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Das Braunschweiger Schloss auch Braunschweiger Residenzschloss genannt ist Teil eines Hybridgebaudes am Bohlweg im Zentrum der Stadt Braunschweig Seine Vorgangerbauten waren von 1753 bis zum 8 November 1918 die Residenz der braunschweigischen Herzoge aus dem Hause der Welfen Ansicht des Braunschweiger Residenzschlosses um 1840Braunschweig 1899 Im Zentrum der Karte das Braunschweiger Schloss 37 Der erste Bau wurde ab 1717 unter der Leitung des braunschweigischen Landbaumeisters Hermann Korb errichtet konnte aber erst 1791 vollendet werden Nachdem dieses Gebaude in der Nacht vom 7 auf den 8 September 1830 niedergebrannt war wurde unter Carl Theodor Ottmer bis 1841 ein zweiter Bau errichtet Dieser wiederum wurde durch schwere Luftangriffe wahrend des Zweiten Weltkrieges stark beschadigt und 1960 endgultig abgerissen Dieser Abriss war in Westdeutschland ein einmaliger Vorgang der in der deutschen Nachkriegszeit nur in diversen Schlossruinenabbruchen durch die DDR Staatsfuhrung seine Parallelen hat 1 Auf der so entstandenen Brache wurde von 1961 bis 1963 der Schlosspark angelegt Von 2005 bis 2007 entstand an dieser Stelle ein Neubau die Kombination des Einkaufszentrums Schloss Arkaden mit der optischen Rekonstruktion der Aussenfassade des Braunschweiger Residenzschlosses dessen dreiflugelige Form mit funf Hauptfassaden weitgehend dem Ottmer Schloss entspricht Nur im uberdachten Innenhof und halben Erdgeschoss ragt das Einkaufszentrum in den Schlosskorper Als eigenstandiger Baukorper setzt es sich nach Norden in einem modernen Geschaftshaus fort 80 Prozent der Grundflache der Schlossrekonstruktion sind von der Stadt angemietet und werden kulturell genutzt unter anderem als Stadtbibliothek und Schlossmuseum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der Graue Hof 1 2 Das Schloss im 18 Jahrhundert 1 3 Der Braunschweiger Volksaufstand von 1830 1 4 Neubau des Schlosses 1 5 Die Braunschweiger Quadriga 1 6 Die Residenz zwischen 1884 und 1913 1 7 Das Schloss im 20 Jahrhundert 1 7 1 Das Schloss als SS Junkerschule 1 7 2 Abriss des Schlosses 1 7 3 Die Zeit nach dem Abriss 1 8 Rekonstruktion Neubau und Schloss Arkaden 1 8 1 Planung und Proteste gegen Schloss und Arkadenbau 1 8 2 Der Neubau 1 8 3 Geschichte des Schlosses seit 2005 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Graue Hof Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus dem Plan der Stadt Braunschweig von Albrecht Heinrich Carl Conradi von um 1755 Zu sehen sind u a v l n r auf dem Schilde heute Ackerhof A Grauer Hof der Bohlweg graue Hoffs Garten Schlosspark Der Ritter Brunen und der Steinweg An der Stelle wo Landbaumeister Hermann Korb ab 1717 das erste Schloss errichten liess befand sich seit dem Mittelalter der Stadt und Wirtschaftshof die innerstadtische Niederlassung der Zisterziensermonche aus dem ostlich vor den Toren Braunschweigs gelegenen Kloster Riddagshausen Die Gebaude lagen direkt am Bohlweg in dessen Mitte und erstreckten sich uber Hofe in die Gelandetiefe Die Bezeichnung Grauer Hof gaben die Braunschweiger Burger dem Schlosssaal spater wegen der grauen Farbe der Riddagshauser Monchskutten Fur den Schlossbau musste noch Flache von den nordlich benachbarten Eigentumern hinzu erworben werden Bis 1671 als die Stadt Braunschweig ihre Unabhangigkeit verlor diente der Wirtschaftshof als Quartier fur die Welfen Herzoge wenn diese zu Besuch in Braunschweig waren Bis 1754 lag ihre Residenz in Wolfenbuttel Erste Planungen fur den Neubau der innerstadtischen Nebenresidenz der Herzoge begannen auf Weisung von Herzog August Wilhelm von Braunschweig Wolfenbuttel unter Baumeister Korb um 1715 Das Schloss im 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das erste von Hermann Korb erbaute Braunschweiger Schloss 1717 schliesslich begannen umfangreiche Neubaumassnahmen auf dem Gelande des Grauen Hofes Die alten Klostergebaude wurden abgerissen und so entstand allmahlich die erste Residenz der Herzoge in Braunschweig