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Jack Bobridge 13 Juli 1989 in Adelaide ist ein ehemaliger australischer Bahn und Strassenradrennfahrer Jack Bobridge Zur PersonGeburtsdatum 13 Juli 1989Nation Australien AustralienDisziplin Bahn StrasseKarriereende 2016Internationale Team s 04 07 12 072008 200908 09 12 092010 201120122013 201420152016 Toshiba Australia Southaustralia com AISGarmin Slipstream Stagiaire Garmin TransitionsOrica GreenEdgeBelkin Pro Cycling TeamTeam Budget ForkliftsTrek SegafredoWichtigste ErfolgeStrasse Weltmeister Einzelzeitfahren U23 2009 Australischer Strassenmeister 2011 2016 Bahn Olympische Sommerspiele 2016 Mannschaftsverfolgung Weltmeister Mannschaftsverfolgung 2010 2011Letzte Aktualisierung 21 Dezember 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Privates 3 Erfolge 3 1 Bahn 3 2 Strasse 4 Einzelnachweise und Anmerkungen 5 WeblinksSportlicher Werdegang BearbeitenJack Bobridge wurde 2006 im belgischen Gent Junioren Bahnradweltmeister in der Mannschaftsverfolgung Bei den Oceania Games gewann er ausserdem die Bronzemedaille im Scratch 2007 fuhr er fur das Bahnradteam Toshiba Australia In dieser Saison wurde er australischer Meister in der Mannschaftsverfolgung der Junioren und im Madison der Elite Klasse Bei der Junioren Weltmeisterschaft in Aguascalientes verteidigte er mit der Nationalmannschaft den Titel in der Mannschaftsverfolgung Beim Bahnrad Weltcup 2007 2008 wurde er in der Mannschaftsverfolgung in Sydney Dritter und in Los Angeles gewannen sie Auf der Strasse wurde Jack Bobridge 2007 australischer Meister im Paarzeitfahren der Junioren Ausserdem wurde er Dritter der Gesamtwertung bei der Tour of the Murray River Seinen ersten Vertrag bei einem internationalen Radsportteam erhielt er 2008 beim Continental Team Southaustralia com AIS Im Januar 2009 wurde Bobridge zweifacher australischer U23 Meister auf der Strasse im Strassenrennen und im Zeitfahren Weitere Erfolge feierte er bei der Thuringen Rundfahrt und der Tour of Japan bei denen er jeweils zwei Etappen gewann Seinen grossten Erfolg errang er jedoch Ende des Jahres bei den Strassenweltmeisterschaften in Mendrisio Dort wurde er Zeitfahrweltmeister in der Klasse U23 2010 schloss sich Bobridge dem UCI ProTeam Garmin Transitions bei dem er bis 2011 blieb In seinem ersten Jahr dort konnte er einen Etappe bei der Eneco Tour gewinnen Im Jahr 2011 wurde er australischer Strassenmeister Nachdem er anschliessend fur die ProTeams Orica GreenEdge und Belkin Pro Cycling Team gefahren war bekam er 2015 einen Vertrag bei dem australischen Continental Team Budget Forklifts an Als Mitglied der Nationalauswahl Australiens gewann er die erste Etappe der Tour Down Under 2015 Im Jahr 2016 wurde er erneut australischer Strassenmeister In diesen Jahren blieb Bobrdige auf der Bahn erfolgreich Bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften 2010 wurde er Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Im selben Jahr gewann er bei den Commonwealth Games die Goldmedaille sowohl in der Einerverfolgung als auch in der Mannschaftsverfolgung Am 2 Februar 2011 stellte Jack Bobridge anlasslich der australischen Bahn Meisterschaften in Sydney mit 4 10 534 Minuten einen neuen Weltrekord in der 4000 Meter Einerverfolgung auf und eroberte damit auch den australischen Meistertitel in dieser Disziplin 1 Ausserdem gewann er zahlreiche australische Meistertitel auf der Bahn Am 31 Januar 2015 verpasste Jack Bobridge die Verbesserung des Stundenweltrekords Er legte im DISC