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Die Stadthalle Braunschweig ist eine Mehrzweckhalle auf dem Leonhardplatz in Braunschweig die 1965 eroffnet wurde Blick von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 2 1 Alte Stadthalle 2 2 Stadthalle auf dem Leonhardplatz 3 Architektur 3 1 Raume 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Der Haupteingang mit VordachDas Bauwerk wurde durch die Architekten Heido Stumpf und Peter Voigtlander entworfen Der Grosse Saal der Kleine Saal und der Vortragssaal bieten Platz fur insgesamt 2950 Personen bei Nutzung mit Sitzreihen Die Sale konnen getrennt genutzt oder verbunden werden Von 1965 bis 2015 hatte die Stadthalle mehr als 15 Millionen Zuschauer und 25 000 Veranstaltungen zu verzeichnen Derzeit finden mehr als 1 000 Veranstaltungen pro Jahr statt die von mehr als 300 000 Besuchern besucht werden 1 Die Stadthalle bietet Sale sowie Raume fur kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen Ausstellungen und Kongresse Sie verfugt uber ein getrenntes Tagesrestaurant und Kuchen fur den Saalbereich Die Stadthalle wird von der stadtischen Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH betrieben die daneben auch die Volkswagenhalle und das Eintracht Stadion betreibt Ferner wird die Stadthalle als eine der Spielstatten des Staatstheaters Braunschweig genutzt Geschichte BearbeitenAlte Stadthalle Bearbeiten Die Braunschweiger Stadthalle befand sich zunachst auf dem Schutzenplatz an der Hamburger Strasse Im April 1928 schlossen sich die Braunschweiger Schutzengesellschaft und der Karussellbauer Hugo Haase fur die Errichtung und den Betrieb einer Stadthalle zu einer Gesellschaft zusammen Da sich die Stadt nicht daran beteiligen wollte wurde auch die Benutzung des Namens Stadthalle zunachst untersagt und die Halle Brunsviga Halle genannt Fur den Bau wurden Teile einer Halle aus dem Besitz Haases aus Hamburg Altona zum Schutzenplatz umgesetzt Die Fertigstellung war fur das Oktoberfest 1928 vorgesehen Nachdem bei den Bauarbeiten im August 1928 ein Sturm aufzog wodurch die Konstruktion einsturzte und ein Zimmermann ums Leben kam ruhte der Bau bis 1931 Die Eroffnung fand am 1 November 1931 statt Die Halle bot Platz fur 3000 Personen Von 1930 bis 1935 nannte man sie Ausstellungs und Festhalle und danach schliesslich Stadthalle Nachdem sie nicht mehr fur Veranstaltungen genutzt wurde zogen Fachmarkte ein ehe sie 1999 abgerissen wurde 2 Stadthalle auf dem Leonhardplatz Bearbeiten In den 1960er Jahren beschloss man den Neubau einer Stadthalle auf dem Leonhardplatz in der Nachbarschaft zum neuen Hauptbahnhof Fur die Errichtung der neuen Stadthalle wurde ein Bauwettbewerb ausgerufen bei der Preisentscheidung am 26 August 1961 erhielten die Duisburger Architektengemeinschaft Heido Stumpf und Peter Voigtlander den 1 Preis Am 30 August 1961 erteilte der Rat der Stadt der Architektengemeinschaft den Architektenauftrag fur den Bau Am 23 Oktober 1962 begann der Bau und am 15 November 1962 fand die Grundsteinlegung statt Am 28 Mai 1964 wurde Richtfest gefeiert Am 15 Dezember 1964 wurde der Stadthallen Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung konstituiert Eingeweiht wurde die Stadthalle am 4 September 1965 Am 16 Dezember 1966 wurde den Architekten Voigtlander und Stumpf der Peter Joseph Krahe Preis fur die Stadthalle verliehen Am 29 Mai 1969 begrusste man den einmillionsten Besucher Mit einer Galapremiere von Holiday on Ice feierte die Stadthalle am 5 September 1990 ihr 25 jahriges Bestehen 1995 wurde die Ton und Lichttechnik modernisiert 1999 erfolgte die Umgestaltung des Vorplatzes mit einem roten Teppich und Lichtsaulen und dem Bau eines neuen Vordaches uber den Haupteingang Bei einem Test des Conference amp Incentive Managements wurde die Stadthalle 2004 die funfte von insgesamt 157 Kongresszentren Nach umfangreichen Modernisierungsmassnahmen startete die Stadthalle am 18 September 2009 in eine neue Saison Architektur BearbeitenBei der Stadthalle handelt es sich um einen Stahlbetonbau der sich an einem Raster aus gleichseitigen Dreiecken mit einer Seitenlange von 5 5 Metern orientiert Die Uberdachung der Sale wurde in Stahlkonstruktion ausgefuhrt Die Fassade ist mit Waschbetonplatten verkleidet ein kleiner Teil ist verputzt das Dach und die Stadthallen Schriftzuge bestehen aus Kupfer Raume Bearbeiten Grosser Saal 2300 Personen Kleiner Saal Congress Saal 200 bis 500 Personen Vortragssaal 150 Personen Konferenzraum FoyersLiteratur BearbeitenBritta Berg Stadthalle In Luitgard Camerer Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1992 ISBN 3 926701 14 5 S 217 Bezirksgruppe Braunschweig BDA Architekturfuhrer Braunschweig Braunschweig 2001 Justus Herrenberger Stadthalle am rechten Platz In braunschweig Berichte aus dem kulturellen Leben 1966 Georg Westermann Verlag Braunschweig S 2 7 Stadtarchiv Braunschweig Stadtchronik Braunschweig Stadthalle Braunschweig Hrsg Stadthalle Braunschweig Kongress und Kulturzentrum Richard Borek Braunschweig o J wohl 1965 Karl Heinz Zillmann Ein Haus fur hohe Anspruche In braunschweig Berichte aus dem kulturellen Leben 1966 Georg Westermann Verlag Braunschweig S 8 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadthalle Braunschweig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle SeiteEinzelnachweise Bearbeiten Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH auf braunschweig de Stadt Braunschweig Die alte Stadthalle52 286568 10 518308 Koordinaten 52 17 11 6 N 10 31 5 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadthalle Braunschweig amp oldid 221254628