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Bermuthshain ist ein Ortsteil von Grebenhain im mittelhessischen Vogelsbergkreis BermuthshainGemeinde GrebenhainKoordinaten 50 28 N 9 19 O 50 472222222222 9 3166666666667 464 Koordinaten 50 28 20 N 9 19 0 OHohe 464 m u NHNFlache 8 47 km 1 Einwohner 596 31 Dez 2021 HW 2 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 36355Vorwahl 06644Blick auf Bermutshain mit dem Turm der Alten Schule dahinter CrainfeldBlick auf Bermutshain mit dem Turm der Alten Schule dahinter Crainfeld Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 3 Gerichte seit 1803 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religion 4 Politik 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Vereine 5 2 Bauwerke 5 2 1 Alte Schule Muna Museum 5 2 2 Skisprungschanze 5 2 3 Historischer Fachwerk Ortskern 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaftsstruktur 6 2 Verkehr 7 Sohne und Tochter des Ortes 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ortsansicht von Bermuthshain mit Blick zum HollerichGeographische Lage Bearbeiten Bermuthshain liegt am sudostlichen Rand des Hohen Vogelsberges in einer Hohe von 455 m u NN Die Gemarkung von Bermuthshain hat eine Grosse von 850 ha und erstreckt sich uber eine Hohe von 450 bis 600 m uber NHN Von ihr sind heute noch 590 ha landwirtschaftlich genutzte Flache davon 472 ha Wiesen und 118 ha Ackerland Die Waldflachen betragen 203 ha die Ortslage 30 ha und sonstige Flachen wie Wege Gewasser und uberortliche Strassen 60 ha In der Nahe von Bermuthshain entspringt die Luder die am Ortsrand vorbeifliesst und nach 40 km bei Ludermund im benachbarten Landkreis Fulda in die Fulda mundet Bermuthshain liegt einer leichten Talmulde die von mehreren Hugelzugen eingerahmt wird darunter dem 575 m hohen Hollerich Klima Bearbeiten Die klimatischen Begebenheiten sind wie im gesamten Vogelsberggebiet sehr rau Mit durchschnittlicher Jahrestemperatur von 6 C und einer Niederschlagen von rund 1 000 mm pro m im Jahr ist die landwirtschaftliche Nutzungsperiode in Bermuthshain eher kurz Die durchschnittliche Temperatur von Mai bis Juli erreicht 14 5 C Spatfroste konnen bis Ende Mai auftreten Der hohe Vogelsberg wird aufgrund dieser Tatsachen im Volksmund auch Hessisch Sibirien genannt Geschichte Bearbeiten nbsp Die Ersterwahnungsurkunde vom 29 Dezember 1012Uberblick Bearbeiten Entstanden ist Bermuthshain vermutlich um 1000 im Zusammenhang mit der zunehmenden Rodung und dem Landesausbau im Vogelsberggebiet wahrend des hohen Mittelalters Die alteste bekannte Erwahnung befindet sich in einer Urkunde vom 29 Dezember 1012 unter dem Namen Warmuntessneida in der Konig Heinrich II der Abtei Fulda den Forst Zundernhart oder Branfirst schenkt 3 Neben Warmuntessneida Bermuthshain werden in dieser Schenkungsurkunde unter anderem Iliuuineshusun Ilbeshausen ufe Creginfelt Crainfeld Widenaho Weidenau und Calbaho Kalbach als Grenzpunkte des geschenkten Gebietes genannt Der Ort gehorte zum Besitz des Klosters Fulda in der Wetterau der im Hochmittelalter von den Grafen von Nidda als dessen Vogten verwaltet wurde Nach dem Erloschen des Niddaer Grafenhauses 1206 kam es an die Grafen von Ziegenhain und 1437 noch vor deren Aussterben 1450 an die Landgrafen von Hessen In althessischer Zeit gehorte Bermuthshain stets zum Amt Nidda und zum Gericht Crainfeld Nach den verschiedenen hessischen Landesteilungen im 16 Jahrhundert gehorte es ab 1604 zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt In einer Urkunde vom 23 Juli 1377 trat Metze von Bleichenbach die Ehefrau Wilhelms von Fronhausen das Dorf Berumechan uff dem Fogilsberge gelegin an Konrad von Hutten ab 1489 wird Bermetzhene in einem Verzeichnis der den Brudern Walter Philipp und Daniel von Fischborn in verschiedenen Dorfern zustehenden Gulten und Zinsen genannt Gemass einem zwischen Landgraf Wilhelm II von Hessen und dem Gericht Crainfeld 1493 geschlossenen Abkommen hatten die Manner der Dorfer