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Karl Rossing 25 September 1897 in Gmunden Osterreich 19 August 1987 in Wels war ein osterreichischer Maler Graphiker und Buchillustrator Er schuf vor allem Holzstiche 1917 bis 1950 Linolschnitte und Holztafeldrucke 1950 bis ca 1983 sowie Olgemalde und Bildzeichnungen 1981 bis 1987 Rossing verarbeitete unter anderem Tendenzen des Surrealismus Montage und der Neuen Sachlichkeit Form und nahm Anregungen aus Film und Literatur auf Als Hochschullehrer wirkte er in Essen Berlin und Stuttgart Zu seinen Schulern zahlten unter anderem Heinz Kiwitz Hermann Schardt und Gunther Strupp Essen Ullrich Bewersdorff und Heinz Theuerjahr Berlin Bernd Becher Robert Forch Wolfgang Gafgen Dieter Gross Romuald Hengstler Christine Heuer Heinrich Heuer Friedrich Meckseper Walter Rabe Malte Sartorius Gunter Schollkopf Hermann Sturm Hans Peter Willberg Karl Rossing war ab 1922 mit der Malerin Erika Rossing geb Glockner 1903 1977 verheiratet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1897 1921 1 2 1921 1931 1 3 1931 1945 1 4 1945 1960 1 5 1960 1987 2 Auszeichnungen 3 Stiftungen von Karl Rossing 4 Werk 4 1 Technik 4 2 Stilsynthese 4 3 Montage 4 4 Motive 5 Werke Auswahl 5 1 Illustrationen 5 2 Zyklen 5 3 Wichtige einzelne Linolschnitte 6 Ausstellungen Auswahl 6 1 Einzelausstellungen 6 2 Gemeinschaftsausstellungen Auswahl 7 Literatur 8 Quellen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1897 1921 Bearbeiten Karl Rossing wurde als Sohn deutscher Eltern geboren Sein Vater war Kastellan im Schloss Cumberland von Ernst August von Hannover 1845 1923 des 3 Herzogs von Cumberland Er studierte von 1913 bis 1917 an der Koniglichen Kunstgewerbeschule in Munchen unter Richard Riemerschmid bei Fritz Helmuth Ehmcke Schrift und Illustration und Adalbert Niemayer Mitglieder des Deutschen Werkbundes In dieser fand seine erste Ausstellung im Graphischen Kabinett Schmidt Bertsch in Munchen 1915 statt Es folgten 1916 erste Veroffentlichungen von Arbeiten in Die Furche und Deutsche Studentenarbeit in Feld und Heimat Ein Jahr spater entstand der erste Holzstich und er erhielt den ersten Illustrationsauftrag von Emil Kugler Hausmarchen der Kuglerkinder veroffentlicht 1920 E M 1 21 1 Damit war sein kunstlerischer Weg vorgezeichnet Bei Illustration und Holzstich lag sein Schwerpunkt in den kommenden Jahren Nach dem Krieg liess sich Rossing wieder in Gmunden nieder 1919 stellt er bei der Neuen Sezession in Munchen aus worauf Rainer Maria Rilke auf ihn aufmerksam wurde In Salzburg lud ihn Joseph August Lux zur Mitarbeit an der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Kunst und Kulturrat 1919 bis 1921 ein 1921 nahm er an der Internationalen Schwarz Weiss Ausstellung und zugleich letzten Ausstellung der 1919 von Felix Albrecht Harta und Anton Faistauer begrundeten Kunstlervereinigung Der Wassermann teil Mit dabei waren Kunstler wie Ernst Barlach George Grosz Alfred Kubin und Kathe Kollwitz Rossing erhielt die Silbermedaille der Republik Osterreich 1921 1931 Bearbeiten nbsp Abschlussarbeit des Schulers Heinz Kiwitz mit einem Selbstportrat Kiwitz Essen 1931 1921 wurde Karl Rossing nach Essen berufen Er ubernahm an der Folkwangschule die Abteilung Buchgewerbe und Graphik 1926 erhielt er den Titel eines Professors und wurde Leiter der Fachklasse fur Buchgewerbe und Graphik Illustration Er war Mitglied des Fritz Helmuth Ehmcke Kreises Ausstellungen und Veroffentlichungsorgan Das Zelt des Essener Bibliophilenabends und des Zylinder Clubs Seine grossten Erfolge als Illustrator fielen in die boomenden Nachkriegsjahre Mitte der 1920er Jahre wendete er sich als der Buchmarkt gesattigt schien verstarkt der Malerei und Zeichnung zu Er beteiligte sich an der legendaren Ausstellung Neue Sachlichkeit 1925 in Mannheim Reisen nach Holland und Paris blieben ohne sichtbaren Einfluss Die wichtigsten und nachhaltigsten Impulse verdankte er seiner ersten Romreise 1930 Erstmals nahm Rossing hier angesichts der Bauten aus verschiedenen Epochen bewusst das Nebeneinander