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Die Konservenindustrie in Braunschweig besass zwischen ungefahr 1870 und 1945 eine herausragende Bedeutung fur die Wirtschaft der Stadt und des Herzogtums Braunschweig 1 Sie fuhrte zu einer nachhaltigen Belebung des Braunschweiger Maschinenbaus Vor dem Ersten Weltkrieg wurden hier zwei Drittel der deutschen Gemusekonserven produziert 2 Die Braunschweigische Konservenfabrik Gustav Dommes gegrundet 1923 im Handelsregister erloschen 2017 war das letzte noch in Braunschweig existierende Unternehmen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erfindung des Verfahrens 1 2 Anfange in Braunschweig 1 3 Marktfuhrung bis zum Zweiten Weltkrieg 1 4 Niedergang nach 1945 2 Arbeitsbedingungen 3 Bedeutende Unternehmen 3 1 Daubert 1850 1975 3 2 Gebruder Grahe 1863 1968 3 3 Querner 1864 1951 3 4 Max Koch 1881 3 5 W Maseberg 1893 1938 3 6 Schmalbach 1898 4 Kleinere Unternehmen 4 1 C Th Lampe 1870 4 2 H C Jentsch amp Sohn 1877 4 3 Brunsviga 1895 1981 4 4 Th Gast 1898 4 5 Conservenfabrik des Spargel und Gemusebau Vereins GmbH 4 6 Hermann Pinkepank 4 7 Julius Roever KG 5 Blechwarenfabriken 5 1 F Ch Unger amp Sohn 1872 1970 5 2 Bremer und Bruckmann 1890 1952 5 3 Woldemar Wunderlich 1918 1977 6 Hersteller von Maschinen fur die Konservenindustrie 6 1 Lanico 6 2 Clemens amp Vogl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErfindung des Verfahrens Bearbeiten Nach Vorarbeiten des in England lebenden franzosischen Physikers und Erfinders des Schnellkochtopfes Denis Papin 1647 1712 entwickelte der Franzose Francois Nicolas Appert 1749 1841 eine Methode Lebensmittel durch Erhitzen unter Luftabschluss in Glasbehaltern zu konservieren heute unter Einkochen bzw Einwecken bekannt Er verwendete in seiner 1804 gegrundeten Konservenfabrik ab 1812 Weissblechdosen die er in England kennengelernt hatte Der britische Ingenieur und Erfinder Bryan Donkin verbesserte Apperts Verfahren weiter 3 In Deutschland folgten 1845 die Firmen Daniel Heinrich Carstens in Lubeck und der Gebruder Bethmann in Frankfurt am Main Anfange in Braunschweig Bearbeiten nbsp Postkarte von 1904 Dargestellt werden wichtige Produkte der Braunschweiger Lebensmittelindustrie Eine Braunschweiger Spargel Zuckerruben erwahnt wird auch die Cichoria In der Stadt gab es bereits vor 1847 zwei Herstellbetriebe die jedoch bald wieder schliessen mussten 3 Im Herzogtum Braunschweig regte der Chemiker und Liebig Schuler Franz Varrentrapp 1815 1877 die Konservierung von Spargel in Metalldosen an Erste Versuche in Braunschweig fuhrten die Klempnermeister H J Pillmann 1873 im Jahre 1850 und kurz darauf Daubert durch 1 Eines der altesten Unternehmen ist die 1852 gegrundete Firma P W Daubert Ihr folgten 1863 die Firmen Gebr Grahe und 1864 A W Querner Zunachst waren dies kleine Handwerksbetriebe in denen Dosen hergestellt abgefullt und durch Einkochen sterilisiert wurden Viele Unternehmen die landwirtschaftliche Erzeugnisse zur Konservierung verarbeiteten produzierten zunachst die dafur benotigten Dosen selbst 1 Die Einfuhrung des Autoklaven zur Sterilisation unter Druck ermoglichte 1873 den Bau der ersten grosseren Konservenfabrik durch die Gebruder Grahe Weiteren Aufschwung erfuhr die Konservenindustrie durch Fortschritte Braunschweiger Maschinenbaufirmen So entwickelte R Karges 1875 Hilfsmaschinen wie die Erbsenlochtemaschine zum Enthulsen der Erbsen sowie Falzdosen und Verschlussmaschinen 4 Die 1890 entwickelten Dosenverschliessmaschinen fuhrten zu einer Preisreduktion der Konserven um bis zu 50 im Zeitraum 1872 bis 1897 Die Jahresproduktion der Braunschweiger Fabriken lag Ende des 19 Jahrhunderts bei ungefahr 15 Millionen Kilodosen die deutschlandweit verkauft wurden 5 Braunschweig wurde so zum Zentrum der deutschen Konservendosenproduktion 1 Marktfuhrung bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im Zeitraum 1875 bis 1900 wurden in Braunschweig 34 Konservenfabriken gegrundet 1882 existierten im Herzogtum Braunschweig 29 Fabriken 1899 waren es bereits 42 1 Im