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Paul Manning MBE 6 November 1974 in Stockport ist ein britischer Radsporttrainer ehemaliger Radrennfahrer und Olympiasieger Paul Manning Paul Manning 2019 Zur PersonGeburtsdatum 6 November 1974Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichKarriereende 2008Wichtigste ErfolgeOlympische Spiele 2008 Mannschaftsverfolgung UCI Bahn Weltmeisterschaften 2005 2007 2008 MannschaftsverfolgungTeam s als Trainer2009 20132013 20209 20214 2022 Britisches Bahnnationalteam Ausdauer FrauenBritisches Bahnnationalteam Ausdauer MannerIrisches NationalteamNeuseelandisches Nationalteam AusdauerLetzte Aktualisierung 12 Februar 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Radsport Laufbahn 2 Arbeit als Trainer 3 Erfolge 3 1 Bahn 3 2 Strasse 4 Teams 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseRadsport Laufbahn BearbeitenManning gewann 1996 auf der Strasse das Zeitfahren Duo Normand Im folgenden Jahr entschied er das Zeitfahren der Schweden Rundfahrt fur sich Sein erster grosserer Erfolg war der Gesamtsieg beim Milk Race 2001 und zwei Monate spater ein Etappensieg bei der Sachsen Tour 2002 gewann er auch eine Etappe beim Milk Race und ein Jahr spater bei der Herald Sun Tour 2005 fuhr Manning fur das britische Continental Team Recycling co uk und seit 2006 steht er bei dem belgischen Professional Continental Team Landbouwkrediet Colnago unter Vertrag Auf der Bahn ist Manning erfolgreicher als auf der Strasse Seine erste Silbermedaille gewann er bei den Bahn Radweltmeisterschaften 2000 in der Mannschaftsverfolgung Spater bei den Olympischen Spielen in Sydney sicherte sich die britische National Equipe die Bronzemedaille Bis zu den nachsten Spielen wurde er mit der Nationalmannschaft in der Mannschaftsverfolgung noch dreimal Zweiter und einmal Dritter bei den Weltmeisterschaften In Athen unterlagen die Briten den Australiern im Finale und sicherten sich die Silbermedaille Im ersten Jahr nach Olympia schaffte er es dann zum ersten Mal den Weltmeistertitel zu erringen Bei den anschliessenden Weltmeisterschaften in Bordeaux wurde er zum funften Mal Vizeweltmeister und ergatterte sich mit seinem dritten Platz zum ersten Mal eine Medaille in der Einerverfolgung Bei den Commonwealth Games in Melbourne gewann er sogar die Goldmedaille in der Einerverfolgung und dazu eine zweite goldene im Mannschaftswettbewerb Diese Erfolge fuhr Manning unter anderem mit Bradley Wiggins Chris Newton Steve Cummings Rob Hayles Bryan Steel und Geraint Thomas ein 2008 gewann Paul Manning bei den Olympischen Spielen in Peking gemeinsam mit Ed Clancy Bradley Wiggins und Geraint Thomas die Goldmedaille in der Mannschaftsverfolgung nachdem das Quartett zuvor schon Weltmeister geworden war Bei beiden Wettbewerben siegte der britische Vierer mit einer neuen Weltrekordzeit Arbeit als Trainer BearbeitenNach den Olympischen Spielen 2008 trat Manning vom aktiven Radsport zuruck 1 2009 wurde er zum Member of the Order of the British Empire MBE ernannt 2 Im Dezember 2010 wurde Manning in die British Cycling Hall of Fame aufgenommen Manning wurde Mitglied des Trainerstabes von British Cycling und betreute die Frauen im Ausdauerbereich Unter seinem Agide gewann das britische Frauenteam in der Mannschaftsverfolgung die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2012 in London und stellte sechsmal einen neuen Weltrekord auf 2012 wurde er in Grossbritannien als Trainer des Jahres ausgezeichnet 3 2013 ubernahm er die Betreuung der mannlichen und spater der weiblichen Ausdauerfahrer 4 Im November 2020 verliess Manning seinen Posten als Verbandstrainer und gab keine Begrundung fur seine Kundigung an Erst eine Woche zuvor hatte der Verband dem Sprinttrainer Kevin Stewart wegen unangemessenen Verhaltens gekundigt es soll aber keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen geben 5 Im September 2021 wurde Manning zum Interims Nationaltrainer des irischen Verbandes ernannt 6 2022 wechselte er als Ausdauertrainer zum neuseelandischen Radsportverband 7 Erfolge BearbeitenBahn Bearbeiten 2005 nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Rob Hayles Steve Cummings und Chris Newton 2006 nbsp Commonwealth Games Einerverfolgung Mannschaftsverfolgung mit Rob Hayles Steve Cummings und Chris Newton 2007 nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Geraint Thomas Bradley Wiggins und Ed Clancy 2008 nbsp Olympiasieger Mannschaftsverfolgung mit Geraint Thomas Bradley Wiggins und Ed Clancy neuer Weltrekord 3 53 314 Minuten nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Geraint Thomas Bradley Wiggins und Ed Clancy neuer Weltrekord 3 56 322 MinutenStrasse Bearbeiten 1996Duo Normand2001Milk Race eine Etappe Sachsen Tour2003eine Etappe Herald Sun Tour2007eine Etappe Tour of BritainTeams Bearbeiten2005 Recycling co uk MG