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Heinrich George 9 Oktober 1893 als Georg August Friedrich Hermann Schulz in Stettin ab 1932 amtlich Heinrich George 25 September 1946 im Speziallager Sachsenhausen war ein deutscher Schauspieler und der Vater von Gotz George Portratfoto Heinrich Georges von Hugo Erfurth 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft Ausbildung und erste Jahre 1 2 Weimarer Republik 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 1 4 Verhaftungen und Internierung 1 5 Krankheit und Tod 2 Zitate 3 Filmografie 4 Theater 4 1 Schauspieler 4 2 Regisseur 5 Horspiele 6 Filme uber Heinrich George 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Ausbildung und erste Jahre Bearbeiten Er war der zweite Sohn des ehemaligen Deckoffiziers und Magistrats Bureau Assistenten August Friedrich Schulz und von Anna Auguste Wilhelmine Glander 1 Er verliess noch vor dem Abitur die Oberrealschule in Berlin und nahm Schauspielunterricht in Stettin Im Sommer 1912 gab er sein Debut in Kolberg als Oberkellner in der Operette Die keusche Susanne von Jean Gilbert Nach weiteren Buhnenstationen in Bromberg und Neustrelitz nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil und wurde im Winter 1915 schwer verwundet Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Heinrich George vor seinem Haus am Wannsee 1930er Jahre nbsp Beim Presseball 1939 freut George rechts sich im Beisein von Bengt Berg 3 v r und Ferdinand Porsche 5 v l mit der Gewinnerin eines KdF Wagens nbsp Heinrich George Mitte bei einem Gastspiel im besetzten Frankreich mit Robert Ley und Gisela Uhlen 1941 Nach Ruckkehr aus dem Krieg folgten Anstellungen in Dresden am Albert Theater 1917 18 Frankfurt am Main am Schauspielhaus 1918 1921 und 1921 am Deutschen Theater in Berlin Wahrend seiner Zeit in Frankfurt war George der neben der Schauspielerei auch Violine spielte u a an einer Inszenierung von Oskar Kokoschkas Hiob beteiligt die aufgrund des Kurzauftritts einer nackten Frau mit Protesten und Handgreiflichkeiten des Publikums endete 2 1921 drehte er bei Regisseur Ludwig Berger seinen ersten Film In den folgenden Jahren wurde er einer der renommiertesten Schauspieler der Weimarer Republik Er war Mitglied im VDSt Greifswald und engagierte sich in der Kommunistischen Partei Deutschlands Er spielte unter Erwin Piscator und Bertolt Brecht Ab Mitte der 1920er Jahre trat er auch in popularen Rollen als Filmschauspieler auf 1923 grundete er mit den Schauspielern Elisabeth Bergner und Alexander Granach das Schauspielertheater um als Kunstler unabhangiger arbeiten zu konnen Von 1925 bis 1929 spielte er vorwiegend an der Volksbuhne 1926 spielte er in Fritz Langs Film Metropolis den Werkmeister der Herzmaschine Von 1926 bis 1938 trat er regelmassig bei den Heidelberger Festspielen auf 1929 organisierte George im Staatstheater am Gendarmenmarkt eine historische Gedenkfeier fur seinen Freund und Kollegen Albert Steinruck an der so gut wie alle namhaften Berliner Schauspieler der damaligen Zeit zum Teil in kleinsten Rollen teilnahmen Ziel der Veranstaltung war es den Nachkommen Steinrucks durch den Verkauf von Steinrucks Gemalden die dazu im Theater ausgestellt waren ein Auskommen zu sichern Fur seine Inszenierung des Gotz von Berlichingen als Urgotz mit ihm selbst in der Hauptrolle im Oktober 1930 war er auf der Suche nach einer Besetzung fur die Rolle der Adelheid von Walldorf Ernst Legal mit dem Berta Drews an der Reinhardt Schule in Berlin die Adelheid bearbeitet hatte stellte George die Nachwuchsschauspielerin vor der sie fur diese Produktion verpflichtete Am Tag nach der Premiere lud