Velodrome in Melbourne 51 3 Kilometer zuruck Damit fehlten ihm zur Verbesserung des Rekords des Osterreichers Matthias Brandle rund 500 Meter 2 Nach einem Jahr beim Continental Team Budget Forklifts schlosse Bobridge sich 2016 dem UCI WorldTeam Trek Segafredo an und wurde zu Saisonbeginn nach einer 90 Kilometer wahrenden Alleinfahrt mit 2 52 Vorsprung vor Cameron Meyer zum zweiten Mal australischer Strassenmeister der Elite 3 Im selben Jahr wurde er fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert und errang gemeinsam mit Alexander Edmondson Michael Hepburn und Sam Welsford die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung Im November 2016 gab Bobridge bekannt dass er aus gesundheitlichen Grunden gezwungen sei seine Radsportlaufbahn zu beenden Der 27 Jahrige leidet an rheumatoider Arthritis weshalb er seit funf Jahren medikamentos behandelt wurde Nachdem er nach den Olympischen Spielen zunachst kein neues Team gefunden und deshalb weniger trainiert hatte habe er bemerkt dass sich sein gesundheitlicher Zustand verbessert habe Seine Medikation wurde im September bekannt nachdem Hacker die Dateien der WADA veroffentlicht hatten Bobridge unterstrich dass er die Medikamente gegen die Arthritis mit Genehmigung zu sich genommen habe 4 Privates BearbeitenBobridge war verheiratet mit der ehemaligen australischen Radsportlerin Josephine Tomic Das Ehepaar lebte bis 2016 in Spanien 5 Nach dem Ende seiner Radsportlaufbahn zog Bobridge nach Perth in Australien und er und seine Frau trennten sich 6 7 Im August 2017 wurde Jack Bobridge in Perth wegen Drogenbesitzes und handels angeklagt 8 Im Juli 2019 wurde er zu viereinhalb Jahren Gefangnis verurteilt 9 Erfolge BearbeitenBahn Bearbeiten 2006 nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung Junioren mit Leigh Howard Cameron Meyer und Travis Meyer2007 nbsp Australischer Meister Mannschaftsverfolgung Junioren nbsp Australischer Meister Madison mit Glenn O Shea nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung Junioren mit Leigh Howard Glenn O Shea und Travis Meyer2008 nbsp Weltcup Los Angeles Mannschaftsverfolgung mit Peter Dawson Mark Jamieson und Bradley McGee nbsp Ozeanienmeister Einerverfolgung nbsp Ozeanienmeister Mannschaftsverfolgung mit Zakkari Dempster Rohan Dennis und Mark Jamieson nbsp Weltcup Melbourne Einerverfolgung nbsp Weltcup Melbourne Mannschaftsverfolgung mit Rohan Dennis Luke Durbridge und Mark Jamieson 2009 nbsp Australischer Meister Einer Verfolgung2010 nbsp Australischer Meister Einer Verfolgung nbsp Australischer Meister Mannschaftsverfolgung mit Rohan Dennis James Glasspool und Dale Parker nbsp Australischer Meister Punktefahren nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Rohan Dennis Michael Hepburn und Cameron Meyer nbsp Commonwealth Games Einerverfolgung nbsp Commonwealth Games Mannschaftsverfolgung mit Michael Hepburn Cameron Meyer und Dale Parker nbsp Ozeanienmeister Mannschaftsverfolgung mit Michael Hepburn Leigh Howard und Cameron Meyer nbsp Weltcup Melbourne Mannschaftsverfolgung mit Michael Hepburn Leigh Howard und Cameron Meyer 2011 nbsp Australischer Meister Einerverfolgung nbsp Australischer Meister Madison mit Cameron Meyer 10 nbsp Weltmeister Mannschaftsverfolgung mit Rohan Dennis Luke Durbridge und Michael Hepburn nbsp Weltmeister Einerverfolgung2012 nbsp Australischer Meister Mannschaftsverfolgung mit Rohan Dennis Alexander Edmondson und Glenn O Shea nbsp Australischer Meister Punktefahren nbsp Australischer Meister Scratch nbsp Weltmeisterschaften