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Der Hansetag auch gesamthansische Tagfahrt bezeichnet die Zusammenkunft von Vertretern der Hansestadte um alle wichtigen Angelegenheiten der Gemeinschaft zu behandeln Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Hansetage von 1356 bis 1669 2 1 Hansetage von 1356 bis 1365 2 2 Hansetage von 1366 bis 1669 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBedeutung BearbeitenDer Hansetag war die oberste Instanz und das Organ der Gemeinschaft auf dem ihre Interessen ausgehandelt beschlossen und durchgesetzt wurden Hierzu zahlen insbesondere die Ratifizierung von Vertragen das Aushandeln von Handelsprivilegien Verhandlungen mit auslandischen Herrschern Entscheidungen uber Frieden Krieg und Wirtschaftsblockaden Festlegungen von wirtschaftlichen Vorschriften und die Aufnahme oder der Ausschluss aus der Gemeinschaft Zur Klarung regionaler Fragen fanden neben den Hansetagen Drittel und Regionaltage statt 1 Neben dem Hansetag gab es keine weiteren Organisationsstrukturen der Hanse er kommunizierte in direkter Linie mit den Mitgliedern der Stadtegemeinschaft Die Organisationsform der Hanse wird daher auch als ein flaches horizontal strukturiertes Netzwerk verstanden 2 Jeweils zum Abschluss eines Hansetages wurde ein Sitzungsprotokoll der Hanserezess mit den Tagungsergebnissen und Beschlussen erstellt und den Ratssendboten fur ihre Stadte als Kopie ubergeben Die Hanserezesse die die politischen Entscheidungsprozesse der Hanse dokumentieren sind fur die Geschichtsforschung von grossem Wert sie wurden jedoch nur bis einschliesslich 1537 veroffentlicht 3 4 Die erste Versammlung der Hansestadte auf der Vertreter der Stadte aus allen drei Dritteln zusammenkamen fand 1356 in Lubeck statt sie wird daher als der erste allgemeine Hansetag bezeichnet 5 Stadtebundnisse wie der wendische und westfalische Stadtebund existierten bereits 100 Jahre vorher die auf Tagfahrten ihre gemeinsamen Interessen abstimmten Der erste Eintrag eines Hansetages in Hanserecesse Band 1 6 aus dem Jahr 1256 berichtet uber eine Zusammenkunft in Wismar bei der ein Streit zwischen den Stadten Lubeck und Rostock beigelegt werden sollte Eine erste Zusammenkunft zweier Stadtebundnisse fand 1305 statt zu der Lubeck im Namen der wendischen Stadte die westfalischen Stadte zu einer gemeinsamen Tagfahrt eingeladen hatte Es war der Beginn der allgemeinen Versammlungen der Hansestadte und kennzeichnet auch den Ubergang von der Kaufmannshanse in den hansischen Stadtebund 6 Der bevorzugte Versammlungsort der Hanse war Lubeck aufgrund seiner Vorrangstellung und geografischen Lage Zwischen 1356 und 1480 fanden von 111 Hansetagen 76 in Lubeck statt mit Teilnahmen von drei Dritteln wie auch von zwei Dritteln 7 Es war auch uberwiegend Lubeck das die Initiative zur Einberufung eines Hansetages ergriff Die Beteiligung der Mitglieder an den Hansetagen war uberwiegend gering in der Regel waren nur 10 bis 12 Stadte durch ihre Ratssendboten vertreten Die grosste Anzahl betrug 39 Abordnungen im Jahr 1447 kaum die Halfte der Gesamtzahl Ein Hauptubel war das Nichterscheinen weil die Stadte die Reisekosten fur die Abgeordneten sparen wollten Das Ausbleiben wurde wiederholt durch Geldstrafen geahndet Neben den Ratssendboten wurden gelegentlich auch hochgestellte Gaste wie der Kaiser der Erzbischof oder Fursten zum Hansetag eingeladen Heute existieren zwei Bedeutungen Der historische Hansetag auf dem die Beschlussfassungen des mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Stadtebundes der Hanse erfolgten und die Hansetage der Neuzeit Hansetage von 1356 bis 1669 BearbeitenIm Folgenden werden die Hansetage wie die Stadtetage vom Beginn des ersten Hansetages im Jahr 1356 bis zum letzten Hansetag im Jahr 1669 in Lubeck tabellarisch erfasst Angemerkt werden schlagwortartig besondere Beschlusse und ihre zeitlichen Einordnungen in die Geschichte der Hanse und ihrer Mitgliedsstadte Hansetage von 1356 bis 1365 Bearbeiten Datum Tagungsort Teilnehmer Vertreter Beschlusse und zeitliche Einordnungen2 Febr 1356 Lubeck Entsandte Ratssendboten nach Brugge Lubisches Drittel Lubeck Hamburg und Stralsund Westfalisch preussisches Drittel Dortmund Soest Thorn und Elbing Gothlandisches Drittel Gotland und livlandische Stadte Erster allgemeiner Hansetag Die wichtigste Entscheidung auf dem Hansetag war der Beschluss eine Gesandtschaft unter Leitung des lubischen Ratsherrn Jakob Pleskow und Vertretern der drei hansischen Drittel nach Brugge zu schicken um mit dem Grafen von Flandern uber schwelende Streitfragen zwischen Flandern und deutschen Kaufleuten zu verhandeln Die am 12 Juni 1356 in Brugge stattgefundenen Verhandlungen erreichten jedoch nicht die gewunschten Ziele Dagegen konnte das bislang unabhangige deutsche Kontor in Brugge unter die Kontrolle der Hansestadte gebracht werden Der Recess zu Brugge vom 12 Juni 1356 enthalt uber drei Seiten das Verzeichnis der Alterleute zu Brugge nebst ihren Herkunftsorten 8 6 9 4 Aug 1356 Lubeck Verhandlungen uber Streitfragen zwischen Kampen und den Stadten Stralsund Rostock und Wismar die mit einem Schiedsspruch Lubecks und Greifswalds beendet werden konnten 10 Durch den zunehmenden Seehandel auf der Ostsee wurden 1356 in Greifswald die Schonenfahrer und die Bergenfahrer Companie gegrundet 11 20 Jan 1358 Lubeck Lubisches Drittel Lubeck Bertram Vorrade Johann Wittenborg Goslar Hamburg Rostock Stralsund Wismar und Braunschweig Preussische Stadte Thorn und Elbing Die westfalischen und livlandischen Stadte fehlten Wegen der Verletzung von Handelsprivilegien in Flandern wurde eine Wirtschaftsblockade gegen ganz Flandern einschliesslich der Stadte Antwerpen und Mecheln beschlossen Wegen der anhaltenden Mangelversorgung insbesondere von Getreide akzeptierte Flandern 1360 in einem Friedensschluss die Forderungen der Hanse womit die Blockade beendet wurde Der Sieg der Hanse im Wirtschaftskrieg gegen Flandern wurde als Zeichen fur die Durchsetzungskraft der geeinten Stadtegemeinschaft angesehen 12 13 3 Aug 1358 Lubeck Bremen nimmt in Lubeck vor der Versammlung der wendischen Stadte die Bedingungen fur die Zulassung zur Hanse an Dazu zahlen zur Verteidigung des Oresundes ein Kriegsschiff mit 50 Bewaffneten und zur Verteidigung der Elbe Hamburg ein Schiff mit 100 Bewaffneten bereitzustellen Sollten Bremer Kaufleute gegen eine verhangte Blockade verstossen dann wurden diese ihre Guter und ihr Leben verlieren 14 1275 war Bremen wegen Weigerung sich an der Blockade gegen Norwegen zu beteiligen ausgeschlossen worden 15 1 Nov 1358 Rostock Lubeck Hamburg Wismar Rostock Stralsund Greifswald Anklam und Demmin 11 Die versammelten Stadte beschlossen ein Schutz und Treuebundnis auf drei Jahre gegen die Fursten und Herren die die Rechte der Stadte einschranken wurden 11 Massregeln der Stadte gegen Ubergriffe der geistlichen Gerichte sowie gegen Piraten Strassenrauber und sonstige Verbrecher 16 1 Nov 1358 Lubeck Lubeck weitere Stadte sind nicht bekannt Verhandelt wurde uber Privilegien der deutsche Hanse in Flandern An der Versammlung nahm der Augustinermonch Bruder Peter aus Flandern teil der den Stadten einen Entwurf von Graf Ludwig von Flandern uberbrachte Dieser wurde von der Versammlung als unzureichend zuruckgewiesen 17 3 Nov 1358 Aufzeichnung Greifswalds uber die mit den Stadten Stralsund Anklam und Demmin gefassten Beschlusse 18 Zum Schutz ihrer Burger vor Raub und Plunderung wahrend der anhaltenden Kriegszustande in den Rugischen Erbfolgekriegen schlossen sich die vier Stadte zu einem Bundnis zusammen 11 1358 Stralsund Verhandlungen der Stadt Stralsund mit Konig Magnus von Schweden uber die Rechte Stralsunder Burger uber das norwegische Recht und die stadtischen Privilegien betreffend das geborgene Strandgut eines bei Suderwideholm in Norwegen gestrandeten Schiffes 19 Sie erhielten vom schwedischen Konig einen besonderen Schutzbrief 11 6 Dez 1358 Rostock Lubeck Hamburg Wismar Rostock Stralsund Greifswald Anklam und Demmin Beschluss eines am 24 Juni 