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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Film siehe Lapislazuli im Auge des Baren Lapislazuli auch Lapis Lazuli lateinisch Lapis lazuli und Lasurstein genannt ist ein naturlich vorkommendes tiefblaues metamorphes Gestein das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit Pyrit Calcit sowie geringeren Beimengungen an Diopsid Sodalith und anderen besteht 1 2 3 Lapislazuli Gesteinsblock Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Chemie und Farbe 3 Bildung und Fundorte 4 Prahistorische Nachweise 5 Verwendung in Mittelalter und Neuzeit 5 1 Schmuckstein 5 2 Pigment 6 Manipulationen und Imitationen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas Wort Lapis ist lateinisch und bedeutet Stein Lazuli Genitiv des mittellateinischen Wortes lazulum fur Blau leitet sich wie mittellateinisch lazurium und griechisch lazourion uber arabisch paschtunisch لازورد lazaward persisch lazward Lasurstein lasurfarben vom persischen لاجورد laǧevard himmelblau ab 4 5 Synonyme Bezeichnungen sind unter anderem Azur d Acre azurum ultramarinum Bleu d Azur Lapis lazuli ultramarine Las z urstein Lazurium Lazurus orientalis Oltremare Orientalischblau Outremer lapis Pierre d azur Ultramarin echt Ultramar ino verdadero Ultramarine natural des Weiteren nach Plinius und Theophrast coeruleum scythium Der Lapislazuli wurde gemass Zekert auch lateinisch Cyaneus 6 genannt Chemie und Farbe Bearbeiten nbsp Lapislazuli aus der afghanischen Lagerstatte in der Provinz Badachschan Koktscha Tal Erste Charakterisierungen dieses mineralischen Farbpigments erstellte Andreas Sigismund Marggraf im Jahr 1768 7 8 Die erste chemische Analyse des Hauptbestandteils von Lapislazuli des Lasursteins gelang 1806 dem franzosischen Chemiker Nicolas Clement mit einer aus heutiger Sicht schon guten Genauigkeit Silice 35 8 Alumine 34 8 Soude 23 2 Soufre 3 1 Chaux carbonatee 3 1 9 Davon ausgehend wurde in der Folgezeit nach Wegen zur Herstellung von kunstlichem Ultramarin das moglichst dem naturlichen Lasurit entsprechen sollte gesucht und in den 1820er Jahren fast gleichzeitig von dem franzosischen Chemiker Jean Baptiste Guimet und dem deutschen Chemiker Christian Gottlob Gmelin entwickelt Untersuchungen von naturlichem und kunstlichem Ultramarin sowie der verwandten Mineralien Sodalith Nosean und Hauyn mit physikalischen Methoden ab 1929 mit der Rontgenstrukturanalyse fuhrten zu der Erkenntnis dass diese Stoffe zur Gruppe der Alumosilikate gehoren 10 Begehrte Schmucksteine sind von intensiver ultramarinblauer Farbe die auf S3 Radikalanionen des Schwefels in der idealisierten Formel Na6 Al6Si6O24 SxCa mit x gt 1 zuruckzufuhren ist Fein verteilter Pyrit gilt als Echtheitsnachweis Flecken oder kleine goldfarbene Pyritadern werden ebenfalls geschatzt jedoch sollte der Pyritanteil nicht zu gross sein da die Farbe sonst in ein unschones Grun umschlagt Steine bei denen das Calcit stark hervortritt sind weniger wertvoll Die verschiedenen Lagerstatten bringen Farbnuancen hervor Tadschikische Lapislazuli sind eher marineblau die am Baikalsee gefundenen weisen blauviolette Tone und besonders starke Calcitanteile auf Bildung und Fundorte BearbeitenLapislazuli entsteht vorwiegend durch Kontaktmetamorphose oder metasomatische Vorgange unter anderem in Amphiboliten Gneis Marmor Peridotiten und Pyroxeniten Neben den genannten Gesteinen konnen die Minerale Afghanit Apatit Dolomit Hauyn Nephelin Schwefel Tremolit und auch andere assoziiert sein Die bekanntesten Fundstatten liegen im westlichen Hindukusch in der Provinz Badachschan in Afghanistan Im afghanischen Burgerkrieg spielte die Beherrschung des Pandschir Tals neben seiner strategischen Bedeutung als Lieferant des teuren Lapislazulis eine wichtige Rolle als Einnahmequelle zum Kauf von Waffen Die Minen bei Sar e Sang im Koktscha