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Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Braunschweig ist eng mit der Geschichte und Wirtschaft des Braunschweiger Landes und der naheren Umgebung der Stadt Braunschweig verbunden Bereits die Stadtgrundung durfte mit der gunstigen Lage am Schnittpunkt mehrerer fruhmittelalterlichen Fernstrassen und der ab hier schiffbaren Oker in Zusammenhang stehen Die Ernennung zur Residenzstadt Heinrich des Lowen fuhrte zu einer ersten wirtschaftlichen Entwicklungsphase der Stadt Durch den Beitritt zur Hanse und die faktische Unabhangigkeit entwickelte sich Braunschweig im Mittelalter zu einem der wichtigsten Handelsplatze in Mitteldeutschland Nach der Wiedereingliederung in das Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel versuchte Herzog Rudolf August die Wirtschaftskraft der ehemals wohlhabenden Hansestadt wiederherzustellen Einen Aufschwung erlebte die Wirtschaft aber erst wahrend der Industrialisierung im 19 Jahrhundert Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zum Rustungsstandort ausgebaut und wurde hierdurch ab 1944 zum Ziel schwerer Bombenangriffe Nach dem Niedergang mehrerer bedeutender Industriezweige und der Rezession der 1970er entwickelt sich die Stadt heute zu einem wichtigen Forschungs und Entwicklungsstandort innerhalb des Europaischen Wirtschaftsraums Die Region ist nach wie vor ein bedeutender Cluster der Automobilindustrie Die Stadtinfrastruktur von Braunschweig entspricht wegen des weiten Umlandes einer sonst doppelt so einwohnerstarken Grossstadt Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung des Handelsplatzes 1 1 Stadtgrundung 1 2 Handelsstrassen 1 3 Aufstieg unter Heinrich dem Lowen 2 Hansestadt 2 1 Entstehung der Gilden 2 2 Aufstande und Wirtschaftskrise 2 3 Aufstieg zum Vorort der Hanse 3 Manufakturwesen in der Fruhen Neuzeit 3 1 Zichorienfabrikation 4 Industrialisierung im 19 Jahrhundert 4 1 Zuckerindustrie 4 2 Getreidemuhlen 4 3 Konservenindustrie 4 4 Weitere Sektoren 5 Rustungsstandort im Zweiten Weltkrieg 6 Entwicklung des heutigen Wirtschaftsstandortes Braunschweig 6 1 Automobilindustrie 6 2 Oker Valley 6 3 Wissenschaftsstandort 6 4 Stadt der Wissenschaft und Standort fur Spitzen und Hochtechnologie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntstehung des Handelsplatzes BearbeitenStadtgrundung Bearbeiten nbsp Die Burg Dankwarderode im Mittelalter Rekonstruktion des mutmasslichen Zustands von 1200 von Ludwig Winter 1884Eine der wichtigsten fruhen Entwicklungsgrundlagen ist die gunstige topografische Lage die wahrscheinlich zu den ersten Ortsgrundungen gefuhrt haben durfte Bereits vor diesen Grundungen verliefen mehrere Fernhandelswege im heutigen Braunschweiger Gebiet Den Ausschlag fur die ersten Siedlungsgrundungen durfte aber wahrscheinlich eine Furt durch die Oker gegeben haben in deren Nahe vermutlich auch die ersten Siedlungen namens Brunswick und Dankwarderode entstanden Zudem war die Oker ab Braunschweig flussabwarts schiffbar und es konnten Waren uber den gegenuber dem Landweg gunstigeren und sichereren Wasserweg bis in das Stadtgebiet gebracht werden Ein ausgebauter Hafen findet seit dem 13 Jahrhundert Erwahnung Uber die Verbindung Oker Aller Weser war Braunschweig mit der wichtigen Handelsmetropole Bremen verbunden und konnte somit auch am Seehandel partizipieren Durch die politischen Beziehungen der herrschenden Brunonen nach Friesland und in die Mark Meissen wurde der Handelsplatz Braunschweig weiter gestarkt Handelsstrassen Bearbeiten Vom Harz kommend in Richtung Luneburg verlief die Salzstrasse deren Verlauf in etwa der heutigen B4 entspricht Um das Jahr 1000 entwickelte sich die heutige B1 zur Via Regia der ottonischen Konigsstrasse von Aachen nach Magdeburg die im rheinisch westfalischen Bereich auf den noch alteren Hellweg zuruckgeht Uber diese Strasse war Braunschweig auch mit einem der wichtigsten Elbubergange bei Magdeburg verbunden und hatte damit Zugang zu den slawischen Gebieten ostlich der Elbe Beide dieser