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Die Burg Montclair Munzlar lat mons clarus heller Berg ist eine mittelalterliche Burgruine bei Mettlach einer Gemeinde im Landkreis Merzig Wadern Saarland Die Burg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Befestigungen an der unteren Saar und diente der Kontrolle des Flusses als Verkehrsader Mit annahernd 900 Metern Lange zahlte die im Jahr 1351 geschleifte Vorgangeranlage Alt Montclair zu den grossten Burgen des Hochmittelalters in Deutschland 1 Burg MontclairNeu Montclair auf dem Umlaufberg der SaarschleifeNeu Montclair auf dem Umlaufberg der SaarschleifeAlternativname n MunzlarStaat DeutschlandOrt MettlachBurgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung FreiadligeGeographische Lage 49 30 N 6 33 O 49 495916666667 6 5575 290 Koordinaten 49 29 45 3 N 6 33 27 OHohenlage 290 m u NHNBurg Montclair Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Lage und geographische Besonderheit 2 Geschichte 2 1 Kelten und Romer 2 2 Burg Skiva 2 3 Alt Montclair 2 4 Neu Montclair 2 4 1 Herren von Sierck 2 4 2 Grafen von Sayn 2 4 3 Grafen von Sulz 2 5 Vereinbarung von 1661 2 6 Konservierung im 19 Jahrhundert 2 7 20 Jahrhundert 2 7 1 Plan einer NS Ordensburg 2 7 2 Kriegsschaden 2 7 3 Grabungen und Restaurierung 3 Burgsagen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und geographische Besonderheit Bearbeiten nbsp Burg Neu Montclair auf dem von der Saarschleife umflossenen BurgbergDie Ruine der Hohenburg liegt rund 290 m u NHN auf dem von der Saarschleife umflossenen hohen und langgestreckten Bergrucken dem so genannten Burgberg sudlich von Mettlach Der Bergrucken ist etwa funf Kilometer lang ca 300 Meter breit und erhebt sich 150 Meter uber dem Flussbett der Saar Die Burganlage nutzt die naturlichen geographischen Gegebenheiten in vollem Masse aus Die Nordwest und Sudseite ist durch unzugangliche Steilhange gesichert zur Landseite war sie durch einen Graben geschutzt 2 Die Talverengung der Saarschleife zwischen Besseringen und Dreisbach ruhrt daher dass die aus dem Buntsandstein des Merziger Beckens kommende Saar dort in einen Abschnitt harten Quarzitgesteins eintritt Es ist nicht genau geklart warum es der Saar in der Vorzeit nicht gelang den direkten Weg zwischen Besseringen und Mettlach zu wahlen Eine Moglichkeit ware dass die Saar bei ihrem Weg Kluften des devonischen Quarzit also einer Schwachezone gefolgt ist Die Verfolgung einer Gesteinsschwache auf einer Lange von mehr als zwei Kilometern ware allerdings ungewohnlich Untersuchungen zeigten dass bei der Saarschleife und ihrer Umgebung der Buntsandstein dem darunterliegenden Quarzit nur ungleichmassig aufgelagert ist Bei seiner Bildung hat der Buntsandstein also keine ehemalige Ebene zugedeckt sondern ein bereits bestehendes Relief verschuttet Die Quarzitkluft muss also schon fruher bestanden haben und der sich auflagernde Buntsandstein wurde an dieser Stelle von den Wassern der Saar wieder ausgeraumt Zusammen mit dem grossen Mettlacher Saarmaander tiefte sich die Saarschleife bei einer spateren Gebirgshebung ein Deutlich erkennbar ist das stufenweise Einschneiden der Saar wenn man von der Cloef also dem Felsen uber dem Wendepunkt der Saarschleife am Prallhang den gegenuberliegenden terrassierten Gleithang betrachtet Dieser von der Saar umflossene Bergsporn ist 5 km lang und hat an seiner hochsten Erhebung eine Hohe von 318 7 m u NHN 3 wahrend das Niveau des Saarwassers bei ungefahr 166 m liegt Das gesamte Umland der Saarschleife ist mit weitgehend naturbelassenem Wald bedeckt Auf den Buntsandsteinresten der Saarschleife wachst meist ein Rotbuchenhochwald Auf dem Quarzit uberwiegen Hainbuchen und Eichen An den steilen Hangen gehen die Walder in einen Buschwald aus Hainbuchen und Eichen uber Aufgrund des gunstigen Klimas wachst dort auch die immergrune submediterran atlantische Europaische Stechpalme Auf den sogenannten Rosseln den durch Verwitterung entstandenen Gerollhalden siedeln sich nur Flechten und Moose an Geschichte Bearbeiten nbsp Turmplattform mit Fahne des Landkreises Merzig WadernKelten und Romer Bearbeiten Die Gunst der Lage des umflossenen Bergsporns veranlasste bereits die keltische Urbevolkerung zur Errichtung eines Schutzwalles der zwei Kilometer ostlich der mittelalterlichen Burgruine Montclair liegt Vermutlich wurde der Bergsporn der Saarschleife als keltische Fliehburg genutzt Spuren der Romer an dem der Sonne zugewandten Steilhang sind nachweisbar Burg Skiva Bearbeiten Hauptartikel Burg Skiva Lage 49 29 44 N 6 33 47 O nbsp Erzbischof Poppo von Babenberg