Tal waren schon zu Zeiten des Alten Agypten in Betrieb Das Gestein wurde mit Holzfeuern gesprengt Durch plotzliches Abschrecken mit kaltem Wasser entstanden Risse so dass es anschliessend herausgeklopft werden konnte In Badachschan wird mit Sprengstoff gearbeitet Weitere wichtige Fundstatten befinden sich in Russland Hier stammen die farblich besten Varietaten von der Lagerstatte Malobystrinskoye am Baikalsee Weniger ergiebig erwiesen sich die Lokalitaten Talskoye und Sljudjanskoye in der Baikalregion Die Fundstelle am Fluss Sljudjanka entdeckte Erich G Laxmann in den Jahren 1784 1785 als er im Auftrag der Akademie der Wissenschaften des Zaren am Baikalsee naturwissenschaftliche Erkundungen betrieb Katharina die Grosse sandte 1787 eine geologische Expedition in diese Region um genauere Informationen uber nutzbare Edelsteine und Minerale zu erhalten Im Ergebnis gelangten Proben von Lasurit nach St Petersburg 11 Weitere Fundstatten befinden sich in Tadschikistan bei Ljadschwar Dara im Pamir Berg Badachschan Schachdarakette Ferner existieren Fundorte bei Ovalle in Chile im Iran sowie im Cascade Canyon im San Bernardino County in Kalifornien USA 12 Prahistorische Nachweise BearbeitenDie altesten Belege fur Lapislazuli Schmucksteine stammen aus der sudasiatischen Mehrgarh Kultur Fur die Phase II dieser Kultur etwa 5000 v Chr ist die mineralogische Herkunft aus der nordafghanischen Provinz Badachschan belegt Der Bergbau in der Nahe von Sar e Sang ist schon vor 6000 Jahren nachgewiesen 13 Die dortige Lagerstatte Ladjuar Medam Lajur Madan ist zugleich die mineralogische Typlokalitat fur Lasurit Die Abbaustollen in den Berghangen des Koktscha Tals liegen auf 1500 bis 5000 Metern Hohe Das hier gewonnene Lapislazuli gelangte als Handelsgut in Form von unbearbeiteten Blocken und geschliffenen Schmuckperlen in weit entfernte Regionen Asiens Strukturanalysen ergaben dass zum Beispiel das am archaologischen Fundplatz Schahr e Suchte etwa 2700 bis 2300 v Chr im Osten Irans vorhandene Material aus dem Koktscha Tal stammt Die Bewohner vom Tepe Hissar in Nordiran importierten Lapis Gestein In beiden Orten wurden Werkstatten aus der Mitte des 3 Jahrtausends ausgegraben in denen neben Lapislazulistucken auch Werkzeuge fur die Bearbeitung gefunden wurden Bohrer und Klingen aus Feuerstein sowie Stossel und Glatter aus Jaspis Lapislazuli hatte bereits im Altertum eine immaterielle symbolisch aufgeladene Bedeutung Im Alten Agypten ist der Import von Lapis Schmuckstein seit der 1 Dynastie wahrend der Regierungszeit des Djer um 2980 v Chr nachgewiesen Das Fehlen des Gesteins in der 2 und 3 Dynastie wird mit Behinderungen der Handelswege erklart 14 In Pharaonengrabern des Neuen Reichs tritt Lapislazuli regelhaft auf Bei der goldenen Totenmaske des Tutanchamun sind die Augen mit Lapislazuli Einlagen umrandet ausserdem bestehen die Augenbrauen aus jeweils mehreren Lapis Plattchen Im breiten Kragen uber der Brust und im Ring an der linken Hand befinden sich eingelassene Lapis Steine An anderen Stellen der Tutanchamun Maske wurden lapisblau gefarbte Glas Applikationen verwendet zum Beispiel bei den deutlich grosseren Streifen im Nemes Kopftuch Beliebt waren bei den Agyptern Skarabaen aus Lapislazuli Stein Vertreter der Indus Kultur liessen sich um 2200 v Chr im nordafghanischen Shortugai nieder um die lokalen Lapislazuli Vorkommen auszubeuten und damit in Form von Perlen zu handeln Das in Mesopotamien gefundene Lapislazuli stammte ebenfalls aus dem Norden Afghanistans Schmuckstucke aus den Konigsgrabern bei der Zikkurat des Mondgottes Nanna in Ur ausgestellt im Vorderasiatischen Museum Berlin und in London zeigen die reichliche Verwendung bei den Sumerern ca 2000 v Chr Der assyrische Konig Samsi Adad I 18 Jahrhundert v Chr erwahnte Lapislazuli unter den kostbaren Materialien aus anderen Landern Uberliefert ist dass es in