Kreyenfelt und Bernhartsheim jahrlich 100 Viertel Hafer aus dem Amt Nidda auf das Marburger Schloss zu fuhren Nordlich von Bermuthshain im Oberwald lag im Mittelalter das aus zehn Hofen bestehende Dorf Schershain das 1399 erstmals urkundlich erwahnt wird Bereits 1556 wird der Ort als Wustung bezeichnet Seine Gemarkung wurde noch bis ins 20 Jahrhundert hinein von Bauern aus Grebenhain und Bermuthshain bewirtschaftet wohin die Einwohner Schershains abgewandert sein durften In zwei Verzeichnissen von Personen die ein Furstgelt Abgabe fur Bau und Brennholz entrichtet haben werden 1549 alle insgesamt 21 zahlungspflichtigen Personen aus Bermuthshain genannt das damals 47 Hausvorstande zahlt Dies ist die erste Nennung einer grosseren Zahl von Bermuthshainer Familiennamen Das 1556 folgende Salbuch des Amtes Nidda nennt dann alle Hausvorstande Um 1580 bis 1590 wurde erstmals eine Schule im Mutterort Crainfeld eingerichtet die zunachst auch die Kinder aus Bermuthshain besuchten Im Zusammenhang mit der hessischen Generalkirchenvisitation von 1628 wurde kurz darauf in Bermuthshain erstmals eine eigene Schule errichtet Diese ging in den folgenden Kriegswirren wieder ein wurde aber spatestens im letzten Viertel des 17 Jahrhunderts zunachst als Winterschule wieder eingerichtet und in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts in eine standige Schule umgewandelt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zogen die Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig auf ihrem Weg zur Pfalz am 1 Juni 1622 durch das Gericht Crainfeld das vollstandig ausgeplundert wird Ein Reiterregiment unter dem Grafen Wolfgang Ernst von Budingen brannte Crainfeld fast vollstandig nieder In Bermuthshain wurden zahlreiche Hauser zum Oberwald sowie zum Bohl hin zerstort 23 Familien wurden geschadigt und 7 Einwohner misshandelt oder ermordet Die Schadenssumme in Bermuthshain betrug 1806 Reichstaler 1635 lagen kroatische Soldnertruppen in Bermuthshain und tyrannisieren die Bevolkerung mit Schlagen Wassereingiessen und Plunderung Noch in den letzten Kriegsjahren waren nacheinander kaiserliche bayerische schwedische und hessische Truppen in Bermuthshain einquartiert Das Dorf war nach Kriegsende vollstandig verarmt die wirtschaftliche Erholung dauerte mehrere Jahrzehnte Wahrend des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 lagerten abwechselnd franzosische und alliierte Truppen in Bermuthshain und erzwingen umfangreiche Fouragierungen Am 30 Mai 1768 erteilte Landgraf Ludwig VIII von Hessen Darmstadt der Gemeinde Bermuthshain das Privileg zur Abhaltung eines Vieh und Krammarktes am Dienstag und Mittwoch nach Jakobi Er findet bis heute jahrlich als Krammarkt mit Kirmes statt 1818 wurde das erste Bermuthshainer Brandkataster aufgestellt 1820 ein Verzeichnis aller Grund Risse der Hofraithen und daran liegenden Garten Nach dem Inkrafttreten der neuen hessischen Gemeindeordnung 1821 wurde die aus dem Mittelalter uberkommene Gerichtsorganisation abgeschafft und das Gericht Crainfeld aufgelost An die Stelle des bisherigen Schultheissen trat ein gewahlter Burgermeister 1832 wurde Bermuthshain in den Kreis Nidda eingegliedert 1848 in den Regierungsbezirk Nidda Seit 1852 gehorte es zum Landkreis Lauterbach nbsp Parzellhandriss von 1832 nbsp Postkarte aus der Zeit um 1900 nbsp Dorfgemeinschaftshaus Bermuthshain ehem Neue Schule Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Bermuthshain Bermuthshain L Bez Schotten evangel Filialdorf liegt im Vogelsberg am Fusse des Bilsteins an der churhessischen Grenze 3 St von Schotten hat 100 Hauser und 533 evangel Einwohner Man findet ein Grenznebenzollamt II Classe 2 Mahlmuhlen und ein Gebaude das in so fern merkwurdig ist als es blos aus Balken ohne Verbindung mit Kalk oder Lehm zusammengesetzt ist Jahrlich wird 1 Vieh und Kramermarkt gehalten 4 Im 19 Jahrhundert war das Leben in Bermuthshain zeitweise von grosser Armut gepragt da die hausliche Leineweberei aufgrund der