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Vlcatin deutsch Wlczatin auch Wiltschatin Wulschazin 3 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudwestlich von Velke Mezirici und gehort zum Okres Trebic VlcatinVlcatin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk TrebicFlache 477 1 haGeographische Lage 49 18 N 15 57 O 49 3058436 15 9489181 530 Koordinaten 49 18 21 N 15 56 56 OHohe 530 m n m Einwohner 146 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 675 05Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Bochovice RudikovBahnanschluss Studenec KrizanovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Mezlik Stand 2020 Adresse Vlcatin 1675 05 RudikovGemeindenummer 591912Website www vlcatin czKapelle Maria HimmelfahrtOrtszentrum Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVlcatin befindet sich im Tal des Flusschens Oslavicka im Krischanauer Bergland Krizanovska vrchovina im Suden der Bohmisch Mahrischen Hohe Nordwestlich erheben sich die Hugel Teleckov 604 m und Hradisko 589 m im Osten der Vlcatinsky vrch 590 m und im Westen die Babi hora 606 m Durch das Dorf fuhrt die Eisenbahnstrecke von Namest nad Oslavou nach Velke Mezirici Nachbarorte sind Novy Teleckov im Norden Oslavicka im Nordosten Rohy im Osten Hodov im Sudosten Rudikov im Suden Hroznatin im Sudwesten Batouchovice im Westen sowie Bochovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Okarec gehorigen Dorfes Vlcatin erfolgte im Jahre 1296 als nach dem Tode von Ondrej von Okarec dessen Witwe den Besitz erhielt 1417 war Vlcek von Okarek Besitzer des Dorfes ihm folgte Ondrej von Ricany Dieser verkaufte Vlcatin an Mikulas Nepr von Vojslavice auf Pozdatin Im Jahre 1576 schlug der Besitzer der Herrschaft Namiescht Johann d A von Zerotin 1583 das Dorf dem Gut Batouchovice zu 1790 standen in Vlcatin 21 Hauser das Dorf hatte 135 Einwohner Im Jahre 1842 bestand das im Iglauer Kreis gelegene Dorf Wlczatin bzw Wlcatjn aus 26 Hausern in denen 180 Personen lebten Pfarr und Schulort war Rudikau 4 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Wlczatin dem mit der Fideikommissgrafschaft Namiescht verbundenen landtaflichen Gut Batauchowitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Vlcatin ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Rudikov im Gerichtsbezirk Gross Meseritsch Ab 1869 gehorte Vlcatin zum Bezirk Gross Meseritsch 1881 verausserte Heinrich von Haugwitz den Batauchowitzer Grossgrundbesitz an Adolf Lieblich sowie die Bruder Heinrich und Ludwig Heller aus Iglau 1887 entstand die Gemeinde Vlcatin In den Jahren 1885 bis 1886 wurde die Lokalbahn von Studenec nach Velke Mezirici errichtet Im Jahre 1900 hatte das Dorf 215 Einwohner Wahrend eines in der Umgebung abgehaltenen Manovers weilten im Jahre 1909 die Kaiser Franz Joseph I und Wilhelm I in Wlczatin Beim Zensus von 1921 lebten in den 37 Hausern der Gemeinde 224 Personen davon 223 Tschechen 5 Im Zuge der Gebietsreform und der Aufhebung des Okres Velke Mezirici kam die Gemeinde am 1 Juli 1960 zum Okres Trebic Sehenswurdigkeiten BearbeitenHugel Hradisko mit Uberresten einer mittelalterlichen Befestigungsanlage einem Kilometer nordwestlich des Dorfes Auf dem Hradisko befand sich fruher eine holzerne Burganlage die wahrend der Hussitenkriege durch das Heer Jan Zizkas niedergebrannt wurde Spater wurde die Klippe als Wachposten genutzt und in Legenden die Burg als Kocici hradek Katzenburg bezeichnet Kapelle Maria Himmelfahrt errichtet 1910 anstelle eines Vorgangerbaus Gedenkstein am Sterbeort des Dichters Jan Zahradnicek am Waldrand bei der Strasse von Rudikov nach Velke Mezirici Der schwer kranke Zahradnicek verstarb kurz nach seiner Haftentlassung am 7 Oktober 1960 sudwestlich des Dorfes an einem Erstickungsanfall Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vlcatin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Obec Vlcatin podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB L Hosak R Sramek Mistni jmena na Morave a ve Slezsku I Academia Praha 1970 II Academia Praha 1980 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch dargestellt Band III Znaimer Kreis Brunn 1837 S 452 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 1386 Vlasatice VlciceStadte und Gemeinden im Okres Trebic Bezirk Trebitsch Babice Bacice Backovice Benetice Biskupice Pulkov Blatnice Bohusice Bochovice Bransouze Breznik Budisov Budkov Cidlina Caslavice Castohostice Cechocovice Cechtin Cervena Lhota Cihalin Cichov Cikov Cimer Dalesice Dedice Desov Dolni Lazany Dolni Vilemovice Domamil Dukovany Hartvikovice Heraltice Hluboke Hodov Hornice Horni Hermanice Horni Smrcne Horni Ujezd Horni Vilemovice Hrotovice Hroznatin Hvezdonovice Chlistov Chlum Chotebudice Jakubov u Moravskych Budejovic Jaromerice nad Rokytnou Jasenice Jemnice Jinosov Jiratice Kamenna Kdousov Kladeruby nad Oslavou Klucov Kojatice Kojatin Kojetice Komarovice Konesin Kostniky Kouty Kozlany Kozichovice Krahulov Kralice nad Oslavou Kramolin Krhov Krokocin Kuroslepy Laz Lesna Lesni Jakubov Lesonice Lesunky Lhanice Lhotice Lipnik Litohor Litovany Lomy Loukovice Lovcovice Lukov Markvartice Martinkov Mastnik Menhartice Meziricko Mikulovice Mladonovice Mohelno Moravske Budejovice Mysliborice Naloucany Namest nad Oslavou Naramec Nimpsov Nova Ves Nove Syrovice Novy Teleckov Ocmanice Odunec Okarec Okresice Okrisky Opatov Oponesice Ostasov Palovice Petrovice Petruvky Pokojovice Police Popuvky Pozdatin Preckov Predin Presovice Pribyslavice Pristpo Pucov Pysel Racovice Racice Radkovice u Budce Radkovice u Hrotovic Radonin Radosov Radotice Rapotice Rohy Rokytnice nad Rokytnou Rouchovany Rudikov Rimov Sedlec Slavetice Slavicky Slavikovice Smrk Starec Stropesin Stritez Studenec Studnice Sudice Svatoslav Sebkovice Stemechy Stepkov Trnava Trebelovice Trebenice Trebic Tresov Valdikov Valec Vicenice Vicenice u Nameste nad Oslavou Vladislav Vlcatin Vycapy Zahradka Zarubice Zasovice Zverkovice Zeletava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vlcatin amp oldid 201899669