Assur der Hauptstadt Assyriens die Halfte von Silber kostete 15 Als Schmuckstein gelangte es weiter westwarts Im hethitischen Kanis wurde Lapislazuli aus Assur bezogen hier lag es beim Dreifachen des Silberpreises In Ugarit an der Mittelmeerkuste gibt es Graber wo Lapislazuli Perlen auf kostbaren Gewandern aufgenaht waren 16 Im Gilgamesch Epos der etwa zeitgleichen Uberlieferung wird Lapislazuli mehrfach erwahnt In der mittel und nordeuropaischen Spatbronzezeit sind ebenfalls blaugefarbte Glasperlen vereinzelt als Grabbeigaben belegt Wie mittels Plasma Massenspektrometrie bewiesen werden konnte stammen diese Importe aus Agypten und Mesopotamien es handelt sich hier jedoch in der Regel um Farbungen mittels Cobalt 17 18 Im Jahre 2017 wurde erstmals eine Glasperle bekannt die offenbar mit Lapislazuli gefarbt wurde 19 Verwendung in Mittelalter und Neuzeit BearbeitenSchmuckstein Bearbeiten nbsp Figur aus Lapislazuli mit Pyriteinschlussen Lange 8 cm Als Schmuckstein wird Lapislazuli seit prahistorischen Zeiten vor mindestens 7000 Jahren genutzt vgl Abschnitt oben Bei echtem Lasurstein sind oft golden glitzernde Pyrit Partikel zu erkennen Exponierte Beispiele fur die Verwendung von Lapislazuli Schmuckstein setzen sich in der Neuzeit fort Der heiliggesprochene Aloisius von Gonzaga 1591 wurde in einer Urne aus Lapislazuli bestattet In der Kirche Il Gesu in Rom um 1700 wurde der Altar der St Ignatius Kapelle mit Lapislazuli Saulen und einer in Gold gefassten lapisblauen Erdkugel dekoriert Lange Zeit galt die Erdkugel als grosstes aus einem Lapis Block geschaffenes Kunstwerk Neuere Forschungen zeigen aber dass es sich um einen Mortel mit hohem Lapislazuli Anteil handelt Die mittleren Saulen der Ikonostase in der Sankt Petersburger Isaakskathedrale um 1800 bestehen aus diesem Gestein Im Potsdamer Orangerieschloss Bauzeit 1851 bis 1864 liess Friedrich Wilhelm IV ein Lapislazuli Zimmer errichten dessen Mobel mit Schmucksteinen bestuckt sind Aus einem Lapislazuli Monolith von 18 3 t Rohmasse aus Chile dem grossten jemals geborgenen wurde zum Ende des 20 Jahrhunderts der Wasserwellen Lebens Brunnen in Wien gestaltet Pigment Bearbeiten Lapislazuli spielte als Pigment fur leuchtend blaue und lichtbestandige Farbe in der abendlandischen Kunst eine grosse Rolle Die dennoch auf mittelalterlichen Bildern meist sparsame Verwendung ist dem Umstand geschuldet dass das Pigment ausserordentlich teuer war Wie aus dem Namen Ultramarin abzuleiten ist musste es von Handlern jenseits der See bezogen werden Der Preis pro Unze fur hochwertiges kraftigblaues Pigment entsprach wahrend der Renaissance etwa dem von Gold Lange wurde die Verwendung von Lapislazuli als Pigment zusatzlich zu Indigo im schottischen Book of Kells um 800 angenommen 20 Neuere Analysen zeigten aber dass die blaue Farbe aus Farberwaid extrahiert wurde 21 Im Codex aureus Epternacensis und anderen Werken der Ottonischen Buchmalerei gab es der himmlischen Sphare eine materielle Asthetik wahrend weniger bedeutende Details mit Azurit gemalt wurden 22 Seit dem Quattrocento der italienischen Fruhrenaissance wurden Lapislazuli und Gold explizit in Vertragswerken zwischen Malern und Auftraggebern festgehalten insbesondere als Blau bei der Gestaltung des Mariengewandes 23 Die Technik zur Gewinnung des Pigments ist aus den Aufzeichnungen von Cennino Cennini um 1400 uberliefert Der leuchtendblaue Himmel in den Bildern von Fra Angelico oder Giottos Fresken in der Cappella degli Scrovegni Padua wurde ebenfalls mit filtriertem Lapislazuli als Pigment gemalt Beispiele fur die Verwendung als Farbgrundstoff befinden sich im Stundenbuch des Herzogs von Berry einem der wichtigsten Werke der Buchmalerei aus dem 15 Jahrhundert Albrecht Durer verwendete Ultramarin fur eine Reihe seiner Auftragswerke In einem Brief an den Auftraggeber des Heller Altars betont er die hohen