Mannschaftsverfolgung mit Glenn O Shea Rohan Dennis Michael Hepburn2014 nbsp Australischer Meister Mannschaftsverfolgung mit Luke Davison Alexander Edmondson und Glenn O Shea nbsp Commonwealth Games Einerverfolgung nbsp Commonwealth Games Mannschaftsverfolgung mit Luke Davison Alexander Edmondson und Glenn O Shea 2015 nbsp Weltmeisterschaft Einerverfolgung nbsp Weltmeisterschaft Mannschaftsverfolgung mit Luke Davison Alexander Edmondson und Miles Scotson2016 nbsp Olympische Spiele Mannschaftsverfolgung mit Alexander Edmondson Michael Hepburn und Sam Welsford Strasse Bearbeiten nbsp Bobridge bei der Tour de Romandie 20102009 nbsp Weltmeister Einzelzeitfahren U23 nbsp Australischer Meister Einzelzeitfahren U23 nbsp Australischer Meister Strassenrennen U23 Rund um den Henninger Turm U23 zwei Etappen Tour of Japan zwei Etappen Thuringen Rundfahrt2010 eine Etappe Eneco Tour2011 nbsp Australischer Meister Strassenrennen2015 eine Etappe und nbsp Bergwertung Tour Down Under2016 nbsp Australischer Meister StrassenrennenEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Bobridge rides into history books auf theage com au englisch abgerufen am 2 Februar 2011 Bobridge verpasst Stundenweltrekord rad net 31 Januar 2015 abgerufen am 1 Februar 2015 Bobridge mit 90 Kilometer Flucht ins Australische Meistertrikot radsport news com 10 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 Arthritis forces Aussie cycling champ Jack Bobridge to retire at 27 In abc net au 30 November 2016 abgerufen am 1 Dezember 2016 englisch Tour Down Under 2015 Gawler s golden boy Jack Bobridge wins first stage In theherald com au 11 Juli 2016 archiviert vom Original am 10 Juli 2016 abgerufen am 10 Juli 2016 englisch Bobridge ends his competitive career In sbs com au 30 November 2016 abgerufen am 6 September 2017 englisch Alana Mazzoni Olympian reveals his drug fuelled party lifestyle on the circuit In dailymail co uk 14 Mai 2019 abgerufen am 29 Januar 2020 Rio Olympics medallist Jack Bobridge charged with drug offences In heraldsun com au 25 August 2017 abgerufen am 25 August 2017 englisch Jack Bobridge jailed for more than four years for dealing ecstasy In CyclingTips 5 Juli 2019 abgerufen am 29 Januar 2020 englisch Die australischen Meisterschaft im Madison wird im Dezember des Jahres zuvor ausgefahren und ist open d h auch Fahrer anderer Nationen konnen starten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jack Bobridge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jack Bobridge in der Datenbank von ProCyclingStats com Jack Bobridge in der Datenbank von Radsportseiten net Jack Bobridge in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister in der Einerverfolgung 1946 Gerrit Peters 1947 1949 Fausto Coppi 1948 Gerrit Schulte 1950 1951 Antonio Bevilacqua 1952 1953 Sydney Patterson 1954 1956 Guido Messina 1957 1959 Roger Riviere 1960 1961 Rudi Altig 1962 Henk Nijdam 1963 1965 1966 Leandro Faggin 1964 1969 Ferdinand Bracke 1967 Tiemen Groen 1968 1970 1972 1973 Hugh Porter 1971 Dirk Baert 1974 1975 Roy Schuiten 1976 Francesco Moser 1977 1978 Gregor Braun 1979 Bert Oosterbosch 1980 1986 Tony Doyle 1981 1982 Alain Bondue 1983 Steele Bishop 1984 1985 1987 Hans Henrik Orsted 1988 Lech Piasecki 1989 Colin Sturgess 1990 Watschislaw Ekimow 1991 Francis Moreau 1992 Mike McCarthy 1993 1995 Graeme Obree 1994 1996 Chris Boardman 1997 1998 Philippe Ermenault 1999 2005 2006 Robert Bartko 2000 Jens Lehmann 2001 Oleksandr Symonenko 2002 Bradley McGee 2003 2007 2008 Bradley Wiggins 