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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Temelin Zverkovice deutsch Zerkowitz alter auch Swirkowitz Zdiarkowitz Tscherkowitz 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich von Moravske Budejovice und gehort zum Okres Trebic ZverkoviceZverkovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk TrebicFlache 823 4623 1 haGeographische Lage 49 2 N 15 52 O 49 025277777778 15 863055555556 421 Koordinaten 49 1 31 N 15 51 47 OHohe 421 m n m Einwohner 211 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 676 02Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Rozkos Moravske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Stepan Bartunek Stand 2015 Adresse Zverkovice 36676 02 Moravske BudejoviceGemeindenummer 591980Website www zverkovice czKapelle des hl SchutzengelGlockenturmBildstock der hl Dreifaltigkeit Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZverkovice befindet sich linksseitig uber dem Tal des Baches Lazinsky potok in der Jevisovicka pahorkatina Jaispitzer Hugelland Gegen Norden und Osten liegt das Tal der Nedveka sudostlich der Teich Polepsil Nordostlich erhebt sich die Daleka 423 m n m Anderthalb Kilometer westlich verlauft die Staatsstrasse I 38 E 59 zwischen Znojmo und Jihlava Nachbarorte sind Lukov Bohusice Blatnice und Dvorek im Norden Ohrazenice im Nordosten Kynicky Rozkos und Hostim im Osten Cerveny Mlyn Jirice u Moravskych Budejovic und Prokopov im Sudosten Blanne Greslove Myto und Ctidruzice im Suden Blizkovice und Castohostice im Sudwesten Vesce im Westen sowie Lazinky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Zverkovice erfolgte im Jahre 1349 Nach dem Aussterben der Lichtenburger wurde das Dorf 1563 als Teil der Herrschaft Hostim an den mahrischen Obersthofrichter Wenzel Hodicky von Hoditz verkauft Dieser tauschte die Herrschaft ein Jahr spater bei Jiri Valecky von Mirov gegen Misslitz ein Valecky bewirtschaftete die Herrschaft wenig erfolgreich und es begann ihr Ausverkauf Den verbliebenen Rest vermachte er 1590 seiner Frau Katerina Zelena von Ricany als Witwenteil die den Besitz 1591 in ihre zweite Ehe mit Ladislaus von Schleinitz einbrachte Im Jahre 1630 erwarb Georg Jiri Breznicky von Nachod die Herrschaft Hostim Im Hufenregister Lansky rejstrik sind fur Zverkovice 26 Anwesen aufgefuhrt von denen neun infolge des Dreissigjahrigen Krieges wust lagen 1665 verkaufte Georgs Witwe Marie Renate geborene Breuner das Schloss Hostim mit der Pfarrei und dem Hopfengarten sowie dem Dorf Zverkovice mit einem Freihof an den Marschall Jean Louis Raduit de Souches auf Jaispitz 1682 erbte dessen Sohn Karl Ludwig der auch Vormund fur seinen schwachsinnigen alteren Bruder Johann Ludwig war die Herrschaft Nachdem Karl Ludwig de Souches 1690 plotzlich verstarb erbte sein minderjahriger Sohn Karl Joseph den Besitz 1720 verkaufte dieser die von seinen Vormundern verschuldete Herrschaft Hosting mit dem Freigut Boskowstein den Dorfern Zverkovice Rozkos Jirice Greslove Myto und zwei Schlossern funf Meierhofen fur 136 000 Rheinische Gulden an den kaiserlichen Mundschenk und Hofkammerer Konstantin Josef Graf von Gatterburg Dieser uberschrieb die Herrschaft 1732 seinem jungsten Sohn Konstantin Joachim 1776 erbte Konstantin Joachims Neffe Prokop von Gatterburg die prosperierende Herrschaft und verpachtete sie zunachst an den Freiherrn von Wetzlar 1788 kaufte Anton Graf Meraviglia die Herrschaft Hosting mit den zugehorigen Dorfern Blann Boskowstein Groschlmaut Girzitz Prokopsdorf Roskosch und Zerkowitz Im Jahre 1797 uberschrieb er die Herrschaft seiner Frau Eleonore geborene von Abensperg und Traun 1827 erbte ein Vetter Anton Graf Meraviglia die Herrschaft Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft Pfarrort war Hosting Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Zerkowitz