www.wikidata.de-de.nina.az
Waldhorn ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Waldhorn Begriffsklarung aufgefuhrt Das Horn ist ein Blechblasinstrument mit kreisformig gewundener Rohrfuhrung Charakteristisch fur das Horn ist das Trichtermundstuck eine enge konische Mensur die in einem weit auslaufenden Schallbecher auch Sturze oder Schalltrichter genannt mit einem Durchmesser von etwa 30 cm endet Die Spielhaltung ist ublicherweise mit der rechten Hand im Schallbecher und den Fingern der linken Hand an den Ventilen Weitere Bezeichnungen sind in der Orchesterliteratur corno und fruher Waldhorn Hornenglisch French horn italienisch cornoKlassifikation Aerophon BlechblasinstrumentTonumfang in F klingt eine Quinte tieferVorlage Infobox Musikinstrument Wartung Parameter Klangbeispiel fehltVerwandte Instrumente Wagnertuba Kornett FlugelhornMusikerListe von Hornisten Kategorie Hornist Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und Klang 2 Horn Typen der Gegenwart 2 1 Entwicklung heutiger Musizierpraxis 2 2 F Horn 2 2 1 Wiener Horn 2 3 B Horn 2 4 F B Doppelhorn 2 5 Naturhorn 2 6 Jagdhorn 2 7 Es Althorn in Waldhornform 3 Geschichte und Bauweise 3 1 Horner von der Urzeit bis ins 17 Jahrhundert 3 2 Vorlaufer des Horns 3 3 Naturhorn 3 4 Vorlaufer des Ventilhorns 3 5 Ventilhorn 3 6 Doppelhorn 3 7 Tripelhorn 3 8 Wiener Horn 3 9 Sonderformen 4 Notation 5 Verwandte Instrumente 6 Verwendung in der Musik 6 1 Kammermusik 6 2 Orchester 6 2 1 Stimmaufteilung und Hornerpaare 6 2 2 Sitzordnung 6 2 3 Beispiele 6 3 Posaunenchor 6 4 Moderne Musik 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAufbau und Klang Bearbeiten nbsp Einzelteile eines Waldhorns 1 Mundrohr 2 Stimmbogen 3 Anstoss 4 Zwinge 5 Stengel 6 Verschraubung 7 Schallbecher 8 Maschine 9 Ventilbogen 10 FingerhakenEin Horn ist grundlegend eine etwa kreisrund gewundene Rohre mit tangential herausragendem Mundrohr zur Aufnahme des Mundstucks und Schallbecher die bei Verwendung von Ventilen wahrend des Musizierens in ihrer Lange verandert werden kann Der Klang des Horns reicht je nach Dynamik und Lage von fullig warm bis kraftig und sehr hell Er ist durch alle Register hindurch recht homogen nur die tiefsten Tone wirken etwas dumpfer und schwerer Es klingt im forte vergleichsweise weniger scharf und durch die indirekte Schallabgabe und das Trichtermundstuck etwas leiser als eine Trompete oder Posaune 1 Aus der Gruppe der Blechblaser ist das Horn das homogenste Instrument also jenes mit dem hochsten Verschmelzungsgrad mit anderen Instrumentengruppen des Orchesters Des Weiteren begrundet es eine eigene Instrumenten Familie der Blechblasinstrumente mit Trichtermundstuck und damit eine eigene Klangfamilie Entsprechend nimmt es neben seiner tragenden Einzelrolle in klassisch romantischen Orchestersatzen eine Hybridstellung zwischen der Gruppe der Holzblaser und der Blechblaser ein Wegen seines runden insofern zunehmend sinustonartigeren Klangcharakters in hoheren Lagen ist es als berechenbarer gerne erganzend fullender akustischer Faktor im komplexen spektralen Geschehen der Holzgruppe beliebt Schmetternd kann es sich dem Blech anschliessen 2 Aus diesen Grunden stehen die Horner Systeme in Partituren traditionell stets direkt unter dem Holz und uber dem Blech Horn Typen der Gegenwart BearbeitenEntwicklung heutiger Musizierpraxis Bearbeiten Wahrend des Barocks und der Klassik existierten nur Naturhorner ohne Ventile welche dadurch nur einen begrenzten Tonvorrat besitzen Ihre Grundstimmung der Naturtonreihe konnte jedoch durch hinzufugen verschiedener Bogenlangen bis zu zehn Aufsteckbogen als Stimmbogen geandert werden sodass eine vergrosserter Tonvorrat moglich war Naturhorn Stimmen wurden somit immer in der Tonart des Stucks notiert beziehungsweise in deren Grundton und kleiner Terz fur Molltonarten z B ein Horn in C und eines in Es fur c Moll Auch bis in die Spatromantik etwa bei Johannes Brahms und Richard Strauss wurden Hornstimmen oft transponierend notiert da Komponisten teils noch das Naturhorn als Ideal ansahen und Versetzungszeichen fur Hornisten vermeiden wollten Diese Stimmen werden noch heute aus den Originalstimmen gespielt was bedeutet dass auf dem modernen Horn haufig transponiert werden muss das Horn in F wird als so genanntes transponierendes Instrument eine Quinte hoher notiert als es klingt und ein Hornist im transponierenden prima vista Spiel geubt sein sollte Da sich das F Horn Ende des 19 Jahrhunderts als Standardstimmung durchsetzte werden Hornstimmen unabhangig von der verwendeten Grundstimmung