2004 Sergi Escobar 2009 2010 Taylor Phinney 2011 Jack Bobridge 2012 2013 Michael Hepburn 2014 Alexander Edmondson 2015 Stefan Kung 2016 2018 2020 2022 2023 Filippo Ganna 2017 Jordan Kerby 2021 Ashton LambieWeltmeister in der Mannschaftsverfolgung 1993 Australien nbsp Aitken O Shannessey Shearsby O Grady 1994 Deutschland nbsp Fulst Bach Lehmann Hondo 1995 Australien nbsp B McGee O Shannessey R McGee O Grady 1996 Italien nbsp Collinelli Capelli Citton Trentini 1997 Italien nbsp Collinelli Capelli Citton Benetton 1998 Ukraine nbsp Symonenko Matwjejew Fedenko Pidhornyj 1999 Deutschland nbsp Fulst Bartko Becke Lademann Lehmann Pollack 2000 Deutschland nbsp Fulst Siedler Becke Lehmann 2001 Ukraine nbsp Symonenko Tschernjawskyj Fedenko Polatajko 2002 Australien nbsp Dawson Lancaster Wooldridge Roberts 2003 Australien nbsp Brown Dawson Lancaster Wooldridge 2004 Australien nbsp Dawson Hutchinson Roberts Wooldridge 2005 Grossbritannien nbsp Cummings Hayles Manning Newton 2006 Australien nbsp Dawson Goss Jamieson Wooldridge 2007 2008 Grossbritannien nbsp Clancy Thomas Manning Wiggins 2009 Danemark nbsp Jorgensen Madsen Morkov Rasmussen 2010 Australien nbsp Bobridge Dennis Hepburn Meyer 2011 Australien nbsp Bobridge Dennis Durbridge Hepburn 2012 Grossbritannien nbsp Burke Clancy Kennaugh Tennant Thomas 2013 Australien nbsp O Shea Edmondson Hepburn Morgan 2014 Australien nbsp Davison O Shea Edmondson Mulhern 2015 Neuseeland nbsp Bulling Gough Kennett Frame Ryan 2016 Australien nbsp Welsford Hepburn C Scotson M Scotson Porter Davison 2017 Australien nbsp Welsford Meyer Porter Yallouris O Brien Wight 2018 Grossbritannien nbsp Clancy Emadi Hayter Tanfield 2019 Australien nbsp Welsford O Brien Howard Porter Scott 2020 Danemark nbsp Hansen Johansen Madsen Pedersen 2021 Italien nbsp Bertazzo Consonni Ganna Milan Lamon 2022 Grossbritannien nbsp Hayter Wood Vernon Bigham 2023 Danemark nbsp Larsen Bevort Leth Pedersen MadsenFruhere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung Amateure Australische Meister im Strassenrennen 1909 Ivor Munro 1924 1926 1927 1929 Hubert Opperman 1930 1932 Richard William Lamb 1948 Alby Barlow 1950 Keith Rowley 1951 John Beasley 1952 Neil Peadon 1953 Alby Saunders 1954 1955 Eddie Smith 1956 1957 1958 Russell Mockridge 1959 1960 Fred Roche 1961 Neville Veale 1962 John Brendan O Sullivan 1963 Warwick Dalton 1964 1968 Barry Waddell 1965 Matt Martino 1966 1973 Kerry Hoole 1967 Graeme Gilmore 1969 Robert Whetters 1970 1971 Graham McVilly 1972 Kevin Spencer 1974 Graham Rowley 1975 1977 Donald Wilson 1976 1984 Peter Besanko 1978 1979 1980 John Trevorrow 1981 Clyde Sefton 1982 1986 Wayne Hildred 1983 Terry Hammond 1985 Laurie Venn 1987 Allan Dipple 1988 Paul Miller 1989 Gary Clively 1990 Damian McDonald 1991 1994 Neil Stephens 1992 David McFarlane 1993 Eddy Salas 1995 2002 2005 Robbie McEwen 1996 Nick Gates 1997 Jonathan Hall 1998 David McKenzie 1999 Henk Vogels junior 2000 Jamie Drew 2001 Steve Williams 2003 Stuart O Grady 2004 Matthew Wilson 2006 Russell Van Hout 2007 Darren Lapthorne 2008 Matthew Lloyd 2009 Peter McDonald 2010 Travis Meyer 2011 2016 Jack Bobridge 2012 2014 Simon Gerrans 2013 Luke Durbridge 2015 Heinrich Haussler 2017 Miles Scotson 2018 Alexander Edmondson 2019 Michael Freiberg 2020 2021 Cameron Meyer 2022 2023 Lucas Plapp PersonendatenNAME Bobridge JackKURZBESCHREIBUNG australischer RadsportweltmeisterGEBURTSDATUM 13 Juli 1989GEBURTSORT Adelaide Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jack Bobridge amp oldid 236016441