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Dieser Artikel behandelt die Kirche in Dresden Siehe auch Hl Maria an den Wellen Niederosterreich Maria am Wasser ist eine evangelisch lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Hosterwitz Mit ihrem Ausseren das an den suddeutschen Sakralbau des Barock erinnert ist sie fur die Region Dresden vollig untypisch Der Kirchhof zahlt mit 1 500 Quadratmetern zu den kleinsten Friedhofen der Stadt Die Kirche Maria am Wasser und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz und gehorten als Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal von 2004 bis 2009 zum UNESCO Welterbe Maria am Wasser in HosterwitzInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorganger und Neubau 1 2 Barocker Umbau 1704 1 3 Maria am Wasser von 1945 bis heute 1 4 Pfarrer der Kirchgemeinde 2 Baubeschreibung 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 2 2 1 Altar und Kanzel 2 2 2 Taufstein 2 2 3 Fenster 2 2 4 Orgel 3 Gelaut 4 Kirchenschmuck und Grabdenkmaler 5 Kirchhof 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorganger und Neubau Bearbeiten nbsp Die Kirche 1850 nbsp Maria am Wasser um 1906 nbsp Maria am Wasser 1988In Hosterwitz ursprunglich ein Kirchdorf das rund 10 Kilometer von Dresden entfernt lag soll es bereits kurz nach der Christianisierung um 1200 eine holzerne Kirche gegeben haben Um 1406 wird erstmals ein Pfarrer von Hosterwitz urkundlich erwahnt 1 Die Kirche war zu dem Zeitpunkt als Sakralbau nur fur die vorreformatorischen Messgottesdienste eingerichtet Der heutige Kirchenbau geht der Uberlieferung nach auf Dionysius von Carlowitz zuruck 2 der ihn 1495 auf seine Kosten als spatgotischen Hallenbau errichten liess Die Kirche wurde um 1500 auf den Namen Maria am Wasser getauft Der Bau war zu der Zeit ein schlichtes Rechteck und niedriger und kurzer als die heutige Kirche Die Kirche hatte keine Emporen und nur wenige Fenster Sie wurde vor allem als Fischer und Schifferkirche genutzt und war bis zur Reformation ein Wallfahrtsort 3 Barocker Umbau 1704 Bearbeiten Ende des 17 Jahrhunderts entsprach Maria am Wasser nicht mehr den Anforderungen der Zeit Unter Pfarrer Christoph Rudinger der in Hosterwitz von 1680 bis 1724 wirkte wurde der barocke Umbau der Kirche beschlossen Ab 1698 sammelten die Gemeinde und die Kirchenvater Gelder fur den auf 1700 Taler veranschlagten Umbau Am 26 August 1702 brach die Rauberbande um Lips Tullian in die Kirche ein in der das gesammelte Geld gelagert wurde und stahl neben den Einnahmen auch wertvolles Kirchengerat Zudem demolierten die Manner Teile der Kirche Die Bande wurde erst 1714 gefasst und im folgenden Jahr hingerichtet Durch den Raub kam der fur das Jahr 1704 geplante Umbau ins Stocken da auch nach dem Eintreiben der Kirchenschulden rund 1000 Taler fehlten Sie mussten 1704 geborgt werden und wurden anschliessend bis 1732 beglichen 4 Im Jahr 1704 begann der Umbau der Kirche bei dem sie ihre annahernd heutige Gestalt erhielt Der Altarplatz wurde angebaut der Kirchturm erhielt die von sudlichen Barockbauten beeinflusste Zwiebelform und moglicherweise stammte auch die angebaute Sakristei aus dieser Zeit Die Kirchturmfahne tragt die Jahreszahl 1741 da in diesem Jahr umfassende Dach und Turmsanierungen stattfanden Im Jahr 1774 wurde der Kirchinnenraum erheblich umgestaltet so wurde der Altar in den neu angebauten Chorraum versetzt und die Kanzel die sich bisher an der Sudseite der Kirche befunden hatte am Altar angebracht Dabei gingen Teile des Altars verloren Das Kirchendach wurde 1790 neu gedeckt 1822 und um 1900 erfolgten weitere Restaurierungsarbeiten an und in der Kirche so wurde der Altar farbig gestrichen und neue farbige Glasfenster eingebaut Eine Holztaufe aus dem