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Die evangelische Weinbergkirche Zum Heiligen Geist ist eine barocke Dorfkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz benannt nach der Lage im Koniglichen Weinberg Sie ist nicht zu verwechseln mit der im 20 Jahrhundert erbauten Weinbergskirche im Dresdner Stadtteil Trachenberge Der Sakralbau entstand ab 1723 als Ersatz fur die Pillnitzer Schlosskirche die fur die Erweiterung des Schlosses Pillnitz abgerissen wurde Er ist der erste ausgefuhrte Kirchenbau von Matthaus Daniel Poppelmann dem Architekten des Dresdner Zwingers und gilt als Wahrzeichen der Pillnitzer Landschaft 1 Das besonders wahrend des zweiten Teils des letzten Jahrhunderts stark verfallende Gebaude wurde in den 1990er Jahren umfassend restauriert Die Weinbergkirche steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal Die Weinbergkirche in Dresden PillnitzInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der Vorgangerbau 1 2 Bau der Weinbergkirche 1 3 Die Weinbergkirche bis 1990 1 4 Restaurierung und heutige Nutzung 2 Baubeschreibung 2 1 Erstentwurf 2 2 Ausseres 2 3 Inneres 2 3 1 Bestuhlung 2 3 2 Emporen 2 3 3 Altar 2 3 4 Taufstein 2 3 5 Kanzel 2 3 6 Epitaphien und Denkmaler 2 3 6 1 Ostseite 2 3 6 2 Nordseite 2 3 7 Verschollener Kirchenschmuck 3 Orgel 4 Glocken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Vorgangerbau Bearbeiten nbsp Die alte Pillnitzer Schlosskirche kurz vor dem Abbruch 1723 Zeichnung des Hosterwitzer und Pillnitzer Pfarrers Johann Christoph RudingerPillnitz war seit Beginn des 16 Jahrhunderts nach Hosterwitz gepfarrt und bildete seit der Reformation die Parochie Hosterwitz Pillnitz Zum Gottesdienst begaben sich die Einwohner des Dorfes Pillnitz in die Schifferkirche Maria am Wasser Nachdem im Jahr 1569 der spatere Oberschenk des Kurfursten Christian I und Hofrat Christoph von Loss 1548 1609 das Rittergut Pillnitz erworben hatte kam es schon bald zu Konflikten mit dem Hosterwitzer Pfarrer Im Jahr 1579 wandte sich Christoph von Loss an das Oberkonsistorium der evangelischen Kirche in Dresden um den Bau einer unabhangigen Privatkirche als Andachts und Begrabnisstatte durchzusetzen 2 Die Grundsteinlegung fur die sogenannte Pillnitzer Schlosskirche Zum Heiligen Geist war am 8 Mai 1594 Es entstand ein spatgotischer Bau mit einem 30 Meter hohen Turm der 1596 fertiggestellt wurde Die Weihe der ersten Pillnitzer Kirche vollzog der damalige Dresdner Superintendent Polykarp Leyser Das Dorf Pillnitz bildete nun eine von Hosterwitz unabhangige Parochie Der Stifter Christoph von Loss verstarb 1609 und erhielt ein uberlebensgrosses Epitaph in der Kirche Auch weitere Mitglieder der Familie von Loss wie Joachim von Loss 1633 und seine alteste Tochter Sophie Sibylle Loss verheiratete von Bunau 1640 wurden in der Schlosskirche beigesetzt Sophie Sibylles Ehemann Gunther von Bunau 1659 und seine zweite Ehefrau Elisabeth von Loser 1649 stifteten 1648 anlasslich ihrer Eheschliessung und des Endes des Dreissigjahrigen Krieges den Altar der Kirche Unter Gunther von Bunau kam es zur Wiedervereinigung der Kirchspiele Hosterwitz und Pillnitz beide Kirchspiele bilden noch heute die Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Dresden Hosterwitz Pillnitz Im Jahr 1694 erhielt das Sachsische Kurhaus Pillnitz von Gunther von Bunaus Sohn Heinrich dem im Gegenzug Lichtenwalde zugesprochen wurde Ab 1707 befand sich Pillnitz im Besitz der Grafin Constantia von Cosel bevor unter August dem Starken ab 1720 der Bau des Schlosses Pillnitz auf dem Grundstuck begann auf dem sich die Schlosskirche befand Dem Abriss der Kirche stimmte das Oberkonsistorium der evangelischen Kirche in Dresden nur unter der Bedingung eines Kirchenneubaus in Pillnitz zu Am 11 Mai 1723 gab August der Starke der zunachst eine Erweiterung der Kirche Maria am Wasser als Alternative erwogen hatte 3 den Befehl zum Kirchenneubau auf einem Grundstuck im Koniglichen Weinberg Dafur sollten sowohl Baumaterialien als auch Altar Glocken und Orgel der alten Schlosskirche im neuen Kirchengebaude wiederverwendet werden 4 Die Baukosten der neuen Kirche in Hohe von 2000 Talern 3 ubernahm das Sachsische Oberbauamt Die Schlosskirche Zum Heiligen Geist wurde im Mai 1723 abgebrochen An ihrer Stelle entstand der 1818 abgebrannte Venustempel ein Speisesaal in dem Portrats von Hofdamen und Matressen hingen Heute befande sich der Standort der ehemaligen Kirche zwischen dem Neuen Palais und dem Lowenkopf an der Elbe Bau der Weinbergkirche Bearbeiten nbsp