industriellen Konkurrenz zusammengebrochen und die Landwirtschaft vom Kleinbauerntum gepragt war Zwischen 1821 und 1894 wanderten mehr als 23 Ortsburger zum Teil mit ihren Familien nach Nordamerika aus Von den 102 Wohnhausern wurden in dieser Zeit 28 abgebrochen Die wirtschaftliche Lage entspannte sich erst durch den Bau der Nebenbahn Lauterbach Gedern Stockheim nach deren Vollendung 1906 Bermuthshain eine eigene Bahnstation erhielt Die Nebenbahnstrecke blieb bis 1975 fur den Personenverkehr in Betrieb Der Abbau der Gleise erfolgte 1997 1830 wurde die Alte Schule im Ortskern fertiggestellt ein Fachwerkbau der heute das Wahrzeichen des Ortes ist Die Glocke im Turm wurde 1749 von den Frankfurter Glockengiessern Benedikt und Johann Georg Scheidewind gegossen und hing vorher im Dachreiter des Hirtenhauses das an der Stelle der Alten Schule stand 1886 liess der Bermuthshainer Revierforster Wilhelm Dillemuth bei dem ortlichen Holzdreher Friedrich Jost die ersten Skier Schneeschuhe im Vogelsberg anfertigen Friedrich Jost nahm im folgenden Jahr die Fertigung von Schneeschuhen zu Verkaufszwecken auf Hieraus ging die heute noch im Besitz seiner Nachfahren befindliche ortsansassige Firma Ski Luft hervor Unter dem bedeutenden Burgermeister Friedrich Jost der von 1921 bis 1931 auch dem hessischen Landtag angehorte erfolgte in den Jahren 1909 und 1910 der Bau der Wasserleitung nachdem noch 1898 die Kreisstrasse nach Ober Moos und Crainfeld sowie die Ortsdurchfahrt in der nunmehrigen Hauptstrasse ausgebaut worden waren In den Jahren 1910 bis 1928 wurde in Bermuthshain als erstem Ort im hohen Vogelsberg neben Volkartshain eine Flurbereinigung durchgefuhrt 1921 erfolgte der Anschluss der Gemeinde an das elektrische Stromnetz des Uberlandwerks Oberhessen 1934 wurden die erste Skisprungschanze auf dem Hollerich und 1938 die Volkshalle am Marktplatz als erstes fruhes Dorfgemeinschaftshaus erbaut Im Ersten Weltkrieg hatte Bermuthshain 20 Gefallene und zwei Vermisste zu beklagen Beim Ruckmarsch der deutschen Truppen von der Westfront nach Abschluss des Waffenstillstandes am 9 November 1918 wurde Bermuthshain vom Durchmarsch einzelner Truppenteile beruhrt und erhielt Einquartierung Etwa seit 1890 war Bermuthshain wie nahezu die gesamte Vogelsbergregion durch die antisemitische Bewegung gepragt In den 1920er Jahren dominierte bei den Wahlen zunachst der Hessische Bauernbund bevor die Region zu einer Hochburg des Nationalsozialismus wurde 1930 wurden in Bermuthshain eine Ortsgruppe der NSDAP und ein SA Sturm gegrundet Im Zweiten Weltkrieg fielen 27 geburtige Bermuthshainer als Soldaten und mindestens funf aus Bermuthshain stammende Zivilisten starben bei Luftangriffen Erschiessungen oder in Konzentrationslagern Die wahrend oder nach dem Krieg nach Bermuthshain gekommenen Evakuierten und Heimatvertriebenen verloren 10 Angehorige als Gefallene Von 1943 bis 1945 existierte am Marktplatz ein Barackenlager fur ukrainische Zwangsarbeiterinnen die in der benachbarten Luftmunitionsanstalt Hartmannshain Muna arbeiten mussten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1950 das neue Feuerwehrhaus errichtet und mit dem Bau des schon 1913 geplanten neuen Schulhauses begonnen das 1952 eingeweiht werden konnte Seit Ende der 1950er Jahre wurde durch die Gemeinde Bermuthshain in bis dahin nie gekanntem Ausmass in die Modernisierung der Infrastruktur investiert So wurden 1960 1963 die Ortskanalisation 1965 das Gefrierhaus 1968 die Friedhofskapelle und 1970 die Skisprungschanze auf dem Hollerich fertiggestellt Noch in der Zeit der Selbststandigkeit wurden ab 1963 nach und nach alle Ortsstrassen asphaltiert und die Ortsdurchfahrt ausgebaut Die zweiklassige Volksschule im Ort wurde im Jahr 1969 infolge der Schulreform in Hessen zugunsten der neuen Mittelpunktschule Oberwaldschule im benachbarten Grebenhain geschlossen Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierte die Gemeinde Bermuthshain mit zehn benachbarten Gemeinden