George die Kleene wie er sie nannte zu einer Premierenfeier ein und sie lernten sich in der Folge naher kennen 3 1931 bekam das Paar George Drews seinen ersten Sohn der in Berlin lebt und als Fotograf arbeitet Mit Wirkung vom 12 Oktober 1932 wurde Georg Schulz die schon einige Zeit fruher beantragte amtliche Namensanderung auf seinen Kunstlernamen Heinrich George bewilligt 1 mit dem er zuvor schon als Schauspieler Karriere gemacht hatte 1933 heirateten die beiden 1938 wurde ihr zweiter Sohn Gotz geboren der ebenfalls Schauspieler wurde Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach Hitlers Machtergreifung Anfang 1933 wurde Heinrich George zunachst vom Spielbetrieb ausgeschlossen arrangierte sich jedoch mit dem NS Regime und ubernahm bis 1945 eine aktive Rolle in der NS Film und Radiopropaganda Er spielte in verschiedenen UFA Filmen mit darunter in den NS Propagandafilmen Hitlerjunge Quex 1933 und Kolberg 1945 sowie dem antisemitischen Propagandafilm Jud Suss 1940 Am 1 Marz 1938 wurde er von Joseph Goebbels mit der Leitung des Schiller Theater der Reichshauptstadt Berlin beauftragt 4 Als solcher nahm er auch Kunstler unter Vertrag die vom NS Regime unerwunscht waren darunter den Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger als Kommunist 1933 in Heidelberg entlassen den katholischen Schauspieler Robert Muller gemass den nationalsozialistischen Rassegesetzen als Jude entlassen den Grafiker Karl Rossing zur NSDAP ubergetretener Kommunist und dessen Schuler Gunther Strupp Anlasslich seines 50 Geburtstages verlieh ihm Adolf Hitler als Zeichen seiner hohen Anerkennung fur kunstlerische Verdienste den Titel eines Generalintendanten und ehrte ihn durch Uberreichung seines Bildnisses mit personlicher Widmung von Joseph Goebbels der ihn diese Ehrung uberbrachte 5 Nachdem Brandbomben das Schiller Theater im September 1943 schwer beschadigt hatten uberreichte ihm Goebbels das Verdienstkreuz 2 Klasse fur Loscharbeiten in der Brandnacht 6 Verhaftungen und Internierung Bearbeiten Am 14 Mai 1945 wurde George laut Berta Drews das erste Mal von sowjetischen Offizieren mit den Worten Er bleibt nicht lange verhaftet und am nachsten Tag wieder freigelassen Fur die Familie wurden ihm Fleisch und Wein mitgegeben Eine Woche darauf wurde er erneut fur einen Tag inhaftiert ab 26 Mai zum dritten Mal fur funf Tage Seinen Vernehmern soll er gesagt haben Bitte erschiesst mich seine Frau berichtete in ihren Lebenserinnerungen 1956 1986 dass er geaussert habe Sie sollen mir alles nehmen was ich besitze mich hungern lassen und demutigen Wenn sie mir aber verbieten zu spielen werde ich sterben Am 31 Mai hat George vom Burgermeister von Charlottenburg eine Bescheinigung erhalten wonach er nicht zu Aufraumungsarbeiten herangezogen werden durfe da er jederzeit den Behorden zwecks Vernehmungen zur Verfugung zu stehen hat Anfang Juni stellte ihm der sowjetische Stadtkommandant Nikolai Bersarin einen sogenannten Schutzbrief aus der in der KGB Akte als ein bei der letzten Festnahme beschlagnahmter Passierschein aufgetaucht ist Kurz darauf sollen sich zwei fremde Deutsche in der verwusteten und geplunderten Villa zu schaffen gemacht haben einen Tag spater kamen zwei weitere die George trotz seiner fur ihn gunstigen Bescheinigungen mit den Worten Bersarin ist tot abfuhrten Die chronologisch geordnete Akte beginnt mit einer undatierten Anzeige von funf Denunzianten drei von ihnen mit lesbarer Unterschrift Angefuhrt wird in dem Schreiben Noch 14 Tage bevor uns die Rote Armee vom Nazi Joch befreite stellte er sich der NSDAP zur Verfugung und versuchte die Berliner in Form eines Aufrufs in der Berliner