Lage der Weinbergkirche im Koniglichen Weinberg oberhalb des Schlosses Pillnitz Karte von April 1725 AusschnittAugust der Starke hatte angewiesen dass die Erbauung einer andern Kirche unweit des Dorffs an der Weinbergs Presse erfolgen sollte 4 Mit dem Entwurf wurde der damalige Oberlandbaumeister Matthaus Daniel Poppelmann beauftragt die Bauausfuhrung hatte Christoph Schumann inne der auch am Umbau des Schlosses Moritzburg und des Japanischen Palais mitgewirkt hatte 5 Im Beisein unter anderem von Valentin Ernst Loscher August Christoph von Wackerbarth und Bildhauer Johann Benjamin Thomae wurde am 24 Juni 1723 der Grundstein der neuen Weinbergkirche gelegt die in Anlehnung an den Vorgangerbau auch Neue Schlosskirche Zum Heiligen Geist genannt wurde Die Weinstocke waren im Mai gezogen worden im Juli uberfuhrte man die sterblichen Uberreste aus sechs Gruften der alten Kirche in die bereits Anfang Juli fertiggestellten Gruftgewolbe der neuen Kirche Mit dem Aufsetzen des Turms und dem Aufziehen der Glocken der alten Schlosskirche am Reformationstag 1723 wurde nach nur funf Monaten Bauzeit der aussere Bau der Kirche beendet Der Innenausbau der Kirche dauerte bis 1725 Die Kirchweihe war am 11 November 1725 Die Weinbergkirche diente bis 1918 sowohl den evangelischen Mitgliedern des Fursten und Konigshofes als auch der Gemeinde als Gotteshaus Die Weinbergkirche bis 1990 Bearbeiten nbsp Die Weinbergkirche 1970Im 18 Jahrhundert erfolgten Umbauten in der Kirche Kleinere Renovierungen am Dachstuhl fanden 1800 und 1839 statt Wahrend des ersten grossen Umbaus von 1852 bis 1853 wurde die Kanzel versetzt und das Gestuhl im Altarraum entfernt Im Jahr 1876 erhielt die Kirche die Turmuhr Der Einbau einer neuen Orgel im Jahr 1891 erforderte einen Umbau der westlichen Emporen mit neuen seitlichen Zugangen Nach der Anschaffung eines Ofens zum Heizen der Kirche erhielt die Weinbergkirche um 1900 einen Schornstein Im Jahr 1910 erhielt ein neuer Ofen einen anderen Standort Fur die Umsetzung des Ofens musste der Zugang zur Sakristei verlagert werden Die Erhaltung der Kirche lag bis 1918 in der Hand des sachsischen Hofes so wie der katholische Konig es zur Bauzeit zugesagt hatte Mit dem Ende der Monarchie ging das Gebaude auf die staatliche Domanenverwaltung uber Als sich 1930 schliesslich Finanzministerium und evangelisch lutherischen Landeskirche uber eine Kostenteilung verstandigt hatten folgten 1932 Dachreparaturen Bereits zu dieser Zeit wurde der langsame Verfall eines Teils der Kirche beklagt so die Lage der wertvollen Grabdenkmale an den feuchten Kirchmauern und die verblassten Farben der Kirche Mit der Bodenreform 1945 ging die Weinbergkirche in das Eigentum der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens uber Die Kirche wurde 1954 renoviert verfiel aber danach zunehmend Ihre Nutzung fur Gottesdienste endete 1976 als sie zum Erntedankfest entwidmet wurde Die Landeskirche die nicht uber die Mittel zum Erhalt der Kirche verfugte beantragte die Ubertragung des Bauwerks an den Staat Neben verfallsbedingten Mangeln an Dach Fenstern und Verputz waren weitere Schaden durch Vandalismus und Diebstahl verursacht worden Im Jahr 1983 ging die Kirche nach langwierigen Verhandlungen in das Eigentum der Stadt Dresden uber die sie unter den zu den Staatlichen Kunstsammlungen vereinigten Dresdner Museen als Rechtstrager einsetzte 6 Die Kirche wurde teilweise gesichert und als Lagerraum benutzt Erst nach der Wende erhielt die verfallene Weinbergkirche wieder mehr Beachtung Restaurierung und heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Blick auf den Koniglichen Weinberg vom Glockenturm der Weinbergkirche ausIm Jahr 1990 grundete sich die Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V unter anderem mit dem Ziel Spenden fur die Restaurierung der Kirche zu sammeln Die Gemeinschaft organisierte zum Beispiel Benefizkonzerte und warb um Fordermittel Das erste Elbhangfest unter dem Titel Von Bahr zu Poppelmann machte 1991 auf den Zustand sowohl der Weinbergkirche als auch der im Wiederaufbau befindlichen Loschwitzer Kirche aufmerksam Im Juni 1991 konnte der seit November 1990 mit Spendengeldern rekonstruierte Dachreiter der Weinbergkirche ubergeben werden Im Jahr 1992 wurde das Dach neu gedeckt und im folgenden Jahr der Aussenputz der Kirche erneuert sowie in Anklang an die ursprungliche Farbgebung in roten und gelben Tonen illusionistisch bemalt Die aussere farbliche Wiederherstellung war 1993 abgeschlossen Im selben Jahr ging die Kirche in den Besitz