Jahr 1786 erhielt die Hosterwitzer Kirche im Jahr 1930 Maria am Wasser von 1945 bis heute Bearbeiten Bei der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 blieb Maria am Wasser unbeschadigt wurde jedoch drei Monate spater von einer Brandbombe getroffen und leicht beschadigt Von 1972 bis 1973 wurde der Innenraum der Kirche restauriert und die originale Farbgebung in hellem Weiss wiederhergestellt Im August 2002 war die Kirche Maria am Wasser wahrend des Hochwassers der Elbe fur mehrere Tage rund 2 Meter unter Wasser gesetzt Am 31 August 2003 wurde die mit Spenden und durch zahlreiche Helfer restaurierte Kirche wiedergeweiht Seit 2006 ist die Kirche Maria am Wasser Teil der Nagelkreuzgemeinschaft Das Nagelkreuz befindet sich links neben dem Altar an der Nordwand der Kirche Heute ist der Sakralbau eine beliebte Hochzeitskirche Es finden regelmassig Gottesdienste und Konzerte statt Die Kirche Maria am Wasser dient zusammen mit der Pillnitzer Weinbergkirche der Evangelisch Lutherischen Kirchgemeinde Dresden Hosterwitz Pillnitz Ein Sakralbau ahnlichen Namens ist die katholische Kapelle Maria am Wege die fruhere Privatkapelle der Wettiner neben der Koniglichen Sommervilla Hosterwitz die sich unweit der Schifferkirche befindet Pfarrer der Kirchgemeinde Bearbeiten Seit der Reformation1539 Schumann Jakob 1559 Keck von Schwarzbach Peter 1594 Zitzner Urban 1627 Grundmann Jakob d J 1637 Rudinger Gottfried 1669 Kuhn Johann Heinrich 1677 Rudinger Johann Christoph 1724 Manzel Johann Christoph 1735 Loser Johann Christoph 1748 Limmer Johann Christian 1773 Lofler Georg Friedrich 1804 Muller Friedrich Christian 1820 Legler Christian Ludwig Friedrich 1829 Lofler Friedrich Wilhelm 1859 Schubarth Ernst Friedrich Bernhard 1860 Weber Eduard 1882 Gast Heinrich Wilhelm 1904 Kretschmar Karl Otto 1929 Molwitz Gustav Traugott Rudolf 1951 Reinisch Heinz 5 Baubeschreibung BearbeitenAusseres Bearbeiten nbsp Zugang zur Kirche mit SchlusssteinDas Aussere der Kirche ist schlicht in einem Gelbton und weissen Absetzungen gehalten Der Hauptzugang zur Kirche erfolgt an der Nordseite durch eine Stichbogentur uber deren Umrahmung sich ein Fries mit einem Schlussstein befindet Der Fries zeigt Eichenzweige der Schlussstein besitzt die Inschrift JESUS und daruber eine farbige Krone Ein alterer Zugang durch eine Rundbogentur befand sich an der sudlichen Elbseite und ist zugemauert Die Ecken der Kirche sind mit einfachen Lisenen eingefasst die in einem kraftigen Hauptgesims verlaufen An der Westseite der Kirche befindet sich uber einem Giebel der achtseitige Glockenturm in derben Barockformen mit Hohlkehle und sich anschliessender Zwiebel Drei der vier Glocken der Hosterwitzer Kirche wurden 1993 bei Rincker gegossen Den Turm schliesst eine Wetterfahne ab Bis zur Wetterfahne ist die Kirche 27 Meter hoch Inneres Bearbeiten Der Kircheninnenraum wird uber hoher Kehle und kraftigem Gesims von einer flachen Decke abgeschlossen Der Raum wird durch zweigeschossige Emporen an der Nord und Sudseite eingenommen die aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts stammen Sie bauen sich uber derben einfachen Saulen auf Die Brustungen sind dabei in rechteckige Felder geteilt Im Westen befand sich ursprunglich ebenfalls eine zweigeschossige Empore In der zweiten Empore stand die Grabner Orgel und in der ersten waren die sogenannten verglasten Stuhle die Betstubchen der Plantagengutbesitzer Herr eingebaut Zur ersten Empore der Westwand fuhrte von aussen eine doppelte Freitreppe Im Jahr 1863 erhielt die Kirche eine grossere Orgel fur die die Betstubchen abgebrochen wurden Die neue eingeschossige Orgelempore stammt aus dem Jahr 1863 und nimmt heute die Westseite ein Die Freitreppe wurde 1896 abgebrochen und im Westen der