Stammbaum der Babenberger Stiftsgalerie Klosterneuburg Niederosterreich Nach dem Untergang des Romischen Reiches in der Volkerwanderung und der Etablierung der frankischen Herrschaft errichtete ein ardennisches Adelsgeschlecht auf dem Bergsporn vermutlich im 9 Jahrhundert die Burg Skiva auch Skipha oder Sissiva Wortbedeutung Fels Abhang Berg vg skyfe im Altenglischen als Turmhugelburg Mit den Erzbischofen des Erzbistums und Erzstiftes Trier die als Lehensherren amtierten gab es standige Konflikte Im Jahr 1016 gelang es dem Trierer Erzbischof Poppo von Babenberg Amtszeit 1016 bis 1047 die Burganlage eines nicht naher zu identifizierenden Burgherrn Adalbert zu erobern und zu zerstoren Das Gelande der Burganlage war in der Folgezeit trierisches und seit dem Jahr 1052 luxemburgisches Lehen 4 5 Die Reste des kunstlich aufgeworfenen Turmhugels mit den zugehorigen Graben und Wallen befinden sich etwa 350 Meter ostlich der heutigen Burgruine Neu Montclair 1 Alt Montclair Bearbeiten nbsp Mauerreste der Burg Alt Montclair Lage 49 29 50 N 6 33 9 O Zum Ausgang des 12 Jahrhunderts erteilte der Trierer Erzbischof Arnold I nachtraglich die Erlaubnis zu einer damals bereits neu erbauten Burg Da die zugehorige Urkunde als Vergleich zwischen zwei streitenden Parteien deutlich sichtbar durch einen wellenformigen Scherenschnitt und durch eine entsprechende lateinische Bezeichnung als eine von zwei Ausfertigungen kenntlich ist handelt es sich um eine Beilegung vorangegangener Streitigkeiten und nicht etwa um eine Bauerlaubnis wie bis heute meist behauptet wird Die zweite Ausfertigung ist leider nicht uberliefert Da der Vertrag undatiert ist kann als Ausgabezeitraum nur die Amtszeit des Bischofs Arnold die zwischen den Jahren 1169 und 1183 lag genannt werden In der Urkunde gestattet der Erzbischof dem Vogt des erzbischoflichen Hofes in Merzig Arnulf von Walecourt auf dem Orte Schien Skiva im Rahmen eines Lehensverhaltnisses eine Burg nahe der Ruine der alten frankischen Hohenburg zu errichten Uber den Hintergrund und die naheren Umstande der durch die Urkunde beigelegten Streitigkeiten zwischen dem Bistum Trier und Arnulf der sich spatestens seit 1195 auch Arnold de Monclir nannte und mit ziemlicher Sicherheit mit einer Grafin aus dem machtigen Haus derer von Sponheim verheiratet gewesen war moglicherweise einer Schwester des Grafen Heinrich von Sponheim ist nichts bekannt Schliessen kann man daraus dass Arnulf in einer vorangegangenen Streitigkeit dem Bischof unterlag und sich ihm nun unterwerfen musste Die Bezeichnung Montclair taucht erstmals in der Schreibweise Munkler lat mons clarus heller lichter Berg in einer Urkunde des Papstes Clemens III im Jahr 1190 auf Darin bestatigt der Pontifex dem Trierer Erzbischof Johann I seine Besitzungen Die Bezeichnungen Alt Montclair bzw Neu Montclair siehe unten sind nicht historisch und dienen nur der Unterscheidung der beiden Bauphasen Der Sohn von Arnulf von Walecourt Johann der im Jahr 1205 kinderlos starb nannte sich bereits von Moncler Uber seine Schwester Irmgard Ermengarde gelangte die Burg im Jahr 1218 in den Besitz von deren zweiten Mann Simon von Joinville und Vaucouleurs Mit dem Tod von Irmgard von Montclair im Jahr 1218 fiel das Lehen an den Trierer Erzbischof zuruck Erzbischof Theoderich von Wied gab es noch im selben Jahr an die Herren von Joinville Seit 1218 nannte sich Simon auch Herr von Montclair seit 1224 auch Seneschall der Champagne genannt Beider Tochter Isabella 1268 oder spater brachte die Burg Montclair durch Heirat an die franzosische Adelsdynastie Clermont Isabellas Sohn Guy von Clermont fuhrt ebenfalls den Namen Montclair Guy wurde der eigentliche Begrunder des Rittergeschlechts der Herren von Montclair Seine Nachkommen nannten sich nun durchweg Herren von Montclair Die Rechtsverhaltnisse an der Burg den damit verbundenen Lehen Einkunften und sonstigen Rechten blieben strittig Neben dem Erzstift Trier erhob insbesondere der Herzog von Lothringen Anspruche so dass im Jahr 1344 Guys Enkel Jakob von Montclair einer Aufteilung der Raume in der Burg zwischen ihm und Lothringen zustimmen musste nbsp Balduin von Luxemburg Balduinbrunnen Trier Statue von Ferdinand von MillerJakob paktierte daruber hinaus in einem Konflikt mit dem machtigen Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg Amtszeit 1307 1354 Bruder Heinrichs VIII Onkel Johanns von Bohmen und Grossonkel Karls VI mit dem Herzog von Lothringen Johann I und der aufstrebenden Trierer Burgerschaft Als das Raubritterwesen Jakobs von Montclair der sich mit 49 Rittern und Burgmannen