des Freistaates Sachsen uber Im Jahr 1994 wurde der Einsatz der Interessengemeinschaft fur das Poppelmannsche Bauwerk 7 mit der Silbernen Halbkugel des Deutschen Preises fur Denkmalschutz ausgezeichnet 8 Es folgte die Restaurierung des Kircheninneren die im Jahr 1995 weitgehend abgeschlossen war Die feierliche Ubergabe der restaurierten Kirche erfolgte am 12 November 1995 die Weihe der restaurierten Jehmlich Orgel fand anlasslich des Elbhangfestes 1997 statt Seither finden wieder einige Gottesdienste der Evangelisch Lutherischen Kirchgemeinde Hosterwitz Pillnitz in der Weinbergkirche statt Ansonsten wird die Kirche vor allem fur Hochzeiten Konzerte und Ausstellungen genutzt Jedes Jahr findet um die Kirche ein Fruhlingsfest im Oktober ein Weinfest und am dritten Adventssonntag ein Weihnachtsmarkt statt Die Weinbergkirche ist auch ein landschaftsgebundenes Bauwerk 9 Sie befindet sich als farbiger Blickfang im Grossen Koniglichen Weinberg der seit 1976 nahezu vollstandig wiederaufgerebt wurde Seit den 1990er Jahren werden unter anderem Muller Thurgau Traminer und Weissburgunder angebaut 10 Baubeschreibung BearbeitenErstentwurf Bearbeiten nbsp Entwurf Poppelmanns um 1723Die Weinbergkirche war Poppelmanns fruhester ausgefuhrter Kirchenbau 11 Er entwarf zunachst einen Bau fur einen ebenen Standort wahrscheinlich sogar im Hochwassergebiet der Elbe da er vier Stufen vor die Eingange legt e 12 Die Sakristei war im Erstentwurf an den Altarbereich angeschlossen und lag auf der schmalen in Bezug auf den ausgefuhrten Bau Ostseite der Kirche Gegenuber dem Altar plante Poppelmann eine schmale Orgelempore Im ausgefuhrten Bau wurde die Sakristei in den Hang hinein an die nordliche Langsseite der Kirche angebaut wohingegen das Hauptportal statt auf der Nord auf der Sudseite lag Poppelmann plante einen reich dekorierten Dachreiter der schliesslich in einfacherer Form ausgefuhrt wurde Wahrend der Renovierung der Weinbergkirche in den 1990er Jahren wurde auch uber eine farbliche Gliederung der Turmfassade diskutiert 13 die jedoch schliesslich 1992 mit Kupfer gedeckt wurde Der verwirklichte Kirchentypus wurde nachfolgend auch bei anderen sachsischen Kirchenbauten wie der Kirche in Rammenau und der in Rohrsdorf bei Pirna umgesetzt 14 Ausseres Bearbeiten nbsp Portalplastik von Johann Benjamin Thomae nbsp Die Weinbergkirche vor 1873 auf einer Fotografie von August Kotzsch mit kurzer Sakristei ohne Fassadenbemalung und ungedecktem Dachreiter nbsp Die Weinbergkirche 1994 mit verlangerter Sakristei wiederhergestellter Illusionsbemalung und Kupferdachreiter nbsp Grundrisse 1820 oben und 1950 unten Erkennbar ist die Verlangerung der Sakristei die Verlegung ihres Eingangs und der neue Standort der Kanzel Die Weinbergkirche wurde auf rechteckigem Grundriss errichtet Im Norden wurde eine Sakristei im ansteigenden Gelande angebaut die wahrend der Restaurierung der Kirche in den 1990er Jahren verlangert wurde Der Hauptzugang befindet sich an der Sudseite die als Schauseite von funf Achsen 15 ausgebildet ist Uber eine zweilaufige Treppe gelangt man zum Portal der Weinbergkirche Es besitzt als einzigen Fassadenschmuck eine zwischen 1726 und 1727 von Johann Benjamin Thomae gefertigte Sandsteinplastik Sie enthalt uber einem Fries in einem gesprengten Giebel eine Doppelkartusche mit dem kursachsischen und polnischen Wappen Daruber befinden sich das Monogramm AR fur Augustus Rex Konig August II von Polen und die Konigskrone Cornelius Gurlitt erwahnte eine Inschrift uber dem Portal von der trotz Ubermalung um 1900 Reste sichtbar waren Sie wurde im Zuge der Restaurierung in den 1990er Jahren konserviert und mit Farbe uberdeckt Ein zweiter Zugang ist uber die Westseite der Kirche moglich zum dortigen schmucklosen Eingang fuhrt eine einlaufige Treppe Beim Bau der Weinbergkirche wurden in ihrer Mitte Gruftgewolbe angelegt Die Beisetzung der Toten aus der alten Schlosskirche ging uber einen Eingang unter dem sudlichen Hauptzugang vonstatten Zunachst verschlossen nur die Grundmauern der Kirche diesen Eingang spater entstand davor noch die Treppe Die Weinbergkirche hat ein Walmdach mit drei Gaupen und einem zentralen holzernen Dachreiter Er hat bis auf Firsthohe einen quadratischen Grundriss und baut sich danach in derben Barockformen achtseitig auf 16 Er wird von einer helmartigen Dachhaube abgeschlossen an der Spitze befindet sich auf einer Turmkugel eine Wetterfahne mit der Inschrift ARPo 1723 fur Augustus Rex Poloniae und einer Krone Das Jahr 1723 verweist auf den Zeitpunkt