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Der Begriff Zentralverwaltungswirtschaft auch Planwirtschaft Zentralplanwirtschaft Kommandowirtschaft bezeichnet eine Wirtschaftsordnung in der wesentliche wenn nicht alle Entscheidungen zur Zuordnung Allokation knapper Ressourcen wie Arbeit Kapital und Boden zur Produktion von Gutern von einer zentralen Instanz getroffen werden Die seit dem 18 Jahrhundert entstandenen Konzepte einer solchen Zentralverwaltungswirtschaft stehen im Gegensatz zur Marktwirtschaft in der die Entscheidungsfindungen allen am Markt teilnehmenden Personen bei jeweiliger Eigenverantwortung obliegen dezentral Nach einer Hochphase im 20 Jahrhundert gibt es heutzutage nur noch wenige Lander mit dieser Wirtschaftsordnung Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Grundlagen 2 1 Allgemeine Bestimmung 2 2 Geschichtliche Vorlaufer 2 3 Fruhsozialismus 2 4 Marxismus 2 5 1940er Jahre 3 Beispiele fur Zentralverwaltungswirtschaft 3 1 Realsozialismus 3 2 Kriegswirtschaft 3 3 Nationalsozialismus 3 4 Frankreich 3 5 Heutige Lander mit Zentralverwaltungswirtschaft 4 Neue Ansatze 4 1 Partizipatorische Okonomie 4 2 Computergesteuerte Planwirtschaft 4 3 Mischform aus Plan und Markt 5 Kritik 5 1 Mangel an Informationen 5 2 Mangel an Flexibilitat 5 3 Mangel an Steuerungssignalen 5 4 Mangel an technologischem Fortschritt 5 5 Mangel an Demokratie 5 6 Mangel an Selbstbestimmung 6 Grundgesetz in Deutschland 7 Unterschiede zwischen den Wirtschaftsordnungen 8 Literarische Darstellung 9 Siehe auch 9 1 Verwandte oder abzugrenzende Begriffe 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenIn einer idealtypischen Zentralverwaltungswirtschaft wird der Wirtschaftsprozess also die Produktion und der Konsum von Gutern vollstandig von einer zentralen Instanz geplant Im Gegensatz dazu erfolgt in einer idealtypischen Marktwirtschaft die Wirtschaftsplanung dezentral durch alle Marktteilnehmer wobei Angebot und Nachfrage uber den Preismechanismus gesteuert werden Der Begriff Planwirtschaft gilt zumindest im deutschsprachigen Raum als missverstandlich da auch in der Marktwirtschaft etwa bei der Unternehmensplanung geplant wird Walter Eucken fuhrte den Begriff Zentralverwaltungswirtschaft ein 1 Nach dem Eigentum an den Produktionsmitteln staatlich oder privat wird sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft von kapitalistischer Zentralverwaltungswirtschaft unterschieden 2 Eine andere Einteilung ist Zentralverwaltungswirtschaft mit Privateigentum insbesondere die Kriegsokonomie Zentralverwaltungswirtschaft mit Gesellschaftseigentum insbesondere die Ratedemokratie und Zentralverwaltungswirtschaft mit Staatseigentum insbesondere die staatssozialistische Zentralplanwirtschaft 3 In der Realitat entsprechen Volkswirtschaften keinem Idealtypus eine Zuordnung kann daher nur graduell erfolgen In der real existierenden Marktwirtschaft kann unternehmensinterne Planung bei entsprechender Marktbeherrschung Organisationsstrukturen und Merkmale haben die eine Zentralverwaltungswirtschaft auszeichnen vgl Oligopol und Monopol Ferner greift der Staat in unterschiedlichstem Ausmass in die Mechanismen des Marktes ein zum Beispiel durch Subventionen Bei ausgepragten staatlichen Eingriffen spricht man von gelenkter Volkswirtschaft oder Staatsinterventionismus polemisch auch von Planwirtschaft 4 im Englischen wird dies auch als Mixed Economy bezeichnet Umgekehrt fanden oder finden sich auch in Zentralverwaltungswirtschaften marktwirtschaftliche Elemente zu nennen sind die Neue Okonomische Politik der Sowjetunion der 1920er Jahre die sozialistische Marktwirtschaft im ehemaligen Jugoslawien und die Sonderwirtschaftszonen in der Sozialistischen Marktwirtschaft mit chinesischen Merkmalen Volksrepublik China 5 Die insbesondere durch Lenin ihre Bedeutung erhaltene