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Michail Alexejewitsch Kusmin russisch Михаи л Алексе евич Кузми н 6 Oktoberjul 18 Oktober 1872greg 1 in Jaroslawl Russis

Michail Alexejewitsch Kusmin

Michail Alexejewitsch Kusmin (russisch Михаи́л Алексе́евич Кузми́н; * 6. Oktoberjul. / 18. Oktober 1872greg. in Jaroslawl, Russisches Kaiserreich; † 3. März 1936 in Leningrad, Sowjetunion) war ein russischer Schriftsteller und Komponist. Während er als Komponist weitgehend unbekannt blieb, hat er als Literat des sogenannten „Silbernen Zeitalters“ mehr Bedeutung erlangt.

Michail Kusmin. Ein Porträt (1909) des Malers Konstantin Somow

Leben Bearbeiten

Michail Kusmin entstammte adligen Verhältnissen. 1885 erfolgte der Umzug der Familie nach Sankt Petersburg. Am Sankt Petersburger Konservatorium studierte er unter anderem bei Nikolai Rimski-Korsakow von 1891 bis 1894 Musik. Später lebte er als freier Schriftsteller.

Er schrieb Gedichte, Romane und Theaterstücke. Als Komponist schrieb er Operetten, Singspiele, Pantomimen, blieb auf diesem Gebiet aber gänzlich unbekannt. Kusmin starb im Leningrader Kuibyschew-Krankenhaus an einer Lungenentzündung.

Michail Kusmin sprach fließend Deutsch und Italienisch.

Werk (Auswahl) Bearbeiten

  • Istoriia rystsaria de Alessio (1905), Theaterstück
  • Flügel (1906)
  • Alexandrische Gesänge (1906), Gedichte
  • Die Abenteuer des Aime Leboeuf (1907), Roman
  • Das wundersame Leben des Joseph Balsamo Grafen Cagliostro (1910), Roman
  • Spieluhr der Liebe (1910), Gedichte
  • Die grüne Nachtigall und andere Novellen (1918); 1905, russ. Зелёный соловей: Пятая книга рассказов
  • Die Reisen des Sir John Fairfax durch die Türkei und andere bemerkenswerte Länder (1923, illustriert von Karl Rössing) unveränderter Nachdruck: Westhafen Verlag 2012, ISBN 978-3-942836-02-9
  • Der zärtliche Jossif (1985) Roman, Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig und Weimar

Literatur Bearbeiten

  • Axel Schock, Karen-Susan Fessel: Out! 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle. 5. Auflage. Querverlag, Berlin 2004, ISBN 3-89656-111-1.
  • Alexandra Busch, Dirck Linck (Hrsg.): Frauenliebe, Männerliebe. Eine lesbisch-schwule Literaturgeschichte in Porträts. Metzler, Stuttgart u. a. 1997, ISBN 3-476-01458-4.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kopie der Geburtsurkunde vom 15. November 1872

Weblinks Bearbeiten

Commons: Michail Kusmin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Kusmin, Michail Alexejewitsch
ALTERNATIVNAMEN Kuzmin, Mikhail Alekseyevich; Кузмин, Михаил Алексеевич (russisch)
KURZBESCHREIBUNG russischer Schriftsteller und Komponist
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1872
GEBURTSORT Jaroslawl, Russisches Kaiserreich
STERBEDATUM 3. März 1936
STERBEORT Leningrad, Sowjetunion, heute Sankt Petersburg, Russland
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Veröffentlichungsdatum:
Michail Alexejewitsch Kusmin russisch Mihai l Alekse evich Kuzmi n 6 Oktoberjul 18 Oktober 1872greg 1 in Jaroslawl Russisches Kaiserreich 3 Marz 1936 in Leningrad Sowjetunion war ein russischer Schriftsteller und Komponist Wahrend er als Komponist weitgehend unbekannt blieb hat er als Literat des sogenannten Silbernen Zeitalters mehr Bedeutung erlangt Michail Kusmin Ein Portrat 1909 des Malers Konstantin Somow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenMichail Kusmin entstammte adligen Verhaltnissen 1885 erfolgte der Umzug der Familie nach Sankt Petersburg Am Sankt Petersburger Konservatorium studierte er unter anderem bei Nikolai Rimski Korsakow von 1891 bis 1894 Musik Spater lebte er als freier Schriftsteller Er schrieb Gedichte Romane und Theaterstucke Als Komponist schrieb er Operetten Singspiele Pantomimen blieb auf diesem Gebiet aber ganzlich unbekannt Kusmin starb im Leningrader Kuibyschew Krankenhaus an einer Lungenentzundung Michail Kusmin sprach fliessend Deutsch und Italienisch Werk Auswahl BearbeitenIstoriia rystsaria de Alessio 1905 Theaterstuck Flugel 1906 Alexandrische Gesange 1906 Gedichte Die Abenteuer des Aime Leboeuf 1907 Roman Das wundersame Leben des Joseph Balsamo Grafen Cagliostro 1910 Roman Spieluhr der Liebe 1910 Gedichte Die grune Nachtigall und andere Novellen 1918 1905 russ Zelyonyj solovej Pyataya kniga rasskazov Die Reisen des Sir John Fairfax durch die Turkei und andere bemerkenswerte Lander 1923 illustriert von Karl Rossing unveranderter Nachdruck Westhafen Verlag 2012 ISBN 978 3 942836 02 9 Der zartliche Jossif 1985 Roman Gustav Kiepenheuer Verlag Leipzig und WeimarLiteratur BearbeitenAxel Schock Karen Susan Fessel Out 800 beruhmte Lesben Schwule und Bisexuelle 5 Auflage Querverlag Berlin 2004 ISBN 3 89656 111 1 Alexandra Busch Dirck Linck Hrsg Frauenliebe Mannerliebe Eine lesbisch schwule Literaturgeschichte in Portrats Metzler Stuttgart u a 1997 ISBN 3 476 01458 4 Einzelnachweise Bearbeiten Kopie der Geburtsurkunde vom 15 November 1872Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michail Kusmin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Michail Alexejewitsch Kusmin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Michail Alexejewitsch Kusmin im Projekt Gutenberg DE Sammlung der Werke russisch Die grune Nachtigall und andere Novellen bei librivoxNormdaten Person GND 118778285 lobid OGND AKS LCCN n80086695 VIAF 100237967 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kusmin Michail AlexejewitschALTERNATIVNAMEN Kuzmin Mikhail Alekseyevich Kuzmin Mihail Alekseevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Schriftsteller und KomponistGEBURTSDATUM 18 Oktober 1872GEBURTSORT Jaroslawl Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 3 Marz 1936STERBEORT Leningrad Sowjetunion heute Sankt Petersburg Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Alexejewitsch Kusmin amp oldid 229715531