verbundet hatte trotz mehrerer Schlichtungsversuche nicht aufhorte kundigte ihm Erzbischof Balduin die Fehde an Ab April 1351 wurde Montclair das Jakob zu einer starken Festung hatte ausbauen lassen auf Befehl des Erzbischof belagert Aufgrund ausreichender Lebensmittelvorrate konnte die Burg bis in den November 1351 der Belagerung trotzen Erst als Balduin die Wasserquelle der Burg erobert hatte musste Jakob am 22 Dezember 1351 aufgeben Erzbischof Balduin liess die Burg daraufhin teilweise zerstoren Im Zusammenhang mit der Belagerung von Montclair errichtete Erzbischof Balduin von Trier die Burg Saarstein Die Burg die etwa 800 m von der Burg Montclair entfernt oberhalb der Wellesbachschlucht lag wurde letztmals im Jahr 1439 im Besitz des Arnold von Sierck genannt Erhalten haben sich lediglich geringe Mauerreste Im Zusammenhang mit der Belagerung von Montclair ist ein im Gebiet vergrabener Munzschatz mit Pragungen der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts zu sehen der 1844 entdeckt wurde 6 Im Jahr 1368 kam es zwischen dem Trier Erzstift und der Dynastie Montclair zu einem Ausgleich und das Lehensverhaltnis wurde erneuert Allerdings durfte die teilzerstorte Burg nicht wieder aufgebaut werden Der Enkel Jakobs von Montclair Johann von Montclair starb deshalb im Jahr 1427 als luxemburgischer Burggraf auf der Burg Freudenburg Mit ihm fand die Dynastie der Herren von Montclair aus dem Hause Clermont ihr Ende 7 Damit endete auch der nicht unerhebliche Einfluss des Geschlechts derer von Montclair die sich im Spannungsfeld zwischen Kurtrier Luxemburg und Lothringen eine recht ansehnliche Machtposition hatten bewahren konnen die sicherlich auch zur Bildung des Kondominiums Merzig Saargau von Kurtrier und Lothringen beigetragen hat Die Burg Alt Montclair entwickelte sich uber mehrere Bauperioden zu einer grossen romanischen Hohenburg des Hochmittelalter Die Burg befand sich hinter der aktuellen Burgruine der Burg Neu Montclair in Richtung der Cloef Sie wies eine Lange von ca 450 Metern auf und bestand aus der Vorburg im Osten der Hauptburg bzw Kernburg mit Bergfried Verteidigungsturmen Eingangstor Kapelle Wohnhaus Stallen und Scheunen in der Mitte sowie den vorgelagerten Verteidigungsanlagen im Westen Alle drei Abschnitte waren jeweils durch Halsgraben voneinander getrennt Zusammen mit dem vorgelagerten Areal im Osten ergab sich eine insgesamte Langenausdehnung von annahernd 900 Metern Somit zahlte Alt Montclair zu den grossten Burgen des Hochmittelalters in Deutschland 1 Neu Montclair Bearbeiten nbsp Burg Neu Montclair aus der VogelperspektiveDie neue Burganlage des fruhen 15 Jahrhunderts war eine wesentlich kleinere Burg als ihre Vorgangerbauten auf dem Saarschleifenbergsporn Die Grundrisse der Burg stellen ein grosses Rechteck von ungefahr 32 Osten Zugangsseite auf 19 Meter Westen Seitenlange auf Die Ecken der Ostseite sind durch machtige Rundturme geschutzt Das Nordost Rondell hat einen Aussendurchmesser von 15 Metern Zum Steilhang uber der Saar und zum Burghof ist es abgeflacht Von der Grabensohle an hat der Turm heute noch eine Hohe von 22 Metern Das zum Burghof ebenfalls abgeflachte Sudost Rondell mit 20 Metern Hohe misst im Aussendurchmesser 13 Meter Die maximalen Mauerstarken betragen hier 4 Meter Das dazwischenliegende Tor wird von zwei Treppenturmen flankiert Der vorgelagerte Graben weist eine Breite von 12 Metern auf und wurde von einer Zugbrucke uberspannt Zum Schutz der Brucke gab es im Osten ein kleines Torhaus Die Ecken der Westseite sind ebenfalls von Rundturmen gesichert die allerdings kleiner als die Turme der Ostseite ausfallen Durchmesser 5 60 und 4 Meter Mauerstarke 0 85 Meter Dazwischen befand sich das ehemalige Okonomiegebaude der Burg Der Burghof hat eine Flache von 15 auf 19 Metern Die Ruckseite der Burg weist einen flachen Graben auf Alle Turme waren von Kegeldachern mit umlaufendem Turmwehrgang bekront Dabei ruhten die Zinnenmauern auf Kragsteinen und Bogenfriesen mit dazwischenliegenden Fussscharten also Schiessscharten mit denen man Feinde von oben durch den Turmboden beschiessen konnte Die Wehrmauern verfugten uber Wehrgange Die Burg Montclair weist damit starke architektonische Parallelen zu ihrer grosser dimensionierten Schwesterburg Meinsberg auf die in den Jahren 1419 bis 1436 ebenfalls von Arnold VI von Sierck errichtet worden war 8 9 Herren von Sierck Bearbeiten nbsp Burg Montclair Rekonstruktion der aktuellen Burgruine Ansicht von Westen nbsp Lage der Burg auf einer Anzeigetafel des Burgmuseums nbsp Schwesterburg Burg Meinsberg Malbrouck Als Johann von