marxistische Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus versucht eine Verschrankung von Wirtschaftsmonopolen mit Staatsapparaten insbesondere in kapitalistischen Zentren zu beschreiben in denen zugleich ein Ansatzpunkt zur sozialistischen Umgestaltung ausgemacht wird Umgekehrt dient der Begriff des Staatskapitalismus auch einer antikapitalistischen Kritik an den Wirtschaftssystemen im Realsozialismus Theorien des staatsmonopolistischen Kapitalismus und des Staatskapitalismus uberschneiden sich dabei zum Teil Grundlagen BearbeitenAllgemeine Bestimmung Bearbeiten Die Zentralverwaltungswirtschaft basiert auf der Vorstellung dass die Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage die Verteilung von Ressourcen und von Investitionsgutern auf Produktionsbetriebe die Produktion von Investitions und Konsumgutern sowie die Verteilung der Konsumguter durch eine zentrale Instanz koordiniert und reguliert werden kann Als Instrument fur die Abstimmung von Angebot und Nachfrage sowie der Faktorallokation dienen in die Zukunft reichende Planvorgaben Geschichtliche Vorlaufer Bearbeiten Diese Vorstellung einer funktionierenden Planung und die Forderung nach einer planwirtschaftlichen Organisation grosserer Gesellschaften ganzer Staaten oder der Weltgesellschaft als Ganzes hat historische Vorlaufer Zu nennen sind etwa die Palastwirtschaft des bronzezeitlichen Mittelmeerraums und Platons Staatsentwurfe Die Vorausplanung des gemeinsamen Bedarfs der Produktion sowie die Organisation und Aufteilung sollte bei Platon die Aufgabe staatlicher Institutionen bzw speziell verantwortlicher Personen sein Als weitere Vorlaufer werden genannt Thomas Morus Utopia Tommaso Campanellas La citta del Sole oder Jean Jacques Rousseaus auf einem Gesellschaftsvertrag basierende Staatsentwurfe Fruhsozialismus Bearbeiten Der britische Unternehmer und Fruhsozialist Robert Owen versuchte mit der genossenschaftlich organisierten Kolonie New Harmony in Indiana USA ein nach bestimmten Idealen ausgerichtetes Wirtschaften in die Praxis umzusetzen Marxismus Bearbeiten Das Fehlen einer Planung im Kapitalismus wird im Marxismus als Anarchie der Produktion bemangelt Die Vorausplanung des gemeinsamen Bedarfs der Produktion sowie die Organisation und Aufteilung sollte bei Karl Marx ein gemeinsamer Akt aller Gesellschaftsteilnehmer sein Vor diesem Hintergrund fordern im Manifest der Kommunistischen Partei Karl Marx und Friedrich Engels die Verstaatlichung aller Produktionsinstrumente Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreissen alle Produktionsinstrumente in den Handen des Staats d h des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zu zentralisieren und die Masse der Produktionskrafte moglichst rasch zu vermehren 6 Unter anderem forderten sie 7 Zentralisation des Kredits in den Handen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschliesslichem Monopol Zentralisation des Transportwesens in den Handen des Staats Vermehrung der Nationalfabriken Produktionsinstrumente Urbarmachung und Verbesserung aller Landereien nach einem gemeinschaftlichen Plan Karl Marx und Friedrich Engels letzterer etwa mit Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft grenzten sich vom utopischen Sozialismus ab indem sie eine sozialistische Gesellschaftsordnung an bestimmte Voraussetzungen knupften die erst geschichtlich heranreifen mussten Dem Kapitalismus sprachen sie dabei die Mission zu die Produktivkrafte so zu entwickeln dass ein revolutionarer Ubergang zu einer hoheren Produktionsweise moglich wurde Das Kapital von Marx kann als eine Kritik an Hegels Darstellung der burgerlichen Gesellschaft mit Markt und Staat als Ende der Geschichte gedeutet werden 8 Nach Marx kommt die burgerliche Gesellschaft mit Kapitalismus an ein Ende wegen Krisen steigender Arbeitslosigkeit also Reservearmee zuzuglich einer grosser werdenden