1359 abzuhaltenden allgemeinen Hansetages in Lubeck zum Zweck eines energischen Vorgehens gegen Flandern 20 31 Marz 1359 Greifswald Verhandlungen mit flandrischen Abgeordneten die im Wesentlichen zu Ubereinstimmungen gefuhrt hatten 21 24 Juni 1359 Lubeck Zur Versammlung wurden die markischen Stadte und Dortmund eingeladen Ein energisches Vorgehen gegen Flandern wurde gefordert Flandern kundigte neue Verhandlungen an um zu einem Vergleich zu kommen 22 24 Juni 1360 Lubeck In drei Urkunden erklarten sich die flandrischen Stadte bereit den Schaden den die deutschen Kaufleute erlittenen hatten zu ersetzen In acht weiteren Urkunden werden Hanseprivilegien verliehen 23 26 Juni bis 19 Juli 1360 Lubeck Rostock Wismar Stralsund und Greifswald Verhandlungen mit Danemark Im Zusammenhang anhaltender machtpolitischer Auseinandersetzungen in der schwedischen Konigsfamilie zwischen Konig Magnus und seinen Sohnen Hakon und Erich sowie der Feindschaft mit Konig Waldemar von Danemark forderte letzterer Lubeck und die anderen Ostsee Hansestadte auf das von Konig Magnus von Schweden unrechtmassig beherrschte Schonen zu verlassen Er legte zugleich den Hansestadten Entwurfe fur einen Freibrief fur Lubeck Rostock Wismar Stralsund und Greifswald sowie fur eine Aussohnung mit Lubeck unter Bestatigung aller bisherigen Privilegien vor 24 24 Aug 1360 Lubeck An der Versammlung nehmen flandrische Gesandte des Grafen von Flandern und der Stadte Gent Brugge und Ypern mit jeweiligen Empfehlungsschreiben sowie Urkunden und Vollmachten teil Sie dienen zur Beilegung der strittigen Punkte mit den Stadten und sichern den deutschen Kaufleuten der Hanse die bisherigen Freiheiten Privilegien und den versprochen Schadensersatz zu Nr 238 Der Friede mit Flandern wurde wieder hergestellt 25 19 Mai 1361 Rostock Lubeck Hamburg Stralsund Stettin Wismar und Rostock Verhandelt wurde uber die Verteilung der Kosten uber 4000 Mark an den danischen Konig Waldemar zur Erhaltung der Handelsfreiheit in Danemark die auf die teilnehmenden Stadte aufgeteilt wurden Greifswald verweigerte seinen Anteil an den Kosten und berief sich auf seine besonderen danischen Privilegien 26 24 Juni 1361 Lubeck Die einzige Nachricht uber die Versammlung enthalt das Schreiben Rostocks an Greifswald Darin ging es um die Rolle der Grapen und Kannengiesser 27 1 Aug 1361 Greifswald Kurz vor der Greifswalder Versammlung wurden die schwedischen Inseln Oland Ort Borgholm und Gotland von dem Heer des Danenkonigs Waldemar IV angegriffen und unterworfen Die Schlacht von Visby auf Gotland fand am 27 Juli 1361 satt Bei der Ersturmung der Stadt wurden 1800 Burger die sich den Angreifern zur Wehr setzten getotet die grossen Warenlager wurden geplundert und nahezu die ganze Stadt zerstort Aufgrund dieser Ereignisse beschloss der Hansetag den Abbruch allen Verkehrs mit Danemark und Schonen 28 11 7 Sept 1361 Greifswald Lubeck Johann Pleskow Johann Wittenborg Hamburg Dietrich Wracks Wismar Rostock Stralsund Hermann van dem Rade Godeke Ghyse Ludeke van Kulpen Bernt van Bremen Greifswald Anklam Stettin Kolberg Bremen und Kiel sowie Gesandte des Deutschen Ordens und die Konige von Schweden und Norwegen 11 Der Hansetag beschloss die Unterbrechung der Handelsverbindungen zu Danemark und die Vorbereitung und Finanzierung eines Krieges gegen Danemark Hierfur sollte ein Zoll von vier Pfennigen vom Pfund auf die Schiffe und die ausgefuhrten Waren der Hansestadte erhoben werden Die mit der Besetzung von Teilen Schwedens Schonen und Gotland verbundene Vorherrschaft auf der Ostsee durch die Danen sollte gebrochen werden Zwischen den wendischen Stadten und den Konigen Hakon von Norwegen und Magnus Schweden sowie dem Herzog von Schleswig und den Grafen von Holstein wurden Vertrage gegen Danemark geschlossen Die Konige sollten 2000 Bewaffnete mit den erforderlichen Schiffen bereitstellen Die Aufrustung der Seestadte Lubeck 600 Mann 2 Koggen 6 Sniggen grosse und kleine Kriegsschiffe und 2 Wurfmaschinen Hamburg 200 Mann und 2 Koggen die Stadtegemeinschaften Rostock und Wismar Stralsund und Greifswald sowie Kolberg Stettin und Anklam jeweils 600 Mann 6 Koggen 6 Sniggen und 2 Wurfmaschinen Bremen 100 Mann und 1 Kogge Kiel 30 Mann 1 Schiff und 10 Schuten 29 30 11 Seit dem Hansetag am 7 Sept 1361 in Greifswald waren die Hansestadte mehrmals zusammengekommen woruber aber keine Informationen vorliegen 31 8 Okt 1362 Stralsund Es war die Zeit in der die Hanse gegen Danemark Krieg fuhrte Erster Waldemarkrieg Am 11 Nov 1361 sollte der Kampf beginnen wurde dann auf den 27 Marz 1362 verschoben Im April 1362 lief die Flotte der Hanse mit 52 Schiffen darunter 27 Koggen in den Oresund unter Fuhrung des Lubecker Burgermeister Johann Wittenborg aus 32 Als Anfuhrer der Flotte wird auch Graf Heinrich von Holstein genannt welche Fuhrungsaufgaben beide hatten ist nach Hanserecesse Band 1 S 199 unklar Anfang Mai 1362 erreichte die Flotte Kopenhagen die Stadt wie das Schloss wurden eingenommen und geplundert Die Flotte landete in Schonen und belagerte Helsingborg Da die Unterstutzung durch die nordischen Verbundeten ausblieb entschloss sich die Hanse mit ihren etwa 1500 Besatzungen Helsingborg von Land aus zu belagern Die mit einer schwachen Besatzung zuruckgelassenen Schiffe wurden am 18 Juli 1362 von Waldemar IV angegriffen und 12 grosse Koggen erbeutet 33 11 6 Nov 1362 Rostock Lubeck Bertram Vorrade Johann Pleskow Stralsund Bertram Wulflam Wismar Rostock unddanische VertreterViko Molteke und Notar Roder Verhandelt wurde der Vertrag zu einem Stillstandsabkommen zwischen dem Konig Waldemar von Danemark seinem Sohn Christoph dem Konig Magnus von Schweden und Norwegen seinem Sohn Haquin und der deutschen Hanse Verkundet wurde das Stillstandsabkommen zum 10 Nov 1362 das auch von danischer Seite beurkundet wurde und bis zum 6 Jan 1364 andauern sollte Weiterhin wurde die Zugehorigkeit der Insel Fehmarn zu welcher Grafschaft sowie der zu erhebene Pfundzoll behandelt 34 1 Jan 1363 Stralsund Lubeck Johann Pleskow Stralsund Bertram Wulflam Hamburg Ratsnotar Johann Wunstrop Rostock Wismar Stettin Kiel Greifswald Anklam und Stargard Das Bundnis zeigte sich aufgrund des verlorenen Kriegszuges geschwacht und verabschiedete nur zwei Beschlusse Die Bewachung der Insel Borgholm die die nordischen Konige der Hanse zum Pfand gegeben hatten sowie Entschadigung Kiels Johann Gletzow Rathmann zu Wismar wurde fur ein Jahr als Hauptmann auf Borgholm eingesetzt Weitere Beschlusse wurden auf die Versammlung am 5 Febr 1363 in Rostock vertagt Der Versammlung lag die Nachricht von Graf Heinrich von Holstein vor wonach die Danen den Stillstand vom 9 Sept 1362 noch nicht bestatigt hatten Die Versammlung ubermittelte daraufhin an den Ritter Viko Moltke die Forderung die Ratifizierung des Stillstandes vorzunehmen und die Bedingungen fur die Gefangenen zu erfullen Die preussische Stadte beschwerten sich uber die Benachteiligung bei den Stillstandverhandlungen die preussischen Gefangenen betreffend und wehrten sich gegen die Fortdauer eines am 8 Okt 1362 erhobenen Pfundzolls der aber noch bis Juni 1363 weiter entrichtet werden sollte 35 Auf dem Hansetag wurde versucht die Anklage gegen Johann Wittenborg der 1362 die hanseatische Flotte im Krieg gegen Danemark angefuhrt und bei der Belagerung Helsingborgs zwolf Koggen an die Danen verloren hatte zu behandeln Er wurde aber vom Lubecker Rat zum Tode verurteilt was im September 1363 auf dem Lubecker Markt offentlich vollzogen wurde 36 37 5 Febr 1363 Rostock Lubeck Hamburg Stralsund Bertram Wulflam Kolberg Wismar Greifswald Kiel Rostock und ein Notar von Stettin 38 Verhandelt wurde uber den Pfundzoll Aufzahlung der entstandenen Kosten und Entschadigungsanspruche Strafbestimmungen gegen die die gegen gemeinsame Beschlusse verstossen hatten sowie Vorverhandlungen uber ein Bundnis mit dem Herzog von Mecklenburg und dem Grafen von Holstein Heinrich und Nikolaus Grafen von Hostein melden den Stadten dass der Abschluss des Friedens durch Danemark verhindert wurde die Stadte