Montclair als luxemburgischer Burggraf zu Freudenburg vor dem Jahr 1428 gestorben war ging die Burg Montclair durch die Heirat um das Jahr 1370 von dessen Tochter Elisabeth von Montclair mit Jakob II von Sierck 1365 1386 an die Herren von Sierck uber Beider Sohn Arnold VI von Sierck 1366 1455 10 nannte sich im Jahr 1437 Arnold von Sierck Herr von Montclair Arnold erreichte in den Jahren 1428 und 1433 von den Trierer Erzbischofen Otto von Ziegenhain und Raban von Helmstatt die Erlaubnis zu bekommen eine neue Burg uber der Saarschleife zu errichten Die neue Burg Montclair mit deren Bau im Jahr 1428 begonnen wurde war im Jahr 1439 zeitgleich mit der Burg Meinsberg Malbrouck fertiggestellt Die Belehnungsfeier fand am 25 November 1428 statt Arnold wohnte allerdings wie alle seine Nachfolger nicht auf der Burg Montclair sondern auf der grosseren Burg Meinsberg bei Mandern 11 12 Arnold VI von Sierck war Vater des Trierer Erzbischofes und Kurfursten Jakob I von Sierck Amtszeit 1439 1456 sowie Reichskanzler Amtszeit 1441 1456 Kaiser Friedrichs III Aufgrund der Machtposition von Jakob I von Sierck ist es wohl zu erklaren dass sein Vater Arnold obwohl nur Vasall des Erzstiftes Trier sowie des Herzogtums Lothringen am 1 September 1442 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde Dadurch wurde die Herrschaft Montclair auch zur Reichsgrafschaft Weiterhin waren die Herren von Sierck aber auf der Burg Montclair nur Vogte und hatten keine vollen Eigentumsrechte Grafen von Sayn Bearbeiten Arnold VI von Sierck hatte zwar vier Sohne Von diesen zeugte nur Arnold VII 1425 1443 legitime Kinder doch ausschliesslich Madchen Adelheid Elisabeth Hildegard und Margarethe Damit war das Geschlecht derer von Sierck dem Aussterben im Mannesstamm geweiht Am 1 Februar 1453 heiratete Elisabeth 1435 1489 die Erbin von Meinsberg Montclair Freudenburg Baldringen sowie der Lehen und Bareinkunfte von Luxemburg und im Trierer Land in zweiter Ehe Graf Gerhard II von Sayn 1417 1493 Gerhard der vor seiner Ehe Domherr in Koln und Prior in Aachen gewesen war zeugte mit seiner Frau 16 Kinder Bei Gerhards Tod im Jahr 1493 erbten dessen beide Sohne Gerhard III 1454 1506 und Sebastian I 1464 1498 die Sierckschen Guter Sebastian I von Sayn erhielt dabei die Burgen Meinsberg und Montclair Allerdings hatte das Herzogtum Lothringen den lothringischen Teil der Grundherrschaft Montclair zu dieser Zeit wieder an sich genommen Als Sebastian I im Jahr 1498 starb ubernahm sein Bruder Gerhard III die Vormundschaft fur dessen Kinder Bei seiner Volljahrigkeit im Jahr 1515 erhielt Sebastians Sohn Johann IV von Sayn 1491 1529 die Burgen Montclair und Meinsberg Johann IV erwies sich als schlechter Verwalter und hinterliess bei seinem Tod im Jahr 1529 seinen Sohnen Johann V von Sayn 1518 1560 und Sebastian II von Sayn 1520 1573 erhebliche Schuldenlasten Sebastian II erhielt nach dem Tod seiner Mutter die Burgen Montclair und Meinsberg Als Sebastian im Jahr 1573 unverheiratet und kinderlos starb fielen beide Burgen den Kindern seines Bruders Johann V zu Der alteste Sohn Johanns V Adolf 1538 1568 heiratete unmittelbar nach dem Tod seines Vaters Maria von Mansfeld und trat anlasslich dieses Ereignisses zur protestantischen Lehre Martin Luthers uber Sein Bruder Heinrich IV von Sayn 1539 1606 erhielt im Erbfall Montclair und Meinsberg blieb aber in seiner Ehe mit einer ehemaligen Nonne kinderlos Heinrich IV liess in den Jahren 1581 bis 1583 die Burg Montclair durch Peter Eschenbrenner aus Mettlach ausbessern und ausbauen Bereits zu Lebzeiten hatte er im Jahr 1601 die Burg an seine Nichte Katharina Dorothea 1562 1609 die Tochter seines Bruders Adolf ubergeben Dagegen protestierte der Trierer Kurfurst und Erzbischof Lothar von Metternich und liess die Burg Montclair von seinem Saarburger Amtmann besetzen Daraufhin erschien Katharina Dorothea mit berittenem Gefolge am 19 August 1603 vor der Burg und zwang die Burginsassen energisch ihr als Eigentumerin zu huldigen Auf Drangen des Trierer Erzstiftes musste Heinrich IV von Sayn dann aber doch die Schenkung an seine Nichte ruckgangig machen Katharina Dorothea versuchte nochmals nach dem Tode ihres Onkels Heinrich im Jahr 1606 ihre Anspruche auf Montclair beim Erzstift geltend zu machen blieb aber erfolglos 13 Im Jahr 1604 bestatigte der Herzog von Lothringen Karl III die Schenkung an Katharina Dorothea und belehnte sie mit Montclair und Meinsberg Grafen von Sulz Bearbeiten Katharina Dorothea hatte im Jahr 1585 Karl Ludwig Graf zu Sulz geheiratet und brachte Montclair und Meinsberg offiziell als Mitgift in