und Ineinandergreifen der Zeiten wahr Die Stadt inspirierte ihn dazu kunstlerische Ansatze konsequent weiter zu entwickeln Er nahm aus der Wirklichkeit einzelne Motivelemente und ordnete sie in seinen Bildern zu einer neuen Einheit zum Beispiel Traumblatter Italien blieb fur Rossing zeitlebens seine dritte Heimat 1932 weilte er wie Max Peiffer Watenphul und Wilhelm Schnarrenberger als Studiengast in der Villa Massimo in Rom Stipendium des Preussischen Ministeriums fur Wissenschaft Kunst und Volksbildung Von 1952 bis 1976 bereiste er das Land ein bis zweimal jahrlich fur jeweils mehrere Wochen Parallel zu diesen kontemplativen Graphiken entstanden sein explizit gesellschaftskritisches Werk Seit seiner Kindheit und Jugend beschaftigte er sich mit kritischer Literatur insbesondere mit Wilhelm Busch und Karl Kraus letzteren lernte er 1929 in Essen personlich kennen Kritische Ansatze gab es schon in seinen Illustrationen Sie wurden ab 1927 in Lithographien und Holzstichen zu eigenstandigen Themen formuliert Veroffentlicht wurden die Blatter in Ausstellungen und in diversen Zeitschriften die sowohl einer eher konservativen Richtung zuzuordnen waren wie die Jugend oder Simplicissimus als auch in linksgerichteten Blattern wie Die Buchergilde 1932 erschienen 100 Holzstiche eine Auswahl der kritischen Blatter in Buchform unter dem programmatischen Titel Mein Vorurteil gegen diese Zeit bei der Buchergilde Gutenberg 1931 1945 Bearbeiten 1931 wurde der Dienstvertrag Karl Rossings nicht mehr verlangert Kurzfristig kehrte das Ehepaar nach Linz Osterreich zuruck Karl und Erika Rossing verbrachten immer wieder einige Wochen in Berlin und hatten die Absicht sich dort so bald als moglich niederzulassen Seit 1931 wurde Rossing unter anderen vom Reichskunstwart Edwin Redslob gefordert der ihn auch bei Bewerbungen unterstutzte Obwohl dieser 1933 von der neuen Regierung entlassen wurde befurworteten 1934 die noch im Amt befindlichen Beamten des Preussischen Ministeriums fur Wissenschaft Kunst und Volksbildung sowie Alexander Kanoldt Rossings Bewerbung als Dozent der Klasse fur Malen und Zeichnen an der Staatlichen Hochschule fur Kunsterziehung in Berlin 1939 wurde er hier Professor auf Lebenszeit Rossings Leben in der NS Zeit ist ein Spiegel der Widerspruchlichkeit dieser Zeit 1937 beschlagnahmte man die Illustrationen zu Munchhausen sowie die Graphik Einwandfreie Prozessfuhrung in Erfurt einige der wenigen Arbeiten die sich von ihm in Museen befinden Ausserdem wurde er in Wolfgang Willrichs beruchtigtem Buch Sauberung des Kunsttempels erwahnt Im selben Jahr diffamierte ihn einer seiner Studenten Am 1 Mai 1938 trat Rossing der NSDAP bei Mitgliedsnummer 6 196 255 2 1933 hatte er sich bereits um eine Mitgliedschaft bemuht er wurde jedoch nicht registriert und bezahlte nach seiner Ubersiedlung nach Berlin auch keinen Mitgliedsbeitrag mehr 1941 bereiste Rossing Kreta im Auftrag von Walter Wellenstein im Reichsluftfahrtministerium Bereich Kunstbeschaffung fur das er unter anderem neben dem Schillertheater tatig war Theaterdirektor Heinrich George hatte hier seinen Freund den Kunsthistoriker Wilhelm Fraenger ehemals Kommunist wie er als kunstlerischen Beirat engagiert Fraenger der von den Nationalsozialisten in Heidelberg entlassen worden war engagierte seinerseits Karl Rossing sowie dessen Schuler aus Essen den Kommunisten Gunther Strupp Die Motive in Rossings Bildern kamen zum Grossteil dem Regime entgegen Landschaftsbilder die er von seinen Sommeraufenthalten in Osterreich und Sudtirol mitbrachte sowie Bilder von historischen Themen die ihn zeitlebens interessierten Gleichzeitig versuchte er aber immer wieder erfolgreich zeitkritische Graphiken wie die Blatter zum Tod zu Goebbels und Goring oder unter anderem auch den Fallschirmjagerfriedhof auf Kreta zu veroffentlichen Rossing war 1939 und 1940 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen vertreten wobei 1939 die Kanzlei des Fuhrers der NSDAP seine Zeichnung Der Nussbaum fur 450 RM erwarb 3 1944 wurde Rossings Wohnhaus bei einem