Die Fassaden der Seitenflugel wurden aus Fachwerk errichtet was typisch war fur Hermann Korb die Fassade des jungeren Mitteltraktes von 1783 1791 vermutlich aus Hilssandstein auch Lutterer Sandstein genannt weil er aus der unmittelbaren Umgebung von Lutter am Barenberge stammt Der Mittelbau Corps de Logis verfugte uber zwei Geschosse mit Mezzanin das Erdgeschoss hatte die fur Korb typischen gedruckt bogenformigen Arkaden Die inneren Seitenflugel Cour d Honneur waren um den U formigen Hof angeordnet die ausseren Flugel trapezartig nach aussen erweitert Die Seitenflugel waren etwa 100 Meter lang und der Kopfbau mit den Staatssalen etwa 50 Meter Mit den Aussenflugeln offnete sich das Schloss der Stadt Diese typisch franzosische Gestaltung endete hart am Bohlweg es hatte keinen eigentlich dazugehorenden gegenuberliegenden Ehrenhof Erst Peter Joseph Krahe versuchte vergeblich im Jahre 1811 als der Graue Hof eine Nebenresidenz des Konigs von Westphalen war den Bau eines solchen Ehrenhofes durchzusetzen Wahrend der Regierungszeit Herzog August Wilhelms wurden 1724 die inneren Flugel mit der Kapelle fertiggestellt In den 1730er Jahren wurden die Arbeiten am inneren Sudflugel beendet Die Arbeiten am Mittelbau waren damals noch nicht abgeschlossen So musste das Gebaude zunachst durch ein Notdach geschutzt werden Unter dem neuen Bauleiter Martin Peltier de Belfort wurde von 1752 bis 1754 der aussere Nordflugel nach den Planen des bereits 1735 verstorbenen Korb ausgefuhrt Obwohl das Schloss 1753 noch nicht fertiggestellt war wurde die Residenz nach Braunschweig verlegt Erst 1790 wahrend der Regierung Herzog Karl Wilhelm Ferdinands wurde sie mit dem massiven Mittelbau unter Leitung der Hofbaumeister Christian Gottlob Langwagen und Wilhelm von Gebhardi in reinem Klassizismus zwischen 1783 und 1791 vollendet Wahrend der Besetzung und Annexion von Stadt und Herzogtum Braunschweig durch die Truppen Napoleons I zwischen 1806 und 1813 siehe Departement Oker gestaltete Peter Joseph Krahe schliesslich das Gebaude fur Jerome Bonaparte dem Bruder Napoleons und Konig des neu geschaffenen Konigreiches Westphalen zu dem Braunschweig seit 1807 gehorte im Empire Stil zur koniglichen Winterresidenz um Sowohl seine Blutezeit als auch seinen Untergang erlebte das Schloss unter Herzog Karl II Der Braunschweiger Volksaufstand von 1830 Bearbeiten nbsp nbsp Schlossbrand und Schlossruine beim Aufstand 1830 Gemalde von Karl Schroder 1760 1844 Am 7 September 1830 kam es zu einer Revolution in Braunschweig Burger und Landstande der Stadt und des Herzogtums rebellierten gegen Herzog Karl II den sie spater wegen seines sagenhaften durch Spekulation erworbenen Reichtums Diamantenherzog nannten Im Zuge dieser Revolution sturmte eine aufgebrachte Menschenmenge zunachst das prachtig umzaunte Gelande der Residenz und anschliessend das Schloss um es zu plundern und schliesslich in Brand zu setzen Ohne dass dabei die Wachtruppe eingriff und ohne dass das in der Nahe befindliche Wohngebaude in Mitleidenschaft gezogen wurde brannte das Schloss im Bereich von Nordflugel und Mitteltrakt bis auf die Grundmauern nieder der Sudflugel war nur beschadigt worden Herzog Karl II floh am selben Abend aus Braunschweig und kehrte nie wieder zuruck Auf Bitte des Braunschweiger Magistrats der anstelle des untatigen Staatsministeriums handelte folgte ihm zwei Tage spater sein Bruder Wilhelm als Regent Karl sanktionierte dies am 20 September in der Hoffnung wieder zuruckkehren zu konnen Nachdem der Deutsche Bundestag Wilhelm am 2 Dezember anerkannt hatte und Karl im Februar 1831 fur regierungsunfahig erklart worden war huldigten am 25 April 1831 die Landstande Wilhelm als Herzog von Braunschweig Er regierte bis zu seinem Tod am 18 Oktober 1884 Neubau des Schlosses Bearbeiten nbsp Parade vor dem Residenzschloss Olgemalde um 1855Der braunschweigische Hofbaumeister Carl Theodor Ottmer der im Umfeld Karl Friedrich Schinkels in Berlin ausgebildet worden war erhielt nun den Auftrag ein neues Schloss zu