der Grundsteinlegung Die Hohe der Kirche betragt ohne Wetterfahne 31 10 Meter Die Fassaden wurden ursprunglich als Ersatz fur eine kostbare Gliederung aus Sandstein als Putzbau ausgefuhrt und mit einer Illusionsarchitektur Gewanden mit Schattenkanten Verdachungen und Wandpfeilern bemalt 17 Damit glich die Kirche ausserlich dem Schloss Pillnitz Die fruhesten Zeichnungen zeigen die Putzfassaden der Kirche jedoch bereits in einem ubertunchten Zustand der bis in die 1990er Jahre unverandert blieb Die ursprungliche Farbgebung der Fassade konnte im Zuge der Restaurierung in den 1990er Jahren durch Untersuchung des Putzes rekonstruiert und wiederhergestellt werden Inneres Bearbeiten Der Kirchenraum misst rund 20 mal 10 Meter und ist acht Meter hoch Unter Einbeziehung des Gruftgewolbes betragt die Hohe der Kirche 9 90 die Breite inklusive Aussenmauern 21 8 und die Tiefe mit Aussenmauern 12 6 Meter Der Boden ist mit Sandsteinplatten ausgelegt 18 der Altar ist um eine Stufe erhoht Die zwolf hohen Fenster sind im Stichbogen geschlossen und von Sandsteingewanden umrahmt 19 Sie wurden nach dem Vorbild der zerstorten Originalfenster gefertigt und der Kirche im Zuge der Restaurierung in den 1990er Jahren gespendet Zwei Fenster aus getontem Glas um die Jahrhundertwende an der Ostseite eingefugt waren in den 1990er Jahren nicht mehr erhalten und wurden nicht rekonstruiert 20 Die flache Decke ist mit einfachen Stuckleisten verziert Hinter dem Hauptportal befinden sich auf der Sudseite in Richtung Osten ebenerdige Logen mit einem Aufgang zu den Emporen Sie gehoren zum erhohten Altarbereich der die Ostseite der Kirche einnimmt Dort steht der Altar davor der Taufstein und an der Nordseite die Kanzel Gegenuber dem Haupteingang befindet sich der Eingang zur Sakristei Den hinteren Teil des Kirchenschiffs nehmen drei Betstubchen ein uber denen der Orgelchor liegt Neben dem Westportal befinden sich an der rechten und linken Seite Zugange zu den Emporen und zum Glockenturm Bei der Restaurierung der Kirche wurde durch Farbuntersuchungen entdeckt dass sich hinter dem Altar und der Kanzel bereits um 1725 gemalte rote Vorhange befanden Sie sollten moglicherweise den weissen Altar und die weisse Kanzel im ebenfalls in Weiss gehaltenen Kirchenraum hervorheben 21 Den gemalten Vorhang hinter dem Altar stellten die Restauratoren wieder her Da die Kanzel 1853 versetzt wurde konnte der andere Vorhang am ursprunglichen Ort nicht wiederhergestellt werden Er ware heute teilweise von den verlangerten Emporen verdeckt Bestuhlung Bearbeiten Die Kirche bietet Platz fur 450 bis 500 Personen Im 18 Jahrhundert waren der Beichtstuhl der Kirchvaterstuhl und 2 Reihen Mannersitze 22 im Altarraum aufgestellt weitere Mannersitze befanden sich auf den Emporen Das Gestuhl fur Frauen stand im Kirchenschiff und war zudem ausserhalb des Altarraums an der Kirchenwand aufgestellt Bis 1728 wurden unter dem Chor auf der Westseite drei Betstubchen fur reiche Pillnitzer angebaut Sie lagen hinter den Weiber Stuhlen unter der Orgelempore und mussten von den Besitzern auf eigene Kosten erbaut werden Zudem musste eine Gebuhr an die Kirche entrichtet werden Die Bestuhlung im Altarraum wurde 1853 entfernt als die Kanzel dorthin versetzt wurde Die seitlichen Banke im Kirchenschiff wurden 1954 entfernt 23 Emporen Bearbeiten Die Emporen der Kirche waren ursprunglich kurzer als heute Sie nahmen zunachst die Sud und Westseite ein unter der Sudempore wurde eine Hof und Herrschaftsloge im Altarbereich und daruber eine Loge fur Hofbeamte eingebaut Die Emporen wurden bei der Renovierung von 1852 bis 1853 um ein Viertel verlangert und nehmen seit 1892 die halbe Nordseite bis zum Altarraum ein Bei dem Einbau einer neuen grosseren Orgel im Jahr 1891 wurden die zweite Westempore bis zur Orgeltiefe zuruckgenommen 24 der Orgelchor auf der ersten Westempore vergrossert und neue seitliche Zugange zu den Westemporen geschaffen Die Emporen haben zwei Etagen und stehen auf quadratischen Saulen die Brustungen sind in lange rechteckige Felder getheilt 16 Altar Bearbeiten nbsp Altar der WeinbergkircheDen Altar schuf im Jahr 1648 der aus Colditz stammende Bildhauer Johann Georg Kretzschmar 1612 1653 Schwiegersohn des Dresdner Bildhauers Sebastian Walther nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges Die Ruckwand tragt die Inschrift Johann George Kretzschmer bilthauer in Dresden den 19 8ber anno 1648 25 Der Sandsteinaltar ist 2 70 Meter breit und 5 85 Meter hoch 16 Uber der einfachen Mensa befindet sich die Predella