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Die Heimburg auch Burg Hohneck seltener Burg Hoheneck genannt ist eine mittelalterliche Burg im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal Landkreis Mainz Bingen Rheinland Pfalz Deutschland HeimburgHeimburg von NordwestenHeimburg von NordwestenAlternativname n Burg Hohneck HoheneckStaat DeutschlandOrt NiederheimbachEntstehungszeit 1294Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Wesentliche Teile erhaltenStandische Stellung KlerusGeographische Lage 50 2 N 7 48 O 50 033925 7 8066027777778 Koordinaten 50 2 2 1 N 7 48 23 8 Op3w1 Sie ist nicht mit den gleich oder ahnlich lautenden Burgen Hohenecken bei Kaiserslautern und Hoheneck bei Ipsheim zu verwechseln Der Name der Heimburg oder der Burg Hohneck entstanden aus den beiden Formen Hain bach eck und Hein bach burg bzw Hein bach berg wurde im Laufe der Jahrhunderte verschieden wiedergegeben 1305 zunachst Haineck dann Heyenburg 1344 erstmals Heimburg wie heute 1350 hiess sie Burg Heymberg oder Hoh e neck Lage BearbeitenDie Hohenburg steht auf einem Felsvorsprung am nordostlichen Steilhang des Binger Walds direkt oberhalb von Niederheimbach das zwischen Bingen und Bacharach am Rhein liegt Von Bingen bzw vom dortigen Rheinknie ist sie etwa 10 bzw 8 km Luftlinie entfernt Geschichte BearbeitenEnde des 13 Jahrhunderts wurde Niederheimbach als kurmainzischer Besitz eine Enklave da der Pfalzgraf bei Rhein einige Burgen Burg Furstenberg Burg Sooneck Burg Reichenstein und Besitz sowohl nordlich als auch sudlich davon erlangte Um seinen Besitz zu sichern liess der Erzbischof von Mainz die Heimburg von etwa 1294 andere Angaben verweisen auf 1290 bis 1305 als Grenzburg erbauen Sie wurde 1315 und 1326 bis 28 verstarkt Nachdem der Pfalzer 1344 zugunsten von Kurmainz auf seine Besitzungen verzichtete wurde die Burganlage schnell strategisch bedeutungslos Bis 1438 war sie Sitz eines Mainzer Untergerichts Wie die meisten Burgen im Mittelrheintal wurde sie im Pfalzischen Erbfolgekrieg zerstort Im Zuge der Rheinromantik erfolgte ein teilweiser Wiederaufbau durch den Augenarzt Teut von Wackerbarth und danach durch Eduard Rabeneck Beim spateren Ausbau durch den Industriellen Hugo Stinnes wurden der Torbau und der Wohntrakt Richtung Sudosten errichtet Zusatzliche Fensteroffnungen und der Zinnenkranz stammen ebenfalls aus dieser Zeit Die Grundmauern des Turmes und der Ringmauer stammen noch aus dem Mittelalter Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heimburg Niederheimbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte und Baubeschreibung der Burg Die Heimburg KurzartikelBurgen und Schlosser am Mittelrhein Burg Lede Kurfurstliches Schloss Poppelsdorfer Schloss Godesburg Drachenburg Wolkenburg Drachenfels Lowenburg Reitersdorf Rolandseck Rheinbreitbach Untere Burg Obere Burg Marienfels Vilzelt Ockenfels Linz Rennenberg Dattenberg Arenfels Rheineck Brohleck Hammerstein Marienburg Namedy Andernach Friedrichstein Neuwied Burg Altwied Burg Sayn Schloss Sayn Engers Karlich Schonbornslust Burg Koblenz Ehrenbreitstein Helfenstein Philippsburg Koblenz Schloss Koblenz Muhlenbach Stolzenfels Lahneck Martinsburg Marksburg Philippsburg Braubach Osterspai Liebeneck Boppard Sterrenberg Liebenstein Kleeburg Maus Reichenberg Katz Rheinfels Niederburg Herzogenstein Schwedenschanze Heppenheft Schonburg Gutenfels Pfalzgrafenstein Sauerburg Stahlberg Stahleck Furstenberg Nollig Heimburg Sooneck Reichenstein Rheinstein Ehrenfels Mauseturm Vorderburg Trutzbingen Klopp Bromserburg Boosenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heimburg Niederheimbach amp oldid 238861432