planen und zu bauen Am 15 Mai 1831 war die Annahme der Bauplane und am 23 Juni desselben Jahres erfolgte der erste Spatenstich Am 26 Marz 1833 wurde der Grundstein fur diesen Neubau gelegt Der mit der Front nach Westen ausgerichtete dreiflugelige U formige Bau fand im Dezember 1837 einen ersten Abschluss mit der Vollendung der herzoglichen Privatraume im Nordflugel Zwischen 1838 und 1841 wurden die Reprasentationsraume im Haupt und Sudflugel fertiggestellt so dass das Gesamtgebaude am 21 Marz 1841 vollendet und mit einer Theaterauffuhrung im Sudflugel eingeweiht wurde Als Gesamtanlage blieb das Schloss allerdings ein Torso da Herzog Wilhelm 1839 den weiteren Ausbau untersagt hatte Es entfielen die dreireihigen Kolonnaden in Form von zwei Viertelbogen seitlich des grossen Schlossplatzes als Verbindung mit dem Bohlweg und die kleinen zweireihigen Saulengange rings um den ostwarts gelegenen Schlossgarten Auch viele Teile der Bauornamentik der Westseite und die Quadriga auf dem Schloss kamen nicht mehr zur Ausfuhrung Im Gedenken an seinen Erbauer der 1843 verstarb wird das Braunschweiger Schloss auch Ottmer Schloss genannt 1855 wurde jedoch die Braunschweiger Quadriga in Auftrag gegeben und 1863 oberhalb des Portikus installiert Ein erneuter Brand in der Nacht des 24 Februar 1865 2 verursacht durch einen technischen Defekt zerstorte den Nordtrakt und den nordwestlichen Teil des Hauptgebaudes Auch die Quadriga wurde dabei zerstort Bis 1868 rekonstruierte Baumeister Carl Wolf mit Unterstutzung von Constantin Uhde das Schlossgebaude wobei die Quadriga in etwas verkleinerter Form wieder an ihren angestammten Platz kam 1874 wurden auf dem Schlossplatz Reiterstandbilder der Herzoge Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm aufgestellt 3 Die Braunschweiger Quadriga Bearbeiten nbsp Die 2 Brunonia mit Quadriga um 1899 nbsp Mitteltrakt des Schlosses mit Triumphtor Portikus Giebelfeld und Reiterstandbild Herzog Carl Wilhelm Ferdinand um 1900 Hauptartikel Braunschweiger Quadriga Die nach einem Entwurf Ernst Rietschels ab 1855 gefertigte und den Mitteltrakt des Schlosses kronende Quadriga mit Brunonia wurde vom Braunschweiger Erzgiesser und Kupfertreiber Georg Howaldt hergestellt Die erste Gruppe mit 9 80 m Hohe hatte nur vom 21 November 1863 bis zum 23 Februar 1865 Bestand Die zweite Quadriga von 8 30 m Hohe und damit niedriger als die erste Gruppe war langlebiger Sie existierte vom Herbst 1868 bis zum Anfang der 1950er Jahre Sie war die einzige Quadriga in Deutschland die den Zweiten Weltkrieg fast unversehrt uberstanden hatte obwohl keinerlei Massnahmen zu ihrem Schutz wahrend des Krieges ergriffen worden waren Erst nach Kriegsende wurde sie durch Buntmetalldiebe zerstort Ihre Reste die alle Formen vorzeichnenden eisernen Skelettrahmen wurden 1960 beim Abriss des Schlosses verschrottet Im Zuge der Errichtung der Schloss Arkaden und der weitgehenden Rekonstruktion des Residenzschlosses entstand in den Jahren 2006 bis 2008 die Quadriga zum dritten Mal auf Grundlage eines Originalmodells Rietschels das im Dresdner Albertinum im Massstab 1 3 erhalten geblieben war Diese wurde am 23 Oktober 2008 auf dem Mittelteil des neuen Schlosses aufgestellt Die Residenz zwischen 1884 und 1913 Bearbeiten Als Wilhelm der braunschweigische Welfen Herzog am 18 Oktober 1884 ohne legitimen Erben starb fiel die Regierung Braunschweigs zunachst an den vertretenden Thronrat aus drei leitenden Ministern des Staatsministeriums und vom 21 Oktober 1885 an einen auswartigen Regenten Da das Kaiserreich und auch Preussen die Bundestreue des rechtmassigen Erben Kronprinz Ernst August von Hannover nicht gewahrleistet sahen sollte er in Braunschweig das Erbe der Nebenlinie antreten Denn Ernst August hielt weiterhin seinen Anspruch auf das ehemalige Konigreich Hannover aufrecht das 1866 durch Preussen nach dem verlorenen osterreichisch preussischen Krieg annektiert worden war Hannover hatte auf der Seite Osterreichs gestanden So residierten als Regenten zunachst Albrecht von