freiwillig zum 31 Dezember 1971 zur neugebildeten Grossgemeinde Grebenhain 5 6 Seit dem 1 August 1972 gehort der Ort ausserdem zum damals neugebildeten Vogelsbergkreis Fur eingegliederten Gemeinden von Grebenhain wurden je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 7 Nach Inkrafttreten der Gebietsreform erfolgten von 1975 bis 1977 der Umbau der leerstehenden neuen Schule zum Dorfgemeinschaftshaus von 1978 bis 1996 die zweite Flurbereinigung 1984 der Bau des Festplatzes 1987 der Bau der Klaranlage 1988 die unterirdische Verlegung des Ortsnetzes und 1995 der Neubau des Feuerwehrhauses 1999 erfolgte die Aufnahme von Bermuthshain in das hessische Dorferneuerungsprogramm in dessen Rahmen das Dorf bis 2011 gefordert wurde Im Jahr 2006 erfolgte die Einweihung des im Rahmen der Dorferneuerung sanierten Dorfgemeinschaftshauses und der neuen Aussichtsplattform auf dem Hollerich Ebenfalls im Rahmen der Dorferneuerung wurde 2010 die Feierscheune am Marktplatz ihrer Bestimmung ubergeben Am 8 Mai 2011 wurde das Muna Museum Grebenhain in der sanierten Alten Schule eroffnet Die 1000 Jahr Feier der urkundlichen Ersterwahnung von Bermuthshain fand mit einem Festwochenende am 10 und 11 August sowie einer Feststrasse Stehender Festzug durch den Ortskern am 19 August 2012 statt Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Bermuthshain angehorte 8 1 9 Vor 1450 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Ziegenhain Amt Nidda 1450 1495 Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Nidda 10 ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Nidda 11 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Nidda 12 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Regierungsbezirk Giessen Amt Nidda und Lissberg 13 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Oberhessen Amt Lissberg 14 15 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Lissberg 16 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Schotten 17 Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Nidda ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Lauterbach ab 1867 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Lauterbach ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Lauterbach ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Lauterbach ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Lauterbach 18 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Lauterbach ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Lauterbach ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Lauterbach ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Vogelsbergkreis ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen VogelsbergkreisGerichte seit 1803 Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Oberhessen ab 1815 Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Bermuthshain das Amt Lissberg zustandig Die Aufgaben der ersten Instanz wurden 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land bzw Stadtgerichte ubertragen Bermuthshain fiel in den Gerichtsbezirk des Landgerichts Schotten Mit Wirkung vom 1 Mai 1849 wurde Bermuthshain dem Landgericht Altenschlirf zugeteilt 19 1854 wurde der Sitz des Landgerichts nach Herbstein verlegt Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Herbstein und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Giessen 20 Am 1 Juli 1957 verlor das Amtsgericht Herbstein seine Selbstandigkeit und wurde endgultig nachdem es dies schon zu Ende des Zweiten Weltkrieges war 21 zur Zweigstelle des Amtsgerichts Lauterbach 22 Am 1 Juli 1968 wurde auch diese Zweigstelle aufgehoben 23 Am 1 Januar 2005 wurde das Amtsgericht Lauterbach als Vollgericht aufgehoben 24 und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld herabgestuft 25 Zum 1 Januar 2012 wurde auch diese Zweigstelle geschlossen 26 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Bermuthshain 555 Einwohner Darunter waren 9 1 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 