bedeutenden mittelalterlichen Fernhandelswege kreuzten sich im Gebiet des heutigen Braunschweig Daruber hinaus gab es weitere Strassenverbindungen welche beispielsweise von der Nordseekuste kommend wahrscheinlich uber Stade Bardowick und Luneburg in den Braunschweiger Raum fuhrten Auch mit Hamburg und Lubeck im Norden bestanden Verbindungen ebenso wie aus Hildesheim Gandersheim Goslar Halberstadt und Leipzig Strassenverbindungen in den Braunschweiger Raum fuhrten Aufstieg unter Heinrich dem Lowen Bearbeiten nbsp Kronung oder Eheschliessung von Heinrich dem Lowen und Mathilda aus dem Evangeliar Heinrichs des Lowen um 1188 nbsp Der Altstadtmarkt als bedeutendster Handelsplatz BraunschweigsMit dem politischen Aufstieg Heinrichs des Lowen ging auch ein massiver Ausbau der Stadt Braunschweig zur Residenzstadt einher Einer der Schwerpunkte war die kaufmannische Entwicklung der Stadt Heinrich erweiterte die Stadt um neue Stadtteile wie das Weichbild Neustadt oder fruher das Weichbild Hagen in welchem er niederlandische Handwerker ansiedelte Die bereits bestehenden Weichbilder Altstadt und Altewiek wurden weiter ausgebaut spatestens im Verlauf dieses Ausbaus entwickelte sich die Altstadt zum dominierenden wirtschaftlichen und politischen Zentrum der Stadt Gleichzeitig wuchs auch die wirtschaftliche Bedeutung Braunschweigs im norddeutschen Raum Dieser Aufschwung wurde auch durch den Sturz Heinrichs im Jahr 1181 nicht gebremst und nach dem Tod Heinrichs im Jahre 1195 von seinen Nachfahren weiter gefordert Im Jahr 1199 kurz nach seiner Machtergreifung verlieh Otto IV der Stadt umfangreiche Zollfreiheiten im gesamten Heiligen Romischen Reich sowie koniglichen Schutz fur die Handler Durch die Gunst des Kaisers stieg Braunschweig sogar fur mehrere Jahre zur imperialen Residenz auf was zu einem weiteren Zuzug von Handwerkern und Handlern fuhrte Durch die Verbindungen Heinrichs des Lowen und seiner Nachfahren verfugten die Braunschweiger Kaufleute zudem seit 1230 uber Handelsprivilegien und Schutzbriefe in Danemark und England Handelsbeziehungen entwickelten sich nicht nur zu anderen Hansestadten sondern auch nach England Flandern Brabant Russland und Ungarn Ein weiterer wichtiger Schritt fur die Stadtentwicklung war die Verleihung verschiedener Stadt und Marktrechte und anderer Privilegien fur die verschiedenen Weichbilder Als erste erhielten im Jahr 1227 die Weichbilder Hagen und Altstadt ihr Stadtrecht Es folgten das Recht der Gildenbildung und das Marktrecht fur Tuch in der Altewiek Marktrechte fur Wolle im Hagen sowie weitere Privilegien fur die Backer im Sack die Lakenmacher in der Neustadt und die Schmiede in allen Weichbildern Die bedeutendsten Gewerbe der Stadt waren die Fernhandler die Wechsler Goldschmiede sowie die Tuch und Lakenmacher Etwa im Jahr 1250 wurde als letzter eigenstandiger Stadtteil das zentrale Weichbild Sack gegrundet welches um 1300 die Stadtrechte verliehen bekam Hansestadt BearbeitenEntstehung der Gilden Bearbeiten Bereits seit 1245 hatte die Stadt Braunschweig begonnen ein Netz von Stadtebundnisvertragen abzuschliessen und damit den Handel abzusichern Ebenfalls Mitte des 13 Jahrhunderts erfolgte der Beitritt der Stadt und ihrer Weichbilder zur Hanse Der genaue Zeitpunkt des Beitritts ist urkundlich nicht erwahnt jedoch ist die Teilnahme an den Hansetagen ab 1358 bestatigt Innenpolitisch nahmen die Gilden einen immer starkeren politischen Einfluss auf die Stadtentwicklung Der Handel wurde hauptsachlich uber den Landweg betrieben aber auch uber den Wasserweg konnten Handelswaren bis ins Stadtinnere gebracht werden Haupthandelsplatze in der Stadt waren die heute noch bestehenden Marktplatze Altstadtmarkt Hagenmarkt und Kohlmarkt Dazu kamen die Rathauser der verschiedenen Braunschweiger Weichbilder und Handelshofe in der Stadt Durch den starken Handel und die Anwesenheit vieler Handler auch aus weit entfernten Gebieten entwickelte sich Braunschweig in der Folge auch zu einem bedeutenden Finanzplatz des Mittelalters Aufstande und Wirtschaftskrise