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Johan Museeuw 13 Oktober 1965 in Varsenare ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer Er trug den Spitznamen Lowe von Flandern und galt als der beste Klassikerjager seiner Generation 1 Zu seinen grossten Erfolgen zahlten je drei Siege bei der Flandern Rundfahrt und Paris Roubaix zwei Gesamtsiege des Rad Weltcups und der Strassenweltmeistertitel 1996 Zum Ende seiner Karriere gab er Doping zu Johan Museeuw 2006Johan Museeuw beim Criterium de Leves 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge Auswahl 3 Platzierungen bei den Monumenten des Radsports 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMuseeuw wurde im Jahr 1988 Berufssportler Zu seinen ersten grosseren Siegen gehorten zwei Etappensiege im Sprint bei Tour de France 1990 darunter das Finale auf der Avenue des Champs Elysees In den folgenden Jahren entwickelte er sich zum Spezialisten fur die klassischen Eintagesrennen und gewann zweimal die Serie der wichtigsten Eintagesrennen den Rad Weltcup 1995 und 1996 Je dreimal gewann Museeuw die von Kopfsteinpflasterpassagen gepragten Monumente des Radsports Flandern Rundfahrt und Paris Roubaix Mit seinen drei Siegen bei der Flandern Rundfahrt ist er mit funf anderen Fahren Rekordsieger des Rennens Sein erster Sieg gelang ihm 1993 im Zweiersprint gegen Frans Maassen Bei den beiden weiteren Erfolgen 1995 und 1998 beendete er das Rennen jeweils nach einer Soloflucht mit 1 27 Minuten bzw 47 Sekunden Vorsprung gegenuber seinen Verfolgern Museeuw gewann Paris Roubaix 1996 vor seinen zeitgleichen Mapei Teamkollegen Gianluca Bortolami und Andrea Tafi mit denen er auf der elften Pave Sektion uber 80 km vor dem Ziel attackierte und im Stil eines Dreier Mannschaftszeitfahrens einen Vorsprung von 2 38 Minuten auf den viertplatzierten Stefano Zanini herausarbeitete Auf der Radrennbahn von Roubaix verzichteten die Fahrer auf einen Sprint und fuhren in Formation uber die Ziellinie Der Mapei Sportdirektor Patrick Lefevere hatte die Reihenfolge zuvor nach telefonischer Absprache mit Firmenbesitzer Giorgio Squinzi festgelegt Ein vierter Mapei Fahrer Franco Ballerini wurde trotz mehrerer Reifenschaden kurz vor dem Ziel Funfter 2 Bei Paris Roubaix 2000 fuhr Museeuw 60 Kilometer vor dem Ziel mit Frankie Andreu an seinem Hinterrad aus einer kleineren Gruppe heraus Sie uberholten den Fuhrenden Max van Heeswijk Am Pave Sektor von Ennetieres setzte sich Museeuw ab und entschied das Rennen mit 15 Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern fur sich 3 Fur Museeuw bedeutete sein zweiter Sieg etwas Besonderes da er sich zwei Jahre zuvor bei einem Sturz wahrend Paris Roubaix sein Knie so schwer verletzt und anschliessend infiziert hatte dass es Uberlegungen gegeben hatte das Bein zu amputieren 4 Bei seinem Sieg 2000 machte Museeuw seine wohl beruhmteste Geste Auf der Ziellinie zeigte er auf sein ausgestrecktes linkes Bein 3 Bei seinem dritten Paris Roubaix Sieg 2002 loste sich Museeuw nach der Trouee d Arenberg mit George Hincapie und Steffen Wesemann aus dem Peloton und machte sich auf die Verfolgung der Fuhrenden deren Vorsprung standig schmolz 44 Kilometer vor dem Ziel wurde die Spitzengruppe von ihnen eingeholt Kurz darauf attackierte Museeuw alleine und gewann mit einem Vorsprung von 3 04 Minuten auf Wesemann 5 Sein neben den Klassikersiegen wichtigster Erfolg war der Titelgewinn im Strassenrennen der UCI Strassen Weltmeisterschaften 1996 in Lugano Er konnte sich mit dem Schweizer Mauro Gianetti absetzen und ihn im Sprint schlagen Museeuw beendete