heute fast ausschliesslich in F notiert Insofern besteht eine registrale Verwandtschaft mit dem Englischhorn in F Doppelrohrblatt Familie das heisst verwandt mit der Oboe und dem Bassetthorn in F Einzelrohrblatt Familie das heisst verwandt mit der Klarinette Im Bereich der klassischen Orchester und Blasmusik wird entweder ein reines F Horn oder ein sogenanntes F B Doppelhorn verwendet Haufig trifft man vor allem im nicht professionellen Bereich auch reine B Horner an 3 F Horn Bearbeiten Da das F Horn mit etwa 370 cm sehr lang ist es besitzt die gleiche Rohrlange wie eine F Tuba liegen die Naturtone in der hohen Spiellage sehr nah beieinander diatonisch bis chromatisch sodass schon bei kleinen Ungenauigkeiten im Spiel nicht der gewunschte Ton getroffen werden kann Wiener Horn Bearbeiten nbsp Ein Wiener Horn ohne Mundstuck Hauptartikel Wiener Horn In Osterreich um Wien besteht z B bei den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern noch die Tradition des reinen F Horns mit speziellen Pumpenventilen kleinerer Mensur und aufgesetztem kreisrund gebogenem Mundrohr B Horn Bearbeiten Das B Horn hat etwa 270 cm Rohrlange Schallbecher Mundstuck und Mundrohr sind dem des F Horns etwa gleich woraus ein etwa gleicher Klang resultiert Doch im Ganzen ist es etwas leichter als das F Horn F B Doppelhorn Bearbeiten Heute wird meistens auf ein Doppelhorn zuruckgegriffen das ein F Horn mit dem eine Quarte hoheren B Horn vereint mit dem hohere Tone etwas leichter getroffen werden konnen Beide besitzen jeweils eigenstandige Ventilzugverlangerungen an einem Hauptrohr Die hohere Sicherheit bei der zu spielenden Literatur und grossere klangliche und intonatorische Moglichkeiten machen das Doppelhorn zum Standardinstrument in der heutigen Orchesterpraxis Neben dem F B Doppelhorn werden auch Doppelhorner in B hoch f gebaut Ein Tripelhorn vereinigt drei Grundstimmungen F B hoch f oder hoch es und wird vornehmlich fur heikle Orchesterpassagen sowie hohe Klassik und Barockliteratur verwendet Naturhorn Bearbeiten Im Zuge der historischen Auffuhrungspraxis wird wieder haufig ein Natur oder Inventionshorn Stopfhorn fur Konzerte von barocken und klassischen Werken verwendet Stucke aus jener Zeit wurden fur solche Horner komponiert Gewisse Effekte kommen nur durch das Stopfen zur Geltung auch klingen sie wie die Naturtrompeten weniger scharf als heutige Instrumente Bei Bach wird auch teilweise das Corno da caccia verwendet Ab dem Zeitalter der musikalischen Spatromantik ca 1850 wurde das Naturhorn fur neugeschriebene Musik grosstenteils obsolet Jagdhorn Bearbeiten Im Jagdbereich kommen vornehmlich das Parforcehorn B Es B Es Trompe de Chasse D oder Furst Pless Horn B auch mit 3 Ventilen zum Einsatz Es Althorn in Waldhornform Bearbeiten nbsp Links ein selten gespieltes reines Es Horn erkennbar an geraderen Ventilbogen und kleinerem Schallbecher heute noch verwendet in der volkstumlichen MusikDas Es Althorn in Waldhornform ist etwa 210 cm lang und wird ublicherweise mit einem eher kesselformigen Althornmundstuck geblasen Das Schallstuck ist kurzer und der Schallbecher kleiner als beim gewohnlichen Horn Die meisten Modelle sind rechtsgriffig gebaut Verwendet wurden sie vorrangig in der Blasmusik und im Posaunenchor Geschichte und Bauweise BearbeitenDas Horn als Musikinstrument bestand in seiner Urform aus einem Tierhorn genauer einer Hornscheide der Horntrager genannten Tiergruppe Rinder Schafe Ziegen Das Horn wurde dabei an der abgeschlagenen Spitze oder an einer seitlich gebohrten Offnung angeblasen Horner von der Urzeit bis ins 17 Jahrhundert Bearbeiten Die altesten Horner gehen auf Schnecken und Muschelgehause Rohrenknochen Tierhorner Holz Terracotta und Metall zuruck Sie fanden unter anderem fur kultische und militarische Zwecke Anwendung Uberliefert sind Schneckenhorner aus Assyrien die bei Kulthandlungen in der Zeit um 2000 bis 1500 v Chr verwendet wurden Das australische Didgeridoo existiert laut Hohlenzeichnungen mindestens seit 1000 v Chr der alteste Fund ist etwa 1500 Jahre alt Priester altmexikanischer Kulturen benutzten Schneckenhorner die sie Tecciztli oder Quiquiztli nannten und mit denen sie Regengotter beschworen Das judische Schofar ein Widderhorn ein heiliges Instrument der Israeliten zum Zusammenrufen der Gemeinde Der erste schriftlich benannte Trompetenbauer 1000 v Chr Num 10 Lut Und der HERR redete mit Mose und sprach Mache dir zwei Trompeten von getriebenem Silber Die sieben Posaunen von Jericho erklangen zeitnah ca 80 Jahre danach unter Josuas Heerfuhrung Jos 6 