Jahre 1921 bestanden allein in der Stadt Braunschweig 35 Fabriken Die Massenproduktion setzte wahrend des Ersten Weltkrieges durch den schnell ansteigenden Bedarf an haltbaren Lebensmitteln ein Die durch die Braunschweiger Regierung geforderte Konservenindustrie erhielt Grossauftrage durch das Heer so dass Nachtschichten erforderlich wurden 6 1928 existierten 81 Konservenfabriken im Land davon allein 43 in der Stadt selbst 1 In den Jahren 1929 30 stellte Braunschweig mit 2 125 ha ein grosses Spargel Anbaugebiet in Norddeutschland dar zum Vergleich Gesamtanbauflache in Preussen 7 598 ha 7 Niedergang nach 1945 Bearbeiten Bereits wahrend der 1920er und 30er Jahre konnte die Region Braunschweig den Bedarf an Konservengemuse fur die heimische Produktion nicht mehr decken Die grossflachigen Zerstorungen des Zweiten Weltkrieges an den Fabrikanlagen in der Stadt fuhrten zu einem weiteren Produktionsruckgang Die Einfuhr von zu verarbeitendem Gemuse von ausserhalb nahm stetig zu so dass der importierte Anteil zu Beginn der 60er Jahre bereits mehr als 80 betrug 8 Die damit verbundenen Transportkosten und die Grundung der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 zogen starke Marktverluste fur die Braunschweiger Konservenindustrie nach sich die sich letztlich nicht gegen die Konkurrenz aus Frankreich und den Mittelmeerlandern behaupten konnte Weiterhin ungunstig wirkte sich der Standort im Zonenrandgebiet aus da der wichtige ostdeutsche Markt wegfiel Viele Konservenfabriken schlossen in den 1960er und 70er Jahren Im Jahre 1992 gab es noch zwei Konservenfabriken in Braunschweig Die Firmen Gustav Dommes und Veltenhof Arbeitsbedingungen Bearbeiten nbsp Spargelschalerinnen in einer Braunschweiger Konservenfabrik um 1900In der Braunschweiger Konservenindustrie waren zu ungefahr 90 ungelernte Frauen beschaftigt wobei es sich vor allem um niedrig bezahlte Saisonarbeit und Heimarbeit 9 handelte Um 1900 waren wahrend der Kampagnen den Erntemonaten von Mai bis September nahezu 6000 Personen in den Fabriken und ungefahr 8000 Arbeitskrafte zum Grossteil Gastarbeiterinnen auf den Gemusefeldern tatig 10 Der Verdienst der Frauen schwankte in Abhangigkeit von den Arbeitsbedingungen Akkord Heim oder Fabrikarbeit erheblich Der durchschnittliche Stundenlohn lag bei 13 Pfennig Die tagliche Arbeitszeit in den Fabriken lag bei bis zu 11 Stunden 11 in Ausnahmefallen bei 13 und in Extremfallen sogar bei 17 Stunden 12 obwohl in den 1890er Jahren Arbeitsschutzgesetze eingefuhrt worden waren die Sonntags und Nachtarbeit fur Frauen verboten Auch die Einfuhrung des 8 Stunden Tages 1918 fuhrte zu keiner spurbaren Entlastung da die Vorschriften meist durch Sondervereinbarungen umgangen wurden 9 Die Entlohnung der Frauen betrug z B 1905 durchschnittlich die Halfte jener der Manner Heimarbeiterinnen wurden noch schlechter bezahlt In der Hochzeit dieses Braunschweiger Industriezweiges zwischen den Weltkriegen beschaftigte der Verein der Konservenfabrikanten fast 20 000 Personen 1 Die Arbeit war monoton und anstrengend In den Fabriken wurde ohne Hilfe von Maschinen Spargel geschalt und Gemuse geschnitten Schnittverletzungen oder Hautkrankheiten wie die Spargelkratze traten haufig auf Uber diese Dermatitis berichtete der Braunschweiger Sanitatsrat und Dermatologe Alfred Sternthal 1862 1942 in der Dermatologischen Wochenschrift Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden in der Braunschweiger Konservenindustrie auslandische Zwangsarbeiter beschaftigt 13 Bedeutende Unternehmen BearbeitenDaubert 1850 1975 Bearbeiten Nach ersten Versuchen des Klempnermeisters Philipp Wilhelm Daubert 1799 1875 zur Konservierung von Gemuse in handgearbeiteten Weissblechdosen entstand im Jahre 1852 ein Betrieb am Bohlweg 9 zur fabrikmassigen Herstellung von Konserven Die Firma wurde von seinem Sohn Carl Heinrich Daubert seit 1859 unter dem Namen C H Daubert Nachfolger zu einem uberregional bekannten Unternehmen ausgebaut Unter dem Markennamen Daubertus wurden uberwiegend Spargelkonserven sowie Gemuse