sollten den Konig deshalb mahnen Der Konig von Schweden erklart den Stadten dass er bereit ist dem von der Hanse mit dem Danischen Konig geschlossenen Frieden beizutreten Sollte Danemark den Frieden brechen dann rechnet Schweden mit der Hilfe der Stadte Wisby fragt die Stadte an ob es in den geschlossenen Frieden mit einbezogen wurde und ob es unter dem allgemeinen Schutz der Hanse steht 39 17 Marz 1363 Wismar Wismar Lubeck Bertram Vorrade Johann Pleskow Rostock Stralsund Bertram Wulflam von Kulpen Anklam Stettin Stargard und Kiel 38 Die Verhandlungen des holsteinische Grafen mit Danemark kamen zu einem gewissen Abschluss Eine Gesandtschaft nach Nykobing auf Falster wurde geplant Konig Magnus hatte sich uber ausbleibende Getreidelieferungen aus Lubeck beschwert Die Versammlung beriet inwieweit die Schaden die den Stadten zugefugt wurden durch die ausgebliebenen Hilfeleistungen der nordischen Konige im Kampf gegen die Danemark entstanden sind und ob die Konige dafur zur Rechenschaft gezogen werden sollten 40 23 April 1363 Wismar Lubeck Rostock Stralsund Bertram Wulflam von Kulpen Wismar Kiel ein Notar aus Hamburg Gesandte aus Wisby und der Holsteiner Grafen 38 Die Versammlung war hauptsachlich mit der Instruierung der Gesandten beschaftigt 41 7 Mai 1363 Nykobing auf Falster 12 Sendboten von Lubeck Hermann von Osenbrugge Wismar Rostock Stralsund Bertram Wulflam von Dorpen Greifswald Stettin und Kiel 38 Zwischen den kriegsfuhrenden Parteien der Hanse und den Danen fanden in Nykobing auf der Insel Falster Friedensgesprache statt Auf danischer Seite nahmen teil Konig Waldemar Herzog von Sachsen und Klaus von Lembeke sowie der Erzbischof von Lund Viko Moltke Andreas Vrost und Christian Kule Hermann Osenbrugge verhandelte mit den Konigen Magnus und Hakon Am 21 Mai 1363 wurde ein Vertragsentwurf zwischen den Parteien erstellt 42 24 Juni 1363 Lubeck Lubeck Bertram Vorrade Hamburg Rostock Stralsund Wismar Greifswald Stettin Stargard Luneburg Kiel Lubische Drittel Wisby Riga Dorpat Reval Gothlandische Drittel und Kulm und eine Stadt des preussischen Drittels Die von zahlreichen Stadten aufgesuchte Versammlung befasste sich mit der Ordnung der hansischen Angelegenheiten Das Verbot der Flandernfahrt wurde aufgehoben Der Streit zwischen den preussischen und westphalischen Dritteln wurde geschlichtet Da das westphalische Drittel mehrfach nicht erschienen war wurde ihnen die Vorortschaft zugunsten des preussischen Dritteils entzogen Da die Verhandlungen mit Danemark ohne Ergebnis verliefen waren Vorbereitungen fur einen zweiten Krieg gegen Danemark im Gesprach Verhandlungen mit dem Herzog von Mecklenburg und den holsteinischen Grafen wurden dagegen fortgefuhrt 43 25 Juli 1363 Wismar 28 Sendboten von Lubeck Rostock Stettin Kolberg Wismar Kiel Stralsund Bertram Wulflam von Dorpen Plotze und Notare aus Hamburg und Greifswald 38 Erledigung gegenseitiger Anspruche Kosten zwischen den Stadten und Aufwendungen fur die Vormacht der Hanse auf Borgholm 44 8 und 22 Sept 1363 Stralsund Lubeck Wismar Stettin Neu Stargard Kiel Stralsund Rostock Greifswald ein Notar aus Hamburg und Anklam nur am 22 Sept Verhandlungen mit Danemark die Herzoge von Stettin und der Bischof von Cammin traten als Bevollmachtigte des danischen Konigs Waldemar auf der auch zu der Verhandlung erwartet wurde In Schonen wurden die Kaufleute von den Danen unterdruckt es drohte Krieg gegen Danemark Die preussischen Stadte wollten sich aus einem Krieg heraushalten mit der Erhebung eines Pfundzoll aber Unterstutzung leisten 45 22 Okt 1363 Lubeck Informationen zur Versammlung sind nicht dokumentiert 46 1 Nov 1363 Greifswald 27 Sendboten von Lubeck Rostock Wismar Stettin Anklam Stralsund Bertram Wulflam vom Rade Ghyse Johannes Rughe Neu Stargard Greifswald Kolberg und ein Notar aus Kiel 38 Die Versammlung befasste sich mit den Angelegenheiten Hamburgs Zur personlichen Verhandlung mit Waldemar begab sich die Versammlung nach Wolgast 47 6 Nov 1363 Wolgast Stralsund Bertram Wulflam vom Rade von Kulpen von Dorpen 38 Verhandlungen mit danischen Vertretern uber die in Danemark und Schonen beanspruchten Rechte hansischer Kaufleute die jedoch erfolglos verliefen 48 19 Nov 1363 Greifswald Lubeck Rostock Wismar Stettin Anklam Stralsund Kolberg Neu Stargard Greifswald und ein Notar aus Kiel Anordnungen fur den Fall eines neuen Krieges mit Danemark da die Verhandlungen zu Wolgast gescheitert waren und der Stillstand mit Danemark am 6 Jan 1364 ablief Zwischen den Stadten herrschte Uneinigkeit Stettin Anklam Kolberg Neu Stargard Greifswald sowie die preussischen Stadte wurden sich an einem Krieg nicht beteiligen Lubeck Rostock Wismar und Stralsund wurden ihn dagegen allein fuhren 49 6 Jan 1364 Stralsund Lubeck Rostock Wismar Greifswald Stettin Stargard Anklam Kiel Stralsund und Kolberg Die Versammlung beschloss den Konigen von England und Frankreich sowie dem Grafen von Flandern das von Waldemar den Stadten zugefugte Unrecht zu beklagen die Schifffahrt bis Ostern vollstandig einzustellen Die 11 Stadte einschliesslich Hamburg vereinbarten die Ausrustung von 2 440 Mann die sich auf die Stadte wie folgt verteilten Lubeck 600 Rostock Stralsund je 400 Hamburg Wismar Stettin Greifswald je 200 Kolberg 100 Stargard Anklam je 50 und Kiel 40 Mann bei Gesamtkosten von 166 234 Mark auf Hamburg entfielen 12 000 Mark Verzeichnis der 1362 im Krieg gegen Danemark gefangener Rostocker 50 1 Febr 3 Marz 15 Marz und 24 Marz 1364 Stralsund In einer Folge von Versammlungen in Stralsund fanden Verhandlungen zwischen den Stadten und Danemark unter Vermittlung der Grafen von Holstein Adolf Klaus und Nikolaus statt ohne jedoch einen Abschluss zu erreichen Zu weiteren Friedensverhandlungen erklarten sich die Stadte bereit 51 14 April 1364 Rostock 13 Sendboten von Stralsund Bertram Wulflam von Kulpen Rhuge Wismar Rostock Kiel sowie Notare von Lubeck Greifswald und Kiel Verhandlungen uber Massregeln gegenuber Danemark wie ein Ausfuhrverbot nach Danemark Da Danemark den Waffenstillstand nicht respektierte wurde ein Kriegsbundnis gegen Danemark verhandelt vorerst sollten die Verhandlungen von Herzog Barmin abgewartet werden Graf Heinrich von Holstein berichtete uber Plane in Schweden Herzog Albrecht von Mecklenburg uber die Kronung seines Sohnes Albrecht III zum Konig von Schweden und erste Erfolge gegen die Konige Magnus und Hakon ermoglicht den hansischen Kaufleuten den Zugang zu Kalmar und Stockholm 52 38 25 Mai 1364 Lubeck Rostock Stralsund Wismar Greifswald Stettin Kolberg Stargard Kiel und Lubeck In der Auseinandersetzung mit Danemark erklarten sich die Stadte zu einem Stillstand bereit Die Zahlungsverpflichtungen der Stadte untereinander wurden im Einzelnen aufgeschlusselt Da Hamburg mehrfach sein Ausbleiben an den Versammlungen entschuldigt hatte wurde Ratsendboten zu Verhandlungen nach Hamburg geschickt 53 18 Juni 1364 Stralsund 23 Sendboten von Lubeck Rostock Stralsund Bertram Wulflam Wismar Greifswald Stettin Kolberg Anklam Stralsund Neu Stargard und Kiel 38 Die Fuhrung der Waffenstillstandsverhandlungen mit Danemark uberliessen die Stadte den Stralsundern Unter Vermittlung von Herzog Barnim IV von Pommern Wolgast wurde ein Waffenstillstand mit Danemark vereinbart Die Vertragsurkunde enthielt Festlegungen zum Stillstand bis zum 2 Febr 1368 Lichtmessen 1367 38 zu besetzten danischen Schlossern sowie uber die Herabsetzung strittiger danischer Zolle Fur Konig Waldemar beurkundete Viko Moltke den Vertrag Bischof Johann I von Cammin setzte sich fur die Einhaltung des Friedens ein Bis zur Ratifizierung des Vertrages sollte von den Stadten eine Fahrt durch den Sund vermieden werden Die Stadte Riga Wenden Wolmar Reval Dorpat Pernau und Fellin erklarten sich an den Vertrag zu halten 54 21 Juli 1364 Lubeck Ubernahme von neun Urkunden Transsumpte flamischer Privilegien und Aktenstucke aus dem Jahr 1360 durch Lubeck die die Stadt in Verwahrung hatte u a Freiheiten deutscher Kaufleute in Flandern durch Graf Ludwig von Flandern 55 22 Sept 1364 Stralsund 16 