93 Einwohner unter 18 Jahren 213 zwischen 18 und 49 135 zwischen 50 und 64 und 117 Einwohner waren alter 27 Die Einwohner lebten in 228 Haushalten Davon waren 57 Singlehaushalte 72 Paare ohne Kinder und 78 Paare mit Kindern sowie 18 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 39 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 141 Haushaltungen lebten keine Senioren 27 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Februar 1586 liess der Niddaer Rentmeister Caspar Ziegenmenger ein vollstandiges Verzeichnis aller Leibeigenen im Amt Nidda darunter auch im Gericht Crainfeld anfertigen In Bermuthshain lebten demnach auf 53 Hofstellen insgesamt 285 leibeigene Personen davon 94 Erwachsene und 191 Kinder Seit 1791 lasst sich die Einwohnerentwicklung von Bermuthshain kontinuierlich nachvollziehen 1806 475 Einwohner 99 Hauser 15 1829 533 Einwohner 100 Hauser 4 1867 436 Einwohner 76 bewohnte Gebaude 28 1875 433 Einwohner 80 bewohnte Gebaude 29 Bermuthshain Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 4351800 4621806 4751829 5331834 5221840 5201846 5211852 4951858 5051864 4781871 4371875 4331885 5011895 4611905 4581910 4861925 5051939 4631946 6921950 6671956 5901961 5451967 5141970 5181987 5621990 2000 2003 6172011 5552015 5202020 501Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 1791 13 1800 30 Chronik Bermuthshain 31 Zensus 2011 27 Gemeinde Grebenhain aus webarchivReligion Bearbeiten Von Beginn an gehorte Bermuthshain zu dem 1011 gegrundeten Kirchspiel Crainfeld in dem 1527 die Reformation eingefuhrt wurde Bis 1945 war Bermuthshain mit Ausnahme einiger gelegentlich ansassiger Katholiken und einer judischen Familie nahezu rein evangelisch 1946 kamen zahlreiche katholische Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland in das Dorf Bermuthshain hatte nie eine eigene Kirche besitzt jedoch einen Betsaal in der 1830 erbauten Alten Schule Historische Religionszugehorigkeit 1829 533 evangelische 100 Einwohner 4 1961 476 evangelische 87 34 69 katholische 12 66 Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsvorsteher von Bermuthshain ist Achim Seipel Stand 2021 2 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVereine Bearbeiten Bermuthshain verfugt uber ein sehr reichhaltiges Vereinsleben mit insgesamt zehn Vereinen und Vereinigungen Grundungsjahr in Klammern Mannergesangverein Eintracht Bermuthshain 1911 Freiwillige Feuerwehr Bermuthshain 1926 Gefriergemeinschaft Bermuthshain 1964 Reservistenkameradschaft Bermuthshain 1973 Brieftaubenverein Sturmvogel Oberland Bermuthshain 1973 Landfrauenverein Bermuthshain 1974 Sportverein Bermuthshain 1975 1974 Landmannerverein Bermuthshain 1997 Backgemeinschaft Vulkanbacker Bermuthshain 2002 Dorfverein Bermuthshain 2010 Bauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Bermuthshain Alte Schule Muna Museum Bearbeiten nbsp Alte Schule Muna Museum Grebenhain Die denkmalgeschutzte Alte Schule befindet sich in etwa in der Ortsmitte und ist ein ortsbildpragendes Wahrzeichen von Bermuthshain Sie wurde 1829 1830 nach einem Entwurf des Schottener Landrats Philipp Friedrich Goldmann ganz in Fachwerkbauweise anstelle eines Hirtenhauses als Schul und Gemeindehaus erbaut und verfugt uber ein Kruppelwalmdach In dem in der Form eines Zwiebelturmes gehaltenen verschieferten Dachreiter befindet sich eine 1749 von den Frankfurter Glockengiessern Benedikt und Johann Georg Scheidewind gegossene Glocke die sehr wahrscheinlich vom Vorgangerbau ubernommen wurde Bis zur Einweihung der Neuen Schule dem heutigen DGH 1952 diente das Gebaude als Schulhaus fur die ortliche zweiklassige Volksschule Anschliessend wurde es als evangelischer Betsaal sowie als Sozialwohnung genutzt Vor allem in den 1970er Jahren wurde die alte Schule baulich entstellt und verwahrloste ausserlich zunehmend Im Rahmen der Dorferneuerung wurde das Gebaude 2008 2011 saniert und nach altem Vorbild wiederhergestellt Es beherbergt seither das Muna Museum Grebenhain