Lazarusschicht die keine Beschaftigung mehr findet fallenden Profitraten und des Widerspruchs einer an sich gemeinschaftlichen Produktion einerseits bei privater Aneignung andererseits Das Kreditwesen der Handel mit Leih und fiktivem Kapital Aktiengesellschaften fuhrten dazu dass privat produziert werde ohne die Kontrolle des Privatkapitals Immer mehr setzen Kapital ein das ihnen selbst gar nicht gehort Privateigentum und private Eigenverantwortung gerieten immer starker in Widerspruch zur tatsachlich gemeinschaftlichen Arbeit die aber zusammen mit der Produktivitat gerade auch durch das Bankenwesen vorangetrieben werde Aktiengesellschaften trugen der Gesellschaftlichkeit der Arbeit Rechnung aber auf widerspruchlicher kapitalistischer Grundlage Staatliche Einmischung werde angesichts der Zentralisation des Kapitals auf wenige Grosskonzerne immer notwendiger was als nachsten Schritt den Ubergang von der kapitalistischen Produktionsweise zur assoziierten Produktionsweise erfordere Neben den kapitalistischen Aktiengesellschaften sieht Marx insbesondere Genossenschaften der Arbeiter Kooperativfabriken der Arbeiter als Vorstufen der assoziierten Produktionsweise 9 1940er Jahre Bearbeiten Joseph Schumpeter kennzeichnete in seinem 1942 erschienenen Werk Kapitalismus Sozialismus und Demokratie die Vorteile einer sozialistischen Planwirtschaft im Fehlen storender Konjunkturzyklen grosserer Planungssicherheit der Betriebe und geringerer Arbeitslosigkeit Diese Vorteile konnten ausgespielt werden wenn die Wirtschaft zunehmend statisch wurde was nach Schumpeters Meinung damals der Fall gewesen sei Zuvor also in Zeiten dynamischer Wirtschaftsentwicklung sei das kapitalistische System uberlegen Unter dem Eindruck des New Deal und der kriegsbedingten zentralen Planung entwarf der in die Vereinigten Staaten emigrierte deutsche sozialdemokratische Soziologe Carl Landauer einen Entwurf uber die mogliche Einfuhrung einer nationalen Planung in den USA 10 In der Erstausgabe der sozialistischen Zeitschrift Monthly Review legte Albert Einstein 1949 in einem Essay Why Socialism Warum Sozialismus Grunde fur Sozialismus dar Die Verkruppelung der Individuen crippling of individuals besonders im Bildungssystem halt Einstein fur ein Ubel des Kapitalismus dem mit einer sozialistischen Wirtschaft zu begegnen sei zusammen mit einem Bildungssystem das auf soziale Ziele ausgerichtet sein musste Die Produktionsmittel waren im Besitz der Gesellschaft selbst owned by society itself und wurden geplant eingesetzt in a planned fashion Einstein halt jedoch nicht jede Planwirtschaft fur Sozialismus Eine Planwirtschaft konnte auch zu einer volligen Versklavung der Individuen fuhren 11 Wichtig ist hierbei jedoch dass Planwirtschaft und Sozialismus zwei verschiedene Dinge sind das erstere ist eine Wirtschaftsform das zweite eine Gesellschaftsform welche sich nach Karl Marx auf die Herrschaft des Proletariats bezieht Dies soll die burgerliche Staatsmacht brechen und die Produktionsmittel verwalten Ziel soll das Sinnloswerden des Staates durch das Verschwinden der Klassen sein Beispiele fur Zentralverwaltungswirtschaft BearbeitenRealsozialismus Bearbeiten Hauptartikel Realsozialismus Ein typisches Beispiel fur eine zentral verwaltete Wirtschaftsordnung war die Zentralverwaltungswirtschaft der UdSSR und anderer realsozialistischer Staaten Wesentliche Merkmale der Wirtschaft dieser Staaten waren staatliches Eigentum an Produktionsmitteln die zentrale Steuerung des Wirtschaftsprozesses die Festlegung von Preisen und Lohnen und ein staatliches Aussenhandelsmonopol Der Grossteil der landwirtschaftlichen Nutzflache befand sich in genossenschaftlichem Besitz wobei die Landwirtschaft aber genauso der staatlichen Planung unterstand Die zentrale Planungsbehorde siehe z B Gosplan UdSSR oder Staatliche Plankommission der DDR erarbeitete