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Max Geisenheyner geboren 11 Januar 1884 in Wilhelmshaven gestorben 29 Dezember 1961 in Augsburg war ein deutscher Feuilletonredakteur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Geisenheyner war ein Sohn eines Marineoffiziers 1 Sein Vater wurde ans Reichsmarineamt in Berlin versetzt und Geisenheyner besuchte dort das Gymnasium zum Grauen Kloster und das Lessing Gymnasium Danach machte er eine Stenographen Ausbildung in Wolffs Telegraphischem Bureau und arbeitete in Erfurt in Essen und Metz 1905 wurde er Telefon Stenograph bei der Konigsberger Hartungschen Zeitung und schrieb auch erste Beitrage fur das Feuilleton Er wechselte 1908 zu den Leipziger Neuesten Nachrichten und 1913 zum Verlag der Frankfurter Societat und arbeitete fur das Illustrierte Blatt und in der Redaktion der Frankfurter Zeitung Im Jahr 1929 war er als Reporter der Frankfurter Zeitung bei Kapitan Hugo Eckener an Bord des Zeppelins LZ 127 bei dessen Weltfahrt Der Verlag veroffentlichte seinen Bericht als Bildband von dem 250 000 Stuck verkauft wurden und Geisenheyner ging damit auf Lesereise 1937 machte er daraus nochmal ein Jugendbuch 1938 veroffentlichte er ein Reisebuch uber eine Nordafrika Reise Ab 1937 arbeitete er als Theaterkritiker der Frankfurter Zeitung in Berlin laut Carl Zuckmayer tat er in Schwulstigkeit und Verwaschenheit des Stils es den Nazis gleich 2 Im Marz 1944 hielt er einen kampfbetonten Vortrag im Institut fur Deutsche Ostarbeit im von den Deutschen okkupierten Krakau 2 1940 wurde sein Volksstuck Obrist Michael mit Heinrich George am Schiller Theater in Berlin aufgefuhrt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Geisenheyner noch Feuilletonchef der Mainzer Allgemeinen Zeitung Er schrieb 1951 eine Kulturgeschichte des Theaters in der er weiterhin die Bedeutung des Volkischen betonte 3 Er war mit Johanna Pahlke verheiratet sie hatten zwei Kinder Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Obrist Michael Programmheft des Schiller Theaters Berlin 1940 Mit Graf Zeppelin um die Welt Ein Bild Buch Frankfurt a M Frankfurter Societats Druckerei 1929 Petra und Alla Obrist Michael ein Volksstuck um zwei Pferde in drei Aufzugen Leipzig Reclam 1935 Obrist Michael Volksstuck in drei Akten Berlin Drei Masken Verlag 1940 Phantasien aus dem Rucksack Frankfurt a M Frankfurter Societats Druckerei 1936 E A Lehmann Zeppelin Kapitan Frankfurt a M Frankfurter Societats Druckerei 1937 Auf Weltfahrt mit Graf Zeppelin Zeichnungen Karl Muhlmeister Gutersloh Bertelsmann 1937 Jugendbuch Zu den Palmen Libyens 10000 Kilometer durch Italien und Afrika Hrsg und Bildgestaltung Kurt Peter Karfeld Munchen Knorr amp Hirth 1938 Zeppelin und sein Werk Berlin Hillger 1938 Kulturgeschichte des Theaters Volk und Drama Berlin Safari 1951 Neuausgabe Das Drama 1967 Schaffende Gedanken schaffende Hande Zeichnungen Heinrich Klumbies Bobingen Aktiengesellschaft fur Textil Faser 1952 Friedrich M Illert Max Geisenheyner Adam Antes Sein Werk an seinem 60 Geburtstag Worms Stadt Gemaldegalerie 1952 Max Geisenheyner Peter Supf Frankfurt am Main Motor der Luftfahrt eine Erinnerung an die internationale Luftschiffahrt Ausstellung 1909 Frankfurt am Main W Kramer 1959Literatur BearbeitenGeisenheyner Max in Bruno Jahn Die deutschsprachige Presse Band 1 Munchen Saur 2005 S 323 Max Geisenheyner in Carl Zuckmayer Geheimreport Hrsg von Gunther Nickel und Johanna Schron Gottingen Wallstein 2002 ISBN 978 3 8353 3857 9 S 158 S 359 361Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Geisenheyner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Geisenheyner vor 2028 nicht gemeinfreies Portratfoto der Frankfurter Fotografin Cary HessEinzelnachweise Bearbeiten Max Geisenheyner Kurzbiografie bei Munzinger Archiv Stand 1 April 1963 a b Geisenheyner Max in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 175 Einfuhrung S 9Normdaten Person GND 116500611 lobid OGND AKS LCCN n84090077 VIAF 165672086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geisenheyner MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher FeuilletonredakteurGEBURTSDATUM 11 Januar 1884GEBURTSORT WilhelmshavenSTERBEDATUM 29 Dezember 1961STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Geisenheyner amp oldid 232736477