Presse noch zu aktivem Widerstand aufzuwiegeln Als Zeuge gegen George kann das ganze deutsche Volk antreten Wenn man George auf irgendeine deutsche Buhne stellte wurde er unserer Meinung nach gelyncht werden Eine weitere anonyme Denunzierung beruft sich auf den Schauspieler Bob Iller der bezeugen konne dass sich George seiner Rolle bewusst gewesen sei Sechs Wochen nach seiner Festnahme und drei Wochen nach dem Verhor ordnete Oberleutnant Bibler am 28 Juli 1945 nachtraglich die Verhaftung an Darin findet sich die fast wortliche Ubernahme der ersten Denunzierung seinem Chef Pyrin meldet Bibler dass der Haftling einer der angesehensten faschistischen Kunstler sei der durch seine profaschistische Agitation in Rundfunk und Zeitung zur Fortsetzung des Krieges bei trug Schon am Tag davor hatte Biblers sowjetischer Kollege unter Berufung auf den NKWD Befehl Nr 0016 vom 11 Januar 1945 7 Georges Uberstellung in das NKWD Speziallager Hohenschonhausen angeordnet 8 Dort gelang es ihm ein Haftlingstheater mit dem Urfaust als Programm einzurichten Seine Frau durfte ihn einmal pro Woche fur funf Minuten am Tor sprechen und ihm auch Textbucher und Noten mitbringen Am 6 Dezember durfte er seinen Sohn Gotz umarmen es war das letzte Mal dass seine Frau ihn gesehen hatte Im Februar 1946 gelangte ein geschmuggelter Kassiber aus dem Lager hinaus wonach der kommunistische Schriftsteller Friedrich Wolf der Vater des spateren Stasi HVA Leiters Markus Wolf George zur Freilassung verhelfen wollte unter der Voraussetzung dass er aber fur uns auf die Barrikade muss Dazu kam es nicht mehr George wurde in das sowjetische Speziallager Nr 7 Sachsenhausen uberstellt Versuche der Berliner Theaterleute ihn bei den Kulturoffizieren der Sowjetarmee frei zu bekommen blieben erfolglos die Offiziere schwiegen Einem Mithaftling zufolge spielte George auch in Sachsenhausen vor 12 000 Haftlingen und den sowjetischen Bewachern weiter Krankheit und Tod Bearbeiten Der einst massige Mann nahm rapide ab in dem Kassiber vom Februar 1946 waren schon 80 Pfund 40 Kilogramm Gewichtsverlust dokumentiert und war zwischenzeitlich vollig entkraftet Am 22 September in der Zeit von Vorproben fur eine Dramatisierung der Ballade Tod des Tiberius begab sich George einem Mithaftling zufolge in die Ambulanz der Inneren Medizin Der untersuchende Arzt stellte eine Blinddarmentzundung fest Am nachsten Morgen wurde er von den Sanitatern auf einer Trage in das Lazarett gebracht 9 In der Folge der Blinddarmoperation starb George am 25 September 1946 Der vom sowjetischen und von deutschen Arzten unterschriebene Totenschein weist als Diagnose Laparotomie Appendizitis Bronchopneumonie Herzatrophie aus Als Todesursache wird Bronchopneumonie und Herzschwache angegeben nbsp Das Grab von Heinrich George auf dem Friedhof Zehlendorf mit einer Buste von Hans GerdesDurch die Fursprache eines Bewunderers seiner Spielkunst aus dem Lagerpersonal wurde George nicht in einem Massengrab sondern in einem Einzelgrab beim Lager bestattet 10 1994 wurden die Gebeine nach Angaben eines ehemaligen Mithaftlings in einem verwilderten Waldstuck bei Sachsenhausen dem ehemaligen Anstaltsfriedhof des Sonderlagers gefunden mittels eines DNS Vergleichs mit den beiden George Sohnen identifiziert und nach Berlin uberfuhrt George wurde auf dem Friedhof Zehlendorf beigesetzt 11 Als Grabstein dient ein Postament das eine bronzene Buste Georges tragt ein Werk des Stuttgarter Bildhauers Hans Gerdes 12 Eine Inschrift erinnert an Georges Frau Berta Drews die 1987 auf See bestattet wurde Auf Beschluss des Berliner Senats ist Georges letzte Ruhestatte seit 1995 als Ehrengrab des