aufgrund von Prognosen uber die gesellschaftlichen Bedurfnisse jeweils einen Plan fur meist ein Jahr der in Mehrjahresplane siehe z B Funfjahrplan eingebunden ist Den einzelnen Betrieben werden durch diesen Plan genaue Mengen an die sie sich prazise halten mussen vorgegeben auch als Tonnenideologie bezeichnet Kriegswirtschaft Bearbeiten Als typische Merkmale einer Kriegswirtschaft gelten staatliche Reglementierung von Lohnen und Preisen Warenkontingentierung Dienstverpflichtung von Arbeitskraften Steuererhohungen oder Zwangssparen 12 Nationalsozialismus Bearbeiten Die dirigistischen Eingriffe in die Wirtschaft im Nationalsozialismus unter dem Neuen Plan 1934 dem Vierjahresplan 1936 und vollends die Kriegswirtschaft unter Rustungsminister Albert Speer ab 1942 liessen fur Avraham Barkai vom freien Unternehmertum wenig ubrig 13 Laut Ian Kershaw konnte hingegen Dietmar Petzina in seiner Untersuchung Autarkiepolitik im Dritten Reich uber den Vierjahresplan zeigen wie weit dieser von einer echten Planwirtschaft entfernt war 14 Der Aufrustung dienten ausserdem der Schnellplan und der Schell Plan Andererseits wurden Banken die wahrend der Deutschen Bankenkrise verstaatlicht worden waren nach und nach wieder privatisiert 15 So wurden 1937 die Aktien der Commerz und Privat Bank wieder an private Anteilseigner uberfuhrt Mit der von Speer im April 1942 geschaffenen Zentralen Planung und dem im September 1943 geschaffenen Planungsamt bewegte sich die NS Wirtschaft in Richtung einer Zentralverwaltungswirtschaft Nach Ansicht von Rolf Dieter Muller blieben entscheidende Unterschiede zum sowjetischen System da Speer von einer totalitaren Regie der Volkswirtschaft weit entfernt war 16 1944 hielten Hitler Speer und Otto Ohlendorf Reden deren wirtschaftspolitische Bilanz nach Ludolf Herbst eindeutig war sie enthielten eine klare Absage an die Planwirtschaft die als bolschewistisch primitiv abgestempelt wurde Die bestehenden Organisationsformen in der Rustungsindustrie wurden als kriegsbedingt bezeichnet und sollten keine Prajudiz fur die Nachkriegswirtschaft darstellen 17 Der Volkische Beobachter schrieb im September 1944 dass keine Rede davon sein konne dass die Kriegswirtschaft nach dem Krieg in eine zentrale Verwaltungswirtschaft munden konne Die Zeitschrift Das Reich schrieb am 14 Januar 1945 niemand denkt in Deutschland ernsthaft an eine sogenannte Zentralverwaltungswirtschaft als Ideal der Zukunft 18 Markus Albert Diehl dagegen vertritt die Ansicht dass sich die Wirtschaftsordnung des NS Regimes immer weiter vom Idealtyp der Marktwirtschaft entfernte Schliesslich habe sie weitgehend dem Idealtyp der Zentralplanwirtschaft entsprochen 19 Die Kriegswirtschaft des Nationalsozialismus lasst sich als Zentralverwaltungswirtschaft mit privatem Eigentum 3 oder als kapitalistische Zentralverwaltungswirtschaft 2 bezeichnen Frankreich Bearbeiten In Frankreich gab es seit dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Planification zehn Funfjahresplane der letzte endete 1992 Ein elfter Plan war fur 1993 bis 1997 vorgesehen gewesen 1993 wurde der Bericht L avenir du Plan et la place de la planification dans la societe francaise die Zukunft des Plans und die Planifikation in der franzosischen Gesellschaft veroffentlicht Heutige Lander mit Zentralverwaltungswirtschaft Bearbeiten Nach dem Untergang der realsozialistischen Systeme im Osten Europas zwischen 1989 und 1991 haben nur noch wenige Lander diese Wirtschaftsordnung In Kuba und Nordkorea sowie zum Teil in der Volksrepublik China und in Vietnam wird die Planwirtschaft noch betrieben Auch der Sozialismus des 21 Jahrhunderts in Venezuela weist Elemente der Zentralverwaltungswirtschaft auf Neue Ansatze BearbeitenDer englische Sozialist Pat Devine entwickelte ein Modell demokratischer Planung in dem die Planung die Form eines politischen Prozesses