Sendboten von Lubeck Rostock Wismar Kolberg Kiel Greifswald und Stralsund Bertram Wulflam 38 Detaillierte Abrechnung der Stadte uber die Kosten fur die Bereitstellung der Mannschaften und bezogen auf die Kopfzahl der Geschadigten durch die jeweiligen Stadte 56 27 Marz 1365 Stralsund 19 Sendboten von Lubeck Rostock Wismar Kolberg Stralsund Bertram Wulflam Kiel Stettin und Greifswald Vorbereitungen fur Verhandlungen mit Danemark uber die Verbindung zu Schweden und die Besetzung Olands Die Besiegelung des geschlossenen Stillstandes durch Herzog Barnim IV von Pommern Wolgast und Waldemar wurde angemahnt Vollmachten zum Kontor zu Bergen und Brugge sowie betreffend Borgholm wurden eingefordert 57 38 28 Mai 1365 Lubeck 20 Sendboten von Lubeck Rostock und Stralsund Bertram Wulflam Ghyse Vollmacht von Greifswald an die teilnehmenden Stadte danische Abgesandte Viko Moltke und Peter Munk Verhandlungen uber die Erweiterung des Waffenstillstandes mit Danemark betreffend Forderungen der Stadte an Danemark sowie die Danemarks an die Stadte 38 Beendigung des Streits zwischen Lubeck und Greifswald wegen des Heiligen Geist Hospital Lubeck Hanserecesse Band 1 Nr 360 362 S 311 314 12 Juni 1365 Stralsund Vorbereitungen zu den Verhandlungen mit Danemark 58 1 Juli 1365 Verhandlungen zu Akerness Es bleibt unklar ob die vorgesehene Verhandlung mit Danemark in Akerness stattgefunden hatte die moglicherweise am Streit der Stadte mit Rostock scheiterte Ausgaben fur die Reise nach Akerness wurden von keiner Stadt in Rechnung gestellt Rostock sendet eine Danksagung an Konig Waldemar von Danemark fur die Ruckgabe von Burgergut zu Mon 59 3 Sept 1365 Verhandlungen zu Vordingborg Lubeck Rostock und Stralsund Verhandelt wurden Entwurfe uber einen Suhnebrief und Freibriefe an Konig Waldemar und den Erzbischof von Lund in denen den Stadten auf sechs Jahre mehrere Freiheiten in Schonen durch Waldemar und ein Strandrechtsprivileg durch den Erzbischof von Lund erteilt werden sollen 60 5 Okt 1365 Rostock Lubeck Stralsund Stettin Neu Stargard Kiel Wismar Kolberg Rostock und Notare Johann von Wunsdorf von Hamburg und Greifswald Ratifikationen der Verhandlungen zu Vordingborg sowie Beschlusse zu Borgholmer Angelegenheiten und zu Bestrafungen derjenigen die im Krieg gegen Danemark die erlassenen Gebote missachtet hatten 61 22 November 1365 Frieden von Vordingborg Konig Waldemar IV Wendisches Viertel der Hanse unter Fuhrung Lubecks Nach dem Ersten Waldemarkrieg im April 1362 in dem die Hanse eine schwere Niederlage erlitten hatte wurde auf Schloss Vordingborg zwischen Konig Waldemar IV von Danemark und den Stadten der Hanse unter Fuhrung Lubecks der Frieden von Vordingborg geschlossen 32 Anmerkung In Hanserecesse Band 1 6 wird diese Verhandlung nicht erwahnt In den 10 Jahren von 1356 bis 1365 fanden 40 Hanse und Stadtetage statt die sich auf die Stadte wie folgt verteilen Lubeck 14 Stralsund 9 Rostock 7 Greifswald 6 Wismar 3 und Wolgast 1 Sie geben einen Hinweis auf die Bedeutung der Stadte in der Hanse Hansetage von 1366 bis 1669 Bearbeiten Achtung Tabelle noch unvollstandig Datum Tagungsort Teilnehmer Vertreter Beschlusse und zeitliche Einordnungen24 Juni 1366 Lubeck 33 Sendboten Lubeck Bernhard Coesfeld Bruno von Warendorp Stralsund Bertram Hamburg Rostock Wismar Greifswald Kolberg Kiel Wisby Riga Dorpat Reval Stockholm Rathsnotar von Stettin und Burgermeister von Danzig Die Stadte beschlossen eine Reihe von Massnahmen Starkung des Bundnisses der Stadte untereinander und Starkung der Autoritat der Stadte gegenuber den Fursten und Landesherren sowie den Kontoren Die Leitung der Kontore durch die Altermanner durfte nur durch die Burger der Stadte erfolgen Die Kontore von Novgorod und Brugge durften ohne Wissen der Stadte keine wichtigen Beschlusse fassen Niemand durfte in den Genuss der Privilegien der Deutschen kommen der nicht Burger einer Stadt der deutschen Hanse ist Streitigkeiten zwischen den Stadten und den Landesherren Hamburg gegen Graf Adolf von Holstein Bremen gegen Erzbischof Albert Rostock gegen Graf Engelbert von der Mark und der Stadt Hamm wurden vermittelt Die Abrechnungen der entstandenen Kosten und deren Verteilung auf die Stadte nahmen auf der Versammlung breiten Raum ein 62 63 38 16 Dez 1366 Rostock Lubeck Rostock Stralsund Bertram Werner Buchow Wismar Greifswald sowie die Notare von Hamburg und Stettin Es wurden viele Feindseligkeiten der Danen gegen Handel und Schifffahrt beklagt man war uberzeugt dass ein weiterer Waffenstillstand mit Danemark nutzlos sei Waldemar wurde nur die Kraft der Hanse nach und nach schwachen wollen fur offene Gewalt hielte er sich dagegen fur zu schwach Ein Krieg gegen Danemark schien unvermeidlich Zur Starkung des Bundes wurde der Anschluss der Stadte in Preussen gesucht Danische Bischofe und Grafen wurden zur Einhaltung des Vertrages mit Waldemar bezuglich des zu Unrecht erhobenen Geldes und des weggenommenen Strandgutes aufgefordert 38 Abrechnungsforderungen aus dem Krieg gegen Danemark an die Stadte Hamburg Stettin und Kiel Verhandlung uber die Frage ob Rostock oder Hauptmann Friedrich Sundermann fur den Verlust des Landes Oland und des Schlosses Borgholm verantwortlich seien da ihnen von den Stadten deren Bewahrung aufgetragen worden war 64 1366 1368 Verhandlungen wegen Nowgorod Streitigkeiten zwischen Russen und Deutschen in Nowgorod wurden durch den Einfall des Heeres des deutschen Ordens in Pskow ausgelost Verbrennung der Vorstadt Pskows am 24 Sept 1367 Die Pskower fielen daraufhin in das deutsche Gebiet Neuhausen Frauenburg ein Deutsche wie Russen wurden jeweils von der anderen Seite gefangen genommen Die Hanse reagierte mit einem Verbot der Nowgorodfahrt und der Zufuhr von Salz und Hering nach Russland 65 4 Mai 1367 Stralsund Stralsund Bertram Es wurden neue Klagen gegen Danemark erhoben wieder wurden Schiffe und Guter geraubt auch der zugesagte Geleitschutz durch Ritter erfolgte nicht Nach Endigung des ursprunglichen Waffenstillstandes sollte Schonen nicht mehr angefahren werden noch sollten Waffen Eisen und Salz an Danemark geliefert werden 38 30 Mai 1367 Rostock Lubeck Stralsund Rostock Wismar Kiel sowie die Notare aus Greifswald und Stettin Die Seestadte unternahmen den Versuch eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Deutschordenmeister Winrich von Kniprode und den Danen zu schlichten Waldemar war gewaltsam gegen preussische und niederlandische Kaufleute vorgegangen Dieser erklarte sich zu Verhandlungen in Stralsund bereit 66 24 Juni 1367 Stralsund Lubeck Rostock Stralsund Bertram Wismar Greifswald Stettin Kolberg Danzig Kulm Thorn Elbing sowie ein Rathsnotar aus Hamburg und Sendboten aus Preussen seitens Danemarks Vicko Moltke und Ringmann von Lanken spater der Bischof von Ripen Verhandelt wurden die Auseinandersetzungen zwischen Danemark und dem preussisch niederlandischen Stadtebundnis Zu einem offenen Bruch mit Danemark konnten sich die Seestadte nicht entschliessen die diesjahrige Schonenfahrt sollte noch stattfinden 67 Die danischen Abgesandten forderten die Stadte auf zu Verhandlungen nach Danemark zu kommen Lubeck Stralsund und Anklam erklarten sich hierzu bereit Aus Bergen kamen bitte Klagen uber Konig Hakon von Norwegen 38 11 Juli 1367 Elbing Preussische Stadte Kampen Staveren Harderwyk Elbing Zierikzee Amsterdam und Dordrecht Verhandelt wurde uber das Bundnis gegen die Konige von Danemark und Norwegen Beschluss zur Versammlung zu Koln durch die preussisch niederlandischen Stadte 68 1367 Verhandlungen mit Preussen Vereinbarungen uber die Teilnahme der Versammlung in Koln Die preussischen Stadte beauftragten die Ratssendboten zu weiteren Verhandlungen mit den Herren von Meklenburg und Graf Heinrich von Hostein 69 29 Juli 1367 Stralsund Lubeck Rostock Wismar Stralsund Greifswald Kolberg Kiel und Anklam sowie ein Notar von Stettin und als Abgesandter Waldemars Bischof Heinrich von Rothschild Die wendischen und preussisch niederlandischen Stadte verhandelten uber einen noch friedlichen Ausgleich mit Waldemar