Lut Die Etrusker brachten um 700 v Chr halbmondformig gebogene Terrakotta Horner aus ihrer griechischen Heimat nach Mittelitalien mit Schon sehr fruh entwickelten Volker des Altertums die Kunst Blasinstrumente aus dunnwandigen Metallrohren herzustellen etwa die Agypter Inder Chinesen Hebraer und Griechen Die Romer kannten das Cornu laut Vegetius auch Tuba und Bucina Die Germanen gossen ihre Luren aus Bronze Aus dem fruhen Mittelalter bekannt ist der Olifant ein Elfenbeinhorn das aus einem ausgehohlten Stosszahn eines Elefanten hergestellt wurde Das Hifthorn war ein Signalhorn das anfanglich aus Rinderhorn hergestellt wurde und spater ein Mundstuck aus Metall aufgesetzt bekam Bereits um 1500 ist das Alphorn in seiner heutigen Form in der Schweiz nachgewiesen Sicher sind ahnlich gebaute Instrumente schon fruher in vielen Kulturen unabhangig voneinander gebaut worden Vom Mittelalter bis in das 18 Jahrhundert wurden Horner aus Rinderhornern von Nachtwachtern Feuerwartern Turmblasern Hirten Backern und Postillonen verwendet 4 Seltener bestanden Horner auch aus Bronze Instrumente mit einem wesentlichen Merkmal des heutigen Waldhorns der kreisrund gebogenen Rohre kannte man schon in der Spatantike Wegen der technischen Schwierigkeiten durften jedoch erst im spaten Mittelalter wieder solche Instrumente gebaut worden sein So finden sich Abbildungen solcher Horner auf Darstellungen in Worcester oder in Terlan in Tirol Vorlaufer des Horns Bearbeiten nbsp Elias Gottlob Haussmann Gottfried Reiche um 1726 mit einem sogenannten Corno da cacciaAm Ende des 17 Jahrhunderts hielt das kreisrunde Horn Einzug in die Kunstmusik Ludwig XIV beschaftigte 14 Parforce Hornisten fur die Gestaltung der Hofmusik Schon bald brachte Jean Baptiste Lully auch diese Instrumente in das Orchester Ahnlich den Trompetern wurden im Barock auch fur die Hornisten Partien und Solokonzerte in sehr hoher Clarinlage geschrieben Dieses Instrument das Corno da caccia war jedoch nach Bauart und Klang eine rund gebaute Trompete die mit einem Kesselmundstuck gespielt wurde Es wurde vom bohmischen Grafen Franz Anton von Sporck 1681 in Deutschland eingefuhrt In der Folge wurde das Hornblasen in Bohmen besonders gepflegt und die ersten grossen Hornisten auf dem Waldhorn stammten aus Bohmen wie Anton Joseph Hampel Johann Wenzel Stich Karl Haudek oder Johann Joseph Rudolph Daneben wurden in dieser Zeit weitere kreisrunde Instrumente entwickelt etwa das Parforcehorn ein grosswindiges Instrument zur reiterlichen Jagd nbsp Trompe de chasse franz Art des Parforcehornes Die Trompete ist dem Horn sehr ahnlich ist aber kein Vorlaufer des Horns Naturhorn Bearbeiten Dem Dresdner Hornisten Anton Joseph Hampel kommt das Verdienst zu durch mehrere entscheidende Veranderungen aus dem Corno da caccia den Typus des heutigen Waldhorns entwickelt zu haben Einfuhrung der Stopftechnik Um 1753 entwickelte Hampel die Stopftechnik entscheidend und gab diese als einer der besten Lehrer seiner Zeit auf diesem Instrument auch an seinen Schuler Giovanni Punto weiter Unter diesem Stopfen versteht man vordergrundig bei Naturhornern eine Technik zur Tonhohenanderung der Naturtone bei der mit der ublicherweise rechten Hand im Trichter des Horns dieser verschieden weit verschlossen gestopft wird Das bewirkt eine stufenlose Vertiefung der Tonhohe bis zu ca einer Terz Das vollstandige Herausnehmen der Hand bewirkt eine Erhohung bis zu ca einem Viertelton Diese Technik bedarf grosser Ubung und muss fur jeden Ton differenziert werden da eine einhergehende Veranderung der Klangfarbe ebenfalls vom Blaser kompensiert werden muss Zum Ausgleich der Intonation beim modernen Ventil Waldhorn wird sie auch ebenso verwendet Das ganzliche Stopfen festes Zustopfen des Schallbechers mit der flachen Hand bewirkt unter anderem eine klangliche Veranderung Der Ton wird normal angeblasen sehr leise jedoch extrem spitz und scharf wenn man die Dynamik relativ beibehalt Dieser Effekt wird somit musikalisch bewusst fur Echoeffekte verwendet da der Grundton stark gedampft wird Dieser besondere Klang kann auch mit einem sogenannten Stopfdampfer oder kurz Stopfer erzeugt werden In der modernen Notation wird uber gestopft zu blasenden Tonen ein oder bouche angegeben Die Auflosung in der Notation erfolgt mit der Anmerkung o oder ouvert Gleichzeitig vollzog sich der Wechsel vom Kesselmundstuck zum Trichtermundstuck mit dem der Klang noch runder und romantischer wurde Eine weitere Verbesserung gelang Hampel um 1750 mit dem Einbau eines Inventionszuges in das Horn Die verschiedenen