Materialkosten so koste ihn die Unze feines Ultramarin zehn bis zwolf Dukaten 24 In der muslimischen Architektur Zentralasiens wurde Lapislazuli Pigment fur leuchtend blaue Fayence Fliesen verwendet zum Beispiel an der Bibi Chanum Moschee und der Ulugbek Madrasa in Samarkand oder der Mir i Arab Madrasa in Buchara Das Material stammte von den Vorkommen im nordafghanischen Koktscha Tal und wurde uber die Seidenstrasse nach Westen verhandelt 25 Auf Topferware ist Lapislazuli fur die Ladschvardina Ware Ladschvard persisch Lapislazuli Persiens des 12 14 Jahrhunderts nachgewiesen sowie auf Meissner Porzellan des 18 Jahrhunderts 26 27 Mit der Entdeckung eines Verfahrens zur Herstellung von synthetischem Ultramarinblau im Jahre 1828 verlor das naturliche Pigment in Europa zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung Friedrich August Kottig entwickelte mit dem kunstlichen Meissner Lasursteinblau eine kostengunstige Methode zur Herstellung tiefblauer Porzellanfarben Das naturliche Lapislazuli Pigment das aufgrund der aufwandigen Gewinnung nach wie vor sehr teuer ist wird in Europa vor allem von Restauratoren geschatzt 28 In Ostasien insbesondere Japan China und Arabien ist die hohe Wertschatzung des naturlichen Ultramarins als himmlisches und damit zugleich herrschaftliches Blau ungebrochen vorhanden Der japanische Kunstler Hiroshi Ōnishi schuf eine Reihe von Gemalden mit Lapislazuli Pigmenten zum Beispiel fur den Nanzen ji Tempel in Kyōto nbsp Jan Vermeer verwendete in seinem Bild Das Madchen mit dem Perlenohrring Lapislazuli fur die Farbe des Tuches nbsp Giottos Joachims Traum nbsp Das Blatt Maria Heimsuchung im Stundenbuch des Herzogs von Berry nbsp Hiroshi Ōnishi View of Remembrance I 2009 Lapislazuli auf LeinwandIn Kosmetikprodukten wird Lapislazuli in der Liste der Inhaltsstoffe als LAPIS LAZULI INCI 29 angegeben Manipulationen und Imitationen BearbeitenEin gewaschener Lasurstein wurde fruher lateinisch Lapis Lazuli ablutus genannt 30 Blasser Lapislazuli wird geolt oder gewachst um ihn dunkler erscheinen zu lassen Eine ungleichmassige Farbgebung lasst sich mit farbigem Ol vereinheitlichen dies ist aber leicht mit Aceton nachweisbar 3 Lapislazuli von geringer Qualitat oder in kleinen Bruchstucken wird zusammen mit Kunstharz zu grosseren Steinen rekonstruiert Imitationen von Lapislazuli werden vor allem durch Einfarbung der Quarzvarietat Jaspis mit Berliner Blau hergestellt So wird der sogenannte Deutsche Lapis lazuli 3 in Nunkirchen Stadt Wadern aus Jaspis hergestellt weitere Namen sind Swiss Lapis 3 Blauer Onyx oder Nunkirchener Lapislazuli Behandelt man solcherart minderwertige Edelsteinimitationen im Ultraschallbad oder mit Salmiakgeist treten auf der Steinoberflache Flecken auf die sich nicht mehr entfernen lassen da das farbende Pigment abgelost ist Siehe auch BearbeitenListe der Gesteine Liste mineralischer Schmuck und EdelsteineLiteratur BearbeitenHugo Blumner Sapphir In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band I A 2 Stuttgart 1920 Sp 2356 f Gerd Weissgerber Schmucksteine im Alten Orient Lapislazuli Turkis Achat Karneol In Thomas Stollner Persiens antike Pracht Dt Bergbau Museum Bochum 2004 ISBN 3 937203 10 9 S 64 76 GeoMuseum TU Clausthal E E Kuzmina The Prehistory of the Silk Road Hrsg von Victor H Mair University of Pennsylvania Press 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lapislazuli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Lapislazuli Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Mineralienatlas Lapislazuli Wiki Leopold Rossler Lapis Lazuli Lasurstein In Edelstein Knigge 19 Marz 2010 abgerufen am 19 Marz 2010 Thomas Krassmann Lapislazuli Vorkommen Gewinnung und Marktpotential eines mineralischen Blaupigments PDF 2 MB 6 Marz 2010 abgerufen am 19 Marz 2010 Einzelnachweise Bearbeiten GeoMuseum TU Clausthal Lapis