seine Karriere nach den Fruhjahrsklassikern 2004 beim Scheldeprijs den er nach einer erfolglosen Attacke im Hauptfeld beendete 1 Zuvor wurde noch einmal Funfter bei Paris Roubaix Am 2 Mai fuhr er in Gistel ein Abschiedsrennen vor 50 000 Zuschauern Bereits am nachsten Tag begann er seine Tatigkeit als Sportlicher Leiter bei Quick Step 6 Das Ende seiner Karriere wurde dabei von einer Dopingaffare uberschattet Aufgrund von Telefon und SMS Abhorprotokollen die nahelegten das Museeuw und einige andere belgische Rennfahrer von dem Tierarzt Jose Landuyt verbotene Mittel u a Aranesp und EPO erhalten und benutzt hatten wurde der inzwischen zuruckgetretene Museeuw im Oktober 2004 vom belgischen Radsportverband fur zwei Jahre gesperrt Anfang 2007 gab er offiziell zu auf Doping zur Leistungssteigerung zuruckgegriffen zu haben Im Rahmen dieses Gestandnisses trat er zeitgleich von seiner Position als PR Manager von Quick Step zuruck Im Dezember 2008 befand ein Gericht in Kortrijk Museeuw und die anderen Angeklagten fur schuldig Er wurde deshalb zu einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewahrung und zur Zahlung von 15 000 Euro verurteilt 7 Erfolge Auswahl BearbeitenStrassenweltmeisterschaften 1996 Paris Roubaix 1996 2000 2002 Flandern Rundfahrt 1993 1995 1998 Meisterschaft von Zurich 1991 1995 Amstel Gold Race 1994 Paris Tours 1993 Gesamtwertung Vier Tage von Dunkirchen 1995 1997 HEW Cyclassics 2002 Omloop Het Volk 2000 2003 E3 Preis Flandern 1992 1998Platzierungen bei den Monumenten des Radsports BearbeitenMonument1989199019911992199319941995199619971998199920002001200220032004Mailand Sanremo 9 332121284036 1580 Flandern Rundfahrt62 21412131413331623815Paris Roubaix 12167413313 9121335Luttich Bastogne Luttich 36125813 6 90 Lombardei Rundfahrt 13 Auszeichnungen BearbeitenVelo d Or 1996Literatur BearbeitenNoel Truyers Johan Museeuw de Zevekote a Lugano 1997 ISBN 90 74128 13 0 Flamisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johan Museeuw Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johan Museeuw auf memoire du cyclisme eu Johan Museeuw in der Datenbank von Radsportseiten net Johan Museeuw in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweise Bearbeiten a b Johan Museeuw rollt in Rente schwaebische de 15 April 2004 abgerufen am 31 Oktober 2015 Paris Roubaix 1996 cyclingnews com abgerufen am 31 Oktober 2015 englisch a b 2000 Paris Roubaix bicycle race complete results In BikeRaceInfo Abgerufen am 31 Oktober 2015 englisch Johan Museeuw photo gallery and short biography by BikeRaceInfo In BikeRaceInfo 13 Oktober 1965 abgerufen am 31 Oktober 2015 englisch 2002 Paris Roubaix bicycle race complete results In BikeRaceInfo Abgerufen am 31 Oktober 2015 englisch Ich habe nie ein Rennen vorher geplant In Tour Nr 6 2004 Atlas Verlag Reutlingen 2004 S 51 Haftstrafe fur Museeuw sport1 de 3 Dezember 2008 abgerufen am 19 Oktober 2015 Weltmeister im Strassenrennen 1927 1930 1932 Alfredo Binda 1928 1929 Georges Ronsse 1931 Learco Guerra 1933 Georges Speicher 1934 Karel Kaers 1935 Jean Aerts 1936 Antonin Magne 1937 Eloi Meulenberg 1938 Marcel Kint 1946 Hans Knecht 1947 Theofiel Middelkamp 1948 1950 Briek Schotte 1949 1956 1957 Rik Van Steenbergen 1951 Ferdy Kubler 1952 Heinz Muller 1953 Fausto Coppi 1954 Louison Bobet 1955 Stan Ockers 1958 Ercole Baldini 1959 Andre Darrigade 1960 1961 Rik Van Looy 1962 Jean Stablinski 1963 Benoni Beheyt 1964 Jan Janssen 1965 Tom Simpson 1966 Rudi Altig 1967 1971 1974 Eddy Merckx 1968 Vittorio Adorni 1969 Harm Ottenbros 1970 Jean Pierre Monsere 1972 Marino Basso 1973 