zur Geschichte der Luftmunitionsanstalt im benachbarten Oberwald das nach Abschluss der Sanierung am 8 Mai 2011 eroffnet wurde Skisprungschanze Bearbeiten Weithin sichtbar befindet sich auf dem Hollerich oberhalb von Bermuthshain eine Sprungschanze die ab 1965 geplant und schliesslich 1970 unter dem Namen Wilhelm Dillemuth Schanze eingeweiht wurde Sie gilt als eine der letzten in Deutschland gebauten holzernen Skisprungschanzen und wurde 2003 unter Denkmalschutz gestellt Die Sprungschanze wurde vorwiegend von Sportvereinen aus der Region und vom Hessischen Skiverband fur Training und Wettkampfe genutzt war aber ursprunglich auch zur Forderung des Fremdenverkehrs in der damals noch selbststandigen Gemeinde Bermuthshain gedacht Seit den 1980er Jahren fand jedoch kein Skispringen mehr auf der Schanze statt die anschliessend sich selbst uberlassen wurde und heute schon sehr stark verfallen wirkt Im Jahr 2006 wurde direkt unterhalb der Schanze eine Aussichtsplattform gebaut 32 Bereits 1934 war neben der heutigen Schanze eine erste kleine Skisprungschanze damals noch Skibahn genannt angelegt worden Eine weitere ebenfalls noch sehr kleine Sprungschanze wurde 1953 in Privatinitiative einiger Ortseinwohner gebaut Historischer Fachwerk Ortskern Bearbeiten Als historischer Ortskern von Bermuthshain ist der Siedlungsbereich ohne die seit Anfang der 1950er entstandenen Neubaugebiete zu verstehen Wie die meisten Orte der Region weist Bermuthshain die Form eines Haufendorfes auf Der Ortskern bestand noch um 1950 ausschliesslich aus Fachwerkhausern aus dem spaten 17 bis fruhen 20 Jahrhundert unter denen die regionale Hausform des Vogelsberger Einhauses uberwog Ein Grossteil dieser Hauser wurde seit den 1960er Jahren stark verandert oder ganz abgerissen und durch Neubauten ersetzt Trotzdem findet man auch heute noch einige gut erhaltene Fachwerkhauser in Bermuthshain Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftsstruktur Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gasthaus Zur KroneNoch bis zum Zweiten Weltkrieg war Bermuthshain wie die meisten anderen Vogelsbergdorfer ein vorwiegend von der Landwirtschaft und vom Handwerk gepragtes Dorf Im Jahr 1933 gliederte sich die wirtschaftliche Struktur der Ortsbevolkerung mit ihren 476 Einwohnern zu 70 3 in den Bereich Land und Forstwirtschaft zu 20 1 in den Bereich Industrie und Handwerk und zu 2 5 in den Bereich Handel und Verkehr Nahezu jeder Ortsburger bewirtschaftete seinen eigenen Bauernhof der haufig noch mit einem kleinen Handwerksbetrieb einem Handelsgeschaft oder auch einem Gasthaus verbunden war Nahezu alle Bauernhofe waren Fachwerkhauser in der Form des regionaltypischen Vogelsberger Einhauses Bermuthshain war in dieser Hinsicht durchaus als typisches Dorf im hohen Vogelsberg anzusehen Um 1910 bestanden in Bermuthshain nicht weniger als sechs Gastwirtschaften Davon besteht seit 2007 nur noch der 1857 gegrundete Landgasthof Zum Deutschen Haus der seit 1882 in Familienbesitz ist Zu ihm gehort die im Jahr 2000 eroffnete Kulturscheune Das letzte Ladengeschaft im Ort wurde 1993 geschlossen Von 1902 bis 1937 existierte in Bermuthshain sogar eine private Molkerei Ausserdem bestand von 1919 bis etwa 1980 auch ein Sagewerk am Bahnhof des Ortes Die letzte von einstmals vier durch die Luder angetriebenen Muhlen stellte 1939 ihren Betrieb ein Weit verbreitet war auch die Herstellung von Holzgegenstanden als Heimgewerbe Bis 1980 stellte die ortliche Firma Ski Luft noch Skier im Eigenbau her Seit den 1950er Jahren wandelte sich Bermuthshain zunehmend zu einem fast reinen Arbeitspendler Wohnort Im Zuge eines extremen Strukturwandels in der Landwirtschaft gaben nach und nach fast alle landwirtschaftlichen Betriebe auf Auch die meisten Handwerksbetriebe verschwanden Heute bestehen noch eine Gastwirtschaft ein Sportartikelfachgeschaft ein Getrankehandel eine Metzgerei sowie zwei Kleinunternehmen im Bereich IT Dienstleistungen Die Mehrheit der Ortseinwohner