Landes Berlin gelistet Die Widmung wurde 2018 um die ubliche Frist von 20 Jahren verlangert 13 Zitate Bearbeiten Aus dem sowjetischen Verhorprotokoll des Haftlings Heinrich George des Verhors vom 10 Juli 1945 in deutscher Ubersetzung abgelegt in der KGB Akte Nr 13 328 Bis 1933 nahm ich teil an Aktionen der kommunistischen Partei und hatte engere Verbindung zu Schriftstellern aus dem kommunistischen Lager darunter Bertolt Brecht Johannes Becher Ernst Toller und anderen Ich spielte damals in demokratischen Filmen ich war schon da einer der bekanntesten Schauspieler 1933 kam Hitler an die Macht Ich wurde vernommen und verlor meine Stellung Ich hatte die Wahl entweder auf meine Karriere zu verzichten und moglicherweise ins Gefangnis zu kommen oder mich irgendwie mit dem faschistischen Regime zu arrangieren Heinrich George Zitiert nach Der Spiegel 1995 14 Georges Sohn Gotz 1995 im Spiegel die Recherchen der Redaktion zusammenfassend Er hat wirklich bezahlt Filmografie Bearbeiten1921 Kean 1921 Der Roman der Christine von Herre 1921 Lady Hamilton 1922 Die Perlen der Lady Harrison 1922 Lucrezia Borgia 1922 Das frankische Lied 1922 Lola Montez die Tanzerin des Konigs 1923 Erdgeist 1923 Fridericus Rex IV 1923 Die Sonne von St Moritz 1923 Der Mensch am Wege 1923 Quarantane 1924 Steuerlos 1924 Soll und Haben 1924 Zwischen Morgen und Morgen 1925 Mirakel der Liebe 1926 Metropolis 1926 Das Panzergewolbe 1926 Uberflussige Menschen 1926 Die versunkene Flotte 1927 Das Meer 1927 Orientexpress 1927 Bigamie 1927 Die Ausgestossenen 1927 Die Leibeigenen 1928 Die Dame mit der Maske 1928 Schmutziges Geld Song 1928 Das letzte Souper 1928 Das letzte Fort 1928 Rutschbahn 1928 Der Mann mit dem Laubfrosch 1928 Kinder der Strasse 1929 Manolescu 1929 Der Strafling aus Stambul 1929 Sprengbagger 1010 1930 Dreyfus 1930 Der Andere 1930 Menschen im Kafig 1930 1914 die letzten Tage vor dem Weltbrand 1930 Der Mann der den Mord beging 1931 Berlin Alexanderplatz 1931 Menschen hinter Gittern 1931 Wir schalten um auf Hollywood 1932 Goethe lebt 1932 Das Meer ruft 1933 Schleppzug M 17 1933 Hitlerjunge Quex 1933 Reifende Jugend 1934 Hermine und die sieben Aufrechten 1935 Das Madchen Johanna 1935 Nacht der Verwandlung 1935 Stutzen der Gesellschaft 1936 Die grosse und die kleine Welt 1936 Wenn der Hahn kraht 1936 Stjenka Rasin 1937 Ball im Metropol 1937 Versprich mir nichts 1937 Unternehmen Michael 1937 Ein Volksfeind 1937 Der Biberpelz 1938 Frau Sylvelin 1938 Es leuchten die Sterne 1938 Heimat 1939 Das unsterbliche Herz 1939 Sensationsprozess Casilla 1939 Pedro soll hangen UA 1941 1940 Der Postmeister 1940 Jud Suss 1940 Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies 1941 Schicksal 1942 Hochzeit auf Barenhof 1942 Wien 1910 1942 Der grosse Schatten 1942 Andreas Schluter 1943 Der Verteidiger hat das Wort 1944 Die Degenhardts 1945 Kolberg 1945 Das Madchen Juanita 1945 Das Leben geht weiter unvollendet 1945 Dr phil Doderlein unvollendet Theater BearbeitenSchauspieler Bearbeiten 1925 Friedrich Schiller Don Carlos Philipp II Regie Fritz Holl Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1926 Maxim Gorki Nachtasyl Satin Regie Erwin Piscator Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1927 Henrik Ibsen Peer Gynt Regie Fritz Holl Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1928 Lew Tolstoi Der lebende Leichnam Fedja Regie Karlheinz Martin Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1928 Gunther Weisenborn U Boot S4 Regie Leo Reuss Theater Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1928 Gerhart Hauptmann Rose Bernd Regie Karlheinz Martin Lessingtheater Berlin 1929 Richard