und Obstkonserven hergestellt Das Unternehmen wechselte seinen Standort 1864 zum Marstall 3 und 1922 in die Wiesenstrasse 1 Nach Kriegszerstorungen 1944 wurde die dortige Fabrik 1947 wieder aufgebaut Im Jahr 1959 umfasste das Angebot 250 Artikel Die Firma erlosch 1974 75 Die ehemalige Fabrik wurde zu einer Seniorenwohnanlage des Volksgesundheitsvereins umgebaut Zwei weitere Firmen gingen aus der Familie Daubert hervor Dies waren die 1972 nach Bremen verlegte Braunschweigische Konservenfabrik Niedersachsen Carl Daubert sowie die 1862 gegrundete Konservenfabrik Albert Daubert vorm P W Daubert sen Letztere wurde 1894 an Albert Hoffmeister verkauft und zog 1920 in die Helmstedter Strasse Diese Firma erlosch 1972 Gebruder Grahe 1863 1968 Bearbeiten Gustav Grahe 1827 1900 erkannte das Potential des neuen Erwerbszweiges nachdem er 1 000 Spargelkonserven der Firma Daubert gekauft und in kurzer Zeit weiterverkauft hatte Ab 1861 experimentierte Gustav Grahe mit der Konservierung von Spargel Zum Anbau dieses Gemuses pachtete er Land und grundete 1863 zusammen mit seinem Bruder Karl Grahe 1883 einen Betrieb zur Herstellung von Blechdosen und Spargelkonserven Als erste Braunschweiger Konservenfabrik kaufte Grahe 1873 in Paris einen Autoklaven zur Drucksterilisation womit deutliche Produktionsvorteile erreicht wurden Der Standort wurde 1874 an den Bultenweg Rebenring verlegt Das 1875 erweiterte Fabrikgebaude wurde mit weiteren modernen Maschinen ausgestattet Grahe kaufte Land zum Anbau von Spargel Erbsen Bohnen und anderen Gemusesorten Mit einer Anbauflache von 600 Morgen war Grahe um 1900 Braunschweigs grosster Gemuseanbaubetrieb Die Zahl der Arbeiter war von 116 im Jahre 1874 auf ungefahr 700 im Jahr 1900 gestiegen Am 15 Januar 1927 wurde die Firma in eine am 5 Februar eingetragene Aktiengesellschaft umgewandelt Im Jahre 1943 war die Landesgenossenschaftsbank eGmbH Hannover Grossaktionar mit 56 der Anteile Die Firma feierte ihr 100 jahriges Jubilaum am 1 April 1963 erlosch aber bereits 1968 Querner 1864 1951 Bearbeiten Der Kaufmann Anton Wilhelm Querner 1841 besass in der Wendenstrasse 54 eine Brauerei Sein Sohn Hermann 1881 begann 1862 mit dem Anbau von Spargel den er seit 1864 als Konserven vertrieb Die Produktion von Spargel und Gemusekonserven wurde im Jahre 1900 durch Fruchtekonserven erganzt Die Firma wurde 1924 in eine Familien Kommanditgesellschaft umgewandelt Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Fabrik 1944 stark beschadigt Seit 1949 wurde Eiscreme hergestellt und die Konservenproduktion 1951 eingestellt Der Seniorchef Hermann Querner verstarb 1950 im Alter von 84 Jahren Im Jahre 1969 erfolgte die Fusion mit vier norddeutschen Warncke Eiscremefabriken zur Warncke Eiskrem KG mit Verwaltungs und Produktionszentrum in Brundorf bei Bremen Max Koch 1881 Bearbeiten Der aus Legefeld in Sachsen Weimar stammende Max Koch 1852 1923 grundete 1881 in der Bertramstrasse eine Konservenfabrik in der auch Blechdosen hergestellt wurden Die Produktion wuchs von 70 000 Dosen im ersten Jahr auf 2 Millionen im Jahr 1890 und 7 Millionen im Jahr 1905 Zu diesem Zeitpunkt war Koch die grosste Braunschweiger Konservenfabrik mit 290 Arbeitern davon 250 Frauen Die Firma baute Spargel und Gemuse selbst an verarbeitete zusatzlich Wild Geflugel Wurste Suppen und Fleischextrakt Markenname Kochil Nach Kriegszerstorungen sank die Arbeiterzahl 1945 auf 115 Personen Der Firmenchef Thilo Koch starb 1951 Die Firma zog in den 1950er Jahren in die Karl Schmidt Strasse um 1964 wurde der Firmensitz nach Wolfsburg verlegt W Maseberg 1893 1938 Bearbeiten nbsp Werbeannonce aus dem Jahr 1893Im Jahre 1871 zog der Marketender Schenk und Einquartierungswirt Wilhelm Maseberg nach Braunschweig und kaufte vom Schenkwirt Jacob Merkel das Haus mit der Assekuranz Nr 2976 II in der Kasernenstrasse zahlte ab dem Jahre 1880 zur neuangelegten Wiesenstrasse 2 welches gegenuber der im Jahre 1838 bis 1841 erbauten und im Jahre 1879 erweiterten 14 Infanterie Kaserne am Fallersleber Tor stand Dieses Haus