Bombenangriff zerstort Er verlor zahlreiche Arbeiten und unter anderem etwa 1800 Bucher Daraufhin zog er mit seiner Frau nach Blankenburg Harz wo sein Bruder Wilhelm lebte Im selben Jahr wurde er zum Kriegsdienst verpflichtet Aber wie beim Ersten Weltkrieg 1917 1918 erlebte er auch diesen Krieg psychisch schwer belastet nur peripher 1945 1960 Bearbeiten Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft kehrte Rossing nach Blankenburg zuruck das kurz danach von durch Angehorige der Roten Armee besetzt wurde Er wurde Mitbegrunder des Kulturbundes Ortsgruppe Blankenburg und Vorsitzender des Kunstkreises Blankenburg Die Jahre der NS Zeit und unmittelbaren Nachkriegszeit wurden von ihm immer wieder in Briefen reflektiert Diese gingen unter anderen an Alfred Kubin den er uber Emil Kugler kennengelernt hatte und mit dem er seit 1928 in Briefwechsel stand Briefe wie diese sind selten und haben deshalb einen hohen dokumentarischen Wert 1947 wurde Karl Rossing an die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart berufen und ubernahm Professor auf Lebenszeit schliesslich das gesamte Gebiet der Freien Graphik und Illustration 1953 bis 1955 war er Rektor 1955 bis 1957 Prorektor Er war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 4 in der literarischen Vereinigung Tisch der 13 und unter anderem 1953 in Zurich Grundungsmitglied von XYLON Internationale Vereinigung der Holzschneider kurzzeitig auch Vizeprasident In Osterreich gehorte er gemeinsam mit seiner Frau Erika der Kunstlervereinigung MAERZ an Um 1950 schloss Rossing das Holzstichwerk unter anderem rund 70 Illustrationen und graphische Folgen mit der Odyssee ab Er wechselte zum Linolschnitt und knupfte dabei stilistisch und inhaltlich an die Traumblatter 1930 1935 und die Begegnungen 1945 1946 an In Stuttgart stand Rossing wie andere Kollegen im Schatten des in diesen Jahren zu Ruhm kommenden Willi Baumeister Sie waren menschlich und kunstlerisch gegensatzlich stellten aber gerade darum ein charakteristisches Spiegelbild der politisch motivierten Kunstszenen dar Sie stutzten sich beide in ihren Arbeiten auf die Kunst vergangener Jahre Baumeister versuchte mit seiner archaisch anmutenden Bildsprache im Geist der alten Kulturen schopferisch zu sein und begann bei seinem legendaren Nullpunkt Rossing hingegen knupfte an die abendlandische Kultur an und versuchte mit ungewohnlichen Kombinationen unter anderem von Artefakten der vergangenen 2000 Jahre ein aktualisiertes Bild der Vergangenheit zu zeichnen Damit stand er der jungen aktuellen Kunst uberraschend nahe Zeitgenossische Kunstler bedienten sich dabei allerdings der neuesten technischen Errungenschaften und griffen zur Bildherstellung auf den Computer zuruck 1960 1987 Bearbeiten 1960 liess sich Karl Rossing auf eigenen Wunsch vorzeitig in den Ruhestand versetzen und ubersiedelte mit seiner Frau nach Gauting bei Munchen Nach dem Tod seiner Frau 1977 zog er weiter nach Osterreich nach Marchtrenk in die Griesmuhle zu seiner Nichte Inge Linsboth und seinem Grossneffen Josef Brunner Nach wie vor war es ihm wichtig sein Werk in beiden Teilen Deutschlands zu zeigen In den 1960er und 1970er Jahren wurde im Rahmen des neu erwachten Interesses fur die Weimarer Republik das gesellschaftskritische Werk in zahlreichen Ausstellungen und Publikationen neu entdeckt In der DDR war er damit nie vergessen Seine Beziehung zur DDR die er 1976 und 1978 besuchte verdankte er vor allem dem befreundeten Kunstler Heinrich Ehmsen und dessen Frau Lis Bertram Ehmsen Rossing engagierte sich nie politisch oder in einer Gruppe Dem Kunstmarkt gegenuber verhielt er sich distanziert und stiftete sein Werk zum Grossteil offentlichen graphischen Sammlungen Vom 28 Oktober bis 30 November 1977 zeigte die Stuttgarter Akademie als Ort langjahrigen Wirkens von Karl Rossing die von Rektor Wolfgang Kermer ausgerichtete und von einem Katalog begleitete Ausstellung Karl Rossing zum 80 Geburtstag 5 Erstmals war Rossing 1959 mit dem engsten Kreis seiner Stuttgarter Schule im Kunstverein Heilbronn