Duschinsky Die Stempelbruder Regie Gustav Hartung Renaissance Theater Berlin 1929 Ehm Welk Kreuzabnahme Nowikow Regie Paul Bildt Volksbuhne am Bulowplatz Berlin 1930 Moliere George Dandin George Dandin Regie Richard Weichert Schiller Theater Berlin 1930 Gerhart Hauptmann Friedensfest Alter Scholz Regie Richard Weichert Schiller Theater Berlin 1930 Georges Courteline Boubouroche Boubouroche Regie Schiller Theater Berlin 1933 Friedrich Schiller Wilhelm Tell Gessler Regie Carl Ludwig Achaz Deutsches Theater Berlin 1936 Gerhart Hauptmann Schluck und Jau Regie Gerhart Scherler Volksbuhne Theater am Horst Wessel Platz Berlin 1937 Johann Wolfgang von Goethe Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand Gotz von Berlichingen Regie Hans Joachim Buttner Theater des Volkes Berlin 1939 Paul Sarauw Der kluge Mann Regie Ernst Legal Schiller Theater Berlin 1940 Pedro Calderon de la Barca Der Richter von Zalamea Regie Ernst Legal Schiller Theater Berlin 1940 Max Geisenheyner Obrist Michael Regie Walter Felsenstein Schiller Theater Berlin Regisseur Bearbeiten 1943 Paul Hensel Haedrich Die Pagode Tien Ti Schiller Theater Berlin Horspiele Bearbeiten1930 Alfred Doblin Die Geschichte vom Franz Biberkopf Regie Max Bing Horspiel RRG Berlin Filme uber Heinrich George BearbeitenHeinrich George Ein ungebandigtes Leben Dokumentarfilm Deutschland 1963 Regie Jan George Wenn sie mich nur spielen lassen Dokumentation Deutschland 1996 Regie Irmgard von zur Muhlen 15 Dies verlauste nackte Leben Originaltitel To wszawe nagie zycie Fernsehfilm Deutschland Polen 1998 Regie Hans Christoph Blumenberg 16 George Doku Drama Deutschland 2013 Regie Joachim A Lang mit Gotz George in der Hauptrolle als Darsteller seines eigenen Vaters 17 Literatur BearbeitenMitglieder Verzeichnis der Kameradschaft der Deutschen Kunstler e V Kameradschaft der deutschen Kunstler e V Berlin W 35 Viktoriastr 3 4 1937 Auch ebenda 1940 Berta Drews Heinrich George Ein Schauspielerleben Rowohlt Hamburg 1956 Klaus Riemer George Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 234 f Digitalisat Horst Mesalla Heinrich George Rekonstruktion der schauspielerischen Leistung unter besonderer Berucksichtigung der zeitgenossischen Publizistik Berlin 1969 Berlin Freie Universitat Dissertation vom 14 Februar 1968 Berta Drews Wohin des Wegs Erinnerungen Langen Muller Munchen u a 1986 ISBN 3 7844 2098 2 Michael Klonovsky Jan von Flocken Stalins Lager in Deutschland 1945 1950 Dokumentation Zeugenberichte Ullstein Berlin u a 1991 ISBN 3 550 07488 3 Peter Laregh Heinrich George Komodiant seiner Zeit Mit zahlreichen Dokumenten sowie Verzeichnissen seiner Theater und Filmrollen Langen Muller Munchen 1992 ISBN 3 7844 2363 9 Zeitgeschichte Spielen oder sterben In Der Spiegel Nr 49 1995 S 236 245 online 18 Werner Maser Heinrich George Mensch aus Erde gemacht Die politische Biographie Mit Dokumenten Edition q Berlin 1998 ISBN 3 86124 351 2 Kurt Fricke Spiel am Abgrund Heinrich George Eine politische Biographie mdv Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2000 ISBN 3 89812 021 X zugleich Halle Universitat Dissertation 1999 Kurt Fricke Heinrich George In Bernd Heidenreich Sonke Neitzel Hrsg Medien im Nationalsozialismus Schoningh Paderborn u a 2010 ISBN 978 3 506 76710 3 S 83 107 Berta Drews Mein Mann Heinrich George Langen Mueller Herbig Munchen 2016 ISBN 978 3 7844 8164 7 Mit einem Vorwort von Gotz George und einem Nachwort von Jan George In den Kapiteln Die Kleene hat was und Endzeit beruhend auf den Lebenserinnerungen Wohin des Weges von Berta Drews erstmals erschienen 1986 siehe oberhalb Thomas Medicus Heinrich und Gotz George Zwei