die Ehe ein die damit an das Geschlecht derer zu Sulz ubergegangen waren 14 Beider Sohn Alwig 1586 1632 wurde nach dem Tod seiner Mutter in Nancy durch den Herzog von Lothringen Heinrich II am 2 April 1609 mit den Burgen Montclair lothringischer Anteil und Meinsberg belehnt Alwig von Sulz war mit Katharina Ludmilla Popel von Lobkowitz verheiratet Beider Sohn starb bereits im Sauglingsalter Alwig fiel am 18 Februar 1632 bei Bamberg in den Kampfen des Dreissigjahrigen Krieges als Oberst des Johann T Serclaes von Tilly des obersten Heerfuhrers der Katholischen Liga 15 Bereits mit dem Tod von Heinrich IV von Sayn im Jahr 1606 hatte der Trierer Kurfurst und Erzbischof Lothar von Metternich den trierischen Anteil der Herrschaft Montclair als erledigtes Lehen einziehen lassen In der Folgezeit nach 1620 verfiel die Burg zu einer Ruine Nutzbar waren lediglich noch das Okonomiegebaude Hofhaus und die Burgkapelle Deshalb besetzte im Jahr 1641 der lothringische General Prokurator Jean Sellier die Burg mit einigen Soldaten um gegen den Schlendrian des Erzstiftes hinsichtlich der nicht vorhandenen Erhaltung der Burganlage zu protestieren blieb aber erfolglos 16 Vereinbarung von 1661 Bearbeiten nbsp Ludwig XIV Durch die Bestimmungen im Friede von Vincennes kam Montclair 1661 zu Frankreich Der franzosische Konig Ludwig XIV der damals Lothringen besetzt hielt vereinbarte im Jahr 1661 mit dem Trierer Erzbischof Karl Kaspar von der Leyen dass die Burgruine Montclair nicht mehr wiederaufgebaut werden sollte da sie im Kriegsfall gegen das Konigreich Frankreich nutzbar gewesen ware Somit schritt der Verfall der Burgruine voran 17 18 Nur noch das Hofhaus Okonomiegebaude zwischen den westlichen Flankenturmen wurde fur landwirtschaftliche Zwecke benutzt Als Stanislaus I Leszczynski ehemaliger Konig von Polen und seit 1737 Herzog von Lothringen am 23 Februar 1766 starb fiel das lothringische Herzogtum an das Konigreich Frankreich Mit dem Teilungsvertrag uber das Kondominium Merzig Saargau ging die Burg Montclair am 1 Juli 1778 vollstandig an das Erzstift Trier unter Kurfurst Clemens Wenzeslaus von Sachsen uber Dabei wurde das Verbot des Wiederaufbaues der Burg Montclair das im Vertrag von 1661 mit Ludwig XIV vereinbart worden war ausdrucklich bestatigt Das Okonomiegebaude der Burg wurde allerdings weiter durch den Mettlacher Vogtmeier betrieben Im Jahr 1786 fiel auch dieses letzte benutzte Gebaude einem Brand zum Opfer und wurde nicht wiederhergestellt Der Burgberg wurde im Jahr 1788 vom Erzstift Trier der Abtei Mettlach in Zeitpacht uberlassen Als die Abtei in den Wirren der Franzosischen Revolution unterging wurde Montclair franzosisches Nationalgut Der Staat verkaufte zugehorige Landereien an Privatleute Mit dem Ubergang des Landes an der Saar an den Staat Preussen nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft gingen die Burgruine mit dem sie umgebenden Wald im Jahr 1815 in den Besitz Preussens uber 19 20 Konservierung im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Konig Friedrich Wilhelm IV von Preussen Initiator der Sicherung der Burg Montclair im 19 JahrhundertNoch 1844 wurden Steine fur Ausbesserungsarbeiten im Flussbett der Saar genutzt 21 Erst ab dem Jahr 1855 wurden damit begonnen die erhaltenen Reste zu sichern und unternahm archaologische Grabungen Initiator der Erhaltungsmassnahmen war der preussische Konig Friedrich Wilhelm IV der im Jahr 1835 erstmals in Mettlach weilte Mit seiner Zuneigung zu einem ideologisch verklarten Bild des europaischen Mittelalters war Friedrich Wilhelm IV Teil einer gesamtgesellschaftlichen Mittelalterbegeisterung im 19 Jahrhundert Daruber hinaus war sein architektonisches Interesse nicht nur Bestandteil eines romantisch idealisierten Traumbildes sondern sollte in verwirklichten Schaubildern munden Die aus ideologisch propagandistischen Grunden restaurierten oder neuerstellten Zeugnisse des Mittelalters sollten visuelle Grundlage seines monarchischen Projekts sein und zur Stabilisierung seiner antirevolutionaren Politik beitragen Die Forderung des mittelalterlichen Erbes etwa der Ruine Montclair war hochpolitisch gemeint Friedrich Wilhelm IV strebte ein deutsches Preussen an das ein Bollwerk gegen den seiner Meinung nach verderblichen Einfluss des Parlamentarismus des burgerlichen Individualismus und des aufkommenden Liberalismus bilden sollte So entwarf der preussische Konig ein idealisiertes mythologisiertes Bild des deutschen Mittelalters das angeblich von den Impulsen einer standisch monarchisch gegliederten sozialen Ordnung getrieben wurde Deshalb galt