verkaufte er im Jahre 1890 an den Kantinenwirt Ludwig Wrede welcher es bereits von 1881 an gemietet hatte als Maseberg in das nahe ebenfalls in der Kasernenstrasse gelegene Haus mit der Assekuranz Nr 4728 zog welches er zu Wohn und Arbeitszwecken neu gebaut hatte Von 1885 bis 1887 wurde Maseberg im Braunschweigischen Adress Buch jeweils als Spargelplantagenbesitzer angegeben von 1888 bis 1892 wieder als Marketender Schenk und Einquartierungswirt vermutlich hat er jedoch beides parallel betrieben Ab dem Jahre 1893 wurde Maseberg im Braunschweigischen Adress Buch als Besitzer des Hauses mit der Assekuranz Nr 6415 in der Wiesenstrasse 1 Ecke Kasernenstrasse genannt wobei unklar ist ob er das Haus neu gebaut oder an dieser Stelle eine alte Husaren Baracke die dort bis zu diesem Jahr angegeben wurde zur Werkstatt umgebaut hatte In diesem Gebaude grundete er mit dem bis zu diesem Zeitpunkt als Prokurist in der Konservenfabrik C Th Lampe tatig gewesenen Kaufmann Theodor Gast die Konservenfabrik und Weinhandlung Gast amp Maseberg 15 nbsp Werbeannonce aus dem Jahr 1894Gast der im Grundungsjahr noch in der Fabrik wohnte war von 1894 bis 1896 bei Maseberg im Haus in der Kasernenstrasse 28 im Jahre 1897 dann in der Hagenstrasse der heutigen Steinbrecherstrasse 6 gemeldet Zum Jahre 1898 schied er aus der Firma aus zog in die Bruchtorpromenade 15 und grundete seine eigene Konservenfabrik Th Gast in der Steinstrasse 2 Wilhelm Maseberg fuhrte die Fabrik unter dem neuen Namen W Maseberg weiter und erwarb ausserdem das neben der Fabrik gelegene Wohnhaus mit der Assekuranz Nr 6413 auf dem Grundstuck Wiesenstrasse 1a dessen Wohnungen er weiter vermietete Neue Prokuristin fur den ausgeschiedenen Theodor Gast wurde Masebergs Ehefrau Minna geb Schorkopp erganzt durch die beiden Kaufleute Heinrich Durre und Willy Schorkopp denen im Jahr 1899 Prokura erteilt wurde Schorkopp vermutlich ein Verwandter von Masebergs Ehefrau Minna wohnte von 1898 bis 1901 auch mit im Privathaus in der Kasernenstrasse 28 seit 1899 auch der Arbeiter Franz Maseberg vermutlich der Sohn der Masebergs welcher nachdem Hoflieferant Wilhelm Maseberg im Jahre 1902 starb Privatier wurde Besitzer des Gebaudes Wiesenstrasse 1a war ab dem Jahre 1904 der Backermeister Reinhold Krauspe Zwar blieben Masebergs Erben im Jahre 1903 im Besitz des Gebaudes Wiesenstrasse 1 die darin befindliche Konservenfabrik jedoch verkauften sie an den Kaufmann Wilhelm Weichard 15 Wenige Jahre spater war der judische Unternehmer Leopold Scheyer 1852 1909 Inhaber der Konservenfabrik Maseberg die vor dem Ersten Weltkrieg als grosstes Unternehmen dieser Art in Braunschweig galt 16 Seine Tochter war Emilie Esther Scheyer die Braunschweig im Jahre 1905 verliess 17 und nach der in Stockheim die Emmy Scheyer Strasse benannt wurde Nach seinem Tod im Jahre 1909 ubernahmen die Sohne Erich und Paul Scheyer die Leitung der damals grossten der 35 Konservenfabriken Braunschweigs und verlegten sie von der Wiesenstrasse 1 in die Goslarsche Strasse 61 Die Weltwirtschaftskrise fuhrte jedoch zum wirtschaftlichen Niedergang des Unternehmens Hinzu kamen die Repressionen der Nationalsozialisten gegen judische Unternehmer weshalb sich die Bruder Scheyer am 30 Juni 1938 gezwungen sahen ihre Firma an die Konservenfabrik Meinecke zu verkaufen und mit ihren Familien zu fliehen bzw auszuwandern 18 Schmalbach 1898 Bearbeiten nbsp J A SchmalbachWichtigster Zulieferer fur die Konservenindustrie wurde rasch die 1898 an der Hamburger Strasse gegrundete Blechwarenfabrik Schmalbach Der Grunder Andreas Schmalbauch sic 1851 1904 und seine beiden Sohne Willi 1876 1929 und Gustav 1880 1931 die 1913 den Familien und Firmennamen in Schmalbach anderten fuhrten das Unternehmen zur Marktfuhrerschaft 19 Nach einem Aufschwung wahrend des Ersten Weltkriegs beschaftigte die Firma 500 Personen Im Jahre 1929 zahlten die 11 deutschen Schmalbach Werke 3000 Mitarbeiter 1966 waren es 11 000 Beschaftigte in 22 Werken Nach der Fusion mit der Lubecker Lubeca Werke GmbH im Jahre 1967 zahlte