Leben Rowohlt Berlin Berlin 2020 ISBN 978 3 7371 0084 7 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 3 F H John Barry Fitzgerald Ernst Hofbauer Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 227 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich George Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinrich George im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich George bei filmportal de Heinrich George in der Internet Movie Database englisch Heinrich George In Virtual History englisch Heinrich George Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Matthias Otten Heinrich George In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Heinrich George Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b Verfugung des Preussischen Justizministers vom 12 Oktober 1932 III d 1914 32 In Abschrift der beglaubigten Abschrift des Randvermerks aus dem Hauptregister Stettin 5 Nov 1934 Faksimile szczecin ap gov pl offizielle Website der Stadt Szczecin abgerufen am 2 April 2016 Carl Zuckmayer Als war s ein Stuck von mir S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 596 21049 6 S 351 ff Berta Drews Mein Mann Heinrich George Kapitel Die Kleene hat was Berliner Entree Schicksalhafte erste Begegnung mit Heinrich George Munchen 1986 2006 ohne Seitenzahlen eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Schillertheater auf Europafahrt In Der Freiheitskampf vom 2 Marz 1938 S 2 Der Freiheitskampf vom 10 Oktober 1943 S 4 Der Pakt mit dem Teufel Heinrich Georges Liaison mit den Nazis PDF SWR2 S 6 Befehl des Volkskommissars fur innere Angelegenheiten der UdSSR Nr 00315 vom 18 April 1945 Uber die teilweise Abanderung des Befehls des NKWD der UdSSR 0016 vom 11 Januar 1945 PDF Website der Stiftung Sachsische Gedenkstatten abgerufen am 10 September 2018 Internierte Deutsche Website der Stiftung Sachsische Gedenkstatten abgerufen am 10 September 2018 Der Pakt mit dem Teufel Heinrich Georges Liaison mit den Nazis PDF SWR2 S 8 Spielen oder sterben Der Spiegel 3 Dezember 1995 abgerufen am 27 September 2021 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 673 Hans Helmut Prinzler Novembertage hhprinzler de 3 November 1995 abgerufen am 17 Marz 2019 Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand November 2018 PDF 413 kB Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz S 25 abgerufen am 17 Marz 2019 Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 369 kB Abgeordnetenhaus von Berlin Drucksache 18 1489 vom 21 November 2018 S 1 und Anlage 2 S 4 abgerufen am 17 Marz 2019 Irgendwie arrangieren Aus dem sowjetischen Verhorprotokoll des Haftlings Heinrich George In Der Spiegel Nr 49 1995 S 237 online Kasten Heinrich George in der Internet Movie Database englisch Heinrich George in der Internet Movie Database englisch George in der Internet Movie Database englisch Untertitel Einer der grossten deutschen Schauspieler kam 1946 im sowjetischen Haftlager ums Leben Heinrich George einst ein Linker dann willfahriges Werkzeug der NS Propaganda Die Akte der Sowjetgeheimpolizei NKWD uber Georges Festnahme Verhor und Tod blieb erhalten Der SPIEGEL hat sie eingesehen Dokument eines deutschen Schicksals Normdaten Person GND 118690507 lobid OGND AKS LCCN n93068888 VIAF 32259340 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME George HeinrichALTERNATIVNAMEN Schulz Georg August Friedrich Hermann Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1893GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 25 September 1946STERBEORT Speziallager Sachsenhausen Oranienburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich George amp oldid 238346864