Lazuli Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung in die spezielle Mineralogie Petrologie und Lagerstattenkunde 7 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2005 ISBN 3 540 23812 3 S 125 a b c d Bernhard Bruder Geschonte Steine Neue Erde Verlag 1998 ISBN 3 89060 025 5 Wilhelm Ganzenmuller Beitrage zur Geschichte der Technologie und der Alchemie Weinheim an der Bergstrasse 1956 S 169 Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage Hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 42 Azur Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 140 und 145 R Phillips Ueber Ultramarien und die verschiedenen Methoden die Reinheit desselben zu prufen In Polytechnisches Journal 12 1823 S 433 439 Histoire de l Academie Royale des Sciences et des Belles Lettres de Berlin 1768 S 3 Nicolas Clement und Charles Desormes Annales de Chimie Band 57 317 1806 Fritz Seel Gisela Schafer Hans Joachim Guttler Georg Simon Das Geheimnis des Lapis Lazuli In Chemie in unserer Zeit Band 8 Nr 3 1974 S 65 71 doi 10 1002 ciuz 19740080302 P Kolesar J Tvrdy Zarenschatze Bode Verlag Haltern 2006 S 567 Lapis lazuli from Cascade Canyon San Bernardino Co California USA In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 31 August 2022 englisch Walter Schumann Edelsteine und Schmucksteine 13 Auflage BLV Verlag 2002 ISBN 3 405 16332 3 S 188 Karin N Sowada Egypt in the Eastern Mediterranean during the Old Kingdom Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 Klaas R Veenhof Mesopotamia The Old Assyrian Period Fribourg 2008 ISBN 978 3 7278 1623 9 S 84 Horst Klengel Handel und Handler im alten Orient Kohler amp Amelang Leipzig 1979 S 25 f 70 93 149 Jeanette Varberg Bernard Gratuze Flemming Kaul Between Egypt Mesopotamia and Scandinavia Late Bronze Age glass beads found in Denmark In Journal of Archaeological Science 54 2015 S 168 181 doi 10 1016 j jas 2014 11 036 Jeanette Varberg Bernard Gratuze Flemming Kaul Anne Haslund Hansen Mihai Rotea Mihai Wittenberger Mesopotamian glass from Late Bronze Age Egypt Romania Germany and Denmark In Journal of Archaeological Science 74 Jahrgang 2016 ISSN 0305 4403 S 184 194 doi 10 1016 j jas 2016 04 010 Blaue Glasperle belegt Handelsbeziehungen zu Mesopotamien Die Welt 25 September 2017 abgerufen am 25 September 2017 Robert Fuchs Doris Oltrogge Colour material and painting technique in the Book of Kells In Felicity O Mahony Hrsg The Book of Kells Proceedings of a conference at Trinity College Dublin September 6 9 1992 Scolar Press Brookfield 1994 S 133 171 hier S 139 The Book of Kells awash with a sea of blues Klarstellung bzgl der Verwendung der blauen Farbe durch das Trinity College Dublin Abgerufen am 2 Juni 2022 Ingrid Bennewitz Andrea Schindler Karin Hanauska Peter Hinkelmanns Bettina Becker Farbe im Mittelalter Materialitat Medialitat Semantik Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 004640 2 Jill Dunkerton Giotto to Durer Early Renaissance Painting in The National Gallery Yale University Press 1991 ISBN 0 300 05082 8 Brief Durers an Jakob Heller vom 4 November 1508 zit nach Bennewitz u a 2011 S 127 129 Jonathan Bloom Sheila Blair Hrsg Grove Encyclopedia of Islamic Art amp Architecture Oxford University Press 2009 ISBN 978 0 19 530991 1 Aaron N Shugar Jennifer L Mass Hrsg Handheld XRF for Art and Archaeology Lowen 2012 S 269 Philippe Colomban Veronique Milande On site Raman analysis of the earliest known Meissen porcelain and stoneware In Journal of Raman Spectroscopy 37 2006 S 606 613 doi 10 1002 jrs 1494 Lapislazuli Pigment de Herstellung und Vertrieb abgerufen am 21 Juni 2018 Eintrag zu LAPIS LAZULI in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 13 November 2021 Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 145 Normdaten Sachbegriff GND 4247510 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lapislazuli amp oldid 234396144