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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Cidlina Begriffsklarung aufgefuhrt Cidlina deutsch Zidlin fruher auch Cidlin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer sudwestlich von Trebic und gehort zum Okres Trebic CidlinaCidlina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk TrebicFlache 875 haGeographische Lage 49 9 N 15 44 O 49 144166666667 15 734722222222 548 Koordinaten 49 8 39 N 15 44 5 OHohe 548 m n m Einwohner 90 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 675 44VerkehrStrasse Lesonice ZeletavaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Trojan Stand 2006 Adresse Cidlina 35675 44 LesoniceGemeindenummer 590428Website www cidlina eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenCidlina befindet sich im Suden der Bohmisch Mahrischen Hohe am Oberlauf des Jakubovsky potok Nordlich erhebt sich der Srnci vrch 682 m ostlich der Kozi vrch 574 m und im Westen der V Kopcich 669 m Sudlich des Dorfes liegt der Teich Skripovy rybnik Nachbarorte sind Caslavice im Nordosten Bolikovice und Babice im Osten Lesonice im Sudosten Martinkov im Sudwesten Horky im Westen sowie Bitovanky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Czidlin erfolgte im Jahre 1356 als Besitz des Nikolaus von Czidlin Zuvor gehorte der Ort dem Kloster Louka das bereits zu Beginn des 13 Jahrhunderts eine Hufe von Cidlina durch Markgraf Vladislav Heinrich erhalten hatte 1364 gehorte ein Teil des Ortes zu den Gutern in Lesonice die Drslav von Lesonice an Jimram von Jakubov verkaufte der einem Familienzweig der Herren von Pernstein angehorte Ab 1415 wurde der Ort als Maiori Czygliny bezeichnet weil in der Umgebung noch ein weiteres Dorf Cidlinky bestand das seit 1513 als wust bezeichnet wurde Im Laufe des 15 und 16 Jahrhunderts erfolgten weitere Besitzerwechsel In der Nachbarschaft lag das Dorf Dubec welches seit 1542 wust genannt wurde In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts lag auch Maiori Czygliny wust 1624 begann die Herrschaft Lesonice mit der Neubesiedlung von Cidlina Von den 17 Gehoften wurde 11 wieder bewirtschaftet und die Fluren des sudlich von Babice gelegenen erloschenen Dorfes Martinice kamen zu Cidlina hinzu Wegen der unertraglichen Lasten brach 1775 in der Herrschaft Lesonice ein Aufstand der Leibeigenen gegen den Besitzer Karl Nadasdy aus an dem sich auch die Bewohner von Cidlina beteiligten Der Aufstand wurde durch das Militar blutig niedergeschlagen 1843 lebten in Cidlin 254 Menschen Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1849 gehorte das Dorf zur Herrschaft Lesonice Danach bildete Cidlina mit Babice Bolikovice und Lesonice eine Gemeinde die ab 1850 dem politischen Bezirk Znaim zugeordnet war 1850 hatte der Ort 281 Einwohner seitdem ist deren Zahl rucklaufig Pfarr und Schulort war Babice 1875 entstand die Gemeinde Cidlina Im Jahre 1880 hatte Cidlina 233 Einwohner die alle der tschechischen Volksgruppe angehorten Seit 1896 war das Dorf der neu eingerichteten Bezirkshauptmannschaft Mahrisch Budwitz zugewiesen 1912 nahm in Cidlina eine einklassige Dorfschule den Unterricht auf Von 1949 bis 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Moravske Budejovice und wurde nach dessen Auflosung dem Okres Trebic zugeordnet 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Lesonice Seit dem Beginn des Jahres 1995 bildet Cidlina wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Cidlina sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenVier Meter hohes Steinkreuz und holzernes Glockenturmchen am Dorfplatz die Glocke wurde 2006 aufgestellt Kapelle Karlova studanka aus der im Wald nordostlich des Dorfes gelegenen Quelle soll Karl IV getrunken habenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cidlina Trebic District Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Trebic Bezirk Trebitsch Babice Bacice Backovice Benetice Biskupice Pulkov Blatnice Bohusice Bochovice Bransouze Breznik Budisov Budkov Cidlina Caslavice Castohostice Cechocovice Cechtin Cervena Lhota Cihalin Cichov Cikov Cimer Dalesice Dedice Desov Dolni Lazany Dolni Vilemovice Domamil Dukovany Hartvikovice Heraltice Hluboke Hodov Hornice Horni Hermanice Horni Smrcne Horni Ujezd Horni Vilemovice Hrotovice Hroznatin Hvezdonovice Chlistov Chlum Chotebudice Jakubov u Moravskych Budejovic Jaromerice nad Rokytnou Jasenice Jemnice Jinosov Jiratice Kamenna Kdousov Kladeruby nad Oslavou Klucov Kojatice Kojatin Kojetice Komarovice Konesin Kostniky Kouty Kozlany Kozichovice Krahulov Kralice nad Oslavou Kramolin Krhov Krokocin Kuroslepy Laz Lesna Lesni Jakubov Lesonice Lesunky Lhanice Lhotice Lipnik Litohor Litovany Lomy Loukovice Lovcovice Lukov Markvartice Martinkov Mastnik Menhartice Meziricko Mikulovice Mladonovice Mohelno Moravske Budejovice Mysliborice Naloucany Namest nad Oslavou Naramec Nimpsov Nova Ves Nove Syrovice Novy Teleckov Ocmanice Odunec Okarec Okresice Okrisky Opatov Oponesice Ostasov Palovice Petrovice Petruvky Pokojovice Police Popuvky Pozdatin Preckov Predin Presovice Pribyslavice Pristpo Pucov Pysel Racovice Racice Radkovice u Budce Radkovice u Hrotovic Radonin Radosov Radotice Rapotice Rohy Rokytnice nad Rokytnou Rouchovany Rudikov Rimov Sedlec Slavetice Slavicky Slavikovice Smrk Starec Stropesin Stritez Studenec Studnice Sudice Svatoslav Sebkovice Stemechy Stepkov Trnava Trebelovice Trebenice Trebic Tresov Valdikov Valec Vicenice Vicenice u Nameste nad Oslavou Vladislav Vlcatin Vycapy Zahradka Zarubice Zasovice Zverkovice Zeletava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cidlina amp oldid 222776876