prasent Uber die damals vertretenen Robert Forch Walter Rabe Gunter Schollkopf und Malte Sartorius hinaus versammelte die Stuttgarter Akademieausstellung Werke von Wolfgang Gafgen Dieter Gross Christine Heuer Heinrich Heuer Friedrich Meckseper Walter Schollhammer und Hans Peter Willberg Da und dort ist die fuhrende Hand Rossings andeutend wohl noch zu spuren so damals Erich Pfeiffer Belli in der Suddeutschen Zeitung aber sie haben sich schliesslich freigeschwommen Technisch vollendet und allenthalben phanasievoll Eine schonere Hommage a Karl Rossing lasst sich kaum denken 6 Wenn Rossing anlasslich der Heilbronner Ausstellung im Gegensatz zu Willi Baumeister von Schule sprach so sollte das Wort Schuler jedoch nur jenen vorbehalten bleiben die Erkenntnisse des Lehrers mit eigenen Einsichten verbunden und Lebendiges daraus entwickelt haben 7 Auszeichnungen Bearbeiten1962 Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Kunste Stuttgart 1967 Ehrenmitglied der Freunde der Staatlichen Graphischen Sammlung Munchen 1985 Heinrich Gleissner Preis 1987 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg und Stiftung des Karl Rossing Preises durch das Land Salzburg Der Preis wurde 1999 letztmals vergeben und mittlerweile durch den Preis des Museums der Moderne Salzburg fur Internationale Zeichnung ersetzt Stiftungen von Karl Rossing Bearbeiten1980 Errichtung der Erika und Karl Rossing Stiftung zur Erwerbung zeitgenossischer Graphik deutscher und osterreichischer Kunstler an der Staatlichen Graphischen Sammlung Munchen und der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart 1986 Stiftung eines Reisestipendiums an der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste Munchen 1987 Der kunstlerische Nachlass fallt zu gleichen Teilen an das Rupertinum in Salzburg und an die Staatliche Graphische Sammlung MunchenWerk BearbeitenTechnik Bearbeiten 1917 entdeckte Karl Rossing den Holzstich fur sich Gemeinsam mit Jose Guadalupe Posada Mexiko und Wladimir Faworski Russland galt er als Erneuerer dieser Technik Thomas Bewick hatte Anfang des 19 Jahrhunderts die Technik begrundet Sie war gegen Ende des Jahrhunderts zur rein mechanischen Wiedergabe von Gemalden und Werken in den popularen Familienzeitschriften wie die Die Gartenlaube verflacht Nun waren Kunstler und Handwerker wieder eine Person Mit Ausnahme der Anfangs und Nachkriegszeit als Rossing auf weichere und porosere Obstholzer und Ahorn zuruckgreifen musste verwendete er Buchsbaum manchmal Birnenholz Durch das harte Material waren Furchenziehungen in alle Richtungen und in unterschiedliche Tiefen moglich Um 1950 wendete sich Rossing dem Linolschnitt zu Das weichere Material eroffnete ihm auch kunstlerisch neue Moglichkeiten obwohl sich der Ubergang uber den klassischen Clair Obscur Stich fliessend vollzog Nach wie vor arbeitete er mit dem Stichel und verwendete mehrere Platten mit je eigener Form und Farb oder Tonwertbestimmung Schliesslich beliess er nur noch die Unterdruckplatte in ihrer konstanten Grosse Die ubrigen Platten reduzierte er auf das einzelne Motiv Diese sogenannten Stempel konnte er wie in einem Montage oder Mosaikdruck jedoch in einem kontrollierenden Nacheinander je nach Bedarf einsetzen Er konnte sie mit anderen Elementen kombinieren neben oder ubereinander drucken neu farben oder verandern mit Zusatzplatten oder mit einem Holzstich fruherer Jahre erganzen Jeder der einzelnen von Hand gedruckten Linolschnitte war daher ein Unikat Lediglich in den 1970er Jahren liess Rossing von etlichen Motiven Auflagendrucke herstellen Eine Besonderheit stellten in den Jahren 1965 bis 1970 in seinem Werk die Holztafeldrucke dar Sie zeigten ein Bild des Linolschnittes von einer anderen Seite In einem Umdruckverfahren druckte Rossing den frisch von der Linolplatte abgenommenen Druck auf eine Pressspanplatte Zu Beginn der 1980er Jahre verzichtete Rossing immer ofter auf das Drucken und beliess es bei den Bildzeichnungen mit Kreide Tusche Filzstifte und Tempera Die Graphiken zeichneten sich allesamt durch eine