Kirche eine kleine Vorhalle angebaut Im Osten gegenuber stehen Altar und Taufstein Die Kirche bietet Sitzplatze fur 382 Glaubige Altar und Kanzel Bearbeiten nbsp Altar mit Glasfenstern um 1900 und Taufstein aus dem Jahr 1796Der Altar wurde 1644 von Conrad Buchau 1657 aus Sandstein geschaffen Er wurde 1774 in den Chorraum versetzt und mit der holzernen Kanzel die sich bis dahin an der Sudseite der Kirche befunden hatte verbunden Dabei wurde der mittlere Teil des Altars der wahrscheinlich die Kreuzigung darstellte zerstort Bis zur Renovierung 1930 waren grossere Teile des Buchau Altars erhalten so das Relief von Jonas der vom Walfisch ausgespien wird Es befindet sich heute an der nordlichen Kirchwand im Altarbereich Vom Buchau Altar erhalten ist in der Predella ein Hochrelief das die Abendmahlszene zeigt Cornelius Gurlitt zahlte um 1900 auch die bekronende Christus Figur mit der Glaubensfahne zu einem alteren Altar Weitere Figuren wie die sitzenden Evangelisten Markus und Matthaus befanden sich in Giebelnahe uber der Kanzel Diese ist zwei Meter breit und sieben Meter hoch Der Kanzelkorb ist in gleichformige Felder geteilt Auf Konsolen neben den die Kanzel umrahmenden Saulen befanden sich Statuen von Simon Petrus und Johannes Der Portikus Kanzelaltar wurde 1930 renoviert und teilweise erneuert Dabei wurden die Figuren des Altars bis auf den bekronenden Christus entfernt Der Schlussstein der fruheren Kanzeltur mit der Jahreszahl 1774 befindet sich heute in der Sakristei Taufstein Bearbeiten Der alte Taufstein der Kirche stammt vermutlich aus der Zeit um 1500 Das Becken hat einen Durchmesser von 53 Zentimetern und eine Hohe von 30 Zentimetern und ist in gotischer Form mit Gitterwerk gestaltet Der Stiel der das Becken tragt ist rund 50 Zentimeter hoch Der Taufstein wird seit 1860 nicht mehr genutzt steht jedoch nach seiner Restaurierung heute wieder in der Kirche Im Jahr 1930 erhielt die Kirche einen Taufstein im Empire Stil den ein Bildhauer namens Dost im Jahr 1796 fur die Kirche in Lichtenstein geschaffen hatte Dort war der Taufstein noch Ende des 19 Jahrhunderts in Gebrauch und wurde spater in einer anderen Kirche vom Landesamt fur Denkmalpflege entdeckt restauriert und nach Hosterwitz versetzt Der heute noch genutzte Taufstein steht auf vergoldeten Lowenklauen und zeigt am Taufbecken Puttenkopfe Fenster Bearbeiten Die Kirche hat seitliche korbbogenartige Fenster mit tiefen Laibungen die auf die Anlage vor dem Umbau verweisen Sie wurden 1774 mit einer kraftigen heute weissgestrichenen Umrahmung mit Schlussstein versehen Die drei Fenster am Altarplatz zeigen innerlich tiefe Laibungen unterscheiden sich ausserlich in ihrer Form jedoch nicht von den ubrigen Fenstern Die zwei grossen Buntglasfenster werden auf 1896 datiert Ein kleines Fensterbild in einem der Chorfenster stammt aus dem Jahr 1555 und stellt die Kreuzigung dar Orgel Bearbeiten nbsp Prospekt der Kreutzbach OrgelDie erste erwahnte Hosterwitzer Orgel war um 1635 ein kleines tragbares Instrument Im Jahr 1680 wurde unter Pfarrer Gottfried Rudinger eine neue Orgel bei Orgelmacher Christian Grabner in Auftrag gegeben die er bis 1682 fertigte In den folgenden Jahren waren Reparaturen am Instrument notig das vor allem nach dem Kirchenumbau 1704 zu Schaden gekommen war Die Orgel die acht Register fur das Manual und drei fur das Pedal hatte 6 wurde bis 1863 gespielt Im Jahr 1862 gab die Gemeinde einen Orgelneubau bei Urban Kreutzbach in Auftrag der 1863 die alte Grabner Orgel ersetzte Die Kreutzbach Orgel zeigt in acht Feldern 82 Pfeifen insgesamt besitzt sie fur 18 Register 970 Pfeifen 6 Im Jahr 1917 mussten die Zinnpfeifen als Metallspende des deutschen Volkes zum Einschmelzen abgegeben werden und wurden 1926 durch Zinkpfeifen