Stimmungen des Naturhorns werden mit Aufsatzbogen realisiert Feinstimmung wurde durch kleine Aufsatzstucke ermoglicht Hampel liess durch den Instrumentenbauer Johann Werner einen Zug Inventionszug in der Mitte des Horns anbringen um diese Feinstimmung besser umzusetzen Die grossen Aufsatzbogen fur die Grundstimmen blieben erhalten Erst ab 1800 kam spater noch die Form des Cor solo hinzu Dieses hatte ein festes Mundrohr und die Stimmbogen wurden auf den Mittelzug gesteckt Da der Wechsel umstandlicher war das feste Mundrohr hatte jedoch Vorteile war diese Variante wie es der Name auch sagt nur Solisteninstrumenten vorbehalten siehe Instrument von Korn in der Sammlung Leipzig Jedoch gab es zu dieser Zeit auch immer einfachere Instrumente welche fest in ihrer Tonart meist in D oder Es gebaut waren Zusammenfassend fuhrten folgende Besonderheiten zu einem veranderten Instrument mit neuen Klangeigenschaften das Verhaltnis des Rohrverlaufes barocker Instrumente von 1 3 konisch zu 2 3 zylindrisch anderte sich beim Horn immer mehr zu 2 3 konisch zu 1 3 zylindrisch das Kesselmundstuck wandelte sich hin zum Trichtermundstuck der Schalltrichterdurchmesser wurde grosser spieltechnische Funktion der rechten Hand des SpielersIn heutiger Zeit gibt es im Rahmen einer moglichst getreuen historischen Auffuhrungspraxis wieder eine erfreuliche Renaissance des Naturhorns in seinen Formen als barockes Instrument Parforcehorn oder Inventionshorn Grosse Verdienste bei der Wiederbelebung und Interpretation des Naturhorns haben sich der Hornist Hermann Baumann und die Deutschen Naturhorn Solisten erworben nbsp Omnitonisches Horn von Dupont Das Mundstuck muss in Verbindung mit dem Verschieben eines mehrstufigen Ventils entsprechend der gewunschten Grundstimmung umgesteckt werdenVorlaufer des Ventilhorns Bearbeiten Immer wieder wurde in dieser Zeit nach anderen Losungen als Ersatz fur die Stopftontechnik gesucht 1760 entwickelte der Hornist Ferdinand Kolbel in St Petersburg ein Horn mit einem sogenannten Amor Schall 1788 versuchte Charles Clagget in London eine Kombination zwischen einer D und einer Es Stimmung mittels einer fruhen Form des Ventils 1812 berichtet der Mannheimer Hornist Christian Dickhut in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung von seiner Erfindung des verschiebbaren Inventionszuges ahnlich einem Posaunenzug 1818 mit dem Bau von omnitonischen Instrumenten durch Dupont wurden alle Stimmbogen in einem Instrument vereinigt Ab 1800 gab es auch Versuche fur ein Horn mit Klappen ahnlich der Klappentrompete Ventilhorn Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung des Doppelhorns nbsp Prinzip des Stimmungswechsels bei einem DoppelhornDie letzte einschneidende Veranderung des Horns wie der ubrigen Blechblasinstrumente war die Erfindung des Ventils das um 1813 vom Hornisten Friedrich Bluhmel erfunden wurde Der Hornist und Mechaniker Heinrich Stolzel der unabhangig von diesem ebenfalls ein Ventilhorn entwickelt hatte einigte sich mit Bluhmel uber dessen Rechte und hat sich seine Erfindung am 12 April 1818 patentieren lassen Zunachst mit zwei Ventilen ab 1819 mit dreien gebaut wurden sie am Beginn noch wie Naturhorner geblasen die Ventile ersetzten nur den umstandlichen Bogenwechsel Um 1830 haben verschiedene Instrumentenbauer unabhangig voneinander ein drittes Ventil hinzugefugt Bedeutend ist der Leipziger Christian Friedrich Sattler der eines der ersten chromatischen Horner gebaut und damit zur Ablosung des Naturhorns beigetragen hat Wahrend Carl Maria von Weber den Einsatz des Ventilhorns zu seiner Zeit noch mit zwei Ventilen und damit sehr unvollkommen im Orchester strikt abgelehnt hatte war um 1850 der Wechsel in fast allen Orchestern vollzogen wenngleich die Tradition des Naturhorns noch einige Zeit separat weiterlebte Ludwig van Beethoven hatte als einer der Ersten das Ventilhorn bei seinen Kompositionen im Kopf im 3 Satz seiner 9 Sinfonie im Solo des 4 Horns War die Stimmung der Ventilhorner zunachst auf F festgelegt versuchte man doch bald auch kurzere Instrumente in B zu bauen welche besser und sicherer in der Hohe ansprachen Ein F Horn hat als tiefsten Naturton das F F2 entsprechend 87 3 Hz Die physikalische Lange betragt 3 78 m entsprechend L vs F 330 m s 87 3 1 s 3 78 m Ein B Horn hat als tiefsten Naturton das B Bb2 entsprechend 116 5 Hz Die physikalische Lange betragt 2 83 m entsprechend L vs F 330 m s 116 5 1 s 2 83 m Doppelhorn Bearbeiten Im Jahr 1897 konstruierten Eduard Kruspe und Bartholomaus Geisig aus Erfurt dann das erste kompensierte Doppelhorn