Bearbeiten Die Aufnahme in die Hanse und die daraus resultierende zunehmende Bedeutung des Handels fur die Stadt fuhrten aber auch zu Konflikten zwischen den Patriziern Grosskaufleuten und den Gilden um den Einfluss in der Stadtregierung die schliesslich 1293 94 in der Schicht der Gildemeister gipfelten Braunschweig war durch ein sehr starkes Gefalle in der Sozialstruktur gekennzeichnet wodurch fast die Halfte der Bevolkerung der armeren Unterschicht zugerechnet werden musste Gleichzeitig gab es eine reichsweite Wirtschaftskrise die auch vormals wohlhabende Edelleute in wirtschaftliche Bedrangnis brachte Damit einher ging ein Anstieg von Uberfallen auf Handelszuge was die Stadt dazu zwang enorme finanzielle Mittel zu deren Sicherung aufzubringen Braunschweig war auf sichere Handelswege sowohl durch seine Stellung im Fern und Zwischenhandel als auch zum Export seiner eigenen Produkte angewiesen Einen weiteren schweren Einschnitt erlebte die Wirtschaft der Stadt und Region durch den Ausbruch der Pest in Braunschweig im Jahr 1350 was zu drastischen demografischen sowie auch wirtschaftlichen Veranderungen fuhrte Der Handel kam in grossen Teilen endgultig zum Erliegen weite Teile der uberlebenden Braunschweiger Bevolkerung verarmten Militarische Aktionen wie die Schlacht von Dinklar 1367 und das Gefecht am Elm 1373 fuhrten zu einer weiteren finanziellen Belastung fur die Stadt Die zunehmende Verschuldung der Bevolkerung und die hohen finanziellen Verpflichtungen sorgten fur weitere Unzufriedenheit die sich schliesslich zwischen 1374 und 1380 in den Unruhen der Grossen Schicht entluden Acht Ratsherren wurden hingerichtet Den uberlebenden Stadtoberhauptern gelang es aus dem Exil die Hanse zu bewegen eine Handelssperre gegen Braunschweig auszurufen und die Stadt vorubergehend aus der Hanse auszuschliessen Dies verstarkte die bereits bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten enorm und fuhrte zur weiteren Verarmung der Bevolkerung Erst 1386 konnte der Streit endgultig beigelegt werden indem neun Handwerksgilden gleichberechtigt mit den Patriziern in den Rat der Stadt aufgenommen wurden Damit hatten nun sowohl die Kaufleute als auch die Handwerksgilden die Moglichkeit die Politik der Stadt direkt zu beeinflussen Der Stadt wurde nun wieder die volle Mitgliedschaft in der Hanse gestattet Aufstieg zum Vorort der Hanse Bearbeiten nbsp Die Braunschweiger Messe auf dem Kohlmarkt Lithographie um 1840 Bis ins 17 Jahrhundert behielt Braunschweig seine starke Stellung im Handel der Hanse und gehorte auch zu den neun Stadten die am letzten Hansetag 1669 teilnahmen Durch den Dreissigjahrigen Krieg und den Niedergang der Hanse kam Braunschweig in erhebliche wirtschaftliche und finanzielle Probleme In dieser Lage wurde die Stadt von Truppen des Braunschweiger Herzogs Rudolf August besetzt und in das Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel eingegliedert Der Herzog suchte die Wirtschaftskraft der ehemals wohlhabenden Hansestadt wiederzubeleben und richtete 1681 gegen den Widerstand der Messestadte Leipzig und Frankfurt zwei jahrliche Warenmessen ein Diese erlebten ihre Blutezeit wahrend des 18 Jahrhunderts als sie eine ahnliche Bedeutung wie die Warenmessen in Frankfurt und Leipzig entwickelten Sie verloren wahrend des 19 Jahrhunderts ihren wirtschaftlichen Stellenwert und wurden 1910 aufgehoben Heute ist die Stadt Mitglied der Neuen Hanse die es seit 1980 gibt Im Sommer 1985 wurde der funfte Hansetag neuer Rechnung in Braunschweig abgehalten Manufakturwesen in der Fruhen Neuzeit Bearbeiten nbsp Schnupftabakdose mit dem Portrat des Ferdinand von Schill Lackarbeit der Manufaktur Stobwasser 1 Halfte des 19 Jahrhunderts In der Fruhen Neuzeit wurden zur Forderung der Exportwirtschaft in Stadt und Furstentum Braunschweig im Auftrag der Herzoge Karl I 1713 1780 und Karl Wilhelm Ferdinand 1735 1806 eine Reihe von Manufakturen eingerichtet Die Manufakturen sollten die Produktion landeseigener Fertigprodukte steigern um durch deren Ausfuhr dringend benotigte