ausgehandelter Koordination annimmt wobei Entscheidungen direkt oder indirekt von den Betroffenen selbst gefallt werden 20 Partizipatorische Okonomie Bearbeiten Hauptartikel Parecon Der US Aktivist in der anarchistisch sozialistischen Selbstverwaltungsbewegung Michael Albert entwickelte sein Modell der partizipatorischen Okonomie als Gegenentwurf zu Kapitalismus und zu aus seiner Sicht autoritaren Zentralverwaltungswirtschaften klassisch marxistischen Typs Die demokratisch gedachte Planabstimmung erfolgt mit Hilfe von Computer und Internet Computergesteuerte Planwirtschaft Bearbeiten Der chilenische Prasident Salvador Allende startete wahrend seiner Regierungszeit von 1970 bis 1973 mit Cybersyn den ersten Versuch eines Echtzeit Computerplanungssystems Der Informatiker Paul Cockshott und der Wirtschaftswissenschaftler Allin Cottrell sind der Ansicht dass durch den Einsatz von moderner Informationstechnologie eine sozialistische Planung in Echtzeit moglich sei Somit konnten Bedurfnisse der Menschen schneller und ressourcenschonender befriedigt werden als das bisher in Planwirtschaften moglich gewesen sei 21 Fur Venezuela wurde ein neues System fur Arbeitszeitkonten vorgeschlagen 22 Das Projekt beruht auf den fachlich umstrittenen 23 mathematischen Modellen von Cockshott und Cottrell und wird in den Grundlinien der Nation von Venezuela 2007 bis 2013 nicht erwahnt 24 Die Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor warnte 2020 im Handelsblatt vor der Dystopie einer zentralstaatlichen Planung die im Gegensatz zum vordigitalen Zeitalter durch die Big Techfirmen und Big Data funktionieren konne und den Markt als Steuerungsinstrument uberflussig machen wurde 25 Mischform aus Plan und Markt Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Parteiprogramme als Quelle nicht zulassig Die Mehrzahl heutiger Entwurfe eines demokratischen Sozialismus wie jener der sozialistischen Partei Die Linke strebt eine Mischform aus Plan und Marktwirtschaft an teilweise eine Sozialistische Marktwirtschaft aus der sich insgesamt eine nicht kapitalistische Gesellschaft ergabe So sollten das Bankensystem und Schlusselindustrien in offentliche oder genossenschaftliche Hand uberfuhrt werden wahrend kleine und mittelstandische Unternehmen auch privatwirtschaftlich bestehen konnen wobei die Eigentumsform als Genossenschaft stark gefordert werde Ferner will man den neuen Sozialismus mit Gewaltenteilung sowie demokratischer Kontrolle einerseits uber Parlamente andererseits uber nichtparteiliche Bewegungen vor erneutem Machtmissbrauch schutzen 26 Inwiefern Schlusselindustrien und das Bankensystem in offentlicher Hand nach dem Prinzip der Zentralverwaltung oder aber unternehmerisch ausgerichtet gefuhrt werden sollen ist zumindest innerhalb der Partei bisher nicht ausdiskutiert Kritik BearbeitenInsbesondere die folgenden Mangel haben den Zentralverwaltungswirtschaften die Kritik der Mangelwirtschaft eingebracht Mangel an Informationen Bearbeiten Nach Friedrich August von Hayek 1899 1992 kann die planende Stelle einer Zentralverwaltungswirtschaft niemals uber alle relevanten Informationen uber die Fahigkeiten und Bedurfnisse der Individuen verfugen die sie fur eine vernunftige Planung benotigen Die Planenden konnen nicht uber alle Parameter informiert sein und wurden daher falsche ineffiziente Entscheidungen treffen Nicht jeder Bedarf konne bei der Planung erkannt werden Mangel oder Uberschuss des Gutes waren die Folge Dies wurde im Vergleich zu einer Marktwirtschaft wo solche Probleme nach Hayeks Meinung nicht oder weniger auftreten eine Verschwendung von Ressourcen und Arbeitskraft zur Folge haben Im Mangel an Informationen der Planer ist eine der Hauptursachen zu suchen warum die vielen verschiedenen Entwurfe einer nicht marktwirtschaftlichen Gesellschaft bisher in scharfer Kritik standen oder