Ein lubischer Rathsnotar sollte in Danemark noch einmal mit dem Konig verhandeln Die Handelsfahrten nach Danemark und Norwegen wurde verboten An Hamburg Bremen und Stade wurden Zahlungsforderungen erhoben 70 22 Aug 1367 Verhandlungen in Falsterbode 7 Sendboten Lubeck Wismar Rostock Stralsund Bertram Wulflam Johannes Rughe Notar Rode Greifswald und Anklam sowie Konig Waldemar ein danischer Rath Herzog Erich von Sachsen und Graf Adolf von Hostein Die wichtige Verhandlung im Schloss Falsterbode mit Waldemar wurde von Bertram Wulflam angefuhrt Eine friedliche Vereinbarung mit den Danen wurde nicht erreicht Die Verhandlung sollte am 13 Okt fortgesetzt werden 71 38 1 Sept 1367 Stralsund Lubeck Wismar Rostock Stralsund Bertram Wulflam Greifswald und Anklam Nach der Ruckkehr der Sendboten von den Verhandlungen in Falsterbode beschloss die Versammlung die Vorbereitung auf den Krieg gegen Danemark Dies betraf vor allem die Sicherung des vorhandenen Gutes und von Ausrustungen in Schonen 15 Klagepunkte der Stadte gegen den Konig von Danemark und dessen Beamte wurden erstellt Schonische Heringe durften nicht mehr durch den Sund nach Flandern gefuhrt werden Ob die Sundfahrt gestattet bleiben sollte sollte am 6 Okt in Rostock entschieden werden 72 38 6 Okt 1367 Rostock 13 Sendboten Lubeck Stralsund Bertram Wulflam Stettin Wismar und Rostock Vorbereitungen fur die Tagfahrt nach Koln Den Ostseestadten war klar dass ein Krieg gegen Danemark nur zusammen mit den Nordseestadten durchgefuhrt werden sollte Die Einbeziehung des Herzogs von Mecklenburg und des Grafen von Holstein in das Bundnis sollte erreicht werden Uneinigkeit mit den preussisch niederlandischen Stadten herrschte uber die Vorgehensweise gegen die Danen Es wurde beschlossen den Danen die Zufuhr zu den Stadten zu sperren Ungehorsam sollte bestraft werden Die Moglichkeit einer Verbindung von der Nordsee zur Ostseekuste uber Hannover und Luneburg wurde besprochen Der Weg uber die Elbe schied wegen eines Streits mit Hamburg aus 73 38 11 17 Nov 1367 74 Koln 21 Sendboten und mehrere Vertreter aus Koln die Sendboten Bertram Wulflam und Johannes Rughe von Stralsund sie vertraten auch Greifswald Anklam und Stettin jeweils zwei Sendboten von Lubeck Rostock Wismar Elbing Campen Harderwyk Elborg Amsterdam jeweils ein Sendbote von Kulm Thorn und Brede Viele dieser Sendboten besassen auch Vollmachten ihrer benachbarten Stadte 38 Den Hansetag in Koln stattfinden zu lassen war von besonderer Bedeutung zumal in Koln nur einmal ein solcher stattgefunden hat Den hollandisch zeelandischen Stadten die bislang noch an keinem Hansetag teilgenommen hatten sollte aufgrund der Nahe zu Koln die Tagfahrt erleichtert werden da sie auch an der Durchfuhrung eines Krieges gegen Danemark mit einbezogen werden sollten Fur die Kriegsanstrengungen schlossen sich die Stadte zu einem engeren Bundnis der Kolner Konfoderation zusammen Die westfalischen Stadte blieben dagegen dem Hansetag fern Sie wollten sich an den finanzielle Lasten des Krieges nicht beteiligen dieser Seekrieg ginge sie nichts an Als militarische Massnahme fur den Krieg gegen Danemark wurde das Folgende beschlossen Die wendischen und livlandischen Stadte sollten 10 Koggen 100 Bewaffnete 2 Schuten und 2 Sniggen die sechs preussischen Stadte 6 Koggen und die Stadte Campen Zuiderzee und Zeeland 4 Koggen stellen Jede Kogge sollte mit 20 Bewaffneten besetzt sein die gute Schutzen sind Die Koggen von der Zuidersee sollten Ostern 1368 segelfertig sein und sich an der norwegischen Kuste versammeln und gemeinsam in den Sund segeln Die Flotte der Ostseestadte sollte sich bei Hiddensee sammeln und der Flotte von der Zuidersee im Sund entgegensegeln Stadte die dieser Vereinbarung nicht folgen sollten 10 Jahre aus dem Handel und den Hafen der Hanse ausgeschlossen werden Zur Finanzierung des Kriegsausgaben wurde die Erhebung eines Pfundzolls beschlossen der von jedem Kaufmann erhoben werden sollte so z B 4 Lubecker Pfennige von 6 Lubecker Mark Einnahme Auch Schaden die die Stadte in den beiden Reichen erlitten hatten sollten entschadigt werden Diese Konfoderation mit seinen Bestimmungen sollte bis zum Friedensschluss mit Danemark drei Jahre in Kraft bleiben 75 76 74 8 Dez 1367 Lubeck Stralsund Bertram Stralsund in der Hauptleitung der Kriegsfuhrung wurde beauftragt die gefassten Beschlusse den Stadten Hamburg Bremen Kiel Stettin Kolberg und Anklam mitzuteilen Die Stadte die der Kolner Konfoderation nicht beigetreten waren sollten sich in Rostock erklaren Der Kaiser und andere Herren sowie die Englander und Flaminger sollten uber das Geschehen Mitteilung erhalten In den Stadten sollte Alles geheim gehalten werden Die Kaufleute in Bergen sollten benachrichtigt werden so bald als moglich einzuschiffen auch sollten ihnen hierfur Schiffe gesendet werden 77 74 1 Jan 1368 Rostock 18 Sendboten Lubeck Hamburg Stralsund Bertram Ludwig von Kulpen Ruhge Stettin Greifswald Kolberg Wismar und Rostock Die Kolner Beschlusse wurden bestatigt und das Kriegskontingent wurde wie folgt aufgeteilt Lubeck 3 Koggen mit 300 Mann Rostock 2 Koggen mit 150 Mann Stralsund 2 Koggen mit 200 Mann Wismar 1 Kogge mit 100 Mann Greifswald 1 Kogge mit 75 Mann Kolberg 1 Kogge mit 40 Mann und Stettin 1 Kogge mit 80 Mann Hamburg und Bremen waren fur eine Beteiligung noch unentschlossen Ein Treffen mit den mecklenburgischen und holsteinischen Fursten wurde vereinbart Mit den Danen sollte noch einmal verhandelt werden 78 74 23 Jan 1368 Wismar Lubeck Stralsund Rostock und Wismar Vertrage wegen des Krieges gegen Danemark wurden mit Konig Albert von Schweden den Herzogen Albert Heinrich und Magnus von Mecklenburg und den Grafen Heinrich und Klaus von Hostein geschlossen und Termine fur die Beurkundungen bestimmt Braunschweig und Hannover sollten zum Beitritt zur Kolner Konfoderation bewegt werden 79 2 Febr 1368 Lubeck Rostock Stralsund Bertram Wismar und Lubeck Abgesandte Waldemars Hartwig von Hummersbuttel und Rigmann von Laken und ein Rathsendbote aus Wisby Die Verhandlungen mit Konig Waldemar wurden abgebrochen da die in Koln vereinbarten Bedingungen durch die Danen nicht erfullt wurden Kriegsbundnisse wurden mit dem Konig von Schweden den Fursten von Mecklenburg Holstein und dem Adel von Jutland geschlossen Der Herzog von Mecklenburg gab den Stadten die Schlosser Wittenburg und Ribnitz zum Pfand Mit Herzog Erich von Sachsen wurde ein Neutralitatsvertrag geschlossen Dem Bundnis traten auch die Stadte Hamburg Bremen Stade Kiel Greifswald Anklam Stettin und Stargard sowie die Stadte Preussens Seelands Hollands und der Sudersee bei Lubeck sandte Klagebriefe uber Gewalttatigkeiten gegen den gemeinen Kaufmann durch die Danen an Papst Urban V und Kaiser Karl IV An Kaiser Karl und den deutschen Kaufmann in Brugge Nachricht uber die Beschlusse zu den eingegangenen Kriegsbundnissen Beschluss uber die Absendung leerer Schiffe nach Bergen 80 74 9 Febr 1368 Hamburg Lubeck verhandelte mit den Stadten Hamburg Bremen und Stade uber deren Streitfragen mit der Hanse 81 27 Febr 1368 Grevismohlen Lubeck Rostock Stralsund Bertram Wismar und Greifswald sowie Herzog Albrecht von Mecklenburg und die Grafen Heinrich und Nikolaus von Holstein Die Herzoge von Mecklenburg beurkundeten im Auftrag von Konig Albert von Schweden das gegen die Konige von Danemark und Norwegen gerichtete Bundnis auf zwei Jahre wonach die Schweden 1000 Mann bereitstellen sollten Abstimmung uber Massnahmen fur den Fall dass Herzog Erich von Sachsen und Graf Adolf von Hostein den Neutralitatsvertrag brechen sollten Stralsund und Greifswald hatten bereits die Peene blockiert damit die pommerschen Herzoge Waldemar nicht zu Hilfe kommen konnten Kampen und die preussischen Stadte wurden angefragt ob Hamburg wegen seiner Widerstande gegen das Kolner Bundnis ausgeschlossen werden sollte 82 74 15 Marz 1368 Rostock Lubeck Stralsund Stettin Greifswald Wismar und Rostock Die Stadte schlossen unter Zustimmung des Grafen Heinrich von Hostein Frieden mit Hamburg Die Grafen Heinrich und Nikolaus