finanzielle Mittel Gold und Bargeld einzunehmen Um landesfremde Handwerker und Unternehmer anzulocken gewahrten die Herzoge Privilegien und Vergunstigungen So kam es besonders in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts zu zahlreichen staatlichen und privaten Manufakturgrundungen wie der Buchdruckerei des Grossen Waisenhauses 1751 der Chemiefabrik der Gebruder Gravenhorst 1762 der Papiermache und Lackwarenmanufaktur Stobwasser 1763 sowie zahlreicher Zichorienfabriken ab 1781 Zichorienfabrikation Bearbeiten Als Zichorienfabrikation bezeichnete man besonders im 19 Jahrhundert die Herstellung eines kaffeeahnlichen Getrankes aus der Wurzel der Gemeinen Wegwarte auch Zichorie genannt Als Erfinder des Zichorienkaffees gelten der Major Christian von Heine aus Holzminden und der Braunschweiger Gastwirt Christian Gottlieb Forster um 1801 Im Jahr 1769 70 erhielten beide eine Konzession fur die Produktion von Zichorienkaffee in Braunschweig und Berlin 1 2 Fur den Produktionsstandort Braunschweig wirkte sich gunstig aus dass die Bauern des Harzvorlandes bereits seit langer Zeit Salatzichorie anbauten und somit kurzfristig grossere Mengen Zichorienwurzel nach Braunschweig liefern konnten Die Stadt Braunschweig entwickelte sich schnell zu einem fruhen Zentrum der Zichorienkaffeeherstellung In der Zichorienfabrik Ludwig Otto Bleibtreu gegrundet im Jahr 1781 von dem ehemaligen Kammerdiener Ludwig Otto Bleibtreu 1752 1820 wandelte sich die zunachst noch stark handwerklich gepragte Herstellung in eine arbeitsteilige Grossproduktion 2 Im Jahr 1785 nahm die Zichorienfabrik Johann Gottlieb Hauswaldt die Produktion von Zichorienkaffee auf 3 Bereits um 1795 bestanden 22 bis 24 Betriebe dieser Art 4 die aus Brandschutzgrunden meist ausserhalb der engbebauten Braunschweiger Innenstadt errichtet wurden Um 1880 bestanden noch 19 Zichorienfabriken 5 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Die Zichorienfabrik Ludwig Otto Bleibtreu Braunschweig Lithografie 19 Jahrhundert Industrialisierung im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Braunschweig 1899 sudliches Stadtgebiet Das Ringgleis heute das Freilichtmuseum Braunschweiger ZeitSchiene kommt als schwarze weit geschwungene Linie von Westen uber den Westbahnhof mit Abzweigung zu den Luther Werken Anschliessend fuhrt es steil nach oben bis zum Braunschweiger Bahnhof wobei es auf seiner Linken die Wilke Werke Karges amp Hammer die Braunschweigische Maschinenbauanstalt und andere Anlagen wie zum Beispiel die Gas Anstalt passiert Vom Bahnhof wieder nach Suden fuhrend passiert das Gleis in weitem Bogen unter anderem die Brauereien Wolters und Feldschlosschen und die Bussing Werke bis es schliesslich die Eisenbahnsignal Bauanstalt Max Judel amp Co und den Ostbahnhof erreicht Auf dessen Gelande befindet sich heute der Braunschweiger Hauptbahnhof Die industrielle Entwicklung Braunschweigs hangt eng mit dem Bau der Herzoglich Braunschweigischen Staatseisenbahn der ersten Deutschen Staatsbahn im Jahr 1838 zusammen Da das Herzogtum Braunschweig mit seinen Nachbarn keine Einigung uber ein gemeinsames Vorgehen erzielen konnte wurde unter der Federfuhrung von Philipp August von Amsberg mit einem eigenen Konzept innerhalb des Herzogtums begonnen Die erste Line verband den Braunschweiger Bahnhof mit Wolfenbuttel Weitere Impulse zur Industrieansiedlung folgten mit dem Beitritt des Herzogtums zum Deutschen Zollverein 1841 und mit der Einfuhrung der Gewerbefreiheit 1864 Analog zum Eisenbahnbau waren auch Unternehmen die fur die Eisenbahn produzierten die ersten industriellen Unternehmen in Braunschweig Wurden zunachst vor allem Maschinen und Bahnwagen gefertigt grundeten sich schnell auch Unternehmen zur Produktion von Weichen und Signaltechnik Heute betreibt Siemens mit dem Siemens Werk Braunschweig das weltgrosste Werk fur Eisenbahnsignaltechnik 6 Firmen der industriellen Grundungszeit waren unter anderem Friedrich Seele amp Co 1853 Maschinen die Hch Perschmann GmbH 1866 Eisen Stahl Messingwaren und die Braunschweigische