ersetzt Die Orgel hat aktuell Stand August 2020 zwei Manuale Pedal und 17 Register 10 4 3 Die Disposition der Orgel ist in der Orgeldatenbank Sachsen zu finden 7 Das Elbhochwasser im August 2002 beschadigte die Orgel schwer 2004 wurde sie durch die Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert und der Prospekt rekonstruiert Sie wurde im Gottesdienst am Ostermontag 2004 wieder eingeweiht 8 nbsp AltarfensterGelaut BearbeitenDas Gelaut besteht aus vier Bronzeglocken der Glockenstuhl und die Glockenjoche sind aus Eichenholz gefertigt 9 Im Folgenden eine Datenubersicht des Gelautes 9 Nr Gussdatum Giesser Durchmesser Masse Schlagton1 1993 Glockengiesserei Rincker 372 mm 866 kg a 2 1892 Glockengiesserei Bierling 725 mm 250 kg c 3 1993 Glockengiesserei Rincker 681 mm 187 kg d 4 1993 Glockengiesserei Rincker 588 mm 134 kg f Kirchenschmuck und Grabdenkmaler BearbeitenIm Altarbereich an der Nordseite befindet sich ein Gemalde des Hosterwitzer Pfarrers Gottfried Rudinger das in Temperafarben und mit Ol ubermalt nach dem Tod Rudingers 1680 geschaffen wurde Es ist von einem aufwandigen Holzrahmen bemalt grun und golden Lorbeergewinde uber das sich Weinranken legen 10 umgeben Unter dem Gemalde befindet sich eine Sandsteindraperie mit oberem Feston die die Lebensdaten Rudingers enthalt Westlich des Gemaldes neben der Sakristeitur befindet sich ein Grabstein einer bohmischen Exulantin die 1660 in Hosterwitz verstarb Weiter westlich ist eine Gedenktafel fur Oberstleutnant Georg Wilhelm Trosche eingemauert Die einfache Bronzeplatte enthalt die Lebensdaten Trosches der 1694 in der alten Frauenkirche beigesetzt worden war und nach deren Abriss in die Gruft der Hosterwitzer Kirche umgebettet wurde Auf der Sudseite unter den Emporen befindet sich ein Stein mit der Inschrift AS 1638 Es handelt sich dabei um den Grabstein des Pillnitzer Schlosspredigers Abraham Steinbach der 1638 verstarb und in der Kirche Maria am Wasser beigesetzt wurde Im Altarbereich der Sudseite steht das Grabdenkmal der ersten Ehefrau des Pfarrers Rudinger Rosina Rudinger die 1641 im Alter von 28 Jahren verstorben war Die 80 Zentimeter breite und 173 Zentimeter hohe Sandsteinplatte zeigt Jesus am Kreuz und am Fusse eine kniende Frau die die Hande ans Kreuz gelegt hat Nicht erhalten ist die bildliche Darstellung des auferstandenen Jesus die Heinrich von Dornberg geschaffen hatte sowie eine Gethsemane Szene von Johann Traugott Noack Kirchhof Bearbeiten nbsp Grab des Silberpagen Christoph Ferdinand von Brandenstein auf dem Kirchhof nbsp Schnuff Stein in DresdenEin Friedhof an der Kirche existierte vermutlich bereits seit die erste Hosterwitzer Kirche bestand Seit der Zeit um 1500 wurde der alte Gottesacker an der Kirche nachweislich von den Dorfbewohnern als Begrabnisstatte genutzt Der Zugang zum Kirchhof erfolgt von der Nordseite der Kirchgasse uber zwei Rundtore Auf dem Friedhof mit einer Grosse von 0 15 Hektar befinden sich etwa 150 Grabstellen 11 Ab 1734 durften auf dem Kirchhof wegen Grabstellenmangels nur noch Mitglieder des kurfurstlichen Hofes und Pastoren der Kirchgemeinde beerdigt werden Ein zweiter Friedhof westlich der Kirche 1734 angelegt wurde wegen haufiger Uberschwemmungen 1867 aufgegeben und 1896 sakularisiert Seit 1870 erfolgen Beerdigungen in Hosterwitz hauptsachlich auf dem dritten Friedhof unweit des Keppschlosses Viele der Sandsteingraber des Kirchhofs sind heute nicht mehr erhalten oder durch den Efeubewuchs unleserlich Eines der kunstlerisch bedeutendsten Graber ist das Sandsteingrabmal fur den Silberpagen Christoph Ferdinand von Brandenstein der 1788 in der Elbe ertrank Die derbe wirkungsvolle Arbeit 12 zeigt auf einer machtigen Saule mit Inschrifttafel einen weinenden Knaben der sich mit