von Holstein beurkundeten das gegen die Konige von Danemark und Norwegen gerichtete Bundnis Fur die Anfuhrung der Schiffe wurden die Hauptleute bestimmt fur Stralsund der Burgermeister Heinrich Schele und die Ratsherren Borchardt Plotze und Johannes Ruhge 3 Hauptleute von Lubeck je 2 von Rostock und Wismar und je 1 von Stettin und Greifswald Zur Beteiligung am Kriegsbundnis erhielt der Herzog von Mecklenburg in bar 1000 lubische Mark und 2000 Mark Burgschaften sowie 10 Schiffe Mecklenburg verpflichtete sich 300 Ritter und Knappen zum 4 Mai bereitzustellen Am 16 April sollten sich alle am Gellen zu Hiddensee einfinden Am 6 April verliess Konig Waldemar sein bedrohtes Reich und ubergab Marschall Henning von Putbus die Reichsgewalt 83 74 23 Marz 1368 Wismar Zur Versammlung sind keine Aufzeichnungen bekannt 84 1368 Verhandlung mit Dordrecht Die Stadte drohten Flandern den Stapelplatz in Brugge nach Dordrecht zu verlegen wenn die flandrischen Stadte ihren Handelsverkehr mit Danemark und Norwegen nicht abbrechen wurden Herzog Albert von Baiern bevollmachtigte am 9 Juni den Dortrechter Rathssendboten zu Verhandlungen mit den Stadten wegen der Verlegung des Stapelplatzes Er sicherte den Kaufleuten der Hanse die Rechte zu die ihnen sein Bruder zu dessen Zeit erteilt hatte Zu einer Verlegung nach Dortrecht kam es jedoch nicht 85 24 Juni 1368 Lubeck 35 Sendboten Lubeck Rostock Stralsund Wismar Stettin Greifswald Kolberg Thorn Elbing Danzig Riga Reval Kampen Zierikzee Dortrecht Staveren Amsterdam und Briel sowie ein Rathmann aus Wisby Am 16 April begann der Krieg der Kolner Konfoderation gegen Danemark Am 2 Mai wurde Kopenhagen eingenommen geplundert und das Schloss besetzt Die Schweden nahmen Schonen ein und belagerten Helsingborg Die Hosteiner und Juten besetzten Aalborg Nur die konigliche Residenz Wordingborg wurde von Hauptmann Vicke Moltke erfolgreich verteidigt Der danische Widerstand gegen die hanseatische Ubermacht war aufgrund des geflohenen Konigs gering Nach der Eroberung von Schonen erteilte Konig Albrecht von Schweden am 25 Juli den Stadten die freie Fahrt nach Schonen am 1 Aug durfte an Land gegangen werden um Hering zu salzen Vitte Das Kopenhagener Schloss sollte besetzt bleiben und spater zerstort werden Die abzuleistende Suhne durch den Konig Hakon von Norwegen sollte mit Konig Albrecht von Schweden verhandelt werden Soldquittungen fur eine grosse Anzahl namentlich genannter Wehrmanner Ritter und Knappen im Dienst Rostocks gegen den Konig von Danemark und seiner Helfer wurden ausgestellt und in Aktenstucken dokumentiert Verluste an Waffen und Losegeld fur Gefangenschaften sollten entschadigt werden Kiel Hamburg und Bremen wurden zum Beitritt in das Bundnis gemahnt Der Rathsendbote Revals berichtete uber Streitigkeiten zwischen Wisby und den livlandischen Stadten 86 74 30 Juli 1368 Rostock Lubeck Stralsund Bertram Wismar und Rostock Verhandlungen uber die Bestimmungen uber die freigegebene Schonenfahrt die Besetzung des Schlosses Wittenberg das den Stadte als Unterpfand gegeben war Hilfen die man den verbundeten Fursten Herzog Bogislaus gegen Konig Waldemar gewahren will Es wurden Mahnbriefe nach Kolberg Stettin und Anklam geschickt 87 74 10 Aug 1368 Wismar Lubeck Rostock Stralsund Bertram und Wismar Mit Konig Hakon von Norwegen wurde ein Waffenstillstand geschlossen der bis zum 1 April 1369 Gultigkeit haben soll Absicherungen des Stillstandes im Nordsund soll mit dem Konig verhandelt werden Die Befehlshaber in Schonen wurden aufgefordert bis Martini zu bleiben Es wurde die Erkrankung des Herzogs Alberts von Mecklenburg festgestellt falls er keinen arztlichen Beistand erhielte sollte sein Sohn Herzog Heinrich an seine Stelle treten Konig Waldemer befand sich im Deutschen Reich auch beim Kaiser und versuchte ein Bundnis gegen die Hansestadte zu bilden Die markischen und sachsischen Stadte Berlin Prenzlau Brandenburg Frankfurt Breslau und Guben wurden aufgefordert die Fursten und Herren abzumahnen die Konig Waldemar Beistand leisten wurden 88 74 1370 Stralsund Lubeck Stralsund Greifswald Stettin Kolberg Stargard Kulm Thorn Elbing Danzig Riga Reval Dorpat Kampen Zuidersee Briel Harderwijk Zutphen Elburg Stavoren Deventer Dordrecht Amsterdam Nach dem zweiten Krieg gegen Waldemar IV von Danemark 1368 69 kam die Hanse am 1 Mai 1370 auf dem Hansetag in Stralsund zum Friedensschluss mit Danemark zusammen an dem Vertreter von 23 Hansestadten der Kolner Konfoderation und die danischen Gesandten teilnahmen Zu dem am 24 Mai 1370 besiegelten Friedensvertrag zahlten dass Danemark der Hanse den freien Handel auf der Ostsee zu garantieren hat sowie die Abschaffung der erhohten Abgaben die seit 1361 von den deutschen Kaufleuten beim Heringshandel in Schonen erhoben wurden Der Friede von Stralsund markierte den Hohepunkt der Macht des hansischen Stadtebunds im Ostseeraum 89 1375 Lubeck Lubeck Bertram Vorrade Die Gewerbestadt Braunschweig war eine der grossen norddeutschen Stadte die durch Kupferabbau im Rammelsberg zu Reichtum gekommen war Die Handwerker die sich zu Zunften zusammengeschlossen hatten strebten in den Stadten mehr Rechte und Vertretungen im Rat an was in Braunschweig wiederholt zu Aufstanden gegen das Patriziat gefuhrt hatte Grosse Schicht Als 1374 zur Tilgung der hohen Verschuldung der Stadt auch fur die Braunschweiger Handwerker die Abgaben erhoht werden sollten wurden mehrere Ratsmitglieder erschlagen und die Patrizierherrschaft beseitigt Braunschweig wurden daraufhin auf dem Lubecker Hansetag aus der Hanse mit der Begrundung ausgeschlossen die Ratsmitglieder seien ohne Schuld getotet worden Weiterhin wurde jedem Kaufmann der Hanse der Handel mit Braunschweig verboten 90 1 539 91 92 93 1376 Stralsund Lubeck Hermann Lange Im Kampf um die Macht in den drei skandinavischen Landern Danemark Norwegen und Schweden fuhrte Mecklenburg einen Kaperkrieg gegen Danemark wovon auch die Hanseschiffe betroffen waren Die Hafenstadte Rostock und Wismar waren Ausgangspunkte der Kaperfahrer wo die Schiffe ausgerustet und bewaffnet wurden Die als Vitalienbruder bezeichneten Kaperfahrer fuhren auf eigene Rechnung und Gefahr Der Druck der Hanse auf beide Stadte der Seerauberei Einhalt zu bieten blieb ohne Erfolg Auf dem Hansetag wurde der Kampf gegen die ausufernde Seerauberei beschlossen Zwei Jahre lang sollte ein Pfundzoll auf die in den Hafen der Hanse gehandelten Waren erhoben werden um die Kriegsschiffe der Hanse zu bewaffnen 94 95 1377 Lubeck Lubeck Bertram Vorrade1379 Lubeck Lubeck Hinrich von Loo Gottfried Travelmann Dortmund nahm erstmals am Hansetag teil Aufgrund der Dominanz der Seestadte hatten zuvor keine der fuhrenden westfalischen Hansestadte an einem Hansetag teilgenommen 96 1380 Lubeck Lubeck Hinrich von Loo Gottfried Travelmann Nach funfjahriger Verhansung wird Braunschweig wieder in die Hanse aufgenommen 97 Von den Niederlandischen Stadten die sich dem Kolner Drittel angeschlossen hatten beantragte Arnheim 1380 die Aufnahme in die Hanse die aber erst 1441 formlich vollzogen wurde 98 1382 Lubeck Lubeck Gottfried Travelmann1383 Lubeck Lubeck Gottfried Travelmann In einem Schreiben der zum Hansetag versammelten Ratssendboten an die preussischen Stadte wird bemangelt dass von diesen Stadten keine Ratssendboten geschickt wurden Sie wurden gebeten einen neuen Versammlungstag zu bestimmen um die vorgesehenen Angelegenheiten und Dinge zu besprechen 99 100 1384 Lubeck Lubeck Gerhard Dartzow1387 Lubeck Lubeck Peter von Herike1388 Lubeck Lubeck Gottfried Travelmann Handelssperren in England Flandern und Russland beeintrachtigen den Handel uber drei der Kontore der Hanse Vorangegangene Streitigkeiten uber erhohte Abgaben durch Brugge die begleitet waren durch schwere Unruhen der Weber gegen die Obrigkeit und die Inhaftierung von Hansekaufleuten im Jahr 1378 konnten durch Verhandlungen nicht beigelegt werden Daraufhin beschloss der Hansetag am 1 Mai 1388 die Handelsblockade gegen Flandern die bis Ende 1392 andauerte 101 1389 Lubeck Lubeck Gottfried