Eisenbahnwagen Bauanstalt AG 1871 Bahnwagen Gegen Ende des Jahrhunderts erfolgte eine starkere Diversifikation Es entstanden Produzenten von Fahrzeugkarosserien wie die Bussing AG Zuckerindustrie Bearbeiten nbsp Aktie der Zucker Raffinerie zu Braunschweig von 1859 Ein weiterer wichtiger Industriesektor wurde die Zuckerindustrie Bereits seit den 1850ern intensivierte sich der Anbau von Zuckerruben Im Jahre 1857 grundete der Kaufmann Hermann Buchler im westlichen Ringgebiet die Zuckerraffinerie Braunschweig AG Nachdem 1861 der Deutsche Zollverein Ausfuhrpramien beschlossen hatte erlebte der Zuckerrubenanbau einen weiteren Boom Hierdurch wurden eine ganze Reihe zuckerverarbeitender Fabriken im Braunschweiger Umland Salzdahlum Rautheim Broitzem gegrundet Durch den erhohten Bedarf der Zuckerindustrie an Maschinen wurde auch dieser Industriezweig gefordert Eine fuhrende Rolle nahm die Firma Friedrich Seele amp Co ein die 1870 als Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG an die Borse ging Durch den Boom kam es jedoch schnell zu Uberkapazitaten die bereits 1885 in einer Zuckerkrise mundeten und schliesslich zu einem Ruckgang der Zuckerproduktion im Herzogtum fuhrten Die Grundung der Dr von Morgenstern Schulen eine Ausbildungsstatte fur chemische Laboranten in Braunschweig erfolgte 1913 in Zusammenarbeit mit der Zuckerindustrie Durch Fusionen und Ubernahmen entstand 1997 mit der Nordzucker AG Europas zweitgrosster Zuckerproduzent mit Sitz in Braunschweig Getreidemuhlen Bearbeiten nbsp Roggenmuhle LehndorfBedeutungsvoll fur die industrielle Entwicklung der Stadt war zudem der Maschinenbau fur die Getreidebearbeitung 1846 grundete G Luther eine Maschinenfabrik und Muhlenbauanstalt 1895 grundeten Amme Giesecke und Konegen ein weiteres Unternehmen das Getreidemuhlen und speicher konstruierte Beide Firmen mundeten schliesslich in der Muhlenbau und Industrieaktiengesellschaft MIAG Konservenindustrie Bearbeiten Hauptartikel Braunschweiger Konservenindustrie nbsp J A SchmalbachGrossen Einfluss auf die Etablierung der Stadt als Industriestandort hatten die Konservenindustrie und ihre Zulieferer Zwischen 1850 und 1870 entstand in der Stadt eine Reihe von Fabriken deren Absatz durch den Anbau von Gemuse im Braunschweiger Umland begunstigt wurde Wurde zunachst hauptsachlich Spargel verarbeitet so anderte sich dies durch den Einsatz von Autoklaven rasant Die Massenproduktion setzte wahrend des Ersten Weltkrieges durch den schnell ansteigenden Bedarf an haltbaren Lebensmitteln ein Ein Beispiel ist die 1898 gegrundete Schmalbach Lubeca AG Weitere Sektoren Bearbeiten Durch den hohen Metallbedarf des Maschinenbaus entwickelten sich in der Stadt auch viele Firmen der Metallverarbeitung Dazu gehorten Huttenwerke und Giessereien Dampfkessel und Gasometerproduzenten sowie weitere Maschinenfabriken diverser Produktionsbereiche In der weiteren Folge entstanden weitere Unternehmen der Flachsindustrie der optischen Industrie Rollei Voigtlander Brauereien Feldschlosschen Wolters Verlage Westermann Vieweg und Musikindustrie Grotrian Steinweg Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik GmbH die oftmals bis heute Bestand haben Siehe auch Braunschweiger TelegraphenwesenRustungsstandort im Zweiten Weltkrieg BearbeitenEinen nicht unwesentlichen Einfluss auf das heutige Braunschweiger Wirtschaftsgeschehen hatte die Intention des NSDAP Ministerprasidenten des Freistaates Braunschweig Dietrich Klagges Braunschweig zu einer NS Musterstadt umzubauen was z B mit der im Braunschweiger Schloss untergebrachten SS Junkerschule kenntlich wurde Im Rahmen der Aufrustung der Wehrmacht wurde die Stadt im Dritten Reich zu einem Zentrum der Rustungsindustrie ausgebaut Wichtigste Unternehmen waren Bussing LKW Rollei und Voigtlander optische Prazisionsinstrumente Karges amp Hammer die Luther Werke Kampfflugzeuge die MIAG Panzer die Niedersachsischen Motorenwerke Flugmotoren Schmalbach Lubeca Schuberth Werke Stahlhelme sowie das Volkswagen Vorwerk Dazu kam die 1936 gegrundete Deutsche