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Poppo von Babenberg 986 16 Juni 1047 in Trier war von 1016 bis 1047 Erzbischof von Trier Bischof Poppo von Trier Babenberger Stammbaum 1489 1492 Stiftsgalerie Klosterneuburg Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenPoppo war ein Sohn des Markgrafen Leopold I von Osterreich und dessen Frau Richeza Er wurde in Regensburg erzogen Der deutsche Konig Heinrich II ernannte Poppo im Jahr 1007 zum ersten Dompropst des jungst gegrundeten Bistums Bamberg Nach dem Tod von Megingod im Jahr 1015 bestimmte Kaiser Heinrich II Poppo zum neuen Erzbischof von Trier Erzbischof Erkanbald von Mainz weihte Poppo daraufhin Ein Jahr spater 1016 bestatigte Papst Benedikt VIII Poppo als neuen Erzbischof von Trier 1018 ging in seinen Besitz die Munzstatte des Konigshofes Koblenz uber von Heinrich II verliehen Es war der Beginn des Anspruchs der Trierer Erzbischofe als Attribut ihrer Stellung Schrot und Korn Gewicht und Feingehalt der Munzen selbst zu bestimmen und mit eigenem Namen und Bild zu munzen 1 In den Jahren 1028 bis 1030 reiste Poppo in Begleitung des Monches Simeon ins Heilige Land Nach der Ruckkehr nach Trier kummerte sich Poppo um Simeon der sich in die Porta Nigra hatte einmauern lassen Simeon wurde nach seinem Tod auf Fursprache Poppos und Eberwins von St Martin von Papst Benedikt IX heiliggesprochen Poppo liess in dem romischen Stadttor eine Stiftskirche errichten und stattete sie mit reichem Grundbesitz aus In den Jahren von 1037 bis 1047 liess Poppo den Trierer Dom nach Westen hin erweitern und eine Krypta anlegen Bei einer Besichtigung der Baustelle starb Poppo am 16 Juni 1047 Er wurde in dem von ihm gestifteten Stift St Simeon in Trier beigesetzt Im Jahr 1803 wurde er nach St Gervasius umgebettet Durch den Zweiten Weltkrieg ist seine Grablege heute vollstandig zerstort Sein Grabmal und seine Reliquien werden in der Pfarrkirche St Simeon in Trier West aufbewahrt Literatur BearbeitenPaul Wagner Poppo Erzbischof von Trier In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 26 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 431 434 Stephanie Haarlander Poppo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 631 Digitalisat Ekkart Sauser POPPO von Babenberg In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 1185 1188 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Franz Josef Heyen Das Stift St Simeon in Trier Germania sacra Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen N F 41 de Gruyter Berlin u a 2002 ISBN 3 11 017224 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Poppo von Babenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Poppo von Babenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Poppo von Babenberg im Personenregister der Germania Sacra online Wolfgang Schmid Poppo von Babenberg im Portal Rheinische Geschichte Babenberg Poppo von in der Datenbank Saarland Biografien Poppo von Babenberg im Okumenischen HeiligenlexikonAnmerkungen Bearbeiten Stadtsparkasse Trier Die Munzen und Siegel der Erzbischofe von Trier 1973VorgangerAmtNachfolgerMegingodErzbischof von Trier 1016 1047Eberhard von SchwabenNormdaten Person GND 120912619 lobid OGND AKS LCCN nr00012192 VIAF 35298743 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poppo von BabenbergKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von TrierGEBURTSDATUM 986STERBEDATUM 16 Juni 1047STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Poppo von Babenberg amp oldid 236437254