg 2012 2013 Joaquim Rodriguez 2014 Daniel Martin 2015 2017 Vincenzo Nibali 2016 Esteban Chaves 2018 Thibaut Pinot 2019 Bauke Mollema 2020 Jakob Fuglsang 2021 2022 Tadej PogacarItalienische Meister im Strassenrennen 1885 Giuseppe Loretz 1886 Geo Davidson 1887 1889 Gilberto Marley 1890 Carlo Braida 1891 Ambrogio Robecchi 1892 Luigi Cantu 1893 Giuseppe Moreschi 1896 Giovanni Da Montelatico 1906 1908 Giovanni Cuniolo 1909 1911 Dario Beni 1910 Emilio Petiva 1913 1914 1919 1925 Costante Girardengo 1926 1929 Alfredo Binda 1930 1934 Learco Guerra 1935 1937 1940 1952 Gino Bartali 1936 Giuseppe Olmo 1938 Olimpio Bizzi 1939 Mario Vicini 1941 Adolfo Leoni 1942 1947 1949 1955 Fausto Coppi 1943 Mario Ricci 1945 Severino Canavesi 1946 Aldo Ronconi 1948 Vito Ortelli 1950 Antonio Bevilacqua 1951 1953 1954 Fiorenzo Magni 1956 Giorgio Albani 1957 1958 Ercole Baldini 1959 Diego Ronchini 1960 1962 Nino Defilippis 1961 Arturo Sabbadin 1963 Bruno Mealli 1964 Guido De Rosso 1965 1966 Michele Dancelli 1967 Franco Balmamion 1968 1972 Felice Gimondi 1969 Vittorio Adorni 1970 1971 1976 Franco Bitossi 1973 1974 1977 Enrico Paolini 1975 1979 1981 Francesco Moser 1978 1982 1988 Pierino Gavazzi 1980 Giuseppe Saronni 1983 1989 Moreno Argentin 1984 Vittorio Algeri 1985 1986 Claudio Corti 1987 Bruno Leali 1990 Giorgio Furlan 1991 1995 Gianni Bugno 1992 Marco Giovannetti 1993 1994 Massimo Podenzana 1996 Mario Cipollini 1997 Gianni Faresin 1998 Andrea Tafi 1999 2002 Salvatore Commesso 2000 Michele Bartoli 2001 Daniele Nardello 2003 2006 Paolo Bettini 2004 Cristian Moreni 2005 Enrico Gasparotto 2007 2010 2011 Giovanni Visconti 2008 Filippo Simeoni 2009 Filippo Pozzato 2012 Franco Pellizotti 2013 Ivan Santaromita 2014 2015 Vincenzo Nibali 2016 2020 Giacomo Nizzolo 2017 Fabio Aru 2018 Elia Viviani 2019 Davide Formolo 2021 Sonny Colbrelli 2022 Filippo Zana 2023 Simone Velasco Normdaten Person GND 123541352 lobid OGND AKS LCCN n79006821 VIAF 8298035 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartali GinoKURZBESCHREIBUNG italienischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 18 Juli 1914GEBURTSORT Ponte a Ema bei FlorenzSTERBEDATUM 5 Mai 2000STERBEORT Ponte Ema Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gino Bartali amp oldid 237996137