es den Geist dieser heilen Ordnung des alten Reiches auch visuell zu rekonstruieren 22 In diesem Zusammenhang wollte Friedrich Wilhelm IV der seine dynastischen Wurzeln vgl Karoline von Nassau Saarbrucken auch im Land an der Saar sah in der sudlichen Provinz Preussens machtpolitische Spuren hinterlassen vgl auch die von ihm veranlasste Grablege der Klause Kastel fur Johann von Bohmen durch Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1834 bis 1835 bei Kastel Staadt auf einem Felsen hoch uber dem Saartal unweit der Burg Montclair Auf Veranlassung Konig Friedrich Wilhelms IV wurde die Burgruine Montclair ab dem Jahr 1855 unter der Leitung des preussischen Staatskonservators Ferdinand von Quast auf Staatskosten restauriert 23 Im Folgejahr 1856 rodete man das Umland der Ruine Montclair um Reste der im Jahr 1351 zerstorten Burganlage Alt Montclair zu finden Die Ausgrabungen wurden von dem Saarburger Arzt und Heimatforscher Johann Jacob Hewer unternommen 24 25 Im Jahr 1870 ging die Burg Montclair in das Eigentum von Eugen von Boch uber Unter der Leitung von August von Cohausen wurden die Restaurierungsarbeiten an der Burg weitergefuhrt Zur Begehung der Anlage baute man eiserne Stege Gelander sowie eine Wendeltreppe ein 23 20 Jahrhundert Bearbeiten Plan einer NS Ordensburg Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus bestand der Plan Adolf Hitlers auf dem bewaldeten Montclair Rucken eine Reichsschulungsburg zu errichten die 170 Hektar Flache eingenommen hatte Entstehen sollten eine Thingstatte fur 4000 Personen ein Turm eine Ehrenhalle fur die Opfer an der Saar sowie ein 800 Meter langes Schulungsgebaude fur 600 Personen Die Entwurfe zur grossdimensionierten Anlage lieferte der Kolner Architekt Clemens Klotz der auch die Kraft durch Freude Anlage in Prora auf Rugen sowie die NS Ordensburg Vogelsang in der Eifel gebaut hatte Unmittelbar Verantwortliche der Planung fur das Projekt an der Saarschleife waren Robert Ley Reichsleiter der NSDAP sowie die Deutsche Arbeitsfront Die geplante Baumassnahme der Reichsschulungsburg an der Saarschleife war als Dankesgabe an das Saarvolk im Gefolge der Volksabstimmung des Jahres 1935 propagandistisch angekundigt worden Die NS Zeitung Rhein NSZ Front bemerkte in ihrer Ausgabe vom 31 Juli 1935 allerdings dass beim Erwerb des Gelandes noch einige Schwierigkeiten bestehen Der gegenwartige Besitzer des Gelandes kann sich und wir mochten keine Zweifel in seine Grunde setzen aus ideellen Grunden nur sehr schweren Herzens von diesem Stuck seines Besitzes trennen Damit war die Familie von Boch gemeint die das Grundstuck nicht veraussern wollte Aufgrund der militartechnischen Aktivitaten zur Befestigung der Westgrenze Westwall ab 1936 musste die Verwirklichung der Ordensburg an der Saarschleife dann zuruckgestellt werden Als sogenannte Dankesgabe Hitlers an das Saarvolk wurde stattdessen das Gautheater Saarbrucken das heutige Saarlandische Staatstheater in Saarbrucken errichtet 26 27 Kriegsschaden Bearbeiten Am Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen Manner des Mettlacher Volkssturmes Posten auf den Turmen der Burg Dabei wurden sie von der Aufklarung der US Armee entdeckt und aus der Richtung von Nohn durch Artillerie beschossen Infolge dieser Beschiessung wurde das Verbindungsstuck zwischen den Turmen und Mauerteile des Sudost Rondells zerstort In der Nachkriegszeit wurden die Schaden auf Veranlassung der Familie von Boch einigermassen behoben Der Verfall der Burganlage schritt aber fort und so musste die Burg fur Besucher aufgrund von Einsturzgefahr gesperrt werden 28 Grabungen und Restaurierung Bearbeiten Eine weitere archaologische Grabung fand im Jahr 1964 statt Sie galt der Erforschung der vorgeschichtlichen Anlage Nachdem der Landkreis Merzig Wadern die Burg Montclair am 21 Juni 1991 von der Familie von Boch in einem vollkommen ruinosen Zustand zu einem symbolischen Preis erhalten hatte wurde sie in den Jahren 1992 1993 restauriert teilweise wieder aufgebaut sowie durch moderne Einbauten erganzt Finanziert wurde die Massnahme durch das Saarland unter Zuhilfenahme von Strukturhilfemitteln der Bundesrepublik Deutschland zur Forderung des Fremdenverkehrs Die Gesamtkosten der Restaurierung beliefen sich auf funf Millionen Deutsche Mark Davon steuerte der Landkreis Merzig Wadern 500 000 DM bei 29 30 31 Im Nordostturm wurde ein Burgmuseum eingerichtet Ebenfalls wurden Bewirtungsraume und Sanitaranlagen eingebaut Zu einer Rekonstruktion der Toranlage und des Nordost Rondells wie es Heimatforscher angeregt hatten kam es jedoch dabei nicht 28 