die Firma Schmalbach Lubeca zu den grossten Blechverpackungsunternehmen Europas Im Jahre 1985 betrug die Mitarbeiterzahl in Braunschweig noch 1370 Personen 20 Die Firma Schmalbach unterhielt in der Juliusstrasse in Braunschweig eine eigene Niederlassung zur Herstellung von Werkzeugen fur die Dosenherstellung aus der die heutige Neue Maschinenfabrik GmbH hervorging Seit dem 1 April 2003 gehort Schmalbach Lubeca zur Unternehmensgruppe Ball Packaging Europe und stellt am Standort Braunschweig Deckel fur Getrankedosen her Kleinere Unternehmen BearbeitenC Th Lampe 1870 Bearbeiten In der Celler Strasse befand sich die 1870 von Christian Theodor Lampe gegrundete Konservenfabrik C Th Lampe Um 1928 waren dieser eine eigene Blechdosen Margarine und Speisefettfabrik angegliedert 21 H C Jentsch amp Sohn 1877 Bearbeiten In der Kreuzstrasse 17 18 befand sich die 1877 gegrundete Konservenfabrik H C Jentsch amp Sohn die Gemuse und Fruchtekonserven produzierte 22 Brunsviga 1895 1981 Bearbeiten nbsp Konservenfabrik Brunsviga heute Kultur und KommunikationszentrumIn der Karlstrasse 35 befand sich die 1895 gegrundete Konservenfabrik Brunsviga Nach deren Schliessung im Jahre 1981 wurde das Gelande von der Stadt Braunschweig erworben und zu dem Kultur und Kommunikationszentrum Brunsviga umgebaut 23 Th Gast 1898 Bearbeiten Bis zum Jahr 1892 war der Kaufmann Theodor Gast als Prokurist in der Konservenfabrik C Th Lampe tatig gewesen Im Jahre 1893 grundete er mit dem bisher als Marketender Schenk und Einquartierungswirt tatig gewesenen Spargelplantagenbesitzer und Fabrikanten Wilhelm Maseberg in der Wiesenstrasse 1 die Konservenfabrik und Weinhandlung Gast amp Maseberg Im Grundungsjahr wohnte Gast noch in der Fabrik von 1894 bis 1896 bei Maseberg im Haus in der Kasernenstrasse 28 und im Jahre 1897 in der Hagenstrasse der heutigen Steinbrecherstrasse 6 Nach funf gemeinsamen Jahren schied er im Jahre 1898 aus der Firma aus zog in die Bruchtorpromenade 15 und grundete nunmehr als Hof Fabrikant in der Steinstrasse 2 die Konservenfabrik Th Gast Import Geschaft von Prager Schinken Lieferung an Hotels u Private Wiederverkauf Rabatt Conserven Fabrik Rohspargel Export Special Artikel d Nahrungs u Genussmittel Branche mit welcher er im Mai 1899 in die Bruchtorpromenade 5 zog Im Jahre 1901 war er in der Bruchthorpromenade 14 ansassig ab April 1902 in der Garkuche 8a 15 Conservenfabrik des Spargel und Gemusebau Vereins GmbH Bearbeiten Gemuse Pilz und Obstkonserven produzierte die Conservenfabrik des Spargel und Gemusebau Vereins GmbH in der Taubenstrasse 24 Hermann Pinkepank Bearbeiten Der Hersteller Hermann Pinkepank in der Pfingststrasse 11 vertrieb uberwiegend Spargelkonserven 25 Der gleichnamige Inhaber starb 1968 Julius Roever KG Bearbeiten Die Julius Roever KG im Gartenkamp 82 beschaftigte mehrere Hundert Arbeiter und stellte Marmeladen und Manoverkonserven her Die spater in Roever AG umbenannte Firma unterhielt eigene Spargel Gemuse und Obstkulturen 26 Blechwarenfabriken BearbeitenF Ch Unger amp Sohn 1872 1970 Bearbeiten Braunschweigs alteste Blechwarenfabrik F Ch Unger amp Sohn wurde am 1 April 1872 gegrundet In ihrer Werkstatt in der Kaiserstrasse 11 stellten der Klempnermeister Franz Christian Unger und sein Sohn Franz Haus und Kuchengerate Tischlampen und neben Hohlmassen aus Schwarzblech als erste auch Weissblechdosen zur Konservierung von Gemusen her Als Nachfolger des verstorbenen Klempnermeisters Adolph Borchers ubernahmen sie von dessen Witwe Auguste zum 5 Oktober 1872 eine Werkstatt in der Guldenstrasse 46 Aufgrund des gestiegenen Raumbedarfs verlegten sie den Standort ihrer Firma im Jahre 1876 jedoch in die Guldenstrasse 54 wo die Konservendosenherstellung das aufbluhende Geschaft jetzt nur noch allein in Anspruch nahm Als auch diese Raumlichkeiten zu klein geworden waren und Franz Christian Unger aus dem Geschaft austrat kaufte sein Sohn Franz im Jahre 1886 die ehemalige Philipp sche Brauerei in der Guldenstrasse 30 die er nach Umbau und Neueinrichtung mit 22 Arbeitern bezog 