drucktechnische Raffinesse aus und waren von subtiler Farbigkeit Selbst das Schwarz Weiss des Holzstichs wurde durch seine exzellente Beherrschung der Technik s o mit Grauschattierungen gemildert Bei den Linolschnitten und Bildzeichnungen bevorzugte er vorwiegend die Farben der Erde und des Herbstes das Ocker des Sandes das Olivgrun der Pflanzen das Umbra der Baumrinde der Moore verwitterten Holzer und Acker das Grau des Gesteins und der Felsen Stilsynthese Bearbeiten In Auseinandersetzung mit aktuellen Stilrichtungen entwickelte Karl Rossing im Lauf der 1920er Jahre in Einklang mit der europaischen Avantgarde eine personliche Bildsprache die einer Stilsynthese Er integrierte Jugendstil Expressionismus Realismus Kubismus und Futurismus sowie Verismus und vor allem in der NS Zeit historisierende Tendenzen in sein Werk Basis dafur war auch die Ausbildung im Geiste des Deutschen Werkbundes Form wurde hier dem Inhalt nachgeordnet Malerei und Zeichnung im Stil der Neuen Sachlichkeit beeinflussten Mitte der 1920er Jahre sein graphisches Werk Die sachliche und neutrale Darstellung der Motive kam seinem Schwerpunkt der auf der Gestaltung der Bildflache lag entgegen Leicht variiert behielt er diese sachliche Darstellungsweise der einzelnen Motive bis zum Lebensende bei Montage Bearbeiten Bereits zu Beginn seines Schaffens liess Karl Rossing erkennen dass er ein Bildmotiv nicht ganzheitlich erfasste Er setzte vielmehr wie die Surrealisten einzelne Elemente aus der Wirklichkeit zu einer neuen Realitat zusammen Der Linolschnitt bot Karl Rossing schliesslich die Moglichkeit das Druckbild in einem kontrollierenden Nacheinander stufenweise zu entwickeln siehe Technik Fur diese seine aus Bruchstucken zusammengesetzte Bildwelt erfand er den fiktiven Ort Galamataca Galamataca ist auf keiner Landkarte auffindbar Ich erfand es in der ersten Halfte der 1950er Jahre als imaginares archaologisches Fund Feld Diese Funde waren unter anderem Artefakte und Partikel aus der Natur die er sammelte oder in Fotografien festhielt Motive Bearbeiten Rossings Bilder sind wie ein Blick in die Wunderkammer des 20 Jahrhunderts in der vereint ist was verganglich ist und was bleibt Sein Atelierraum mit den Fundstucken Adler Schlachtenbilder Leiter etc den Motiv Alben sowie der umfangreichen Bibliothek und Schallplattensammlung vor allem Jazz spiegeln seine mannigfaltigen kulturellen Interessen wider Illustrationen unter anderem zu franzosischer deutscher russischer Literatur sowie zum Volksbuch verweisen auf seine grosse Liebe zur Literatur Freundeskreis und Mitgliedschaften bei Literaturzirkeln unterstrichen diese enge Verbindung Anregungen fur sein Werk fanden sich so auch im literarischen Bereich unter anderem bei Jorge Luis Borges Lawrence Durrell Vladimir Nabokov und Marcel Proust Aber auch Theater und Film inspirierten den begeisterten Kinobesucher Regie Kameraeinstellung und Inszenierung liessen sich wiedererkennen in seinem Spiel mit Perspektiven Bedeutungen Fiktion und Realitat Verganglichkeit und Dauer Zukunft und Vergangenheit Karl Rossing war ausschliesslich der abendlandischen Kultur verpflichtet Wie ein Bildarchivar integrierte er Bruchstucke davon in seine Bildwelt Das waren Bilder von Albrecht Durer Kunstwerke aus der Antike genauso wie Alltagsgegenstande unserer Zeit und Partikel der Natur In seinen Bildern fanden sich beispielsweise Pyramide Schmetterling und Mond genauso wie Gas und Kanaldeckel Damit hinterfragte er die Gegenwart etwa Krieg und Terror und sinnierte uber das Uberzeitliche wie den Tod oder die Harmonie Nach dem Tod seiner Frau griff er kurzfristig auf das Menschenbild zuruck Gezielt suchte er nach Besiegten und Gescheiterten wie Knut Hamsun oder die Filmfigur Charlie Chaplins In den Bildzeichnungen umkreiste er neben den aktuellen Problemen der Zeit vor allem seine eigene Gestimmtheit und befragte eigene altere Motive neu Kritik und Kontemplation waren zeitlebens die polaren Gegensatze denen sich Rossing der selbst oft widerspruchlich und auch gegensatzlich zum Zeitgeist agierte