Felice Gimondi 1975 Hennie Kuiper 1976 1981 Freddy Maertens 1977 Francesco Moser 1978 Gerrie Knetemann 1979 Jan Raas 1980 Bernard Hinault 1982 Giuseppe Saronni 1983 1989 Greg LeMond 1984 Claude Criquielion 1985 Joop Zoetemelk 1986 Moreno Argentin 1987 Stephen Roche 1988 Maurizio Fondriest 1990 Rudy Dhaenens 1991 1992 Gianni Bugno 1993 Lance Armstrong 1994 Luc Leblanc 1995 Abraham Olano 1996 Johan Museeuw 1997 Laurent Brochard 1998 Oscar Camenzind 1999 2001 2004 oscar Freire 2000 Romans Vainsteins 2002 Mario Cipollini 2003 Igor Astarloa 2005 Tom Boonen 2006 2007 Paolo Bettini 2008 Alessandro Ballan 2009 Cadel Evans 2010 Thor Hushovd 2011 Mark Cavendish 2012 Philippe Gilbert 2013 Rui Costa 2014 Michal Kwiatkowski 2015 2016 2017 Peter Sagan 2018 Alejandro Valverde 2019 Mads Pedersen 2020 2021 Julian Alaphilippe 2022 Remco Evenepoel 2023 Mathieu van der PoelRad Weltcup Gesamtsieger 1989 2004 1989 Sean Kelly 1990 Gianni Bugno 1991 1993 Maurizio Fondriest 1992 Olaf Ludwig 1994 Gianluca Bortolami 1995 1996 Johan Museeuw 1997 1998 Michele Bartoli 1999 Andrej Tschmil 2000 Erik Zabel 2001 Erik Dekker 2002 2004 Paolo BettiniParis Roubaix Sieger 1896 Josef Fischer 1897 1898 Maurice Garin 1899 Albert Champion 1900 Emile Bouhours 1901 1902 Lucien Lesna 1903 1904 Hippolyte Aucouturier 1905 Louis Trousselier 1906 Henri Cornet 1907 Georges Passerieu 1908 Cyrille Van Hauwaert 1909 1910 1911 Octave Lapize 1912 1914 Charles Crupelandt 1913 Francois Faber 1915 1918 nicht ausgetragen 1919 1921 Henri Pelissier 1920 Paul Deman 1922 Albert Dejonghe 1923 Heiri Suter 1924 Jules Vanhevel 1925 Felix Sellier 1926 Julien Delbecque 1927 Georges Ronsse 1928 Andre Leducq 1929 Charles Meunier 1930 Julien Vervaecke 1931 1934 1935 Gaston Rebry 1932 Romain Gijssels 1933 Sylvere Maes 1936 Georges Speicher 1937 Jules Rossi 1938 Lucien Storme 1939 Emile Masson junior 1940 1942 nicht ausgetragen 1943 Marcel Kint 1944 Maurice Desimpelaere 1945 Paul Maye 1946 1947 Georges Claes 1948 1952 Rik Van Steenbergen 1949 Serse Coppi Andre Mahe 1950 Fausto Coppi 1951 Antonio Bevilacqua 1953 Germain Derycke 1954 Raymond Impanis 1955 Jean Forestier 1956 Louison Bobet 1957 Fred De Bruyne 1958 Leon Vandaele 1959 Noel Fore 1960 Pino Cerami 1961 1962 1965 Rik Van Looy 1963 Emile Daems 1964 Peter Post 1966 Felice Gimondi 1967 Jan Janssen 1968 1970 1973 Eddy Merckx 1969 Walter Godefroot 1971 Roger Rosiers 1972 1974 1975 1977 Roger De Vlaeminck 1976 Marc Demeyer 1978 1979 1980 Francesco Moser 1981 Bernard Hinault 1982 Jan Raas 1983 Hennie Kuiper 1984 1986 Sean Kelly 1985 1991 Marc Madiot 1987 Eric Vanderaerden 1988 Dirk Demol 1989 Jean Marie Wampers 1990 Eddy Planckaert 1992 1993 Gilbert Duclos Lassalle 1994 Andrej Tschmil 1995 1998 Franco Ballerini 1996 2000 2002 Johan Museeuw 1997 Frederic Guesdon 1999 Andrea Tafi 2001 Servais Knaven 2003 Peter Van Petegem 2004 Magnus Backstedt 2005 2008 2009 2012 Tom Boonen 2006 2010 2013 Fabian Cancellara 2007 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Schleck 2007 Stefan Schumacher 2008 Damiano Cunego 2009 Sergei Iwanow 2010 2011 2014 2017 Philippe Gilbert 2012 2016 Enrico Gasparotto 2013 Roman Kreuziger 2015 Michal Kwiatkowski 2018 Michael Valgren 2019 Mathieu van der Poel 2020 wegen Corona Pandemie abgesagt 2021 Wout van Aert 2022 Michal KwiatkowskiFlandern Rundfahrt Sieger 1913 Paul Deman 1914 Marcel Buysse 1915 1918 nicht ausgetragen 1919 Henri Van Lerberghe 1920 Jules Vanhevel 1921 Rene Vermandel 1922 Leon Devos 1923 Heiri Suter 1924 1927 Gerard Debaets 1925 Julien Delbecque 1926 Denis Verschueren 1928 Jan Mertens 1929 Jef