dem rechten Arm auf ein Gefass stutzt aus dem Wasser stromt Die linke Hand halt die Lebensfackel ins Wasser Seit 2015 erinnert eine von Ole Gottsche geschaffene Gedenktafel an der Aussenwand der Kirche an den Komponisten Julius Reubke dessen Grab sich auf dem Hosterwitzer Friedhof befand und nicht erhalten ist Bekannte Personlichkeiten die auf dem Kirchhof Maria am Wasser ihre letzte Ruhestatte gefunden haben sind Kurt Barbig 1889 1968 deutscher Architekt Wanda Bibrowicz 1878 1954 polnische Kunstlerin Irma Lang Scheer 1901 1986 Ol Aquarell Freskomalerin und Glasmalerin Rolf Gopfert 1903 1994 deutscher Architekt Julius Hammer 1810 1862 deutscher Schriftsteller und Dichter Ludwig von Hofmann 1861 1945 deutscher Maler Heinrich Klemm 1894 1982 deutscher Maler Ernst Alfred Muhler 1898 1968 Professor fur Raumkunst der TU Dresden Amadeus Webersinke 1920 2005 deutscher Pianist Max Wislicenus 1861 1957 deutscher KunstlerEin Kuriosum der sogenannte Schnuff Stein befindet sich an der sudwestlichen Aussenmauer des Kirchhofs Bei einem Aufenthalt in Hamburg hatte der Komponist Carl Maria von Weber mit seiner Frau von Matrosen einen Kapuzineraffen erstanden den er Schnuff Weber nannte und in Hamburg und spater in Dresden an seiner Seite hatte Vor allem in Dresden sorgte er mit seinem Haustier fur Aufsehen Dem zahmen Affen widmete der Bildhauer Joachim Zehme ein Epitaph dessen Reproduktion sich heute versteckt an der Mauer der Hosterwitzer Kirche befindet Gesonderte Wegweiser leiten Interessierte zum Stein Literatur BearbeitenCornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 25 29 Jurgen Helfricht Dresden und seine Kirchen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2005 S 68 69 Sieghard Pietzsch Chronik von Hosterwitz 1406 2006 Elbhang Kurier Verlag Dresden 2006 S 52 71 Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Hrsg Evangelischen Landeskirchenamt Sachsens 2 aktualisierte und erganzte Auflage Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2015 ISBN 978 3 374 02871 9 S 290 Mit einem Geleitwort von Jochen Bohl und Fotografien von Klaus Peter Meissner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria am Wasser Dresden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Dresden Hosterwitz PillnitzEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Helfricht Dresden und seine Kirchen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2005 S 68 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 25 Lars Herrmann Maria am Wasser In Dresdner Stadtteile de Archiviert vom Original am 20 Mai 2022 abgerufen am 6 Juni 2013 Sieghard Pietzsch Chronik von Hosterwitz 1406 2006 Elbhang Kurier Verlag Dresden 2006 S 53 54 Pfarrer Hosterwitz In pfarrbuch de Abgerufen am 9 August 2020 a b Sieghard Pietzsch Chronik von Hosterwitz 1406 2006 Elbhang Kurier Verlag Dresden 2006 S 60 Dresden Hosterwitz Maria am Wasser Orgeldatenbank Sachsen Orgel in Dresdner Kirche Maria am Wasser geweiht neue musikzeitung 13 April 2004 abgerufen am 8 Marz 2011 a b Rainer Thummel Glocken in Sachsen Klang zwischen Himmel und Erde Hrsg Evangelischen Landeskirchenamt Sachsens 2 aktualisierte und erganzte Auflage Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2015 ISBN 978 3 374 02871 9 S 290 Mit einem Geleitwort von Jochen Bohl und Fotografien von Klaus Peter Meissner Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 27 Mammut Verlag Hrsg Der Friedhofswegweiser Dresden 2 Auflage Mammut Verlag Leipzig September 2017 S 87 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 26 Meinhold Dresden 1904 S 28 51 014791666667 13 856811111111 Koordinaten 51 0 53 3 N 13 51 24 5 O Normdaten Geografikum GND 4500659 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria am Wasser amp oldid 233485685