Xpower Litespeed 2006 Landbouwkrediet Colnago 2007 Landbouwkrediet TonissteinerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Paul Manning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Paul Manning in der Datenbank von Radsportseiten net Paul Manning Radsportler in der Datenbank von ProCyclingStats com Paul Manning in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Paul Manning I ve got a gold medal but I don t have a job Daily Mirror 1 September 2008 abgerufen am 24 Dezember 2013 englisch oT The London Gazette 31 Dezember 2008 abgerufen am 24 Dezember 2013 englisch Minichiello Named UK Coach of the Year sportscoachuk org abgerufen am 24 Dezember 2013 englisch Nigel Wynn Paul Manning appointed as British men s endurance coach In Cycling Weekly 3 Mai 2013 abgerufen am 29 September 2019 Olympic track coach Paul Manning quits British Cycling In cyclingnews com 18 November 2020 abgerufen am 21 November 2020 englisch 403 Forbidden In stickybottle com Abgerufen am 22 September 2021 New women s endurance coach successful for Britain In odt co nz 14 April 2022 abgerufen am 12 Februar 2023 englisch Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Jones Kingsbury Meredith Payne 1920 Italien 1861 nbsp Magnani Carli Ferrario Giorgetti 1924 Italien 1861 nbsp De Martini Dinale Menegazzi Zucchetti 1928 Italien 1861 nbsp Facciani Gaioni Lusiani Tasselli 1932 Italien 1861 nbsp Pedretti Borsari Cimatti Ghilardi 1936 Dritte Franzosische Republik nbsp Le Nizerhy Charpentier Goujon Lapebie 1948 Dritte Franzosische Republik nbsp Decanali Adam Blusson Coste 1952 Italien nbsp Morettini Campana De Rossi Messina 1956 Italien nbsp Gasparella Domenicali Faggin Gandini Pizzali 1960 Italien nbsp Vigna Arienti Testa Vallotto 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Streng Claesges Henrichs Link 1968 Danemark nbsp Lyngemark Olsen Asmussen Frey Pedersen 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Schumacher Colombo Haritz Hempel Vonhof 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Vonhof Braun Lutz Schumacher 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Manakow Mowtschan Ossokin Petrakow Krasnow 1984 Australien nbsp Grenda Turtur Nichols Woods 1988 Sowjetunion nbsp Jekimow Kasputis Neljubin G Umaras M Umaras 1992 Deutschland nbsp Fulst Glockner Lehmann Steinweg Walzer 1996 Frankreich nbsp Capelle Ermenault Monin Moreau 2000 Deutschland nbsp Fulst Bartko Becke Lehmann Pollack 2004 Australien nbsp Brown Dawson Lancaster McGee Roberts Wooldridge 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Clancy Manning Thomas Wiggins 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Burke Clancy Kennaugh Thomas 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Burke Clancy Doull Wiggins 2020 Italien nbsp Consonni Ganna Lamon MilanWeltmeister in der Mannschaftsverfolgung 1993 Australien nbsp Aitken O Shannessey Shearsby O Grady 1994 Deutschland nbsp Fulst Bach Lehmann Hondo 1995 Australien nbsp B McGee O Shannessey R McGee O Grady 1996 Italien nbsp Collinelli Capelli Citton Trentini 1997 Italien nbsp Collinelli Capelli Citton Benetton 1998 Ukraine nbsp Symonenko Matwjejew Fedenko Pidhornyj 1999 Deutschland nbsp Fulst Bartko Becke Lademann Lehmann Pollack 2000 Deutschland nbsp Fulst Siedler Becke Lehmann 2001 Ukraine nbsp Symonenko Tschernjawskyj Fedenko Polatajko 2002 Australien nbsp Dawson Lancaster Wooldridge Roberts 2003 Australien nbsp Brown Dawson Lancaster Wooldridge 2004 Australien nbsp Dawson Hutchinson Roberts Wooldridge 2005 Grossbritannien nbsp Cummings Hayles Manning Newton 2006 Australien nbsp Dawson Goss Jamieson Wooldridge 2007 2008 Grossbritannien nbsp Clancy Thomas Manning Wiggins 2009 Danemark nbsp Jorgensen Madsen Morkov Rasmussen 2010 Australien nbsp Bobridge Dennis Hepburn Meyer 2011 Australien nbsp Bobridge Dennis Durbridge Hepburn 2012 Grossbritannien nbsp Burke Clancy Kennaugh Tennant Thomas 2013 Australien nbsp O Shea Edmondson Hepburn Morgan 2014 Australien nbsp Davison O Shea Edmondson Mulhern 2015 Neuseeland nbsp Bulling Gough Kennett Frame Ryan 2016 Australien nbsp Welsford Hepburn C Scotson M Scotson Porter Davison 2017 Australien nbsp Welsford Meyer Porter Yallouris O Brien Wight 2018 Grossbritannien nbsp Clancy Emadi Hayter Tanfield 2019 Australien nbsp Welsford O Brien Howard Porter Scott 2020 Danemark nbsp Hansen Johansen Madsen Pedersen 2021 Italien nbsp Bertazzo Consonni Ganna Milan Lamon 2022 Grossbritannien nbsp Hayter Wood Vernon Bigham 2023 Danemark nbsp Larsen Bevort Leth Pedersen MadsenFruhere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Amateure PersonendatenNAME Manning PaulKURZBESCHREIBUNG britischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 6 November 1974GEBURTSORT Stockport Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Manning Radsportler amp oldid 230815449