Die B Stimmung eines Instruments kann durch ein Haupt Schaltventil um ca 100 cm auf F verlangert werden und bei jedem der drei doppelstockigen Spielventile wird eine entsprechende Lange zusatzlich hinzugeschaltet 1904 wurde von der Firma Ed Kruspe in Erfurt das weltweit erste vollausgebaute Doppelhorn Modell Horner Philadelphia vorgestellt Seit 1909 baut die Firma Gebr Alexander Mainz ein ebenfalls voll ausgebautes Doppelhorn Modell 103 In den 1920er Jahren konstruierte Herbert Fritz Knopf das erste Doppelhorn mit unten liegendem Umschaltventil neben dem 3 Ventil Durch diese Bauform konnte das konische Mundrohr langer ausgefuhrt werden als bei den Modellen von Kruspe und Gebr Alexander Es ergaben sich Vorteile bei Intonation und Klang Als K Modell also Knopf Modell wird diese Bauform von vielen Instrumentenbauern heute kopiert in den USA irrtumlich auch Geyer Bauweise genannt Bei dem voll ausgebauten Doppelhorn wahlt man mit dem Haupt Umschaltventil zwischen der F oder der kurzeren B Lange Beide Instrumententypen werden bis zum heutigen Tag geblasen die voll ausgebauten Instrumente haben sich heute bei der Mehrzahl der Orchestermusiker durchgesetzt Fur Werke oder Passagen im hochsten Register werden seit den 1960er Jahren Diskant Doppelhorner angeboten sowohl in kompensierter als auch in voll ausgebauter Bauweise Bei diesen Hornern wird das B Horn mit einem hohen F Horn bzw selten mit einem hohen Es Horn kombiniert Tripelhorn Bearbeiten Ab etwa 1970 wurde begonnen die Hoch F Stimmung in das Doppelhorn zu integrieren Das Ergebnis waren Tripelhorner mit dreistockigen Spielventilen in der Stimmung tief F B hoch F Etwa seit 1995 wird von der Firma Engelbert Schmid ein F B hoch Es Tripelhorn gebaut bei welchem sowohl der Abstand von B zu hoch Es als auch von B zu tief F eine Quarte betragt Wiener Horn Bearbeiten nbsp Das Wiener Horn mit seiner besonderen Bauart der typische F Bogen ist links erkennbar der Schallbecher rechts ist nicht abnehmbarEine Ausnahme bildet das Wiener Horn Es entspricht praktisch einem Inventionshorn mit F Bogen das mit Pumpventilen ausgestattet wurde Bei den Wiener Philharmonikern ist es wegen der besonderen Klangqualitat des reinen F Horns und der Pumpventile Pflicht dass die Hornisten auf einem Wiener Horn blasen was in Kombination mit weiteren instrumentalgeschichtlichen Besonderheiten den Wiener Klangstil erzeugt Sonderformen Bearbeiten Sonderformen eines Doppelhorns waren die chromatischen Horner nach dem System Prager produziert um 1930 von der Firma August Knopf in Markneukirchen nbsp Prinzip des partiellen Doppelhorns F B nach Willi AebiDie Doppelhorner nach dem System von Willi Aebi sollen den typischen Klang des F Horns erhalten und einen generellen Wechsel auf die B Horn Seite unterbinden Aebis Idee war ein partielles kompensiertes Doppelhorn welches einen Wechsel nur in der Leerstellung und mit dem zweiten Ventil zuliess Das erste und das dritte Ventil konnte nur auf der F Seite benutzt werden Notation Bearbeiten nbsp Das B Waldhorn in einer Ruckansicht das nicht zum Doppelhorn ausgebaut ist somit fehlt das Umschalt Ventil und es erreicht nur eine Lange von 2 83 m In den Hornstimmen klassischer Musik hat sich auch nach Einfuhrung des Ventilhorns bis Anfang des 20 Jahrhunderts die Tradition erhalten die Hornstimme so zu notieren dass sie ohne General Vorzeichen notiert werden kann Das leitet sich daraus ab dass der Komponist gewohnt war mit dem Naturton Vorrat der ventillosen Horner auszukommen Wenn nicht anders angegeben ist fur alle F oder und B Horner die Notation sowohl in der modernen Orchester als auch Blasorchesterliteratur in F Im Blasorchester werden allerdings immer Generalvorzeichen angegeben Eine Ausnahme zur Orchesterpraxis ohne Generalvorzeichen bildet die Vorgehensweise von Anton Bruckner der die Horner dem Vorbild der Militar und Unterhaltungsmusik folgend fast durchgangig mit Tonarten notierte Nur in der 8 und 9 Sinfonie verzichtete er darauf behielt aber die Tonarten bei den Wagner Tuben bei Viele angelsachsische Komponisten Elgar Britten notierten die F Horner und auch die Trompeten auch oft mit Generalvorzeichen Richard Strauss war um 1900 einer der letzten entschiedenen Befurworter der Verwendung verschiedener Hornstimmungen da Hornisten das Transponieren gewohnt waren und so viele Vorzeichen zum Beispiel ubermassig viele Kreuze beim oft verwendeten Horn in E vermieden wurden Die gangige Praxis war aber schon zur Zeit von Raff und Tschaikowsky nurmehr fur Horn in F zu notieren Neben dem Violinschlussel wird