Preussen bis zu seinem Tode am 13 September 1906 und anschliessend vom 28 Mai 1907 an Johann Albrecht zu Mecklenburg bis zum 1 November 1913 im Schloss Erst durch die Heirat von Herzog Ernst August III mit Prinzessin Viktoria Luise von Preussen der Tochter Kaiser Wilhelms II und durch die damit verbundene Aussohnung zwischen Hohenzollern und Welfen bestieg am 1 November 1913 noch einmal ein Welfe den Braunschweiger Thron und zog in das Braunschweiger Residenzschloss ein Das Schloss im 20 Jahrhundert Bearbeiten Das Gebaude selbst blieb in dieser Zeit unverandert erhalten und war bis zum 8 November 1918 Sitz des Hauses Braunschweig Luneburg In Folge der Ausbreitung der Novemberrevolution auch in Braunschweig wurde Herzog Ernst August an jenem Tag zur Abdankung gezwungen Er ubergab die Regierungsgeschafte an den Arbeiter und Soldatenrat mit dem Spartakisten August Merges an der Spitze und verliess Braunschweig kurz darauf mit seiner Familie um zunachst nach Karlsruhe zu gelangen und von dort aus ins osterreichische Exil nach Gmunden Daraufhin wurde das ehemalige Residenzschloss zunachst Hauptquartier des Arbeiter und Soldatenrats Ab Fruhjahr 1919 wurden die als nutzlos und wenig wertvoll erachteten Einrichtungsgegenstande sowie das Mobiliar bis zum Sommer 1922 verkauft Die Abgabe an braunschweigische Landesstellen bis zur Gesandtschaft in Berlin zog sich bis Ende 1919 hin Einiges war in der Zeit des Hauptquartiers des Arbeiter und Soldatenrates auch gestohlen worden Am 7 Marz 1920 wurde das erste Museum im Schloss eingerichtet in dem die wertvollsten Ausstattungsstucke der vormaligen herzoglichen Herrschaft verwahrt werden sollten Durch den Ausgleich von 1925 mit dem vormaligen Herzogshaus gingen 1926 zusatzlich kostbares Mobiliar und fast alle Gemalde in das Schloss Richmond und nach Schloss Blankenburg und somit in den Besitz der Welfen uber 4 Neben der Nutzung der 1 nordwestlichen Etage als Schlossmuseum enthielt das Gebaude auch im Grossen Festsaal das Kleine Haus des Braunschweigischen Staatstheaters im Gartensaal das Naturhistorische Museum im 2 Obergeschoss Institute der Technischen Hochschule Braunschweig im Sudflugel wohl im 2 Obergeschoss eine Galerie fur Moderne Kunst gegrundet von Otto Ralfs Teile der Offentlichen Bucherei und die Landessteuerstelle Vor dem Schloss fanden 1931 die Aufmarsche beim grossen Gautreffen der Nationalsozialisten und ihrer Kampfverbande SA und SS vor ihrem Fuhrer Adolf Hitler statt Das Schloss als SS Junkerschule Bearbeiten nbsp Parade der Nationalsozialisten vor dem Schloss 1931 nbsp Armelband fur Angehorige der SS Junkerschule Braunschweig ab 1935Nach Auslagerung dieser Landesfunktionen ab Sommer 1934 und entsprechendem Innenumbau beherbergte das Gebaude ab dem 29 Juni 1935 eine der im nationalsozialistischen Deutschland geschaffenen SS Junkerschulen zur militarischen und ideologischen Ausbildung bzw Schulung spaterer SS Offiziere Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss mehrfach bei alliierten Bombenangriffen schwer beschadigt Abriss des Schlosses Bearbeiten nbsp Abbrucharbeiten 1960Nach Ende des Krieges gab es keine Sicherung des Gebaudes gegen Wettereinflusse lediglich das Gelande war umzaunt 1955 ubereignete das neu gegrundete Bundesland Niedersachsen als Rechtsnachfolger des Landes Braunschweig die Schlossruine an die Stadt Braunschweig und zwar mit der Auflage sie entweder binnen funf Jahren wieder instand zu setzen oder abreissen zu lassen Grosse Teile der Braunschweiger Bevolkerung waren fur den Wiederaufbau so gab es bereits recht detaillierte Plane das Schloss zu einer Stadthalle mit Kinos und Restaurants umzubauen Aufgrund der Situation im Nachkriegs Braunschweig Trummerraumung noch nicht abgeschlossen begrenzte Finanzmittel fehlende Wohnungen Verlegung und Neubau des Hauptbahnhofes wurden lediglich Sicherungsmassnahmen an der Bausubstanz des Schlosses durchgefuhrt weitergehende Massnahmen aber mit dem Hinweis auf Geldmangel nicht eingeleitet Am 21 Dezember 1959 gelang es