Travelmann1390 Lubeck Lubeck Gottfried Travelmann1391 Hamburg Lubeck Jordan Pleskow1400 Lubeck Lubeck Henning von Rentelen1401 Lubeck Verbot des Borgkaufs Auf Betreiben des Brugger Kontors wurde erstmals beschlossen Handelsguter nicht auf Kredit einzukaufen Damit sollten vor allem die Kaufleute bei Fernhandelsgeschaften vor Schaden bewahrt werden Dieser Beschluss geht auf ein Verbot eines livlandischen Stadtetages zuruck der den Kredithandel mit Russen untersagte Diese Vorschrift sollte drei Jahre gelten 102 103 1401 Kalmar Lubeck Henning von Rentelen1402 Lubeck Lubeck Henning von Rentelen1402 Kalmar Lubeck Henning von Rentelen1403 Lubeck Lubeck Jordan Pleskow Henning von Rentelen1403 Kalmar Lubeck Henning von Rentelen1404 Lubeck Lubeck Henning von Rentelen1405 Lubeck Lubeck Henning von Rentelen1407 Lubeck Lubeck Jordan Pleskow Albert von der Brugge Nikolaus von Stiten1410 Lubeck Lubeck Hermann von Alen1411 Lubeck Lubeck Gerhard Mars1411 Wismar Lubeck Nosselmann Bunstorp1412 Luneburg Lubeck Elert Stange Mit dem zunehmenden Handel von Massengutern wie Salz Getreide und Holz wurden die Handelsschiffe immer grosser Das hatte auch einen grosseren Tiefgang der Schiffe zur Folge was vermehrt zur Gefahr des Auflaufens der Schiffe in den Hafen fuhrte Hiervon waren im Unterschied zu den Seehafen die Binnenstadte mit ihren kleineren Hafen betroffen die sich gegen diese Entwicklung wehrten Inder Konsequenz wurden Schiffe unterschiedlicher Grossen gebaut 104 1416 Lubeck Lubeck Marquard von Dame Tidemann Junge Albert van der Brugge Johann von Hameln1417 Lubeck Lubeck Marquard von Dame Tidemann Junge Albert van der Brugge In der Folge der Handwerkeraufstande in den Stadten beschloss die Hanse dass jeder Handwerker der sich in einer Stadt niederliess seinen Fahigkeitsnachweis durch seine Geburtsstadt wie auch durch die Stadt in der er sich niederliess beglaubigen zu lassen Damit wollte man die als Aufruhrer verdachtigen Handwerker besser kontrollieren 105 1417 Rostock Lubeck Johann von Hameln1418 Lubeck Haupt der Hanse 1421 Lubeck Lubeck Tidemann Morkerke1422 Lubeck Lubeck Berthold Roland Johann von Hameln Tidemann Morkerke1423 Lubeck Lubeck Johann von Hameln1426 Lubeck Lubeck Ludwig Krul Berthold Roland Johann Bere Der Schiffbau der Hanse diente auch dem Verkauf der Schiffe an das Ausland wie nach England Holland und Italien Als die hollandischen Schiffe vermehrt in der Ostsee auftauchten beschloss die Hanse das Verbot Schiffe ins Ausland zu verkaufen welches in der Folgezeit regelmassig erneuert wurde In der Konsequenz verloren die Werften wertvolle Kundschaft und andererseits forderte es den Schiffbau in den anderen Landern 106 1427 Braunschweig Altstadt Tile van Strobeck Cord van Ursleve Albert van Vechelde Statius Velhauwer Henning Salge Hans van HollegeHagen Cort Horneburg Hans Horneburg Tile van dem BrokeNeustadt Arnt Elers Fricke van Twedorp 107 Wendisch sachsisches Bundnis gegen den Danenkonig Erich von Pommern 108 Aschersleben Braunschweig Einbeck Goslar Halberstadt Hamburg Hameln Hannover Helmstedt Hildesheim Lubeck Luneburg Magdeburg Quedlinburg 109 Bremen wird bis 1433 verhanst 110 1430 Lubeck Lubeck Ludwig Krul Johann Bere Ein Hauptubel an den Hansetagen war das Nichterscheinen der Vertreter mehrerer Stadte Das ungerechtfertigte Ausbleiben wurde mit einer Busse von einer Goldmark festgesetzt die Beschlagnahme von Gutern und sogar der Ausschluss aus der Hanse wurde angedroht 111 1434 Lubeck Lubeck Johann Bere Johann Gerwer Jakob Bramstede Johann Segeberg Johann Klingenberg1441 Lubeck Lubeck Johann Bere Johann Gerwer Jakob Bramstede Johann Segeberg1443 Lubeck Lubeck Johann Luneburg1449 Bremen Lubeck Jakob Bramstede1450 Bremen Lubeck Jakob Bramstede1457 30 Stadte wurden fur ihr Ausbleiben zu einer Geldstrafe verurteilt sofern sie sich nicht rasch und mit guten Grunden entschuldigten 112 1466 Lubeck Lubeck Bertold Witig1470 Uelzen Lubeck Hamburg Luneburg Braunschweig Stendal Magdeburg Hildesheim Goslar sowie Vertreter aus Rostock Wismar Halberstadt Halle Gottingen Beratungen uber den Entwurf der sachsisch wendischen Tohopesate 113 1476 Lubeck Lubeck Hinrich Castorp Ludeke von Thunen Tidemann Evinghusen Frieden von Utrecht1476 Bremen Lubeck Hinrich Castorp Ludeke von Thunen Munster Johann VI Droste zu Hulshoff1479 Lubeck Lubeck Brand Hogefeld1487 Lubeck Lubeck Hinrich Castorp Hinrich Lipperade der Jungere Heinrich Bromse Brand HogefeldRiga Johann Schoning Johann Schonings Tagebuch des Hansetags in den Hanserezessen1490 Lubeck Lubeck Hinrich Castorp1494 Bremen Lubeck Hermann von Wickede II Johann Testede Munster Johann VII Droste zu Hulshoff1498 Lubeck Lubeck Hermann von Wickede Heinrich Westfal1498 Bremen Lubeck Heinrich Witte Munster Johann VII Droste zu Hulshoff1501 Lubeck Lubeck Hermann von Wickede Stadtetag 1501 Lubeck Lubeck Johann Hertze Stadtetag 1506 Lubeck Lubeck Heinrich Witte Daniel von Buren der Altere Munster Everwin II von Droste zu Handorf Folge Vertrag von Segeberg 1506 Friede von Nykoping 1507 1507 Lubeck Lubeck Jasper Lange Johann Kerkring Hartwig von Stiten Tidemann Berck Heinrich Witte David DivessenHermann Meyer Daniel von Buren der Altere1511 Lubeck Lubeck Johann Kerkring Heinrich Witte Heinrich Castorp Thomas von Wickede1514 Lubeck Lubeck Berend BomhoverHeinrich Warmboeke Wendischer Stadtetag1515 Lubeck Lubeck Hermann Meyer1515 Stralsund Lubeck Heinrich Castorp Thomas von Wickede1516 Lubeck Lubeck Hermann Meyer Thomas von Wickede1530 Lubeck Versuch zur Instrumentalisierung des Hansetages in der Gegenreformation durch das Patriziat1534 Hamburg Lubeck Joachim Gercken1535 Luneburg Lubeck Gotthard von Hoeveln Godeke Engelstede Die Politik Lubecks wird vom Hansetag missbilligt 1535 Lubeck Lubeck Godeke Engelstede Friede von Hamburg 1536 zwischen Lubeck und Christian III 1540 Lubeck Lubeck Nikolaus Broemse1550 Luneburg Lubeck Hermann Falke1555 Lubeck Lubeck Heinrich Kohler Ambrosius Meyer Hermann Falke Gottschalck von Wickede1556 Lubeck Lubeck Heinrich Kohler Ambrosius Meyer Hermann Falke Gottschalck von Wickede Heinrich Sudermann wird Syndikus der Hanse 1557 Lubeck Lubeck Heinrich Kohler Hermann Falke Gottschalck von Wickede Anton Ludinghusen 63 Stadte Statut der kontinuierlichen Konfederation 1558 Bremen Lubeck Ambrosius Meyer Anton Ludinghusen1559 Lubeck Lubeck Heinrich Kohler Ambrosius Meyer Anton Ludinghusen Hieronymus Luneburg1562 Lubeck Lubeck Ambrosius Meyer Anton Ludinghusen Hieronymus Luneburg1564 Lubeck Lubeck Ambrosius Meyer Anton Ludinghusen Hieronymus Luneburg Johann KerkringDanzig Albrecht Giese1566 Lubeck Lubeck Ambrosius Meyer Anton Ludinghusen Hieronymus Luneburg Johann KerkringDanzig Albrecht Giese1604 Der Alleingang der Lubecker bei Gesandtschaft nach Russland 1603 wird vom Hansetag gerugt 1628 Lubeck Lubeck Lorenz Moller 1629 Lubeck Bremen und Hamburg werden gemeinsam Sachwalter der Hanse 1630 Lubeck Lubeck Lorenz Moller1651 Lubeck Lubeck Christoph Gerdes David Gloxin1669 Lubeck Lubeck Lorenz Moller Ritter JohannBremen Hamburg Danzig Rostock Braunschweig Hildesheim Osnabruck Koln Letzter Hansetag am 29 Mai 1669 Literatur BearbeitenSundische Studien In Sundine Unterhaltungsblatt fur Neu Vorpommern und Rugen Band 20 Stralsund 1846 Gottfried Waitz u a Hanserecesse Die Recesse und andere Akten der Hansetage von 1256 1430 Band 1 Verlag von Duncker amp Humblot Leipzig 1870 Hansetage von 1256 1370 Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Antjekathrin Grassmann Hrsg Lubeckische Geschichte Schmidt Romhild Lubeck 1989 ISBN 3 7950 3203 2 Jorgen Bracker Hrsg Die Hanse Lebenswirklichkeit und Mythos 2 Bande Hamburg 1989 In Katalog der Ausstellung des Museums fur Hamburgische Geschichte in Hamburg 24 August 24 November 1989 Textteil in 4 Auflage Schmidt Romhild Lubeck 2006 Philippe Dollinger Die Hanse 6 Auflage Stuttgart 2012 ISBN 978 3 520 37106 5 Rolf Hammel Kiesow Hanse 5 Auflage Munchen 2014 ISBN 978 3 406 58352 0 Einzelnachweise Bearbeiten Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 116 118 Margrit Schulte