Forschungsanstalt fur Luftfahrt ab 1938 Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Goring LFA auf deren Gelande nach dem Krieg die Physikalisch Technische Bundesanstalt PTB und das Luftfahrt Bundesamt LBA Unterbringung fanden Zudem wurde die Stadt an die neu entstehende Autobahn die heutige A 2 und den Mittellandkanal angeschlossen Entwicklung des heutigen Wirtschaftsstandortes Braunschweig BearbeitenAutomobilindustrie Bearbeiten Nach dem Niedergang der Konservenindustrie und deren Abwanderung in Niedriglohnlander begann sich der Schwerpunkt Automobilindustrie stark zu entwickeln Braunschweig war Sitz der bereits 1903 gegrundeten Bussing Automobilwerke Wahrend des Weltkrieges zum Branchenfuhrer im Nutzfahrzeugbereich aufgestiegen wurden die Werke durch die Bombenangriffe auf die Industriezentren stark beschadigt 1972 ging die Bussing AG in der Firma MAN auf Die Fahrzeuge der MAN tragen noch heute das Firmenemblem der Firma Bussing einen stilisierten Braunschweiger Lowen auf dem Kuhlergrill werden aber heute in Salzgitter hergestellt 20 km sudlich von Braunschweig Die Automobilindustrie ist nach wie vor pragend fur Braunschweig da ein erheblicher Teil der Arbeitsplatze und auch der Steuereinnahmen direkt und indirekt von dieser Branche abhangen In Braunschweig selbst befindet sich mit dem Volkswagenwerk Braunschweig das alteste Werk der Volkswagen AG Ausserdem haben die Tochterunternehmen Volkswagen Financial Services AG Volkswagen Bank und Volkswagen Airservice ihren Hauptsitz in Braunschweig Auch zahlreiche Zulieferfirmen fur die Volkswagenwerke in Wolfsburg und Braunschweig sowie die MAN in Salzgitter haben Niederlassungen oder ihren Sitz in Braunschweig Auch leben sehr viele Mitarbeiter von VW Wolfsburg im Stadtgebiet Braunschweigs und starken die Kaufkraft Oker Valley Bearbeiten nbsp nbsp Exemplar der Goldenen Edition des C64 vom Dezember 1986 Der Aufstieg Braunschweigs zum uberregional bedeutsamen Standort fur IT und Spitzentechnologie begann Anfang der 1980er Jahre 7 Vor Mauerfall und Wende befanden sich Stadt und Region Braunschweig im sogenannten Zonenrandgebiet Die Stadt lag nur 40 km westlich der Innerdeutsche Grenze Durch die Zonenrandforderung sowie weitere Wirtschaftsforderungsmassnahmen wurde die lokale Wirtschaft unterstutzt Zu dieser Zeit grundete der US Computerhersteller Commodore International 1980 8 sein erstes europaisches Werk in Braunschweig 9 Commodore produzierte in der Stadt vor allem den legendaren C 64 von dem zu Hochzeiten 100 000 Stuck im Monat vom Band liefen 10 Des Weiteren entstanden an diesem Standort der Amiga und der Atari 11 Im Umfeld von Commodore zog es auch andere auslandische IT Unternehmen in die Stadt so z B Toshiba und der Halbleiter Hersteller LSI Logic sowie Pinnacle Systems und Anfang der 2000er Intel Es kam aber auch in Braunschweig selbst zu Grundungen von IT Unternehmen so Yakumo Miro oder Frank amp Walter So entstand in Anlehnung an den Namen des bekannten US IT und Hightech Standorts Silicon Valley der Name Oker Valley 12 als Zusammensetzung aus Oker der Fluss der durch Braunschweig fliesst und Valley fur dessen Tal in dem Braunschweig liegt 13 Nachdem Commodore 1993 in Konkurs gegangen war musste der Produktionsstandort Braunschweig geschlossen werden 14 Ahnlich erging es in den 1990er Jahren LSI Logic Yakumo Miro 15 und Frank amp Walter In Erinnerung an die Zeit des Commodore Werkes in Braunschweig sammelten ehemalige Commodore Mitarbeiter und Enthusiasten jahrelang in Braunschweig produzierte Commodore Hardware und anderes 16 17 was mit Unternehmen und Stadt zu dieser Zeit in Verbindung steht Daraus entstand schliesslich in den Geschaftsraumen eines Braunschweiger Unternehmens der Verpackungsindustrie 18 eine Dauerausstellung die am 27 Februar 2017 eroffnet wurde 19 und fur die Offentlichkeit zuganglich ist 20 21 Wissenschaftsstandort Bearbeiten nbsp TU Braunschweig nbsp Luftfahrt BundesamtDie Technische Universitat Braunschweig begrundete vor uber 250 Jahren den Forschungsstandort Braunschweig