schliesslich der in Braunschweig mit absoluter Mehrheit regierenden SPD unter Fuhrung der damaligen Oberburgermeisterin Martha Fuchs mit einer Mehrheit von zwei Stimmen die Entscheidung des Rates der Stadt Braunschweig fur den Abriss des Braunschweiger Schlosses herbeizufuhren Eine Burgerinitiative sammelte Unterschriften gegen den Abriss Gegen den Abriss protestierten Denkmalpfleger Kurt Seeleke Oskar Karpa der Braunschweigische Landesverein die Fakultat fur Bauwesen der Technischen Hochschule Braunschweig die Kunstgeschichtliche Gesellschaft aus Hannover die Koldewey Gesellschaft die Akademie der Kunste der DDR und zahlreiche Personlichkeiten darunter Viktoria Luise von Preussen Diese Proteste blieben jedoch erfolglos Die Abrissarbeiten begannen am 18 Marz 1960 trotz fortdauernder Proteste aus der Bevolkerung Hohepunkt der Proteste war eine von dem Unternehmer Richard Borek 1911 1993 initiierte Demonstration am 23 April 1960 Ende Juli 1960 war der Abriss vollzogen Die Trummerbeseitigung verzogerte sich wegen der Gute des Mauerwerks bis Mitte August Gutachten wurden damit bestatigt die auf gut zwei Drittel wiederaufbaubare Bausubstanz der Schlossruine hingewiesen hatten An der Stelle des abgerissenen Gebaudes wurde von 1961 bis 1963 der Schlosspark erweitert Bei den Abrissarbeiten wurde als Zeichen des guten Willens gegenuber den Abrissgegnern der Portikus das Triumphtor sowie die Saulenquartette der Eckrisalite im Gegensatz zu den ubrigen Schlossflugeln nicht abgerissen und zerkleinert sondern wie heute an den Steinen noch sichtbar relativ schonungslos zerlegt Herausragende Teile wie die Figuren des Giebelfeldes wurden auf dem stadtischen Bauhof an der Ludwigsstrasse in der ehemaligen Heinrich der Lowe Kaserne und spater auch auf dem Areal des Braunschweigischen Landesmuseum Hinter Agidien verwahrt Vier Saulenkapitelle wurden 1974 in einem Wasserbecken im spateren Schlosspark aufgestellt Der Rest des Portikus wurde per LKW auf das spatere hier ab 1967 eingerichtete Gelande des Kleingartenvereins Holzenkamp am Madamenweg transportiert dort abgekippt und von 1960 bis 2004 in einer 45 mal 30 Meter grossen Tongrube vergraben Der genaue Ort konnte im Rahmen des geplanten Wiederaufbaus mit Hilfe zweier Zeichnungen wieder aufgefunden werden die von der Stadt angefertigt worden waren Viele empfanden den Abriss des Schlosses als Verlust Braunschweiger Identitat Befurworter des Abrisses etwa Martha Fuchs sahen im Schloss eine Machtdemonstration der ehemals herrschenden Welfen welche die Stadt nach mehreren gescheiterten Versuchen 1671 gegen hartnackigen Widerstand der Burgerschaft erobert hatten und als Residenz zentral ein dominierendes Gebaude errichten liessen Nicht zuletzt trug wohl auch die Nutzung des Schlosses als SS Junkerschule dazu bei diese Epoche durch den Abriss fur beendet und beseitigt zu erklaren Man wollte das Schloss unter keinen Umstanden mehr sondern die grune Lunge in der Innenstadt umgeben auf drei Seiten von mehrspurigen Strassen und eine neue Stadthalle in der Nahe des Hauptbahnhofs Die Zeit nach dem Abriss Bearbeiten Nach Beendigung der Abrissarbeiten wurde auf dem Gelande des Schlosses und dem danebenliegenden Schlossgarten der Schlosspark angelegt der ab 1963 als offentlicher Park genutzt wurde In seiner sudlichen Halfte befand sich ein grosser Parkplatz und mit der Ruine der Schlossremise der letzte Teil des Schlossareals 1967 wurde auch dieser Rest beseitigt Der Schlosspark wurde 1973 1974 auf knapp vier Hektar Flache erweitert und bekam 1976 mit dem Bau der Horten Tiefgarage und dem Strassendurchbruch Georg Eckert Strasse seinen typischen Grundriss Der Schlosspark bot neben Kinderspielplatzen auch eine kleine Lesehalle spater genutzt als Eiscafe eine Aussenschachflache sowie die Moglichkeit mitten in der Innenstadt im Grunen zu sein In den letzten zehn Jahren vor seiner Beseitigung entstand in einigen Teilen des Parks zunehmend eine Drogenszene 5 Rekonstruktion Neubau und Schloss Arkaden Bearbeiten nbsp Neubau des