mit dem Wappen der Stifterfamilien von Bunau auf der linken und von Loser auf der rechten Seite Beide Wappen getrennt durch einen Puttenkopf sind farbig gehalten Die Predella ist durch Anlaufe und Rollwerk gefullt 16 und wird von zwei Piedestalen begrenzt auf denen je eine von Weinranken umwundene korinthische Saule steht Zwischen den Saulen im Mittelfeld des Altars stellt ein 1 32 mal 1 73 Meter grosses Relief das Abendmahl mit Christus und den zwolf Jungern dar auf dem Tisch befinden sich das Osterlamm und der Weinkelch Eine vierfache Saulenanreihe an jeder Seite gibt dem Relief Tiefe uber der Szene ist an einem Kreuzrippengewolbe ein Leuchter angebracht Auf konsolenartigen Voluten neben den Saulen stehen zwei metergrosse Apostel Figuren Das linke Podest tragt Petrus mit Buch und Schlussel das rechte Paulus mit Buch und Schwert Architrav und Fries oberhalb der Apostelfiguren werden von der Deckendarstellung des Reliefs unterbrochen wahrend das Gesims durchgehend ist Uber dem Gesims sitzen mit ubergeschlagenen Beinen zwei Engelsfiguren mit Leidenswerkzeugen Die linke halt einen Essigschwamm an einem Rohr und eine Rute die rechte eine Rute und eine Lanze Im Ziergiebel zwischen beiden Figuren befindet sich ein Relief des betenden Christus im Garten Getsemani Im Vordergrund sind die schlafenden Junger dargestellt Den Altarabschluss bildet eine Figur des auferstandenen Christus die rechte Hand segnend erhoben und in der linken die Glaubensfahne Wahrend Cornelius Gurlitt dem Bildhauer Kretzschmar am Altar uberall ein kraftiges formensicheres Konnen bescheinigte 26 sah Walter Hentschel die Bedeutung von Kretzschmars Werk im Jahr 1966 nur im relativ guten Allgemeinzustand Aber das ist auch alles was zum Lobe des Werkes zu sagen ist Das Figurliche ist derb und wirkt in dem grossen Abendmahlsrelief geradezu verwildert Voluten Konsolen Kartuschen nahern sich in manchen Partien dem Knorpelwerk sind teigig weich geformt aber zur vollen Freiheit dieses Stils vermag sich Kretzschmar nicht auszuschwingen Seine Kunst war provinziell Walter Hentschel 1966 27 Wahrend der Restaurierung der Kirche Anfang der 1990er Jahre wurde der Figurenschmuck am Altar erganzt da bereits um 1900 die Glaubensfahne die Ruten und das Schwert der Paulus Figur gefehlt hatten Die weitgehend verblassten oder ganzlich verschwundenen Farben des Altars wurden von 1993 bis 1994 wiederhergestellt Der Sandsteinaltar ist ausser den farbigen Wappen in der Predella in Weiss mit vergoldeten Details gehalten Taufstein Bearbeiten nbsp TaufsteinVor dem Altar befindet sich der rund einen Meter hohe Taufstein der wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie der Altar entstand und Johann Georg Kretzschmar zugeschrieben wird Der Aufbau besteht aus Sandstein der Deckel aus Holz Uber einem profilierten Fuss und einem runden Sockel befindet sich die zylindrische Kuppa in die vier schwarze Felder mit Bibelzitaten in Goldlettern eingelassen sind Die Tafeln sind von Rollwerk umschlossen Der achtseitige Deckel mit Engelskopfen tragt oben ein Kreuz In einer Beschreibung des Taufsteins von Ferdinand Ludwig Zacharias aus dem Jahr 1826 wird als Abschluss kein Kreuz sondern die Figur Johannes des Taufers genannt 28 Wie der Altar ist auch der Taufstein in weiss mit Goldverzierungen gehalten Am Sockel wurde wie auch an den Balustraden der Kirche eine Marmorierung aufgemalt Kanzel Bearbeiten nbsp KanzelDie Kanzel aus Sandstein im Altarbereich an der Nordseite gelegen wird von einer sechskantigen Saule getragen die in einen wulstigen Ubergang mit Konsolengesims 26 zum Kanzelkorb ubergeht Der Kanzelkorb hat die Form eines Sechsecks und ist an vier Seiten geschlossen Eine Seite ist offen und fuhrt zum Treppenaufgang die sechste Seite bildet die Kirchenwand Die Felder des Kanzelkorbs werden von dorischen Saulen begrenzt die zwischen Postament und Architrav stehen Rundbogen in den Feldern zwischen den Saulen sind seitlich gequadert Im durchgehenden Fries befinden sich Triglyphen Der Schalldeckel der Kanzel aus Holz ist wie der Kanzelkorb sechsseitig Er gehorte zusammen mit der Brustung des Kanzelkorbs zu einer alteren Anlage aus dem 17 Jahrhundert 26 und entspricht in seiner Derbheit dem Stil des Altars und des Taufsteins Wahrscheinlich ist dass diese Kanzelteile aus der alten Schlosskirche stammen Ursprunglich war die Kanzel uber eine Treppe mit der Sakristei verbunden und befand sich in der Mitte der Nordwand gegenuber dem Hauptportal Wahrend der Renovierung von 1852 bis 1853 wurde die Kanzel nach