Heute ist die Universitat mit uber 14 000 Studenten die grosste Universitat der Stadt Die TU Braunschweig zeichnet unter anderem fur die Entwicklung des Transrapid mitverantwortlich Daneben besteht seit 1973 die Fachhochschule Braunschweig Wolfenbuttel mit mehr als 7 400 Studenten In Braunschweig existieren eine Reihe von bundesstaatlichen Forschungseinrichtungen und Behorden Rund um den Forschungsflughafen Braunschweig Wolfsburg haben das Luftfahrt Bundesamt LBA die Bundesstelle fur Flugunfalluntersuchung BFU und ein Standort des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt DLR Bekanntheit hat die Physikalisch Technische Bundesanstalt PTB erlangt die aufgrund des Zeitgesetzes seit 1978 den gesetzlichen Auftrag hat mit ihren Atomuhren die gesetzliche Zeit in Deutschland zu verbreiten In Braunschweig sind auch zahlreiche Forschungseinrichtungen aus naturwissenschaftlichen Bereichen beheimatet Auf Bundesebene gehoren hierzu die Bundesforschungsanstalt fur Landwirtschaft FAL die Biologische Bundesanstalt fur Land und Forstwirtschaft BBA das Bundesamt fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit BVL und das Helmholtz Zentrum fur Infektionsforschung HZI Neben den offentlichen Forschungsstatten bestehen auch interdisziplinar arbeitende Forschungszentren wie das BioTec Grundungszentrum das Zentrum fur Luft und Raumfahrt Avionik Forschung am Flughafen oder der Technologiepark Braunschweig Weitere Bundesanstalten und Forschungseinrichtungen in Braunschweig sind Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen DSMZ in der Leibniz Gemeinschaft Fraunhofer Institut fur Schicht und Oberflachentechnik IST Fraunhofer Institut fur Holzforschung WKI auch Wilhelm Klauditz Institut genannt Georg Eckert Institut fur internationale Schulbuchforschung GEI Gesellschaft fur Anlagen und Reaktorsicherheit GRS Materialprufungsanstalt fur das Bauwesen MPA Institut fur Baustoffe Massivbau und Brandschutz IBMB Virtuelle Fachbibliothek PharmazieStadt der Wissenschaft und Standort fur Spitzen und Hochtechnologie Bearbeiten Der Stifterverband fur die Deutsche Wissenschaft verlieh Braunschweig den Titel Stadt der Wissenschaft 2007 Der Eurostat Bericht 2006 weist aus dass die Region Braunschweig im gesamten Europaischen Wirtschaftsraum mit weitem Abstand uber die hochste Intensitat auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung verfugt im Berichtszeitraum wurden 7 1 des Bruttoinlandsproduktes fur Forschung und Entwicklung aufgewendet 22 Das Eurostat Jahrbuch 2009 nennt Braunschweig zusammen mit Stuttgart als diejenige Region in der Europaischen Union in der prozentual die meisten Arbeitnehmer in Spitzen und Hochtechnologiesektoren arbeiten namlich jeweils 22 23 Literatur BearbeitenPeter Albrecht Braunschweig und der Kaffee Die Geschichte des Rostkaffeemarktes von den Anfangen bis in unsere Tage Braunschweiger Werkstucke Reihe A Band 60 119 der ganzen Reihe Veroffentlichung aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Wallstein Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3350 5 Gerd Biegel Hrsg Braunschweigische Industriegeschichte 1840 1990 Ausstellung anlasslich des 125jahrigen Bestehens der Industrie und Handelskammer Braunschweig Braunschweig 1989 Lothar Hagebolling Hrsg Vom Leyhaus zur Sparkasse Das offentliche Bankwesen im Braunschweigischen Land Appelhans Verlag Braunschweig 2019 ISBN 978 3 944939 14 8 Bundesbahndirektion Hannover Hrsg Hauptbahnhof Braunschweig 1960 Gemeinsam herausgegeben zur Eroffnung des neuen Braunschweiger Hauptbahnhofs am 1 Oktober 1960 von der Bundesbahndirektion Hannover der Stadt Braunschweig und der Industrie und Handelskammer Braunschweig Braunschweig 1960 Luitgard Camerer Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1992 ISBN 3 926701 14 5 Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 Industrie und Handelskammer Braunschweig Hrsg Die Braunschweiger Wirtschaft und der neue Bahnhof Braunschweig 1960 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 28 9 Jorg Leuschner Karl Heinrich