verschrieben hatte Mit Vorliebe wahlte er bei seinen Illustrationen Autoren mit polar ausgerichteter Weltanschauung wie E T A Hoffmann oder suchte gezielt nach polaren Situationen einer Geschichte In seinen freien Graphiken spurte er der Doppelgesichtigkeit der Zeit oder einer Situation nach Bedeutend fur ihn war infolgedessen auch Heraklit aus Ephesos um 540 480 v Chr der alteste Urheber der abendlandischen Polaritatslehre Bezeichnend dafur ist die Sphinx die fur ihn ein beliebtes Motiv war Sie war ein Symbol fur die Erkenntnis auf Umwegen Denn im Gegensatz zu den Surrealisten wollte Rossing den Betrachter nicht verunsichern oder in die Irre fuhren Er mochte mit den ungewohnlich erscheinenden Kombinationen der Bildelemente und der Verbindung von unterschiedlichen Realitatsebenen die Zusammenhange offenlegen Vergleichbar war er darin etwa John Heartfield der allerdings direkter und vor allem parteipolitisch motiviert war Als Rossings erstes Schlusselwerk gilt der Holzstich von 1917 Der Profit in dem er einen feisten Mann mit einem Geldstuck zeigt Im Hintergrund ist eine Fabrik sichtbar Titel sind jeweils Wegweiser in eine bestimmte Richtung lassen aber auch immer Raum fur eigene Interpretationen Werke Auswahl BearbeitenDie Arbeiten Rossings sind in den grossten graphischen Sammlungen in Deutschland und Osterreich sowie auch im Londoner Britischen Museum im Moskauer Puschkin Museum und in der Franzosischen Nationalbibliothek in Paris vorhanden Die Arbeiten Rossings sind katalogisiert bei den im Literaturverzeichnis genannten Autoren Eichhorn Mair E M und Elisabeth Rucker R Illustrationen Bearbeiten Gottfried August Burger Munchhausen 1919 E M 1 7 Gottfried Keller Der Schmied seines Gluckes Insel Bucherei 328 A 1920 21 E M 1 19 Honore de Balzac Jesus Christus in Flandern Gustav Kiepenheuer Verlag Potsdam 1921 Der Graphischen Bucher 6 Band mit 12 Original Holzschnitten Georg Terramare Ein Spiel vom Tode 1923 E M 1 42 Michail Kusmin Die Reisen des Sir John Fairfax durch die Turkei und andere bemerkenswerte Lander 1923 Orchis Verlag Munchen Unveranderter Nachdruck Westhafen Verlag 2012 ISBN 978 3 942836 02 9 Gotthold Ephraim Lessing Der Rangstreit der Tiere Fabeln 1923 1924 E M 1 23 u a publiziert im Verlag der Nation Berlin 1980 Leo Tolstoi Legenden 1925 E M 1 44 Homers Odyssee 1949 1950 E M 1 16 Georg Schmuckle Engel Hiltensperger 1936 Buchergilde Gutenberg Berlin Nikolaus Gogol Taras Bulba 1922 Rikola Wien Peter Rosegger Die Schriften des Waldschulmeisters 1934 Buchergilde Gutenberg Berlin Alexej Nowikow Priboj Die salzige Taufe 1933 Buchergilde Gutenberg Berlin Karl Seidelmann Die schwarze Rose Wiking Verlag Berlin 1939 Gunter Eich Abgelegene Gehofte Frankfurt am Main 1948Zyklen Bearbeiten Holzstiche Die Blatter vom Tode 1933 E M 3 13 Mein Vorurteil gegen diese Zeit 1927 1931 E M 1 32 Traumblatter 1930 1935 E M 1 35 Bilder Ratsel in Holz Stichen Insel Bucherei 219 2 1935 Begegnungen 1945 1946 E M 1 28 Passion unserer Tage 1946 E M 1 34 Apokalypse Die Offenbarung S Johannis in Luthers Ubersetzung 1948Linolschnitte Catulli Carmina 1977 R 334 R 343 R 351 R 355 Charlie Chaplin 1977 78 R 366 R 371 R 385 R 415 R 421 Palimpseste 1982 R 460 R 467 R 469 R 471 R 473 Die Aristokratin 1982 R 477 R 480 Bildzeichnungen Die Schale der Pandora 1986 Augen 1983 1986 Schriftbilder 1986 Saulen 1987 Wichtige einzelne Linolschnitte Bearbeiten Via Appia I 1950 R 2 Zug der Menschen 1962 R 111 Die Mondwerft 1966 R 171 Durers Traumgesicht Ein Film von der Gleichheit der Zeiten 1970 R 241 Falterschatten auf dem Kriegsland 1970 R 242 Demonstration 1972 R 271 Fahrrad im Schnee I 1973 R 292 Charlie Chaplin Die gescheiterte Hoffnung 1978 R 371 Die Knie von Turin 1980 R 413 Stellprobe II Kugel und Linie 1980 R 431 Die letzte und die erste Tur 1981 R 451 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten Seit 1924 vorwiegend in Museen in Deutschland Osterreich Kanada Holland Litauen Frankreich 1973 Lubeck Overbeck Gesellschaft Das graphische Werk 1915 1973 8 1973 Munchen Kunstsalon Rose Lorch