www.wikidata.de-de.nina.az
Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataManderenManderen Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement MoselleArrondissement ThionvilleGemeinde Manderen RitzingKoordinaten 49 27 N 6 26 O 49 450277777778 6 4361111111111 Koordinaten 49 27 N 6 26 OPostleitzahl 57480Ehemaliger INSEE Code 57439Eingemeindung 1 Januar 2019Status Commune delegueeManderen Kirche der Auffindung des Hl Stephan Eglise de l Invention de Saint Etienne Manderen deutsch Mandern lothringisch Manneren Mannern ist eine Commune deleguee in der franzosischen Gemeinde Manderen Ritzing mit 405 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Die Einwohner nennen sich Manderenois Spitzname Di Mannerer Pannelecker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenManderen liegt im Manderental einem Seitental der Mosel das vom Bach Manderen durchflossen wird 25 Kilometer nordostlich von Thionville Diedenhofen nahe dem Dreilandereck Frankreich Luxemburg Deutschland Das 8 92 km umfassende Gebiet der Commune deleguee grenzt im Nordosten an die saarlandische Gemeinde Perl Geschichte BearbeitenMandern kam im Jahre 1346 unter Johann dem Blinden als Exklave zum Herzogtum Luxemburg Altere Ortsbezeichnungen sind Monder 1594 Mondern 1625 und Mamern 1741 2 Bis zur Franzosischen Revolution bildete die Ortschaft eine Enklave Luxemburgs in Lothringen 3 Nach der Eroberung Luxemburgs durch Frankreich 1795 bildete es eine Enklave des Walderdepartements im Departement Moselle 4 Im Zweiten Pariser Frieden 1815 fiel das Dorf mit den ubrigen luxemburgischen Gebieten rechts der Mosel an Preussen und bildete eine preussische Enklave in Frankreich ehe es durch die Grenzkonvention zwischen Preussen und Frankreich 1829 zu Frankreich kam 5 Zur Gemeinde Manderen gehort seit 1830 auch das ostlich gelegene Dorf Tunting Tuntingen Spitzname Di Tentenger Deppegiisser 1 Im Rahmen den Frankfurter Friedens vom 10 Mai 1871 kam die Ortschaft an das deutsche Reichsland Elsass Lothringen und das Dorf wurde dem Kreis Diedenhofen Ost im Bezirk Lothringen zugeordnet Die Dorfbewohner betrieben Getreidebau und Viehzucht Im Dorf gab es funf Muhlen 6 Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Departement Moselle Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt Die Gemeinde Manderen wurde am 1 Januar 2019 mit Ritzing zur Commune nouvelle Manderen Ritzing zusammengeschlossen Sie hat seither den Status einer Commune deleguee Die Gemeinde Manderen gehorte zum Arrondissement Thionville Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007Einwohner 371 368 358 355 376 383 406Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Meinsberg Malbrouck Auf dem Gebiet der Commune deleguee befindet sich die Burg Malbrouck Burg Meinsberg Literatur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 116 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manderen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b otsierck com Manderen Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www otsierck com Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Kunst und Althertum in Lothringen Friedrich Bull Strassburg 1886 S 295 books google de Historische Karte Luxemburgs 1789 Le Territoire du departement de la Moselle Histoire et statistique Louis Emmanuel de Chastellux 1860 Bei Landschaftsverband Rheinland Kreis Trier Saarburg Memento des Originals vom 30 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinische geschichte lvr de ist das Jahr als 1834 angegeben Eugen H Th Huhn Deutsch Lothringen Landes Volks und Ortskunde Stuttgart 1875 S 343 google books de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manderen amp oldid 235750053