Schlosses im Juni 2006Planung und Proteste gegen Schloss und Arkadenbau Bearbeiten Am 5 Juli 2004 beschloss der Rat der Stadt Braunschweig mit einer Stimme Mehrheit den Verkauf des rund 25 000 Quadratmeter grossen Grundstucks an den Hamburger Grossinvestor ECE Projektmanagement Ziel war die Errichtung eines Einkaufszentrums der Schloss Arkaden auf dem Schlossparkgelande die weitgehende Rekonstruktion der Fassade des Ottmer Baus unter Verwendung der erhaltenen Originalsteine 1 und die Einrichtung von kulturell nutzbaren Raumen als Teil des Schlossneubaus ECE Projektmanagement zahlte der Stadt Braunschweig fur das Grundstuck rund 35 Millionen Euro von denen die Stadt rund elf Millionen Euro fur den Bau der Fassade aufwendete 6 Wie schon vor dem Abriss des Schlosses kam es auch im Vorfeld dieser Entscheidung sowie im Anschluss daran zu zahlreichen Protesten von Teilen der Bevolkerung Burgerinitiativen und Einzelhandlern die zum einen die bevorstehende Zerstorung des Schlossparks kritisierten und zum anderen eine Verodung der Innenstadt auf Kosten ortsansassiger Unternehmen befurchteten 7 Auch von der uberregionalen Presse und der architektonischen Fachpresse wurde das Projekt eher kritisch gesehen 8 9 6 sogar von Disneylandisierung war angesichts der aussen vorgebauten Fassade und der untypischen Nutzung die Rede 10 Begleitet von Protesten wurden die Bauarbeiten am 18 Mai 2005 durch Baumfallung und Rodung des gesamten Parkgruns begonnen In der Nacht zuvor war ein Bauzaun um das gesamte Gelande gezogen worden Der Neubau Bearbeiten nbsp Fassadenfront mit Reiterstandbildern im August 2007 nbsp Ubergang vom rekonstruierten zum modernen Fassadenteil der Schloss ArkadenDer erste Spatenstich fand am 13 Juli 2005 statt Die feierliche Grundsteinlegung folgte am 2 November 2005 Das Richtfest war am 27 Juni 2006 Am 26 August 2006 wurden Portikus und Westfassade unter grosser Anteilnahme der Offentlichkeit feierlich eingeweiht Am 29 Marz 2007 wurde das Einkaufszentrum Schloss Arkaden eroffnet Am 6 Mai 2007 wurden das Residenzschloss und seine Kultureinrichtungen mit einem Volksfest der Offentlichkeit ubergeben Das neue Schloss entstand am historischen Ort es musste jedoch um einige Meter vom ursprunglichen Standort nach Norden verschoben werden weil sonst eine Gebaudeecke des Schlosses zu dicht an der Georg Eckert Strasse gestanden hatte 11 Starker sind die Abweichungen zwischen Original und Neubau im Innenraum des Schlosses der heute von der weitgehenden Nutzung als Einkaufszentrum gepragt ist Der ehemalige Innenhof des Ottmer Baus wurde mit einem Glasdach versehen und ist Teil des Einkaufszentrums Der moderne Neubau der Schloss Arkaden schliesst sich als Nachbargebaude nach Nordwesten an das neue Residenzschloss an Sein Volumen ist rund dreimal so gross wie das Volumen des Schlossbaus 6 12 Eine Verbindung der Baukorper findet im Innenhof des Schlosses statt wo sich die dreiseitige Ladenzone zur Halfte in den Schlossbaukorper schiebt Die ursprunglichen Ausmasse des Innenhofs und die Verschrankung der Baukorper lassen sich oberhalb des Glasdachs des Innenhofs feststellen Schloss und Schloss Arkaden sind jeweils auf den Ostseiten der Schlossseitenflugel durch kurze Ubergangsfassaden verbunden Es fehlt die vormalige Schlossruckseite mit der charakteristischen Rotunde Auf der Ostseite an der Nahtstelle zum Center wurden Nord und Sudflugel durch zwei schmale angedeutete Ostfassaden erganzt um die Eigenstandigkeit des Schlossgebaudes gegenuber dem Center zu betonen Grundlage der Planungsarbeiten waren etwa 60 Plane des Schlossbaus von 1833 1835 aus dem Bauburo Carl Theodor Ottmer sowie zahlreiche historische Fotos und Schlossansichtskarten 650 Altsteine die an verschiedenen Orten in der Stadt zum Teil auch von Privatpersonen gelagert worden waren wurden nach Abbruchplanen von 1960 wieder verbaut Im Mitteltrakt mit Portikus und Triumphtor liegt der Altsteinanteil bei etwa 90 Prozent bei den Eckrisaliten bei rund 50 Prozent Die neue Schlossfassade wurde wie die