scheiterten wenn es zur realen Anwendung kam Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Ron Wintrobe verweist zur Illustration der verbreiteten Kritik an Informationsverzerrungen und kumulierenden Irrtumern die die Planwirtschaft kennzeichneten auf eine sowjetische Karikatur in der zwei Funktionare sich uber einen riesigen aber unbenutzbaren Nagel freuen mit dem sie das in Tonnen angegebene Plansoll ubererfullt haben 27 Mangel an Flexibilitat Bearbeiten Weithin wird der Zentralverwaltungswirtschaft eine geringe Flexibilitat vorgeworfen da in einer solchen Wirtschaft Anweisungen und Planvorgaben der staatlichen Planungsbehorden verbindlich sind und keine oder nur ganz geringe Entscheidungsspielraume bestehen Damit wurden Dynamik und Innovationsfahigkeit von Unternehmen beeintrachtigt Technologische Ruckstandigkeit und damit verbunden ein geringerer Lebensstandard seien die Folge 28 Mangel an Steuerungssignalen Bearbeiten Nach dem liberalen Wirtschaftswissenschaftler Ludwig von Mises 1881 1973 macht die Planwirtschaft eine aussagekraftige Wirtschaftsrechnung unmoglich Ohne Privatbesitz an Produktionsmitteln gabe es insbesondere keine Marktpreise fur die Produktionsmittel Fehlen diese Marktpreise konne nach von Mises nicht bestimmt werden ob die Verwirklichung einer bestimmten wirtschaftlichen Handlungsoption tatsachlich das materielle Wohlbefinden der Verbraucher erhohe Es bestehe daher die Gefahr dass aus Sicht von Verbrauchern dringendere Bedurfnisse unbefriedigt blieben weil die verwirklichte Handlungsoption die erforderlichen knappen Produktionsmittel beansprucht In den Anfangsjahren der DDR wurde infolge erster wirtschaftlicher Fehlentwicklungen in kritischen Betrachtungen die vernachlassigte Bedeutung des Kollektivgeistes betont 29 womit einerseits die Vernachlassigung individueller Potentiale andererseits die schlecht funktionierende Zusammenarbeit verschiedener Produktionszweige gemeint war Ferner wurde vor einer zu zentralistischen Steuerung der sozialistischen Gesellschaft gewarnt 30 Das marxistisch leninistische Modell des Sozialismus mit einer starken Partei als Reprasentanten der Diktatur des Proletariats bedingte jedoch prinzipiell eine zentrale Wirtschaftslenkung deren Ineffizienz bestenfalls mit brutalen Methoden und Zwangsarbeit wie sie im Stalinismus angewendet wurde ausgeglichen werden konnte Mangel an technologischem Fortschritt Bearbeiten Der Okonom Jurgen Patzold fasst haufig genannte Kritikpunkte zusammen Er sieht neben dem Mangel an Informationen und Flexibilitat den fehlenden technologischen Fortschritt Zentralverwaltungswirtschaften erzeugten keinen der Marktwirtschaft vergleichbaren technischen und organisatorischen Fortschritt da mangels Wettbewerb keine Notwendigkeit bestehe nach Innovationen und neuen Problemlosungen zu suchen Nach Ludwig von Mises hindert nur die unermudliche Erfindungsgabe eines Geschaftsmanns und dessen Hang zu Neuerungen alle Wirtschaftseinheiten daran in trage burokratische Routine zu verfallen 31 Mangel an Demokratie Bearbeiten Ein weiterer Kritikpunkt ist die These dass die zentrale Planung in gesellschaftspolitischer Hinsicht den Kollektivismus und in staatspolitischer Hinsicht den Totalitarismus des Einparteiensystems verlange Die Handlungs und Bewegungsfreiheit der Individuen bilde in der zentral verwalteten Wirtschaft einen latenten Storfaktor den der Staat zuruckzudrangen suche 32 In der Realitat waren Zentralverwaltungswirtschaften bisher immer mit einem Einparteiensystem mit Oligarchie und Diktatur verbunden Selbst bei anfanglichem Bestehen einer demokratischen Staatsordnung sind in einer Zentralverwaltungswirtschaft Tendenzen zur Beseitigung derselben wirksam 33 Mangel an Selbstbestimmung Bearbeiten Nach dem Okonomen Wilhelm Ropke 1899 1966 u a widersprechen Zentralverwaltungswirtschaften dem naturrechtlichen