www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Maria Merki 15 September 1960 ist ein Schweizer Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMerki stammt aus Luzern 1 Er studierte von 1980 bis 1986 Geschichte und Geographie an der Universitat Bern und schloss mit dem Lizenziat ab Neben dem Studium arbeitete er als Journalist beim Vaterland heute Luzerner Zeitung als Lokalredaktor der Berner Zeitung und ab Dezember 1986 als Redaktor der Berner Regionalausgabe der Gratiszeitung Neues Sonntagsblatt 1988 89 absolvierte er Studienaufenthalte an den Universitaten Munster Potsdam und Wien Ab 1990 arbeitete er an der Universitat Bern als Assistent 1991 wurde er ebendort mit der Dissertation Zucker gegen Saccharin promoviert Von 1993 bis 1997 war er Oberassistent in Bern er nahm 1995 96 auch einen Lehrauftrag an der Universitat Basel wahr Von 1997 bis 2000 hatte er ein Habilitationsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds und absolvierte Archiv und Studienaufenthalte in Stuttgart Paris Lyon Munchen und Berlin 2000 01 war er erneut Oberassistent in Bern 2001 wurde er dort mit der Schrift Der holprige Siegeszug des Automobils habilitiert Von 2002 bis 2005 hatte er eine Forschungsprofessur am Liechtenstein Institut in Bendern inne im Jahr 2004 nahm er ausserdem einen Lehrauftrag an der Universitat Zurich wahr Zwischen 2005 und 2011 war Merki Assistenzprofessor fur Wirtschafts Sozial und Umweltgeschichte an der Universitat Bern 2008 bis 2010 zudem Direktor des Liechtenstein Instituts Seither ist er freiberuflich tatig und wohnt in Liechtenstein Werk BearbeitenMerkis Arbeiten zur Mobilitat lassen sich der historischen Verkehrssoziologie zuordnen Neben der Technikgeschichte bezieht er sozial kulturelle Faktoren in seine Erlauterungen ein So verweist Merki beispielsweise auf das Fahrradfahren und die Pferdehaltung als Vorbilder fur die Entwicklung des Automobils Zudem behandeln die Arbeiten die verkehrshistorische Rolle der Frau Die Geschichte der Schweiz und ihrer Nachbarstaaten ist ein wiederkehrendes Thema seiner Arbeiten Uberdies beschaftigt sich Merki immer wieder mit Themen aus Liechtenstein Auszeichnungen BearbeitenDoktoratspreis der Philosophisch historischen Fakultat der Universitat Bern fur die Dissertation 1991 Rudolf Kellermann Preis fur Technikgeschichte fur die Habilitationsschrift 2001 Schriften Auswahl BearbeitenZucker gegen Saccharin Zur Geschichte der kunstlichen Sussstoffe Campus Frankfurt am Main New York 1993 ISBN 3 593 34885 3 stark gekurzte und uberarbeitete Dissertation Universitat Bern 1991 mit Thomas Hengartner Hrsg Genussmittel Ein kulturgeschichtliches Handbuch Campus Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 593 36337 2 auch unter dem Titel Genussmittel Eine Kulturgeschichte Insel Frankfurt am Main Leipzig 2001 ISBN 3 458 34461 6 Der holprige Siegeszug des Automobils 1895 1930 Zur Motorisierung des Strassenverkehrs in Frankreich Deutschland und der Schweiz Bohlau Wien Koln Weimar 2002 ISBN 3 205 99479 5 Habilitationsschrift Universitat Bern 2001 Von der liechtensteinischen Landkanzlei zur internationalen Finanzberatung Die Anwaltskanzlei Marxer amp Partner und der Finanzplatz Vaduz Hier und Jetzt Baden 2003 ISBN 3 906419 51 7 Wirtschaftswunder Liechtenstein Die rasche Modernisierung einer kleinen Volkswirtschaft im 20 Jahrhundert Chronos Zurich 2007 ISBN 978 3 0340 0883 9 Verkehrsgeschichte und Mobilitat Ulmer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8001 2900 3 Im Wandel bestandig 1861 2011 Festschrift zum 150 Jahr Jubilaum der Liechtensteinischen Landesbank Liechtensteinische Landesbank Vaduz 2011 ISBN 978 3 905833 06 5 online Liechtensteinische Guter und Rechte in Bohmen Mahren und Schlesien vom Spatmittelalter bis ins 20 Jahrhundert Zur Besitzgeschichte der grenzuberschreitenden Dynastie Liechtenstein Liechtensteinisch Tschechischen Historikerkommission Band 5 Zurich Vaduz 2013 ISBN 978 3 906393 69 8 doc2 lbfl li Liechtensteins Verfassung 1992 2003 Ein Quellen und Lesebuch Chronos Zurich Vaduz 2015 ISBN 978 3 906393 79 7 Betrachtungen uber die liechtensteinische Geschichtswissenschaft In Liechtenstein Institut Historischer Verein fur das Furstentum Liechtenstein Hrsg Geschichte erforschen Geschichte vermitteln Festschrift zum 75 Geburtstag von Peter Geiger und Rupert Quaderer Liechtenstein Politische Schriften Band 59 Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft Bandern 2017 ISBN 978 3 7211 1097 5 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christoph Maria Merki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Christoph Maria Merki auf der Website des Historischen Instituts der Universitat Bern Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Christoph Maria Merki bei Perlentaucher Rezension von Verkehrsgeschichte und Mobilitat PDF 61 kB H Soz u Kult 8 Mai 2009Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte hochst lebendig Memento vom 21 September 2016 im Internet Archive In Liechtensteiner Vaterland 7 November 2009 abgerufen am 1 Februar 2012 Normdaten Person GND 124797474 lobid OGND AKS LCCN n94074272 VIAF 10087030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merki Christoph MariaKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 15 September 1960 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Maria Merki amp oldid 225248848