der Herrschaft Hosting untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zerkovice Zerkowitz ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Mahrisch Budwitz Den herrschaftlichen Grossgrundbesitz erwarb 1858 Karl Furst von und zu Liechtenstein von der Familie Meraviglia 1868 wurde Zerkovice Teil des Bezirkes Znaim 1880 lebten in den 45 Hausern des Dorfes 297 tschechischsprachige Einwohner Zu dieser Zeit wurde der Ortsname Zerkovice verwendet Im Jahre 1896 wurde die Gemeinde dem neugebildeten Bezirk Mahrisch Budwitz zugeordnet Nach dem Tode Rudolfs von und zu Liechtenstein wurde der Grossgrundbesitz 1908 an Ferdinand Graf Trauttmansdorff verkauft Beim Zensus von 1921 bestand Zerkovice aus 49 Hausern und hatte 313 Einwohner Der heutige Ortsname Zverkovice wird seit 1924 verwendet Im Jahre 1950 lebten in den 58 Hausern der Gemeinde 258 Personen Nach der Auflosung des Okres Moravske Budejovice kam die Gemeinde 1960 zum Okres Trebic In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden in Zverkovice 20 Einfamilienhauser und ein Wohnhaus mit sieben Wohnungen gebaut Zwischen 1980 und 1991 war Zverkovice nach Moravske Budejovice eingemeindet Bei der Volkszahlung vom 1 Marz 2001 lebten in der Gemeinde 222 Personen von den 78 Hausern waren 59 dauerhaft bewohnt Seit 2010 fuhrt Zverkovice ein Wappen und Banner Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Schutzengel auf dem Dorfplatz erbaut 1902 Glockenturm auf dem Dorfplatz errichtet 1854 Er wurde 1990 instand gesetzt Bildstock der hl Dreifaltigkeit Nischenkapelle des hl Isidor Nischenkapelle der hl Anna Nischenkapelle der hll Kyrill und Method aus dem Jahre 1863 Zwei Wegekreuze Gefallenendenkmal enthullt 1928Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zverkovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von ZverkoviceEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 591980 Zverkovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB L Hosak R Sramek Mistni jmena na Morave a ve Slezsku I Academia Praha 1970 II Academia Praha 1980 Stadte und Gemeinden im Okres Trebic Bezirk Trebitsch Babice Bacice Backovice Benetice Biskupice Pulkov Blatnice Bohusice Bochovice Bransouze Breznik Budisov Budkov Cidlina Caslavice Castohostice Cechocovice Cechtin Cervena Lhota Cihalin Cichov Cikov Cimer Dalesice Dedice Desov Dolni Lazany Dolni Vilemovice Domamil Dukovany Hartvikovice Heraltice Hluboke Hodov Hornice Horni Hermanice Horni Smrcne Horni Ujezd Horni Vilemovice Hrotovice Hroznatin Hvezdonovice Chlistov Chlum Chotebudice Jakubov u Moravskych Budejovic Jaromerice nad Rokytnou Jasenice Jemnice Jinosov Jiratice Kamenna Kdousov Kladeruby nad Oslavou Klucov Kojatice Kojatin Kojetice Komarovice Konesin Kostniky Kouty Kozlany Kozichovice Krahulov Kralice nad Oslavou Kramolin Krhov Krokocin Kuroslepy Laz Lesna Lesni Jakubov Lesonice Lesunky Lhanice Lhotice Lipnik Litohor Litovany Lomy Loukovice Lovcovice Lukov Markvartice Martinkov Mastnik Menhartice Meziricko Mikulovice Mladonovice Mohelno Moravske Budejovice Mysliborice Naloucany Namest nad Oslavou Naramec Nimpsov Nova Ves Nove Syrovice Novy Teleckov Ocmanice Odunec Okarec Okresice Okrisky Opatov Oponesice Ostasov Palovice Petrovice Petruvky Pokojovice Police Popuvky Pozdatin Preckov Predin Presovice Pribyslavice Pristpo Pucov Pysel Racovice Racice Radkovice u Budce Radkovice u Hrotovic Radonin Radosov Radotice Rapotice Rohy Rokytnice nad Rokytnou Rouchovany Rudikov Rimov Sedlec Slavetice Slavicky Slavikovice Smrk Starec Stropesin Stritez Studenec Studnice Sudice Svatoslav Sebkovice Stemechy Stepkov Trnava Trebelovice Trebenice Trebic Tresov Valdikov Valec Vicenice Vicenice u Nameste nad Oslavou Vladislav Vlcatin Vycapy Zahradka Zarubice Zasovice Zverkovice Zeletava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zverkovice amp oldid 228506359