Kaufhold Claudia Martl Hrsg Die Wirtschafts und Sozialgeschichte des Braunschweigischen Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart Band 1 Mittelalter Band 2 Fruhneuzeit Band 3 Neuzeit Georg Olms Verlag Hildesheim 2008 ISBN 978 3 487 13599 1 Heidi Lang und Hans Stallmach Werkbank Waschtag Schrebergarten Das alltagliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Braunschweig 1990 Karl Liedtke und Bernd Rother Von der Zuckerfabrik zum Mikrochip Braunschweigs Industrie von 1850 bis heute Frankfurt a M 1989 Matthias Puhle Hrsg Hanse Stadte Bunde Die sachsischen Stadte zwischen Elbe und Weser um 1500 2 Bande Magdeburg 1996 Gerd Spies Hrsg Brunswiek 1031 Braunschweig 1981 Die Stadt Heinrichs des Lowen von den Anfangen bis zur Gegenwart 2 Bande Braunschweig 1982 Weblinks BearbeitenStadtgeschichte Hanse und Handel Stadtgeschichte Industrieaufbruch Braunschweig Zukunft GmbHEinzelnachweise Bearbeiten Christian Gottlieb Forster Geschichte von der Erfindung des Cichorien Caffee Georg Ludewig Forster Bremen 1773 a b Hans Jurgen Teuteberg Kaffee In Thomas Hengartner Christoph Maria Merki Hrsg Genussmittel Ein kulturgeschichtliches Handbuch Campus Verlag Frankfurt am Main New York 1999 ISBN 3 593 36337 2 S 109 112 Ludwig Klasen Grundriss Vorbilder von Gebauden aller Art Abteilung XV Teil 2 Baumgartner Leipzig 1896 S 2153 Philip Christian Ribbentrop Vollstandige Geschichte und Beschreibung der Stadt Braunschweig Band 2 Braunschweig 1796 S 146 148 Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band 3 Braunschweig nach 1848 Herzog Wilhelm und die Regenten Appelhans Verlag Braunschweig 2004 S 392 ISBN 3 937664 07 6 Stadt Braunschweig Wirtschaft und Wissenschaft Memento vom 27 Februar 2009 im Internet Archive Christina Lohner IT Hochburg des Nordens In Braunschweiger Zeitung vom 28 Dezember 2018 Commodore bald aus Braunschweig In Computerwoche vom 6 Juni 1980 Commodore Retro Schau Die Computer Legende aus Braunschweig auf Heise online vom 24 Februar 2017 Petro Tyschtschenko Meine Erinnerungen an Commodore und Amiga Power Service 2014 ISBN 978 3 9816579 0 6 Marc Chmielewski Atari kam aus Braunschweig In Braunschweiger Zeitung vom 22 Februar 2013 Jorg Leuschner Karl Heinrich Kaufhold Claudia Martl Hrsg Die Wirtschafts und Sozialgeschichte des Braunschweigischen Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart Band 3 Neuzeit Georg Olms Verlag Hildesheim 2008 ISBN 978 3 487 13599 1 S 648 Hans Joachim Wegner Braunschweig Silicon Valley an der Oker In Stadteforum Braunschweig Osterode 1988 S 86 89 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Morschen 2005 ISBN 3 938199 04 0 Miro Neuanfang endete mit endgultiger Kapitulation Reiner Silberstein Ein Denkmal fur Commodore Computer In Braunschweiger Zeitung vom 26 Januar 2015 Reiner Silberstein Commodore Prototyp lauft seit 21 Jahren In Braunschweiger Zeitung vom 26 Mai 2015 Commodore Ausstellung mit zahlreichen Fotos Andre Ehlers Kult Computer Commodore Oker Valley Ausstellung eroffnet mit Videos von der Ausstellungseroffnung auf regionalbraunschweig de Alexander Kohlmann Commodore Retro Schau Die Computer Legende aus Braunschweig auf Heise online vom 24 Februar 2017 Nach dem weltbekannten Brotkasten aus Braunschweig Was aus Commodore wurde auf t3n de Eurostat Bericht Statistik kurz gefasst Wissenschaft und Technologie 06 2006 S 5 Memento vom 21 November 2006 im Internet Archive PDF 633 kB Eurostat Jahrbuch 2009 Memento vom 23 Januar 2012 im Internet Archive PDF 38 3 MB Stuttgart DE und Braunschweig DE sind die einzigen Regionen in denen mehr als jeder Funfte in diesen Teilsektoren Spitzen und Hochtechnologie beschaftigt ist in beiden Regionen liegt der Anteil bei 22 Tatsachlich befinden sich die sieben fuhrenden Regionen alle in Deutschland neben Stuttgart und Braunschweig sind dies Karlsruhe Tubingen Rheinhessen Pfalz Unterfranken und Freiburg Jahrbuch der Regionen 2009 S 116 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wirtschaftsgeschichte der Stadt Braunschweig amp oldid 239343409