alte als eine selbsttragende Konstruktion vor einem Kern aufgemauert nun vor einem Betonkern 1833 war es ein Ziegelmauerkern wie damals durch Eisenanker heute aus Edelstahl mit dem Kern gegen Abkippen verbunden Zahlreiche Altsteine konnten nicht verbaut werden da sie beschadigt waren Sie wurden wahrend der Bauzeit nach Querum gebracht wo sie bis heute lagern 13 Der Schlossneubau wird weiterhin Schloss bzw Residenzschloss genannt Insgesamt bietet er 16 500 Quadratmeter Nutzflache von denen 13 300 Quadratmeter von der Stadt fur kulturelle Zwecke genutzt werden Die vermietbare Flache des Gesamtgebaudes betragt 55 481 Quadratmeter die Verkaufsflache des Einkaufszentrums 34 491 Quadratmeter Dazu kommen 7 263 Quadratmeter vermietbare Nebenflachen im Bereich des Einkaufszentrums 14 Die Einzelhandelsgeschafte und Gastronomiebetriebe befinden sich im Vestibul des Schlosses im uberdachten fruheren Innenhof und im modernen Anbau Das Einkaufszentrum umfasst auf drei Ebenen verteilt etwa 150 Geschafte sowie 20 Gastronomiebetriebe Die Schlossfassade misst 116 Meter in der Breite und 20 9 Meter in der Hohe 15 im Mittelteil hoher die zwei Seitenflugel sind je 60 Meter lang Die neuen Werksteine bestehen aus Reinhardtsdorfer Sandstein aus Sachsen und teilweise aus Hohenzollernpark Sandstein aus Polen 16 Der Portikus und die Eckrisalite bestehen dagegen grosstenteils aus Originalelementen des Ottmer Baus Der Portikus stellt als Haupteingang den Zugang zum Einkaufszentrum dar wahrend die Eckrisalite zum Kulturzentrum fuhren nbsp Die neue QuadrigaGeschichte des Schlosses seit 2005 Bearbeiten 13 300 Quadratmeter des Bauwerkes wurden von der Stadt fur kulturelle Zwecke fur 1 2 Millionen Euro jahrlich auf 30 Jahre angemietet Im Schloss haben wie in den 1920er und 1930er Jahren die Stadtbibliothek Braunschweig und das Stadtarchiv Braunschweig sowie Kulturverwaltung und Kulturinstitut und das Schlossmuseum ihren Sitz Am 6 Mai 2007 wurde das Residenzschloss offiziell der Offentlichkeit ubergeben Die endgultige Moblierung der Raume und der Umzug der stadtischen Institutionen erfolgte ab dem 14 Mai 2007 Am 23 Juni 2007 fand die offizielle Eroffnung der Kultureinrichtungen statt Die vor dem Schloss aufgestellten im Krieg beschadigten mehrfach restaurierten Reiterstandbilder aus den Jahren 1869 74 die die Herzoge Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm nahe dem sudlichen Bibliothekseingang zeigen waren Anfang der 1970er Jahre an die Kurt Schumacher Strasse am Sudende des Lowenwalls versetzt worden Seit dem 3 Juli 2007 befinden sie sich wieder an ihrem ursprunglichen Standort vor dem Residenzschloss Am 23 Oktober 2008 fand die dritte Version der Braunschweiger Quadriga mit der Brunonia der Stadt und Landespatronin des Herzogtums und Landes Braunschweig ihren Platz oberhalb des Portikus entsprechend den Planungen Carl Theodor Ottmers Sie wurde in der Giesserei DBA Emil Kosicki in Komorniki bei Posen gegossen und ist 9 5 Meter hoch Ein zur Geschichte der Quadriga und Schloss reich bebilderter Aufgang rechts am Portikus ermoglicht den Besuch der Quadriga auf der Plattform und die Aussicht auf die Stadt Mit der Quadriga erreicht das Schloss eine Hohe von rund 37 Metern 2010 wurden das Schloss und die Schloss Arkaden fur rund 250 Millionen Euro von der Credit Suisse an die Deka Immobilien verkauft 14 Im April 2011 wurde im linken Seitenflugel in Anwesenheit von Heinrich Prinz von Hannover das Schlossmuseum der Offentlichkeit ubergeben Es zeigt in zehn Raumen originale Ausstattungsstucke aus der alten Residenz die die Hofappartements aus der Zeit des Schlossbauherrn Herzog Wilhelm von Braunschweig zwischen 1840 und 1870 widerspiegeln Die Kosten fur die Einrichtung des Museums lagen bei knapp drei Millionen Euro 17 Tragerin des Museums ist die im Juli 2010 gegrundete Stiftung Residenzschloss Braunschweig Auszeichnungen Bearbeiten2009 Peter Joseph Krahe Preis 18 Literatur BearbeitenDas herzogliche Residenzschloss zu Braunschweig In Illustrirte Zeitung Nr 29 J J