fur die Hornnotation zur Vermeidung ubermassig vieler Hilfslinien auch der Bassschlussel in F verwendet Der Klang ist bei einem Horn in F in beiden Schlusseln grundsatzlich eine Quinte tiefer als die Notation Allerdings gilt besonders bei Literatur aus der Romantik zu beachten dass dort meistens der sogenannte alte Basschlussel verwendet wurde bei welchem der Klang in F um eine Quart hoher als die Notation ist Es muss daher immer sorgfaltig uberpruft werden ob es sich um einen neuen oder alten Bassschlussel handelt Dies geschieht am besten im Vergleich mit oft in Oktaven liegenden Stimmen und Abschatzung ihrer am meisten musikalischen Sinn ergebenden Lage Hier ein Beispiel fur Klang und Notation im alten und neuen Bassschlussel nbsp Im alten Blasorchestersatz ist die Notation oft in Es klingt eine grosse Sexte tiefer als notiert da dort mitunter Es Althorner in Waldhornform verwendet wurden und werden Bei Verwendung eines separaten Es Stimmzugs beim F Waldhorn ist zu beachten dass die drei Ventilzuge zur Intonationskorrektur entsprechend durch Herausziehen zu korrigieren sind siehe Ventilzuglangen und Intonationsprobleme der Ventile Blasinstrumente Wenn ein F Horn mit einem Es Hauptstimmzug versehen wird entsteht daraus ein Es basso Horn eine Oktave tiefer als ein Es Althorn Die Rohrlange insgesamt ist dann doppelt so lang wie die eines Es Althorns Verwandte Instrumente BearbeitenEine ganze Reihe von Blechblasinstrumenten ist in ihrer Mensur eng mit dem Horn verwandt Diese Gruppe wird unter der Bezeichnung Horninstrumente zusammengefasst Eine besondere Form des Horns ist die Horntube oder Wagnertuba auch Wagnertube welche Richard Wagner nach seinen Angaben um 1870 fur das Orchester des Nibelungenrings bauen liess Die Wagnertube ahnelt dem Bariton ist aber enger mensuriert Wie das Horn wird sie links gegriffen und mit einem Hornmundstuck geblasen Die Wagnertube wird fast immer als Quartett eingesetzt zwei Tenortuben in B und zwei Basstuben in F Ausser Wagner haben auch andere Komponisten die Wagnertuben in ihren Kompositionen eingesetzt Etwa Anton Bruckner in den Sinfonien Nr 7 8 und 9 Richard Strauss in seiner Alpensinfonie und den Opern Elektra und Die Frau ohne Schatten ein Tubenquartett sowie Igor Strawinski in Le sacre du printemps zwei B Tuben Durch die konische Mensur gehoren auch Kornett und Flugelhorn zu den Horninstrumenten Obwohl sie der hohen Lage wegen meistens von Trompetern geblasen werden verraten sie ihre Verwandtschaft durch den ahnlich weichen und runderen Klang Verwendung in der Musik BearbeitenKammermusik Bearbeiten Ein Grossteil der kammermusikalischen Werke mit Horn ist fur folgende Besetzungen geschrieben Blechblaserquintett 2 Trompeten Horn Posaune Tuba Holzblaserquintett Flote Oboe Klarinette Horn Fagott Hornensemble drei bis sechzehn Horner Holzblaseroktett 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Horner 2 FagotteAls ein Meisterwerk der Kammermusik mit Waldhorn gilt das Horntrio op 40 von Johannes Brahms 5 Die Bezeichnung Horntrio Hornquartett und Hornquintett sind mehrdeutig Zum einen sind damit Werke bezeichnet welche nur mit Hornern besetzt sind Es werden jedoch auch Kammermusikwerke so bezeichnet wo das Horn einen fuhrenden solistischen Part hat etwa genanntes Horntrio op 40 Horn Violine Klavier von Brahms Hornquartette von Giovanni Punto Horn Violine Viola Basso und das Hornquintett KV 407 Horn Violine 2 Violen Violoncello von Wolfgang Amade Mozart Orchester Bearbeiten nbsp Hornist der Metropolitan Opera 1917 Das Horn wurde abhangig von seiner Entwicklungsstufe und der Epoche sehr unterschiedlich eingesetzt Die Entwicklung reicht von Signalrufen Jagdmotive im Barock meist paarweise auftretend siehe Concerto grosso Georg Philipp Telemann Johann Sebastian Bach Georg Friedrich Handel bis hin zum klangfullenden romantischen Stilmittel in der Sinfonie wobei die Signaleigenschaft in den Hintergrund tritt die Assoziation mit der Natur jedoch geblieben ist Grob gesehen ist die Anzahl der Horner im Orchester auch im Laufe der Zeit angestiegen in der Klassik normalerweise zwei Beethoven verwendete in seiner letzten Sinfonie auch vier in der Romantik drei bis vier wenn auch bis in die spatere Romantik nur teils 2 Horner verwendet wurden auch bei monumentalen Werken wie z B Liszts Totentanz Die Verwendung von dreien ist nicht so haufig z B in Beethovens 3 Sinfonie oder im Cellokonzert von Antonin Dvorak In der Spatromantik brachten deren Vertreter z B Anton Bruckner Richard Wagner Gustav Mahler und Richard Strauss bis zu zwolf Horner