Osten versetzt Die neue Treppe zur Sakristei entstand zu dieser Zeit Epitaphien und Denkmaler Bearbeiten In der Weinbergkirche erinnern zahlreiche Epitaphien und Denkmaler an Mitglieder der Familien von Loss und von Bunau Sie wurden aus der alten Schlosskirche in die Weinbergkirche uberfuhrt und im Kirchinnenraum an der Ost und Nordseite angebracht Ostseite Bearbeiten nbsp Epitaph des Christoph von Loss DetailHinter dem Altar befinden sich nebeneinander drei Epitaphien Der 2 20 Meter hohe rechte Grabstein der Ursula von Loss geb von Schleinitz zeigt Christus am Kreuz eine Inschrifttafel und Wappendarstellungen Ursula von Loss war die Ehefrau des Joachim von Loss und verstarb 1632 Das mittlere 2 30 Meter hohe Epitaph besteht aus einer lebensgrossen Figur des Christoph von Loss dem Alteren 1609 in voller Rustung mit Feldherrnstab in der rechten Hand Gurlitt bezeichnete das Denkmal als beachtenswerthe tuchtige Arbeit 29 Der linke 1 85 Meter hohe Grabstein mit zahlreichen Wappendarstellungen und Engelsfiguren ist der von Martha von Loss geborene von Kockeritz Sie heiratete Christoph von Loss drittgeborenen Sohn Nicol und verstarb 1645 Ihr Grabmal ist in Spatrenaissanceformen sauber durchgefuhrt 30 Uber dem Epitaph Christoph von Loss dem Alteren befand sich ursprunglich ein holzernes Totenschild das anlasslich des Todes Gunther von Bunaus 1659 gefertigt und spater aus der alten Schlosskirche uberfuhrt wurde Es zeigt mittig das Familienwappen derer von Bunau und um dieses angeordnet 16 weitere Wappen von Familien die mit ihnen verbunden waren Nach der Restaurierung 1996 wurde das Totenschild an die Mitte der Nordwand versetzt Nordseite Bearbeiten nbsp Epitaph des Valentin Pflugk nbsp Epitaph der Anna Sophie von BunauAn der Nordwand am Kanzelaufgang befindet sich das Epitaph fur Valentin Pflugk auf Knauthain 1568 den Schwiegervater von Christoph von Loss dem Alteren Der Unterbau mit den Wappen derer von Pflugk links und von Schonberg rechts Pflugks Frau stammte aus dem Haus Roth Schonberg uber einem Engelskopf besteht aus Sandstein der Aufbau ist aus Alabaster gefertigt Auf dem breiten Sockel knien links funf Manner und rechts funf Frauen im Profil Zwei seitliche Pilaster tragen jeweils vier Wappen unter anderem der Familien Pflugk Bunau und Schonberg Zwischen den Pilastern befindet sich ein teilweise beschadigtes Relief mit der Auferstehung Christi Der Mittelteil des Aufbaus schliesst mit einem Gebalk ab in dem sich dorische Saulen mit Lowenkopfen abwechseln Das Epitaph endet mit einem spitzen Giebel In ihm befindet sich ein Relief der Dreifaltigkeit Dargestellt ist der sitzende Gottvater der vor sich Jesus halt und auf dessen linker Schulter die Taube sitzt Gurlitt ordnete das Epitaph der Schule Hans Walthers zu 29 Unter der Kanzel befindet sich der 1 80 Meter hohe Grabstein der ersten Ehefrau Gunther von Bunaus Sophie Sibylle von Bunau geb von Loss die 1640 verstarb Auf dem Grabstein ist auf einem ovalen Feld der gekreuzigte Christus dargestellt mit Anklangen an Renaissance und Barock 31 Neben der Sakristeitur ist die Grabplatte Gunther von Bunaus angebracht der 1659 verstarb Der einfache Grabstein trug ursprunglich in der Mitte eine Inschrift An den Randern befinden sich Wappenreliefs Westlich davon steht der einfache Grabstein des 1654 verstorbenen Johann Albrecht Slavata von Chlum und Koschumberg eines Vetters von Wilhelm Slavata der in Pillnitz im Exil lebte Neben Familienwappen enthalt der Grabstein eine Inschrift Vor allem die unteren Teile des Grabsteins sind stark beschadigt An der westlichsten Ecke der Nordwand ist das 1 20 Meter hohe Epitaph der Anna Sophie von Bunau angebracht die 1637 im Alter von sieben Wochen verstorben war Das Relief zeigt das Kind im Totenhemd mit gefalteten Handen das von kindlichen Engelsfiguren geleitet wird Anna Sophie von Bunau war die Tochter des Gunther und der Sophie Sibylle von Bunau Verschollener Kirchenschmuck Bearbeiten Cornelius Gurlitt erwahnte 1904 zwei Gemalde die sich damals in der Kirche befanden Eines war ein Brustbild Martin Luthers in Ol von Lucas Cranach aus dem Jahr 1546 Gurlitt bezeichnete das Gemalde das an der Brustung der Orgelempore hing als sorgfaltig durchgefuhrte Werkstattenarbeit 32 Ein zweites beschadigtes Olgemalde mit einem Bildnis Philipp Melanchthons war vermutlich blos Copie nach Cranach 32 wurde in der Sakristei aufbewahrt und spater an der Kanzel angebracht Um 1931 fiel erstmals das Fehlen beider Gemalde auf Eine Befragung von fruheren Pfarrern der Weinbergkirche