Die Schwesterburg Meinsberg wurde zur gleichen Zeit in den Jahren 1991 bis 1998 jedoch vollstandig wiederaufgebaut 32 Burgsagen BearbeitenPionier und wesentlicher Sammler saarlandischer Sagen war in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts der Saarbrucker Kunsthistoriker und Volkskundler Karl Lohmeyer der 1924 eine erste thematische Arbeit uber saarlandische Sagen veroffentlichte Im Jahr 1935 folgte eine erste Uberblicksdarstellung die auf Lohmeyers eigener Feldforschung beruhte In den Jahren 1954 55 erschien dann seine umfangreiche zweibandige Gesamtdarstellung des saarlandischen Sagenschatzes die bis heute die umfangreichste Quellensammlung und damit das Standardwerk zum Thema darstellt 33 Karl Lohmeyer uberliefert im Zusammenhang mit der Burg Montclair folgende Sagen Die Bienen retten Montclair 34 Das Hufeisen und die Wagenfurche auf dem Breitenstein 35 Die Riesenkrote unter dem Breitenstein 36 Der letzte Burggraf von der Cloef 37 Der bussende Ritter am Johannisbrunnen 38 Der Klausner am Johannisbrunnen 39 Der Mettlacher Klosterhannes und der Graf von Montclair 40 Der Herrgottstein 41 Literatur BearbeitenMagnus Backes Burgen und Schlosser an Mosel und Saar ein Burgen und Reisefuhrer von Koblenz bis Saarbrucken Die Burgenreihe 2 Neuwied 1960 W Baden Die Ruinen der Burg Montclair in Jahresbericht der Gesellschaft fur nutzliche Forschungen Trier 1859 1860 S 27 30 Constantin von Briesen Urkundliche Geschichte des Kreises Merzig im Regierungsbezirk Trier Saarlouis 1863 Neudruck 1980 K Conrath Die Burgenanlagen von Montclair in Geschichte und Landschaft Heimatblatter der Saarbrucker Zeitung 4 1952 Nr 15 und 17 K Conrath Eine Kapelle des 13 Jahrhunderts in Geschichte und Landschaft Heimatblatter der Saarbrucker Zeitung 5 1953 Nr 20 K Conrath Montclair wieder aktuell in Geschichte und Landschaft Heimatblatter der Saarbrucker Zeitung 183 1980 Joachim Conrad Stefan Flesch Burgen und Schlosser an der Saar Saarbrucken 1988 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland 2 Auflage Munchen Berlin 1984 S 671 675 Joachim Dollwet Die Burgkapellen von Montclair in Zwolftes Jahrbuch des Vereins fur Heimatkunde im Kreise Merzig Wadern Merzig 1983 S 41 47 Joachim Dollwet Beitrage zur Genealogie der Herren von Montclair in Saarlandische Familienkunde Bd 5 1985 S 122 134 Matthias Enzweiler Sagen und Geschichten des Kreises Merzig Wadern 1955 neue Auflage 1998 und 2001 Johann Jacob Hewer Geschichte der Burg Montclair in Jahresbericht der Gesellschaft fur nutzliche Forschungen Trier 1859 1860 S 7 27 Reinhold Junges Zur Geschichte Montclairs in Gemeindeverwaltung Mettlach Hrsg 1300 Jahre Mettlach Merzig 1976 S 59 66 Reinhold Junges Die Brunnen von Alt Montclair in Zehntes Jahrbuch des Vereins fur Heimatkunde im Kreise Merzig Wadern Merzig 1975 S 59 64 Reinhold Junges Montclair im Wandel der Zeit Chronik und heimatkundliche Exkursion Mettlach 2005 Johann Heinrich Kell Geschichte des Kreises Merzig Saarbrucken 1925 Josef Koenen Montclair eine burgbauliche Studie in Unsere Saar 2 1927 1928 S 86 88 Josef Koenen Burg Montclair Fuhrer hrsg vom Verein fur Heimatkunde im Kreise Merzig Wadern Merzig 1929 Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 Simon Matzerath Guido von Buren Steinerne Macht Burgen Festungen Schlosser in Lothringen Luxemburg und im Saarland Regensburg 2019 Heinrich Niessen Geschichte des Kreises Merzig Merzig 1898 Theo Raach Geschichte des Kreises im Mittelalter Die Burg Montclair in Der Kreis Merzig Wadern Stuttgart Aalen 1972 S 90 92 R Seyler Der Burgberg bei Mettlach im Laufe der Geschichte in Saarheimat 7 1958 S 17 19 P Steiner Montclair seine Geschichte und seine Burgen Trierer Zeitschrift 1 1926 S 169 172 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Montclair Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Burg Eintrag von Stefan Weispfennig zu Neu Montclair in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Literatur uber die Burg Montclair in der Saarlandischen Bibliographie Monclair im Kreise Merzig und dessen fruhere Besitzer von Georg Barsch 1839 Rekonstruktionszeichnungen der Burgen Alt Montclair und Neu Montclair von Wolfgang BraunEinzelnachweise Bearbeiten a b c Wolfgang Orth Baubeschreibung und Baugeschichte der Burg Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 39 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland 2 Auflage Munchen Berlin 1984 S 671 675 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Herbert Liedtke Karl Heinz Hepp Christoph Jentsch Das Saarland in Karte und Luftbild Ein Beitrag zur Landeskunde hrsg vom