unter Richard Strauss verlangt in seiner Alpensinfonie sogar eine Besetzung von acht Hornern davon vier auch Wagnertube auf der Buhne und zusatzlich noch weitere zwolf hinter der Buhne Ab dem spateren 20 Jahrhundert wurden die Orchester wieder kleiner und die Besetzungen gingen wieder zuruck zum Standard der vier Horner in F So arbeiten auch viele Filmmusiken z B von John Williams John Debney oder Harry Gregson Williams mit vier Hornern Dennoch wird auch hier teilweise noch bis auf sechs z B Disneys Eiskonigin sowie Disneys Verwunscht acht z B haufig bei Alan Silvestri wie Forrest Gump oder sogar zwolf Horner haufig bei John Powell Ice Age ab dem 2 Teil Horton hort ein Hu aufgestockt Der wohl grosste Horneinsatz der Filmmusikgeschichte fand in Bernard Herrmanns abgelehnten Score zum Hitchcock Epos Der zerrissene Vorhang statt in welchem er eine Armada von 16 Hornern anbrachte Drei Horner sind eher seltener zu finden z B in Alan Menkens Score zu Die Schone und das Biest Auch die Urorchestration zu Andrew Lloyd Webbers Phantom der Oper zahlt drei Horner Zwei Horner oder gar nur eines sind in der Filmmusik nur sehr selten zu finden sind dafur allerdings keine Seltenheit in heutigen Broadway TV oder Stagebands Stimmaufteilung und Hornerpaare Bearbeiten In der Klassik wurden die Naturhorner standardmassig paarweise mit einem hohen und einem tiefen Horn besetzt in seltenen Fallen vor allem Werken in Moll mit einem weiteren Paar in der Tonart der Mollterz Da bis weit in die Romantik hinein das Naturhorn immer noch sehr dominierend war wurde angefangen standardmassig zwei Hornerpaare in verschiedenen Stimmungen zu verwenden um den Tonvorrat moglichst zu vergrossern Die Hornerpaare wurden jeweils sehr eigenstandig eingesetzt je nachdem welche Naturtone gebraucht wurden Aus dieser Romantischen Aufteilung entwickelte sich die heute noch gebrauchliche Einteilung im vierstimmigen Hornsatz in hohe Horner 1 3 und tiefe Horner 2 4 Es begrundet auch die immer noch enge Verbindung der Hornerpaare 1 2 sowie 3 4 wobei jeweils der hohe Hornist fuhrt und der tiefe Hornist rechts von seinem Schalltrichter versucht sich so weit wie moglich in Intonation Ton und Artikulation anzugleichen Die Unterteilung in hohe und tiefe Hornstimmen hat dazu gefuhrt dass sich Orchester Hornistinnen und Hornisten meist auf eine der beiden Stimmlagen spezialisieren So wird bei Stellenangeboten im Orchester meist explizit nach hohen bzw tiefen Hornisten gesucht Ein flexibler Spieler der beide Stimmlagen anbieten kann wird Wechselhornist genannt Sitzordnung Bearbeiten Im Sinfonieorchester werden die Horner meist moglichst nahe den klanglich verwandten Holzblasern postiert und sitzen entweder in einer Reihe vom Publikum aus von links nach rechts Horn 4 3 2 1 oder im Block mit Horn 1 2 vorne und Horn 3 4 direkt dahinter Hierbei kann der 1 Hornist Solohornist seinen Satz gut fuhren da er in den Hornsatz hineinspielt Eine Besonderheit nehmen hier die Wiener Philharmoniker ein welche als einziger Hornsatz in Reihe gespiegelt sitzen v l n r Horn 1 2 3 4 Beispiele Bearbeiten Sinfonie Nr 5 von Gustav Mahler 3 Satz Scherzo 2 Abteilung Das 1 Horn Solohorn der sechskopfigen Horngruppe wird zum Corno obligato das 3 Horn ubernimmt die Rolle des 1 Horns und das 5 die des 3 Horns und hat in diesem Satz eine Bedeutung die der in einem Solokonzert nahekommt Das erste Motiv ist hierbei einem Scherzo gemass in einem tanzerisch leichten Charakter das dazu in einem krassen Kontrast stehende zweite mittlere Motiv in einem klagenden schreienden Ton gehalten Till Eulenspiegels lustige Streiche von Richard Strauss Gleich im sechsten Takt erklingt eines der beiden Eulenspiegelmotive das andere wird von der Klarinette gespielt welches sich durch eine zum Taktgrundschlag verschobenen Melodie auszeichnet Grundschlag wird verschleiert Sinfonie Nr 4 Romantische von Anton Bruckner das Horn ubernimmt die Einleitung in die Symphonie und stellt die Jagdszenen im dritten Satz dar Sinfonie aus der neuen Welt von Antonin Dvorak Im vierten Satz erscheint fast gleich zu Beginn das erste Thema gespielt vom Horn Sinfonie Nr 5 von Peter Tschaikowsky 2 Satz Nach der Einleitung der Streicher ubernimmt das Horn das Hauptthema des SatzesSiehe auch Liste der Hornliteratur Posaunenchor Bearbeiten In Posaunenchoren ist das Waldhorn das einzige Instrument das sowohl in der Alt wie auch in der Tenorlage eingesetzt wird Die besondere Klangfarbe lasst auch hier den Gesamtklang des Chores voller und runder erscheinen Der Tonumfang des Waldhorns gestattet es