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Hermann von Osenbrugge wohl vor 1343 nach 1390 war Ratsherr und Diplomat der Hansestadt Lubeck in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts Siegel des Hermann von Osenbrugge um 1370Hermann von Osenbrugge vertrat die Hansestadt Lubeck ab 1363 bei einer Vielzahl von Missionen ihrer Aussenpolitik zuerst 1363 als Gesandter zu den Konigen Waldemar III Hakon VI und Magnus II 1369 und 1370 bei Haakon VI 1372 bei Herzog Adolf VII von Holstein sowie bei Magnus II und Haakon VI 1376 nochmals zu Haakon VI und dann 1381 nach Schonen und 1384 wieder nach Falsterbo 1382 erreichte er fur die Hanse auf Vermittlung von Konigin Margarethe I einen Vertragsschluss mit den Vitalienbrudern in der Ostsee Auf den meisten Hansetagen in der Zeit von 1369 bis 1387 vertrat er gemeinsam oder im Wechsel mit dem Burgermeister Simon Swerting und dem Ratsherrn Johann Schepenstede 1 die Interessen Lubecks Osenbrugge erwarb 1375 zunachst von Otto Vieregge dessen Halfte an den Dorfern Moisling Niendorf und Reecke Der Kaufpreis betrug 1650 Mark lubsche Pfennige 1376 erwarb er von dem Johann Schepenstede die weiteren Halften von Niendorf und Reecke hinzu so dass diese Guter vollstandig in seinen Besitz gelangten Er bewohnte das 1352 erworbene Haus in der Mengstrasse 38 im Lubecker Kaufmannsviertel unterhalb der Marienkirche Literatur BearbeitenEmil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 386 Hubertus Neuschaffer Gutshauser und Herrenhauser in und um Lubeck Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1988 S 231 ff ISBN 3529026913 Anmerkungen Bearbeiten Fehling Ratslinie Nr 367 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Oktober 2017 PersonendatenNAME Hermann von OsenbruggeKURZBESCHREIBUNG Ratsherr und Diplomat der Hansestadt LubeckGEBURTSDATUM vor 1343STERBEDATUM nach 1390 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Osenbrugge amp oldid 237452371