ergab dass das Melanchthon Bild schon seit der Jahrhundertwende fehlte das Luther Bild seit etwa 1920 33 Beide Gemalde sind verschollen Orgel BearbeitenDie erste Orgel der Weinbergkirche stammte aus der alten Schlosskirche Ihr Alter und der Erbauer sind nicht bekannt Das Instrument hatte 6 Manualregister C d3 Gedeckt 8 Flote 4 Gedackt 4 Principal 2 Quinte 1 1 2 Zimbel II und ein Pedalregister C c1 Principalbass 8 das Manual war an das Pedal koppelbar Diese Orgel war fur den Kirchenraum zu klein und wurde in einem Gutachten der Orgelbaufirma Jehmlich als der Kirche unwurdig bezeichnet 34 nbsp Jehmlich Orgel der Weinbergkirche1889 erhielten die Gebruder Jehmlich den Auftrag fur eine neue Orgel Das Instrument kostete 4200 Mark und wurde am 19 Juli 1891 geweiht Es handelt sich um eine der fruhesten pneumatischen Orgeln Sachsens das erste derartige Instrument wurde 1888 in der Kirche in Rohrsdorf geweiht 1907 wurde die Orgel repariert gereinigt und gestimmt Zum Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 mussten die Prospektpfeifen aus Zinn zum Einschmelzen abgegeben werden sie wurden durch Pfeifen aus Zink ersetzt Nach dem Ende der Nutzung der Kirche im Jahr 1976 verblieb die Orgel an ihrem Standort und verfiel wie der Kirchenbau Samtliche Orgelpfeifen wurden gestohlen sodass bei den Restaurierungs und Rekonstruktionsarbeiten durch den Orgelbau Ekkehart Gross und Johannes Soldan im Jahr 1997 alle Pfeifen rekonstruiert werden mussten Am 29 Juni 1997 feierte die Gemeinde die Wiederweihe der Jehmlich Orgel mit Rohren Pneumatik 34 I Manual C f3Principal 8 Viola di Gamba 8 Flote 8 Octave 4 Quinte 2 2 3 Octave 2 Terz 1 3 5 II Manual C f3Aeoline 8 Lieblich Gedackt 8 Rohrflote 4 Pedal C d1Subbass 16 h Principalbass 8 h Koppeln II I I P Spielhilfen Choralwerk Volles Werk Registercrescendo Anmerkung h original erhaltenes RegisterGlocken BearbeitenDie Weinbergkirche hatte zu Beginn die drei Glocken aus der alten Schlosskirche Die grosse Glocke zersprang im Jahr 1780 und wurde um 1800 durch einen Neuguss von Heinrich August Weinholdt ersetzt Eine zweite Glocke musste 1873 durch einen Neuguss von der Koniglichen Stuckgiesserei J G Grosse ersetzt werden ging jedoch als Metallspende wahrend des Ersten Weltkriegs verloren Sie wurde im Jahr 2002 durch einen Neuguss der Karlsruher Glockengiesserei Bachert ersetzt Nr Bild Name Gussjahr HoheDurchmesser Grundton InschriftSchmuck1 nbsp Grosse Glocke 1800 70 cm 86 cm b1 Anno 1800 goss mich Heinrich August Weinholdt in Dresden Ornamentband aus Weintrauben Darstellung des Kurfursten Friedrich August I 2 nbsp Mittlere Glocke 2002 des2 Aufbruch und Rettung 2002 wurde ich in Karlsruhe gegossen Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht sondern den Geist der Besonnenheit Aufhanger in Faustform Hals mit Weinrankenband3 nbsp Kleine Glocke 1596 43 cm57 cm f2 anno M D XCVI sic transit gloria mundi Rankenwerk mit Halbfiguren in Renaissanceformen 35 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Dresden Aktualisierte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 S 190 191 Dieter Fischer Zur Geschichte und Restaurierung der Pillnitzer Weinbergkirche Zum Heiligen Geist In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresdner Hefte Jahrgang 11 Heft 34 Ausgabe 2 1993 S 84 88 Dieter Fischer Staatliche Schlosser und Garten Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Eine Darstellung ihrer Geschichte bis zur jetzigen Wiederherstellung Eigenverlag Dresden 1994 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 ISBN 3 930382 15 6 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 Textlich unveranderter Nachdruck Verlag fur Kunstreproduktionen Neustadt an der Aisch 2002 ISBN 3 89557 185 7 S 159 168 Hans Gunther Hartmann Pillnitz Schloss Park und Dorf Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1981 S 101 104 Hermann Heckmann Matthaus Daniel Poppelmann und die Barockbaukunst in Dresden Verlag fur Bauwesen Berlin 1986 ISBN 3 345 00018 0 S 121 123 Walter Hentschel Dresdner Bildhauer des 16 und 17 Jahrhunderts Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1966 S 97 157 158 Hartmut Mai Matthaus Daniel Poppelmanns Anteil am evangelischen Kirchenbau des Barocks in Dresden In Harald Marx Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann Der Architekt des Dresdner Zwingers VEB E A Seemann Buch und Kunstverlag Leipzig 1990 S 262 270 speziell S 265 266 Folke Stimmel Reinhardt Eigenwill u a Stadtlexikon Dresden Verlag der Kunst Dresden 1994 S 452 