Beerbuhl Das Netzwerk der Hanse 21 Juli 2011 R Hammel Kiesow Die Hanse 2014 S 17 Hanserecesse Memento vom 28 Februar 2017 im Internet Archive Hansischer Geschichtsverein Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 78 a b c d Die Recesse und andere Akten der Hansetage von 1256 1430 Band 1 Hansetage von 1256 1370 Duncker amp Humblot Leipzig 1870 Digitalisat Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Memento des Originals vom 9 November 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digitalisate sub uni hamburg de Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 117 119 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 199 S 125 131 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 78 und 80 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 202 211 S 131 133 a b c d e f g h i Sundische Studien 8 11 In Sundine Unterhaltungsblatt fur Neu Vorpommern und Rugen Band 20 Stralsund 1846 S 267 276 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 212 S 135 139 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 80 82 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 216 217 S 139 145 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 536 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 218 S 145 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 219 S 146 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 220 S 146 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 221 222 S 147 149 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 223 S 149 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 150 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 224 227 S 151 156 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 228 231 S 156 160 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 232 235 S 160 166 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 236 251 S 167 180 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 253 256 S 181 183 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 257 S 183 184 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 258 S 184 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 259 260 S 185 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 84 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 194 a b Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 84 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 259 266 S 194 204 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 276 278 S 205 210 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 280 286 S 210 216 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 221 Stadtebund die Hanse Johann Wittenborg aus Lubeck Hanseburo der HANSE a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Sundische Studien 12 S 284 286 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 216 222 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 222 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 292 S 223 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 293 S 225 232 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 296 S 232 239 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 299 S 239 244 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 300 301 S 244 253 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 253 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 305 S 253 254 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 306 S 255 258 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 307 S 258 262 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 310 311 S 262 269 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 313 320 S 269 275 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 321 324 S 275 279 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 325 S 280 284 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 326 344 S 284 300 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 345 353 S 301 302 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 354 355 S 302 306 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 356 359 S 306 311 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 314 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 363 364 S 315 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 365 373 S 316 323 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 374 375 S 324 327 G Waitz u a Hanserecesse Bd 1 Nr 376 387 S 327 346 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 538 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 388 395 S 346 353 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 396 398 S 353 355 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 399 400 S 355 357 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 401 402 S 358 361 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 403 S 362 363 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 363 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 404 407 S 363 367 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 408 S 367 368 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 409 410 S 369 370 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 411 S 370 372 a b c d e f g h i j Sundische Studien 13 14 S 292 300 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 412 419 S 372 379 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 86 156 538 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 420 S 379 381 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 421 S 381 384 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 422 426 S 384 386 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 427 433 S 386 392 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 434 S 392 393 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 434 439 S 393 397 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 440 449 S 397 404 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 S 404 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 450 451 S 404 406 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 452 473 S 406 424 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 474 S 424 425 G Waitz u a Hanserecesse Band 1 Nr 475 476 S 425 428 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 88 G Waitz u a Hanserecesse I 2 Nr 92 G Waitz u a Hanserecesse I 2 Nr 92 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 177 178 539 Josef Dolle Hrsg Urkundenbuch der Stadt Braunschweig Band 7 1375 1387 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 215 Hannover 2003 ISBN 3 7752 6015 3 S 48 G Waitz u a Hanserecesse I2 Nr 181 Der von Danzig an Lubeck zu zahlende Pfundzoll Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 99 100 564 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 157 Dolle Urkundenbuch der Stadt Braunschweig Band 7 S 321 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 158 G Waitz u a Hanserecesse I2 Nr 264 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 540 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 95 97 G Waitz u a Hanserecesse I 5 Nr 23 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 268 558 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 184 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 177 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 186 Matthias Puhle Die Politik der Stadt Braunschweig innerhalb des Sachsischen Stadtebundes und der Hanse im spaten Mittelalter In Braunschweiger Werkstucke Band 63 Braunschweig 1985 S 216 Puhle Die Politik der Stadt Braunschweig S 73 Puhle Die Politik der Stadt Braunschweig S 44 Thomas Hill Die Stadt und ihr Markt Bremens Umlands und Aussenbeziehungen im Mittelalter 12 15 Jahrhundert Franz Steiner Verlag 2004 ISBN 3 515 08068 6 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 119 Ph Dollinger Die Hanse 1998 S 120 Thomas Vogtherr Uelzen Geschichte einer Stadt im Mittelalter Becker Uelzen 1997 S 152 f Normdaten Veranstaltung GND 4647493 6 lobid OGND AKS LCCN no2002004528 VIAF 143400759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hansetag amp oldid 234648280