Zeichnungen und Druckgraphik 8 1995 Salzburg Galerie im Traklhaus Saulenzyklus 1987 K 1997 Schwetzingen Xylon Museum Gmunden Kammerhofgalerie Gmunden Mein Vorurteil gegen diese Zeit und andere kritische Arbeiten F 1997 1998 Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Mein Vorurteil gegen diese Zeit K 1997 1998 Wien Palais Harrach Freyung K Veste Coburg Gegenwelten K Albstadt Stadtische Galerie Albstadt K 1998 Reutlingen Spendhaus 1999 Landesmuseum Bregenz Galerie am Steinweg Passau Eine Reise in die antike Mythologie Im Rahmen der Festspiele Europaische Wochen Stadtmuseum Bruneck Die Funde von Galamataca Karl Rossing auf Spurensuche in Sudtirol und Italien 2001 Kubin Haus Zwickledt Retrovisionen 2002 2003 Ausstellungstournee der Buchergilde Gutenberg West Deutschland Holzstiche 2002 2003 Literaturhaus Magdeburg Kunstverein Halle Mein Vorurteil gegen diese Zeit amp Literaturalphabet Gemeinschaftsausstellungen Auswahl Bearbeiten 1919 Munchen Neue Secession K 1921 Salzburg Kunstlerhaus Internationale Schwarz weiss Ausstellung K 1924 Kunsthalle Bremen Karl Rossing Conrad Felixmuller und Georg Schrimpf 1925 Mannheim Stadtische Kunsthalle und Folgestadte Neue Sachlichkeit Deutsche Malerei seit dem Expressionismus K 1928 Munchen Bayerisches Nationalmuseum Fritz Helmuth Ehmcke und der Ehmcke Kreis 1933 Museum fur neue westliche Kunst Moskau Deutsche Graphik 1937 London Internationale Graphikausstellung 1939 Hamburger Kunstverein Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart 1946 Stadthalle Dresden Allgemeine Deutsche Kunstausstellung K 1947 Baden Baden L art Allemand moderne Deutsche Kunst der Gegenwart K 1952 Staatenhaus am Rheinpark Koln 2 Ausstellung des Deutschen Kunstlerbundes Malerei und Plastik der Gegenwart K 1956 Gesamtdeutsche Graphik Ausstellung Bekenntnis zum Leben Munchen und Ost Berlin 1964 Berlin Ost Staatliche Museen zu Berlin Nationalgalerie Berlin Anklage und Aufruf Deutsche Kunst zwischen den Kriegen K 1971 Nurnberg Albrecht Durer Gesellschaft e V Albrecht Durer zu Ehren K 1971 Nurnberg Munchen Berlin West Deutsche Kommunistische Partei Kunst als Waffe Die Asso und die revolutionare bildende Kunst der 1920er Jahre K 1973 1974 Kunsthalle Hamburg Kunst in Deutschland 1898 1973 K 1974 1975 New York The New School Art Center und Staatsgalerie Stuttgart Twentieth Century German Graphics Deutsche Graphik im 20 Jahrhundert K Ausstellungen mit seinen Stuttgarter Schulern 1959 1977 Ausstellungen mit seiner Frau Erika Rossing 1964 1980Literatur BearbeitenAlbrecht Durer Gesellschaft Hrsg Karl Rossing Graphik 1915 1972 Nurnberg 1973 Bayerische Akademie der Schonen Kunste Hrsg Karl Rossing Bildzeichnungen 1982 1986 Munchen 1987 Karl Blanck Karl Rossing In Archiv fur Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik 1929 H 4 Sonderbeilage Otto Breicha Karl Rossing Sein Saulenzyklus von 1987 Salzburg 1995 Publikation der Salzburger Landessammlungen Rupertinum zum eigenen Sammlungsbesitz Fritz Helmuth Ehmcke Karl Rossing Munchen Berlin 1963 sowie Dresden 1963 Uli Eichhorn Roswitha Mair Karl Rossing 1897 1987 Bibliografie des druckgraphischen Werkes bis 1950 fur Bucher Zeitschriften und Kataloge Mit einer Einfuhrung von Roswitha Mair Rudolstadt 1991 Will Grohmann W G Ewiges Rom Kunst und Wirklichkeit In die neue linie Okt 1935 H 2 S 17 19 57 Kai Hohenfeld Karl Rossing 1897 1987 Endzeit In Die dunkle Seite des Mondes Schattenbilder aus Kunst und Literatur Veroffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt Nr 181 2019 Text von Kai Hohenfeld Ausst Kat Kunstmuseum Albstadt 2019 20 S 30 33 Wolfgang Kermer Karl Rossing zum 80 Geburtstag Ausstellung von ehemaligen Schulern Robert Forch Wolfgang Gafgen Dieter Gross Christine Heuer Heinrich Heuer Friedrich Meckseper Walter Rabe Malte Sartorius Walter Schollhammer Gunter Schollkopf Hans Peter Willberg Staatliche Akademie der bildenden Kunste Stuttgart Stuttgart 1977 Wolfgang Kermer Zwischen Buch Kunst und Buch Design Buchgestalter der Akademie und ehemaligen Kunstgewerbeschule in Stuttgart Werkbeispiele