Weber Leipzig 13 Januar 1844 S 43 44 Digitalisat in der Google Buchsuche Bernd Wedemeyer Das ehemalige Residenzschloss zu Braunschweig Eine Dokumentation uber das Gebaude und seinen Abbruch im Jahre 1960 3 erweiterte und uberarbeitete Auflage Borek Braunschweig 1993 ISBN 3 8709 1000 3 Bernd Wedemeyer Das Residenzschloss Braunschweig vom Herzogssitz zum kulturellen Zentrum Hrsg Richard Borek Stiftung Appelhans Verlag Braunschweig 2017 ISBN 978 3 9449 3930 8 Christian Forster Hubertus Gerhardt Denkmale und Gedenkorte der Napoleonischen Kriege in Braunschweig im Denkmalatlas Niedersachsen Reiterstandbilder Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Braunschweiger Schloss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Braunschweiger Schloss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikelarchiv der Braunschweiger Zeitung von 1945 bis 2012 zum Thema Braunschweiger Schloss Fotogalerie zum Bau der Schloss Arkaden in Braunschweig Interaktives Panoramafoto des Schlosses Schlossansicht um 1880 auf kulturerbe niedersachsen de Etagenplan des Einkaufszentrums PDF 488 kB Video von Der Lowe Das Portal der Braunschweigischen Stiftungen Reiterstandbild Herzog Karl Wilhelm Ferdinand im Denkmalatlas Niedersachsen Reiterstandbild Herzog Friedrich Wilhelm im Denkmalatlas NiedersachsenEinzelnachweise Bearbeiten a b Die Geschichte des Braunschweiger Schlosses auf braunschweig de Klaus Dieter Wille Hrsg Der Brand des Braunschweiger Schlosses am 23 Februar 1865 Ein Augenzeugenbericht In Der Herold Vierteljahrsschrift fur Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften Neue Folge Band 19 58 Jg Heft 3 4 2015 ISSN 0018 0793 S 230 238 Elmar Arnhold Sandor Kotyrba Klassizismus in Braunschweig Arnhold amp Kotyrba Braunschweig 2010 ISBN 978 3 942712 09 5 S 51 Bernd Wedemeyer Helena Horn Auf Umwegen ins Schloss Fundstucke und ihre Geschichte n Schlossmuseum Braunschweig Weidmann Post Braunschweig Mai 2012 Einleitungstext Trinken Kiffen Koksen Drogenszene Braunschweig Memento vom 30 Mai 2013 im Internet Archive In Subway 04 2004 a b c Michael Zajonz Fake und Fassade In Der Tagesspiegel 13 Januar 2007 abgerufen am 8 August 2012 Schlossparkfreunde Braunschweig Mit einer Stimme Mehrheit PDF 6 3 MB In Bau Welt 9 Januar 2004 Urbanitatsinszenierung PDF 1 1 MB In Deutsche Bau Zeitung 4 2004 S 52 57 Klagen gegen Disneylandisierung auf taz de 17 Februar 2004 Historisch Synoptische Gegenuberstellung von altem und neuem Schloss Standort 1938 2010 Grundriss abgerufen am 8 August 2012 Henning Noske Schloss die ratselhafte Spur der Steine In Wolfsburger Nachrichten 3 Juni 2017 ohne Seitenzahl a b Bericht von der Transaktion 2010 Memento vom 4 Februar 2011 im Internet Archive Bericht von der Transaktion bei einzelhandelsimmobilien wordpress com Vorlage des Ratsbeschlusses PDF 2 0 MB abgerufen am 9 August 2012 Gerda Schirrmeister Dietmar Reinsch Braunschweig Route zu den Naturwerksteinen In Johannes H Schroeder Hrsg Steine in deutschen Stadten 18 Entdeckungsrouten in Architektur und Stadtgeschichte Selbstverlag Geowissenschafter in Berlin und Brandenburg e V Berlin 2009 ISBN 978 3 928651 13 4 S 122 Robert von Lucius Braunschweig Der Schlussel zum Schloss In Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 April 2011 Braunschweig Report Ausgabe 45 4 November 2009 S 3 Residenzen der Herzoge des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel und des Herzogtums Braunschweig Schloss Antoinettenruh Schloss Bevern Bevernsches Palais Braunschweig Schloss Blankenburg Kleines Schloss Blankenburg Schloss Braunschweig Burg Dankwarderode Schloss Hedwigsburg Schloss Hessen Schloss Langeleben Schloss Neu Richmond Schloss Salzdahlum Schloss Vechelde Jagdschloss Walkenried Schloss Wolfenbuttel Kleines Schloss Wolfenbuttel 52 263055555556 10 527222222222 Koordinaten 52 15 47 N 10 31 38 O Normdaten Geografikum GND 4351827 8 lobid OGND AKS LCCN sh2009007253 VIAF 244712672 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunschweiger Schloss amp oldid 239424209