Ideal selbstverantwortlicher und selbstbestimmter freier Menschen Individuen Subjekte 34 Grundgesetz in Deutschland BearbeitenZur Frage ob das Grundgesetz planwirtschaftliche Massnahmen ausschliesst gibt es verschiedene Meinungen So wurden die beiden Extremformen staatliche Zwangswirtschaft und liberalistisches Laissez faire ausgeschlossen 35 Nach Hans Jurgen Papier zeichnet sich das Grundgesetz durch seine grundsatzliche wirtschaftspolitische Neutralitat aus Allerdings sei durch wirtschaftsverfassungsrechtlicher Grundaussagen der gesetzgeberische Spielraum nicht unerheblich eingeschrankt Das Grundgesetz verzichte aber auf jede ausdruckliche wirtschaftspolitische Programmatik 36 Hans Jurgen Papier kommt zum Ergebnis dass in der Bundesrepublik Deutschland eine Wirtschaftsordnung die eine Koordination der Volkswirtschaft prinzipiell im Wege der Zentralverwaltung und in einem System imperativer und zentralisierter Staatsplanung bewerkstelligen wollte nicht zulassig sei Das Grundgesetz sei nicht in dem Sinne neutral dass die vorgefundene und gewachsene Wirtschaftsordnung prinzipiell in eine Zentralverwaltungs oder Zentralplanwirtschaft umstrukturiert werden konnte 37 Nach Martin Kriele stehen dezentrale Lohnfindung und Festlegung der Arbeitsbedingungen im Rahmen der Koalitionsfreiheit und Mitbestimmung im Widerspruch zur Zentralverwaltungswirtschaft 38 Da Koalitionsfreiheit in Art 9 Abs 3 Grundgesetz als Grundrecht geschutzt ist wird von Teilen der Literatur die Unvereinbarkeit der Zentralverwaltungswirtschaft mit dem Grundgesetz begrundet 39 Auch erzwinge die Durchsetzung einer Zentralverwaltungswirtschaft ein Auswanderungsverbot 38 Nach herrschender Meinung wird rein formal jedwede okonomische Ausgestaltung zugelassen sofern diese die Grundrechte beachtet 40 Deshalb wurde von Okonomen wie Ulrich van Suntum Hans Werner Sinn Bernd Raffelhuschen Gabriel Felbermayr Norbert Berthold Thomas Mayer hier eine Prazisierung im Grundgesetz gefordert Formulierungen im Grundgesetz welche die Sozialisierung von Grund und Boden sowie von Produktionsmitteln zum Inhalt hatten sollten entfallen Unterschiede zwischen den Wirtschaftsordnungen BearbeitenDie Unterschiede zwischen den verschiedenen Wirtschaftsordnungen konnen wie folgt gegenubergestellt werden 41 Zentralverwaltungswirtschaft Sozialistische Marktwirtschaft MarktwirtschaftPreis staatlich fixierte Preise Staatlich fixierte Preise und teilweise Marktpreise Marktpreise ausnahmsweise auch Mindest und HochstpreiseProduktionsmittel Produktionsmittel verstaatlicht Vergesellschaftetes Eigentum an Produktionsmitteln Privateigentum an ProduktionsmittelnFormalziel Prinzip der Planerfullung Einkommensprinzip und teilweise Gewinnprinzip Gewinnprinzip ausnahmsweise auch KostendeckungsprinzipLiterarische Darstellung BearbeitenGegen Ende des 19 Jahrhunderts verfasst der US Schriftsteller Edward Bellamy eine Utopie Ein Ruckblick aus dem Jahre 2000 auf das Jahr 1887 wonach die Wirtschaft im Rahmen einer allgemeinen gleichmassig verteilten Arbeitspflicht sowohl was die Arbeitszeit als auch was die Qualitat der Arbeit betraf organisiert war Bellamy sah in der Kriegswirtschaft der USA wahrend des US Burgerkriegs ein Beispiel Siehe auch BearbeitenPlanungsprinzipien Wohlmeinender DiktatorVerwandte oder abzugrenzende Begriffe Bearbeiten Mangelwirtschaft Dirigismus Wirtschaftsdemokratie Kollektive Selbstverwaltung WirtschaftsplanungLiteratur BearbeitenCarl Landauer Planwirtschaft und Verkehrswirtschaft Duncker amp Humblot Munchen Leipzig 1931 Christoph Deutschmann Planwirtschaft als Ideologie Zur Legitimationsfunktion der Politischen Okonomie des Sozialismus in den RGW Staaten 1977 Dissertation 1975 Don Lavoie Rivalry and central planning The socialist calculation debate reconsidered Cambridge University Press Cambridge 1985 ISBN 0 521 26449 9 Pat Devine