und Texte Ed Cantz Ostfildern Ruit 1996 ISBN 3 89322 893 4 Emil Kugler Karl Rossing In Die graphischen Kunste 1931 H 2 3 S 57 62 Dieter Kuhrmann Gunther Thiem Hrsg Karl Rossing Das Linolschnittwerk 1950 1982 Mit Werkkatalog von Elisabeth Rucker Stuttgart 1982 Roswitha Mair Eine Dokumentation zu Karl Rossing 1897 1987 Peter Lang Frankfurt a M u a 1994 W Masjutin Prof Karl Rossing In Gebrauchsgraphik Jg 12 1935 Heft 12 S 30 37 Digitalisat Nicole Nix Hauck Hrsg Wolfgang Kermer Katalog Stuttgarter Begegnungen Die Schenkung Wolfgang Kermer Stadtische Galerie Neunkirchen 18 Mai 24 Juni 2005 Neunkircher Kulturgesellschaft Georg Reinhardt Hrsg Karl Rossing Bildzeichnungen 1981 1984 Stuttgart 1984 Franz Roh Karl Rossing In Die Horen 1926 27 H II S 137 144 Kurt Schauer Karl Rossing Ein Hinweis In Philobiblon Jg 10 1938 S 55 62 Kristian Sotriffer Karl Rossing Gleichheit der Zeiten Mit einem Werkkatalog der Linolschnitte von Elisabeth Rucker Wien 1974 und 1978 Vorzugsausgabe Staatsgalerie Stuttgart Hrsg Karl Rossing Die Linolschnitte mit ihren Entwurfen und Holztafeldrucken Stuttgart 1977 Gunther Wirth Otto Wutzel Hrsg Erika Rossing Temperabilder Karl Rossing Linolschnitte Eine Kunstlergemeinschaft Linz 1978 Schriftenreihe des Landeskulturzentrums Ursulinenhof Nr 4 Quellen BearbeitenRoswitha Mair Eine Dokumentation zu Karl Rossing 1897 1987 Peter Lang Frankfurt a M 1994 Schriftlicher Nachlass von Karl Rossing Archiv fur bildende Kunst Germanisches Nationalmuseum Nurnberg Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Rossing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Rossing bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten Emil Kugler Karl Rossing In Gesellschaft fur Vervielfaltigende Kunst Hrsg Die Graphischen Kunste Nr 54 1931 S 57 uni heidelberg de Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 35380810 Der Nussbaum Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 In gdk research de Abgerufen am 6 Dezember 2021 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Rossing Karl Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 28 Dezember 2015 Karl Rossing zum 80 Geburtstag Ausstellung von ehemaligen Schulern Robert Forch Wolfgang Gafgen Dieter Gross Christine Heuer Heinrich Heuer Friedrich Meckseper Walter Rabe Malte Sartorius Walter Schollhammer Gunter Schollkopf Hans Peter Willberg 28 Oktober bis 30 November 1977 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Ausstellung und Katalog Wolfgang Kermer Erich Pfeiffer Belli Stuttgart ehrt Karl Rossing Ausstellungen in der Staatsgalerie und am Weissenhof In Suddeutsche Zeitung Nr 263 15 November 1977 S 33 zit nach Akademie Mitteilungen 8 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Fur die Zeit vom 1 Juni 1976 bis 31 Oktober 1977 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Stuttgart Marz 1978 S 138 Karl Rossing Lehrer und Schuler Katalogtext zur Ausstellung Karl Rossing und seine Schule Robert Forch Walter Rabe Gunter Schollkopf Malte Sartorius Kunstverein Heilbronn 1959 Wiederabdruck in Karl Rossing zum 80 Geburtstag Ausstellung von ehemaligen Schulern Robert Forch Wolfgang Gafgen Dieter Gross Christine Heuer Heinrich Heuer Friedrich Meckseper Walter Rabe Malte Sartorius Walter Schollhammer Gunter Schollkopf Hans Peter Williberg 28 Oktober bis 30 November 1977 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Ausstellung und Katalog Wolfgang Kermer o P 15 a b Akademie Mitteilungen 4 Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart fur die Zeit vom 1 April 1973 bis 31 Oktober 1973 Hrsg von Wolfgang Kermer Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart November 1973 S 21Normdaten Person GND 118602047 lobid OGND AKS LCCN n82025209 VIAF 32789085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rossing KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Grafiker und BuchillustratorGEBURTSDATUM 25 September 1897GEBURTSORT GmundenSTERBEDATUM 19 August 1987STERBEORT Wels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Rossing amp oldid 236647865