pendelt heute zu Arbeitsplatzen in Grebenhain oder benachbarten Gemeinden zum Teil bis ins Rhein Main Gebiet Verkehr Bearbeiten Bermuthshain ist uber die Landesstrasse 3181 leicht von der nahen Bundesstrasse 275 aus zu erreichen Die L 3181 verbindet Bermuthshain ausserdem mit dem Landkreis Fulda Die Kreisstrassen 100 und 101 sind die lokalen Verbindungsstrassen nach Crainfeld sowie den Nachbarortschaften im Main Kinzig Kreis Seit dem Jahr 2000 ist auf der Trasse der ehemaligen Oberwaldbahn der Vulkanradweg entstanden der mittlerweile Bestandteil des uberregionalen BahnRadweg Hessen ist Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenFriedrich Jost 1862 1931 1902 1926 Burgermeister von Bermuthshain und 1921 1931 Abgeordneter im Landtag des Volksstaates Hessen fur den Hessischen BauernbundLiteratur BearbeitenCarsten Eigner Bermuthshain Ortsgeschichte in alten Bildern Bermuthshain 2010 Literatur uber Bermuthshain nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bermuthshain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteil Bermuthshain In Webauftritt Gemeinde Grebenhain abgerufen im September 2018 Bermuthshain Ortsgeschichte Infos In www chronik bermuthshain de Private Website abgerufen am 13 September 2018 Bermuthshain Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Trennung zwischen Justiz Landgericht Schotten und Verwaltung Einzelnachweise a b c d Bermuthshain Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Einwohner HWS In Webauftritt Gemeinde Grebenhain abgerufen im Marz 2022 HStAM Bestand Urk 75 Nr 86 In Hessisches Staatsarchiv Marburg Abgerufen am 20 Marz 2023 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gemeindegebietsreform Hessen Zusammenschlusse und Eingliederung von Gemeinden vom 29 Dezember 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 3 S 89 Punkt 94 Abs 30 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 368 Hauptsatzung PDF 2 MB 5 In Webauftritt Gemeinde Grebenhain abgerufen im November 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Rohling Niddaer Geschichtsblatter Heft 9 Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain Hrsg Niddaer Heimatmuseum e V Im Selbstverlag 2005 ISBN 3 9803915 9 0 S 75 115 Die Zugehorigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen Hessen Marburg 1567 1604 Hessen Kassel und Hessen Darmstadt 1604 1638 und Hessen Darmstadt 1567 1866 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 13 ff 26 Punkt d IX eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 203 ff Online in der HathiTrust digital library Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 268 ff Online in der HathiTrust digital library Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 420 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 262 ff online bei Google 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Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 36 und 76 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Marz 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Wohnplatze 1867 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 120 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wohnplatze 1875 In Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 15 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1877 OCLC 162730484 S 17 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 222 ff Online in der HathiTrust digital library Zeittafel zur Geschichte von Bermuthshain In Chronik von Bermuthshain Abgerufen am 17 Januar 2018 Wilhelm Dillemuth Schanze In Structurae abgerufen am 28 Dezember 2019 Ortsteile der Gemeinde Grebenhain Bannerod Bermuthshain Crainfeld Grebenhain Ortsteil mit Oberwald Hartmannshain Heisters Herchenhain Ilbeshausen Hochwaldhausen Metzlos Metzlos Gehaag Nosberts Weidmoos Vaitshain Volkartshain Wunschen Moos Zahmen Normdaten Geografikum GND 3042342 9 lobid OGND AKS VIAF 131082399 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bermuthshain amp oldid 232011540