Democracy and Economic Planning The Political Economy of a Self Governing Society Polity Press Cambridge UK und Westview Press Boulder CO 1988 Friedrich A von Hayek W Kerber Die Anmassung von Wissen Mohr Siebeck 1996 Rolf H Hasse Hermann Schneider Klaus Weigelt Hrsg Lexikon Soziale Marktwirtschaft Wirtschaftspolitik von A bis Z 2 Auflage 2005 Ulrich Basseler Jurgen Heinrich Burkhard Utecht Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft 18 uberarbeitete Auflage Stuttgart 2006 ISBN 3 7910 2437 X Paul Cockshott Allin Cottrell Alternativen aus dem Rechner Fur sozialistische Planung und direkte Demokratie PapyRossa Verlag 2006 ISBN 3 89438 345 3 Klaus Steinitz Dieter Walter Plan Markt Demokratie Prognose und langfristige Planung in der DDR Schlussfolgerungen fur morgen VSA Hamburg 2014 ISBN 978 3 89965 607 7 PDF Timo Daum Sabine Nuss Hrsg Die unsichtbare Hand des Plans Koordination und Kalkul im digitalen Kapitalismus Dietz Berlin 2021 ISBN 978 3 320 02382 9 Christian Hofmann Philip Broistedt Hrsg Planwirtschaft Staatssozialismus Arbeitszeitrechnung Okologie Promedia Wien 2022 ISBN 978 3 85371 504 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zentralverwaltungswirtschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Zentralverwaltungswirtschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Planwirtschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Walter Eucken Die Grundlagen der Nationalokonomie Enzyklopadie der Rechts und Staatswissenschaft Unterreihe Abteilung Staatswissenschaft 9 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong 1989 ISBN 3 540 51292 6 S XVII eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Erstausgabe 1940 Vgl dazu den Ausdruck zentralgeleitete Wirtschaft Eucken etwa bei Heinz Murmann Marktwirtschaft in der Virtuellen Akademie der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit online Memento vom 31 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 19 September 2008 a b Basseler Heinrich Utecht 2006 a b Gabler Wirtschaftslexikon 15 Auflage 2000 ISBN 3 409 32998 6 Thomas Petersen Stille Liebe zur Planwirtschaft faz net 27 November 2013 China setzt Aufbau einer harmonischen sozialistischen Gesellschaft fort Website der Chinesischen Botschaft vom 17 Oktober 2006 Manifest der Kommunistischen Partei MEW 4 481 Kommunistisches Manifest Vgl Richard B Day Vorwort zu Pavel V Maksakovsky 1929 The Capitalist Cycle Translated with Introduction and Commentary by Richard B Day Boston Leiden 2004 Vgl Richard B Day Vorwort zu Pavel V Maksakovsky 1929 The Capitalist Cycle Translated with Introduction and Commentary by Richard B Day Boston Leiden 2004 sowie z B Das Kapital Band III 27 Kapitel Die Rolle des Kredits in der kapitalistischen Produktion Carl Landauer 1944 zweite 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f Wilhelm Ropke Jenseits von Angebot und Nachfrage 1958 Institut fur Bildungswesen Baden Wurttemberg Basistext Soziale Marktwirtschaft und Grundgesetz Wirtschaftsordnung und Grundgesetz Bundeszentrale fur politische Bildung 19 Marz 2007 Hans Jurgen Papier Wirtschaftsordnung und Grundgesetz In Aus Politik und Zeitgeschichte APuZ 13 2007 Soziale Marktwirtschaft Bundeszentrale fur politische Bildung 19 Marz 2007 a b Martin Kriele Einfuhrung in die Staatslehre Die geschichtlichen Legitimitatsgrundlagen des demokratischen Verfassungsstaates 5 Auflage 2013 ISBN 978 3 322 93514 4 S 182 Digitalisat Vgl Thomas von Danwitz Otto Depenheuer Christoph Engel Bericht zur Lage des Eigentums 2002 ISBN 3 540 43266 3 S 119 Wirtschaftswoche 30 April 2019 wiwo de Heinz Josef Bontrup Volkswirtschaftslehre Grundlagen der Mikro und Makrookonomie Oldenbourg Munchen Wien 2004 ISBN 3 486 57576 7 S 99 Normdaten Sachbegriff GND 4046242 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zentralverwaltungswirtschaft amp oldid 238928909