27 28 29 nbsp Briefkopf der Firma auf einer Rechnung vom 6 Februar 1891 Hatten bisher Klempnergesellen die Deckel auf die Konservendosen gelotet brachte das Jahr 1890 eine bedeutende Veranderung da der Lotdeckel dem neuen Falzdeckel wich was in der Folge zu grossen Anschaffungen an Spezial Maschinen und Exzenterpressen fuhrte Ausserdem wurde ein Gasmotor in Betrieb genommen und die Herstellung von Konservendosen in grosse fabrikmassige Bahnen geleitet Dem nachfolgenden Aufschwung der Firma genugten wieder die Raumverhaltnisse nicht sodass sich Franz Unger entschloss die Fabrikgrundstucke an der Rossstrasse heute Ernst Amme Strasse 4 bis 6 zu kaufen Zum 1 Mai 1891 wurde die Fabrik bezogen und Werner Ohsenkopp trat als Sozius in die Firma ein Es wurde ein Kesselhaus gebaut und die Fabrik auf Dampfbetrieb umgestellt was die Grundlage fur die weitere Entwicklung des Unternehmens war Ausserdem wurde das erste Pferd angeschafft und mit dem Bau eines Stalles begonnen Die folgenden Jahre brachten der Firma grosse Beschaftigung und festigten Ruf und Bedeutung 1894 wurde die Loterei erbaut 1895 die Kontorraume erweitert 1896 Lotsale und 1900 1901 Bordelraum und Pferdestalle geschaffen Als Franz Unger im Herbst 1901 aus der Firma ausschied hinterliess er seinem Sozius Werner Ohsenkopp ein aufsteigendes Unternehmen welches auch unter dessen Regie weiter anwuchs 27 28 29 nbsp Werbeanzeige von F Ch Unger amp Sohn Konserven Zeitung Jg 1907 Am 1 Oktober 1905 wurde der Braunschweiger Kaufmann Otto Poll 1864 30 1918 neuer Besitzer des Werkes welches er mittels Umbauten Verlegung des Kontors in ein eigenes Gebaude und technischen Erneuerungen an Maschinen und Einrichtungen grundlegend modernisierte und dadurch die sogenannte Neue Fabrik schuf Es wurde eine eigene elektrische Kraftzentrale gebaut und durch Aufstellung von Einzelantriebsmotoren der Betrieb rationeller gestaltet Die Firma entwickelte sich zu einem bedeutenden Unternehmen woran von 1909 bis 1916 auch Johann Katenkamp erst als Prokurist schliesslich als Teilhaber grossen Anteil hatte Als Otto Poll am 19 Oktober 1918 in Bad Harzburg 31 starb ubernahmen Bernhard Rommert 1889 1962 und Ernst Roth die Geschaftsfuhrung aus welcher Roth mit dem Jahr 1919 wieder ausschied Rommert fuhrte das Werk durch von Geld und Preisschwankungen sowie Rohmaterialmangel gepragte Nachkriegsjahre und wurde alleiniger personlich haftender Gesellschafter der zum 18 Marz 1922 in eine Kommandit Gesellschaft umgewandelten Firma Die Erben von Otto Poll wurden Kommanditisten Zum 1 April 1922 dem Tag des 50 jahrigen Firmenjubilaums wurde den seit uber 16 Jahren im Unternehmen tatigen Hans Zander und Hermine Konau Prokura erteilt 27 28 29 Im Jahre 1924 wurde eine Blechdruckerei eingerichtet 32 Werksdirektor Rommert konnte es sich im Jahre 1925 leisten das Schloss Richmond zu mieten und kummerte sich um Erhalt und Pflege des historischen Bauwerkes welches im Jahre 1935 mit dem gesamten Anwesen von der Stadt Braunschweig erworben wurde nachdem Herzog Ernst August auf die eigene Nutzung verzichtet hatte 33 Im Jahre 1927 reiste Rommert in die USA und kaufte dort eine moderne vollautomatische Anlage zur Herstellung von Milchdosen womit er der erste in Deutschland war 28 Am 15 Juli 1930 startete Rommert mit seiner Ehefrau Frieda 1896 mit der Europa einem Schiff des Norddeutschen Lloyd von Bremen nach New York 34 35 Die gleiche Schiffsreise unternahm Rommert am 22 November 1932 diesmal ohne seine Frau 36 Vermutlich waren diese Reisen auch geschaftlich In den 1930er Jahren wurden jahrlich nahezu 100 Millionen Milchdosen gefertigt 32 Nach Kriegszerstorung des Braunschweiger Werkes und drei Zweigbetrieben in Ostpreussen und Osterreich im Jahre 1944 wurde die Fabrik unter dem Namen Braunschweiger Metallwerk F Ch Unger amp Sohn in den Jahren 1950 51 durch den Architekten Friedrich Wilhelm Kraemer wieder aufgebaut Im Jahr 1970 ging das Unternehmen schliesslich in Konkurs 32 Bremer und Bruckmann 1890 1952 Bearbeiten In der Blechwarenfabrik Bremer amp