Dervaes 1930 Frans Bonduel 1931 1932 Romain Gijssels 1933 Alfons Schepers 1934 Gaston Rebry 1935 Louis Duerloo 1936 Louis Hardequest 1937 Michel D Hooghe 1938 Edgard De Caluwe 1939 Karel Kaers 1940 1941 1943 Achiel Buysse 1942 1948 Briek Schotte 1944 1946 Rik Van Steenbergen 1945 Sylvain Grysolle 1947 Emiel Faingnaert 1949 1950 1951 Fiorenzo Magni 1952 Roger Decock 1953 Wim van Est 1954 Raymond Impanis 1955 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2017 Philippe Gilbert 2018 Niki Terpstra 2019 Alberto Bettiol 2020 2022 Mathieu van der Poel 2021 Kasper AsgreenCyclassics Hamburg Sieger 1996 Rossano Brasi 1997 Jan Ullrich 1998 Leon van Bon 1999 Mirko Celestino 2000 Gabriele Missaglia 2001 Erik Zabel 2002 Johan Museeuw 2003 Paolo Bettini 2004 Stuart O Grady 2005 Filippo Pozzato 2006 oscar Freire 2007 Alessandro Ballan 2008 Robbie McEwen 2009 2010 Tyler Farrar 2011 Edvald Boasson Hagen 2012 Arnaud Demare 2013 John Degenkolb 2014 Alexander Kristoff 2015 Andre Greipel 2016 Caleb Ewan 2017 Elia Viviani 2018 Elia Viviani 2019 Elia Viviani 2022 Marco HallerBelgische Meister im Strassenrennen 1894 Leon Houa 1895 1896 Henri Luyten 1897 1898 Henri Bertrand 1899 Jules Degeetere 1900 Mathieu Quoidbach 1901 Paul Burger 1902 Jules Defrance 1903 Arthur Vanderstuyft 1904 Jules Sales 1905 Dieudonne Jamar 1907 1908 Francois Verstraeten 1909 Cyrille Van Hauwaert 1910 Henri Hanlet 1911 Odiel Defraeye 1912 Omer Verschoore 1913 Joseph Vandaele 1914 Victor Dethier 1919 Jean Rossius 1920 1921 Jules Vanhevel 1922 1924 Rene Vermandel 1923 1926 Felix Sellier 1925 Gerard Debaets 1927 August Mortelmans 1928 Jef Dervaes 1929 1930 Joseph Wauters 1931 Alfons Schepers 1932 Georges Lemaire 1933 Louis Duerloo 1934 Louis Roels 1935 Gustave Danneels 1936 Jean Aerts 1937 Karel Kaers 1938 Petrus Van Theemsche 1939 Marcel Kint 1940 Odiel Van Den Meersschaut 1941 Andre Defoort 1942 Andre Maelbrancke 1943 1945 1954 Rik Van Steenbergen 1946 1947 Emile Masson junior 1948 Achiel Buysse 1949 Valere Ollivier 1950 Albert Ramon 1951 Lode Anthonis 1952 Jozef Schils 1953 Alois Vansteenkiste 1955 Emiel Van Cauter 1956 1957 Andre Vlayen 1958 1963 Rik Van Looy 1959 Petrus Oellibrandt 1960 Frans De Mulder 1961 Michel Van Aerde 1962 Jef Planckaert 1964 Edward Sels 1965 1972 Walter Godefroot 1966 Guido Reybrouck 1967 Jozef Boons 1968 Julien Stevens 1969 1981 Roger De Vlaeminck 1970 Eddy Merckx 1971 Herman Van Springel 1973 Frans Verbeeck 1974 Roger Swerts 1975 Willy Teirlinck 1976 Freddy Maertens 1977 1978 Michel Pollentier 1979 Gery Verlinden 1980 Jos Jacobs 1982 Frank Hoste 1983 Lucien Van Impe 1984 Eric Vanderaerden 1985 Paul Haghedooren 1986 Marc Sergeant 1987 Ferdi Van Den Haute 1988 Etienne De Wilde 1989 Carlo Bomans 1990 Claude Criquielion 1991 Benjamin Van Itterbeeck 1992 1996 Johan Museeuw 1993 Alain Van Den Bossche 1994 1995 Wilfried Nelissen 1997 1998 2002 2004 Tom Steels 1999 Ludo Dierckxsens 2000 Axel Merckx 2001 Ludovic Capelle 2003 Geert Omloop 2005 Serge Baguet 2006 Niko Eeckhout 2007 2010 2013 Stijn Devolder 2008 Jurgen Roelandts 2009 2012 Tom Boonen 2011 2016 Philippe Gilbert 2014 Jens Debusschere 2015 Preben Van Hecke 2017 Oliver Naesen 2018 Yves Lampaert 2019 2022 Tim Merlier 2020 Dries De Bondt 2021 Wout van Aert 2023 Remco Evenepoel Normdaten Person VIAF 289708198 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Marz 2023 PersonendatenNAME Museeuw JohanKURZBESCHREIBUNG belgischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1965GEBURTSORT Varsenare Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Museeuw amp oldid 231577836