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weinbergkirche Dresden Pillnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Fischer Staatliche Schlosser und Garten Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Eine Darstellung ihrer Geschichte bis zur jetzigen Wiederherstellung Eigenverlag Dresden 1994 S 31 Dieter Fischer Staatliche Schlosser und Garten Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Eine Darstellung ihrer Geschichte bis zur jetzigen Wiederherstellung Eigenverlag Dresden 1994 S 4 a b Hermann Heckmann Matthaus Daniel Poppelmann und die Barockbaukunst in Dresden Verlag fur Bauwesen Berlin 1986 S 121 a b Vgl Faksimile des Befehlsschreibens vom 11 Mai 1723 in Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 22 Hans Gunther Hartmann Pillnitz Schloss Park und Dorf Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1981 S 102 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 49 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 58 Vgl Liste der Preistrager auf dnk de Hans Gunther Hartmann Pillnitz Schloss Park und Dorf Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1981 S 104 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 80 Hartmut Mai Matthaus Daniel Poppelmanns Anteil am evangelischen Kirchenbau des Barocks in Dresden In Harald Marx Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann Der Architekt des Dresdner Zwingers VEB E A Seemann Buch und Kunstverlag Leipzig 1990 S 266 Weitere in Dresden ausgefuhrte Kirchenbauten waren die Matthauskirche und die nach seinem Tod fertiggestellte Dreikonigskirche Hermann Heckmann Matthaus Daniel Poppelmann und die Barockbaukunst in Dresden Verlag fur Bauwesen Berlin 1986 S 122 Farbentwurf sh Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 65 Vgl Hartmut Mai Matthaus Daniel Poppelmanns Anteil am evangelischen Kirchenbau des Barocks in Dresden In Harald Marx Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann Der Architekt des Dresdner Zwingers VEB E A Seemann Buch und Kunstverlag Leipzig 1990 S 266 Foto der Kirche in Rammenau Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Dresden Aktualisierte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 2005 S 190 a b c d Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 160 Dieter Fischer Zur Geschichte und Restaurierung der Pillnitzer Weinbergkirche Zum Heiligen Geist In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresdner Hefte Jahrgang 11 Heft 34 Ausgabe 2 1993 S 85 Sibylle Badstubner Groger Von Loschwitz nach Pillnitz Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1997 S 22 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 159 Dieter Fischer Zur Geschichte und Restaurierung der Pillnitzer Weinbergkirche Zum Heiligen Geist In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresdner Hefte Jahrgang 11 Heft 34 Ausgabe 2 1993 S 88 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 71 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 41 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 46 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 42 Walter Hentschel Dresdner Bildhauer des 16 und 17 Jahrhunderts Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1966 S 158 a b c Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 161 Walter Hentschel Dresdner Bildhauer des 16 und 17 Jahrhunderts Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1966 S 97 Ferdinand Ludwig Zacharias Sammlung historisch topografisch und genealogischer Nachrichten uber das Konigl Sachs Cammerguth und Lust Schloss Pillnitz d 73 a b Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 164 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 167 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 166 a b Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 168 Dieter Fischer Interessengemeinschaft Weinbergkirche Pillnitz e V Hrsg Die Weinbergkirche Zum Heiligen Geist in Dresden Pillnitz Geschichte und vollendete Restaurierung 270 Jahre nach der Kirchweihe Michel Sandstein Dresden 1996 S 45 a b zit nach Ekkehart Gross Die Geschichte der Orgeln in der Weinbergkirche In Die restaurierte Jehmlich Orgel der Weinbergkirche zu Dresden Pillnitz Orgelbau Gross amp Soldan Waditz 1997 S 9 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 163 51 011291666667 13 878211111111 Koordinaten 51 0 40 7 N 13 52 41 6 O Normdaten Geografikum GND 4388543 3 lobid OGND AKS VIAF 240518631 nbsp Dieser Artikel wurde am 16 Januar 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weinbergkirche Dresden amp oldid 237386023