Bruckmann wurden seit 1871 Nahmaschinen hergestellt Im Jahre 1890 begann man mit der automatischen Herstellung von Konserven Falzdosen die nicht mehr zugelotet werden mussten Die Firma hatte ihren Standort ab 1891 an der Juliusstrasse und seit 1910 auch am Madamenweg Das 1926 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen wurde 1952 von der Firma Schmalbach ubernommen 37 Woldemar Wunderlich 1918 1977 Bearbeiten Die Blechwarenfabrik Woldemar Wunderlich am Backerklint 10 war bereits fur die Bussing Werke tatig bevor sie 1918 mit der Produktion von Konservendosen begann Nach Kriegszerstorung und Wiederaufbau zahlte das Unternehmen im Jahre 1962 mehr als 400 Beschaftigte Der 1974 in die Kocherstrasse verlegte Betrieb meldete 1977 Konkurs an 38 Hersteller von Maschinen fur die Konservenindustrie BearbeitenEine Vielzahl von Unternehmen widmete sich der Herstellung von Maschinen fur die Dosenherstellung und das Verschliessen der Dosen z B die uber 100 Jahre alte Firma Klinghammer 39 das 1919 gegrundete Unternehmen Lanico 40 sowie die Firma Clemens amp Vogl Lanico Bearbeiten Das Werksgelande von Lanico Maschinenbau befindet sich an der Broitzemer Strasse Das Produktionsprogramm konzentriert sich heute auf die Herstellung von kompletten Produktionslinien fur spezielle Dosen sowie auf kleine Dosenverschliessmaschinen fur Fleischereien Seit der Grundung im Jahre 1919 fertigt LANICO Maschinen fur die Blechpackungs und Konservenindustrie und ist heute einer der weltweit fuhrenden Hersteller von Anlagen zur Herstellung von technischen Packungen Insbesondere im Bereich der Aerosol und Vierkantdosenherstellung gehort LANICO zu den marktfuhrenden Lieferanten von Einzieh Bordel und Verschliessmaschinen Clemens amp Vogl Bearbeiten Das Werksgelande von Clemens amp Vogl befand sich an der Arndtstrasse Die Firma ging Ende des letzten Jahrhunderts in Konkurs Heute werden die Maschinen von der Firma RHV Verpackungstechnik in Braunschweig unter dem Logo C amp V gefertigt 41 Literatur BearbeitenGerd Biegel Hrsg Braunschweigische Industriegeschichte 1840 1990 Ausstellung anlasslich des 125jahrigen Bestehens der Industrie und Handelskammer Braunschweig Braunschweig 1989 Eyke Isensee Am Anfang war der Spargel In Braunschweigische Heimat 83 Jahrgang 1997 Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 56 4 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 28 9 Jorg Leuschner Karl Heinrich Kaufhold Claudia Martl Hrsg Die Wirtschafts und Sozialgeschichte des Braunschweigischen Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart Band 1 Mittelalter Band 2 Fruhneuzeit Band 3 Neuzeit Georg Olms Verlag Hildesheim 2008 ISBN 978 3 487 13599 1 Heidi Lang Hans Stallmach Werkbank Waschtag Schrebergarten Das alltagliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Braunschweig 1990 Norman Mathias Pingel Daubert Konservenfabriken In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 36 Norman Mathias Pingel Grahe Gebr Konservenfabrik In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 132 Norman Mathias Pingel Koch Max Konservenfabrik In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 80 Norman Mathias Pingel Querner Konservenfabrik In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 107 Bernd Rother Konservenindustrie In Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R W Garzmann und Wolf Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman Mathias Pingel Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 132 Hans Jurgen Teuteberg Gunter Wiegelmann Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19 Jahrhunderts Munster 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konservenindustrie in Braunschweig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daten zur Zwangsarbeit unter Vernetztes Gedachtnis Artikel Industrieller Aufbruch auf der Internetseite der Stadt Braunschweig Informationen zur Ausstellung Kopfe Kirchen und Konserven 2011 2012 auf der Internetseite der Stadt BraunschweigEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Richard