aber auch Bass oder sogar Tiefbasslage zu spielen 6 Moderne Musik Bearbeiten Mitunter kommen Horn Soli auch in der Pop und Rockmusik zum Einsatz 7 Haufig macht die US amerikanische Progressive Rock Band Spock s Beard davon Gebrauch The Ballet They Know We Know Can t Get It Wrong The Healing Colors of Sound Part 2 Emperor s Clothes The Man Behind The Curtain Made Alive Of The Beauty Of It All At The End of the Day Stream Of Unconsciousness Songs mit Horn Einsatz haben uberdies die Beatles im Programm For No One Sgt Pepper s Lonely Hearts Club Band Good Night ebenso u a die Rolling Stones You Can t Always Get What You Want The Who Whiskey Man Pictures of Lily It s A Boy Alan Parsons Project Silence And I Chicago If You Leave Me Now drei Horner im Einsatz Mike Oldfield The Shadows Wonderful Land Lionel Richie Wandering stranger und Roger Whittaker The Last Farewell Im Jazz gehort der Russe Arkadi Schilkloper zu den bedeutendsten Hornisten Siehe auch Bearbeiten nbsp Hornblasender Hahn im Wappen von Mechern nbsp Wappen von DietenhofenHornisten und Literatur Liste von Hornisten Liste der Hornliteratur Liste von Holzblaserquintetten mit Horn Verwandte Horntypen Naturhorn Posthorn OlifantWichtige Vereinigungen von Hornisten International Horn Society Wiener WaldhornvereinLiteratur BearbeitenBernhard Bruchle Kurt Janetzky Kulturgeschichte des Hornes Ein Bildsachbuch A pictorial history of the horn Schneider Tutzing 1976 ISBN 3 7952 0179 9 grosser Bildband Text in deutsch und englisch Bernhard Bruchle Daniel Lienhard Horn Bibliographie 3 Bande Bd 2 Erganzungen zur Ausgabe von 1970 Bd 3 Erganzungen zu den Ausgaben von 1970 und 1975 Heinrichshofen Wilhelmshaven u a 1970 1983 ISBN 3 7959 0025 5 Bd 1 ISBN 3 7959 0146 4 Bd 2 ISBN 3 7959 0327 0 Bd 3 Michael H Dixon Tuning the horn a composer performer s perspective on using extended just intonation Dissertation Faculty of Creative Arts University of Wollongong 2011 Philip Farkas Die Kunst der Blechblaser Ansatzgrundlagen Deutsch von Peter Steidle Hans Pizka Kirchheim Munchen 1980 ISBN 3 922409 03 2 Kurt Janetzky Aus der Werkstatt eines Hornisten Gesammelte Aufsatze Herausgegeben von Michael Nagy Vom Pasqualatihaus Wien 1993 ISBN 3 901254 01 3 Kurt Janetzky Bernhard Bruchle Das Horn Eine kleine Chronik seines Werdens und Wirkens Unsere Musikinstrumente Bd 6 Schott Mainz u a 1977 ISBN 3 7957 2344 2 Auch ebenda 1984 Renato Meucci Gabriele Rocchetti Horn In Grove Music Online 2001 Ernst Paul Das Horn in seiner Entwicklung vom Natur zum Ventilinstrument Wien 1932 Wien Univ phil Diss 1932 Ernst Paul Das Horn bei Mozart In Wiener Figaro Mitteilungsblatt der Mozartgemeinde Wien 20 Jg Heft 3 1951 2 ZDB ID 540909 3 S 13 17 Ernst Paul Das Horn des Wiener Klangstils In Osterreichische Musikzeitschrift 24 Jg Heft 12 1969 ISSN 0029 9316 S 698 702 Wiederabdruck in The Horn Call Vol 3 Nr 2 1973 ZDB ID 1260009 x S 29 32 Ernst Paul Das Horn bei Beethoven In Beethoven Almanach Publikationen der Wiener Musikhochschule Bd 4 1970 ZDB ID 504855 2 S 80 90 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldhorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur zum Thema Horn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek International Horn Society IHS englisch Der Landesmusikrat Schleswig Holstein und der Landesmusikrat Berlin kuren das Horn zum Instrument des Jahres 2015 Institut fur musikalische Akustik Klangbeispiele zu Gustav Mahler und der Wiener Klangstil heute Einzelnachweise Bearbeiten Vienna Symphonic Library In www vsl co at Abgerufen am 22 November 2016 Vienna Symphonic Library In www vsl co at Abgerufen am 22 November 2016 Geschichte des Waldhorns Abgerufen am 29 Juli 2021 Franz Josef Sehr Brandschutz im Heimatgebiet vor 300 Jahren In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2022 Limburg 2021 ISBN 3 927006 59 9 S 223 228 Andreas Dorschel Was heisst konservativ in der Kunst Das Horn im 19 Jahrhundert und das Es Dur Trio op 40 von Johannes Brahms eine asthetische Fallstudie In Brahms Studien XIV 2005 S 55 66 Wolfgang Schnabel Die evangelische Posaunenchorarbeit auf books google de Aphoristic Album Reviews The French Horn in Popular Music A PlaylistInstrument des Jahres Klarinette 2008 Trompete 2009 Kontrabass 2010 Posaune 2011 Fagott 2012 Gitarre 2013 Bratsche 2014 Horn 2015 Harfe 2016 Oboe 2017 Cello 2018 Saxophon 2019 Geige 2020 Orgel 2021 Drumset 2022 Mandoline 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4188979 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horn Blechblasinstrument amp oldid 238644413