Landesvermessungsamt des Saarlandes Neumunster 1974 S 80 81 Wolfgang Orth Geschichte der Burg Neu Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 31 37 hier S 31 Hierzu Erhard Dehnke Munzschatzfunde im Saarland in Zeitschrift fur Saarlandische Heimatkunde 2 1952 S 110 121 hier S 113 Wolfgang Orth Geschichte der Burg Neu Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 31 37 hier S 31 34 Wolfgang Orth Baubeschreibung und Baugeschichte der Burg Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 39 47 Eric Necker Schloss Malbrouck Architektonische Entdeckungsreise durch einen Herrensitz des ausgehenden Mittelalters hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 Sierck Arnold VI von in der Datenbank Saarland Biografien Eric Necker Schloss Malbrouck Architektonische Entdeckungsreise durch einen Herrensitz des ausgehenden Mittelalters hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 Eric Necker Malbrouck Die Herren von Meinsberg Schloss Malbrouck und seine Geschichte hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 S 18 Wolfgang Orth Baubeschreibung und Baugeschichte der Burg Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 35 Eric Necker Malbrouck Die Herren von Meinsberg Schloss Malbrouck und seine Geschichte hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 S 26 58 Eric Necker Malbrouck Die Herren von Meinsberg Schloss Malbrouck und seine Geschichte hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 S 58 Wolfgang Orth Baubeschreibung und Baugeschichte der Burg Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 35 36 Herbert Liedtke Karl Heinz Hepp Christoph Jentsch Das Saarland in Karte und Luftbild Ein Beitrag zur Landeskunde hrsg vom Landesvermessungsamt des Saarlandes Neumunster 1974 S 80 81 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland 2 Auflage Munchen Berlin 1984 S 671 675 Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 44 Reinhold Junges Zur Geschichte Montclairs in Gemeindeverwaltung Mettlach Hrsg 1300 Jahre Mettlach Merzig 1976 S 59 66 hier S 65 Erhard Dehnke Munzschatzfunde im Saarland in Zeitschrift fur Saarlandische Heimatkunde 2 1952 S 110 121 hier S 113 Catharina Hasenclever und Jorg Meiner im Gesprach mit David E Barclay Friedrich Wilhelm IV von Preussen Politik und Architektur a b Wolfgang Orth Geschichte der Burg Neu Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 31 37 hier S 36 Reinhold Junges Zur Geschichte Montclairs in Gemeindeverwaltung Mettlach Hrsg 1300 Jahre Mettlach Merzig 1976 S 59 66 hier S 65 Johann Jacob Hewer Geschichte der Burg Montclair in Jahresbericht der Gesellschaft fur nutzliche Forschungen Trier 1859 1860 S 7 27 Gisela Tascher Das erste Geschenk des Fuhrers Noch vor dem Gautheater in Saarbrucken planten die Nazis eine Ordensburg an der Saarschleife in Saargeschichten Ausgabe 1 2012 S 4 9 Dietmar Klostermann Hitlers irrer Saarschleifen Plan Saarbrucker Zeitung 14 Marz 2012 a b Wolfgang Orth Geschichte der Burg Neu Montclair in Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 31 37 hier S 37 Herbert Liedtke Karl Heinz Hepp Christoph Jentsch Das Saarland in Karte und Luftbild Ein Beitrag zur Landeskunde hrsg vom Landesvermessungsamt des Saarlandes Neumunster 1974 S 80 81 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland 2 Auflage Munchen Berlin 1984 S 671 675 Landkreis Merzig Wadern Verein fur Heimatkunde im Landkreis Merzig Wadern Hrsg Burg Montclair Sanierung Geschichte Fuhrung Fuhrer durch die Burganlage hrsg anlasslich sic der Eroffnung am 16 Juli 1993 Merzig 1994 S 11 S 25 Eric Necker Schloss Malbrouck Architektonische Entdeckungsreise durch einen Herrensitz des ausgehenden Mittelalters hrsg vom Generalrat des Departements Moselle Mosel Thionville Diedenhofen 2001 S 84 Karl Lohmeyer Die Sagen von der Saar Blies Nahe vom Hunsruck Soon und Hochwald Hofer Verlag Saarbrucken 1935 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 996 S 564 565 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 997 S 565 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 998 S 566 567 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 999 S 567 568 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 1000 S 568 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 1001 S 568 569 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 1015 S 576 578 Karl Lohmeyer Die Sagen der Saar Gesamtausgabe 3 Auflage Saarbrucken 2012 Nr 1026 S 586 587 Normdaten Geografikum GND 4809843 7 lobid OGND AKS VIAF 237475528 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Montclair amp oldid 234605621