Moderhack Hrsg Braunschweigische Landesgeschichte im Uberblick in Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte Band 23 Braunschweig 1979 S 191 Gerd Biegel Hrsg Herzoge Revolution und Nierentisch Braunschweig 1992 S 120 a b Dietmar Salewsky Industriezweige die sich aus der Landwirtschaft entwickelten Konserven Zuckerfabriken und Anlagenbau in Gerd Biegel Hrsg Braunschweigische Industriegeschichte 1840 1990 Ausstellung anlasslich des 125 jahrigen Bestehens der Industrie und Handelskammer Braunschweig Braunschweig 1989 S 25 Fritz Ullmann Hrsg Encyklopadie der technischen Chemie 1943 S 735 Wolfgang Konig Geschichte der Konsumgesellschaft Franz Steiner Verlag 2000 S 140 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Braunschweig 2000 S 919f N N Osterburg im 20 Jahrhundert Beitrage zur Stadtgeschichte 2006 S 82 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Braunschweig 2000 S 1058 a b Heidi Lang und Hans Stallmach Werkbank Waschtag Schrebergarten Das alltagliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Braunschweig 1990 S 28 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Braunschweig 2000 S 796 Dietmar Salewsky Industriezweige die sich aus der Landwirtschaft entwickelten Konserven Zuckerfabriken und Anlagenbau in Gerd Biegel Hrsg Braunschweigische Industriegeschichte 1840 1990 Ausstellung anlasslich des 125 jahrigen Bestehens der Industrie und Handelskammer Braunschweig Braunschweig 1989 S 26 Heidi Lang und Hans Stallmach Werkbank Waschtag Schrebergarten Das alltagliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Braunschweig 1990 S 29 Karl Liedke Gesichter der Zwangsarbeit Polen in Braunschweig 1939 1945 Braunschweig 2 Aufl 1997 Luitgard Camerer Manfred R W Garzmann und Wolf Dieter Schuegraf unter besonderer Mitarbeit von Norman Mathias Pingel Hrsg Im Auftrag der Stadt Braunschweig Braunschweiger Stadtlexikon Johann Heinrich Meyer Verlag Braunschweig 1992 S 124 a b c Johann Heinrich Meyer Verlag Hrsg Braunschweigisches Adress Buch 1870 1910 Reinhard Bein Ewiges Haus judische Friedhofe in Stadt und Land Braunschweig Doring Druck Braunschweig 2004 ISBN 3 925268 24 3 S 243 244 Manfred R W Garzmann und Wolf Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman Mathias Pingel Hrsg im Auftrag der Stadt Braunschweig Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Johann Heinrich Meyer Verlag Braunschweig 1996 S 116 Internetseite Stolpersteine fur Braunschweig Richard Moderhack Hrsg Braunschweigische Landesgeschichte im Uberblick in Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte Band 23 Braunschweig 1979 S 192 L Camerer M R W Garzmann W Schuegraf Braunschweiger Stadtlexikon Braunschweig 1992 S 204 Rat der Stadt Braunschweig Hrsg Braunschweig Deutschlands Stadtebau 2 Auflage DARI Berlin Halensee 1928 S 238 Jurgen Hodemacher Braunschweigs Strassen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3 Braunschweig 2001 S 160 L Camerer M R W Garzmann W Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Braunschweig 1992 S 48 Jurgen Hodemacher Braunschweigs Strassen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3 Braunschweig 2001 S 264 Jurgen Hodemacher Braunschweigs Strassen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3 Braunschweig 2001 S 204 Jurgen Hodemacher Braunschweigs Strassen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3 Braunschweig 2001 S 88 a b c Hans Zander 1872 1922 50 Jahre F Ch Unger amp Sohn Braunschweig Aug Wehrt Kunstdruck Braunschweig 1922 unpaginiert a b c d Arbeitskreis Muller Linow Kleine Chronik der Blechdose Festschrift der Firma F Ch Unger amp Sohn anlasslich ihres 80jahrigen Bestehens Braunschweig 1 April 1952 unpaginiert a b c Rat der Stadt Braunschweig Hrsg Karl Gebensleben Schriftleiter Braunschweig Aus der Reihe Deutschlands Stadtebau Dari Verlag Berlin Halensee 1928 S 213 Internetseite www waldesnacht de Memento des Originals vom 8 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www waldesnacht de 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