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Maria im Sand auch Maria in arena Maria in vineis ist eine Wallfahrtskirche in der Stadt Dettelbach im Landkreis Kitzingen Bayern Die Wallfahrtstradition vor Ort geht auf das beginnende 16 Jahrhundert zuruck und hatte zunachst einen angeblich wundertatigen Bildstock zum Ziel Im 17 Jahrhundert liess der Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die heutige Kirche errichten und forderte die Wallfahrt die noch heute die bedeutendste im Bistum Wurzburg ist Westgiebel und Querhaus der Wallfahrtskirche in Dettelbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangerbauten 1 2 Der Neubau 1608 1613 1 3 Kirche und Kloster 2 Architektur 2 1 Baukorper 2 2 Westportal 3 Ausstattung 3 1 Vesperbild 3 2 Gnadenaltar 3 3 Wurzel Jesse Kanzel 3 4 Orgel und Monchsempore 3 5 Weitere Ausstattung 4 Wallfahrt 4 1 Wallfahrtsliteratur 4 2 Vor Ort 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgangerbauten Bearbeiten nbsp Nikolaus Lemmerer vor dem wundertatigen Bildstock 18 Jh Der Bau der Wallfahrtskirche hangt eng mit den Wundern zusammen die sich an einem Bildstock im Osten der Gemarkung Dettelbachs ereigneten Das erste Wunder ist im Jahr 1505 nachzuweisen Damals soll der nach einer Kirchweihrauferei gelahmte Nikolaus Lemmer auch Lemmerer aus dem heute im Landkreis Bamberg gelegenen Melkendorf wohl Melkendorf Litzendorf eine Vision gehabt haben Er pilgerte zu dem Dettelbacher Bildstock entzundete eine Kerze und gesundete sehr schnell In der Folgezeit entstand eine Wallfahrt die mit Unterbrechung durch die Reformation bis heute Bestand hat 1 siehe auch Wallfahrt Nachdem immer mehr Glaubige nach Dettelbach zogen umgab der Stadtrat den Bildstock mit einer kleinen holzernen Kapelle die auch der Abt des Wurzburger Schottenklosters Johannes Trithemius in seiner Wundersammlung von Dettelbach 1511 beschrieb Uber die Vorgangerbauten der heutigen Wallfahrtskirche ist die Literatur uneins Bereits 1506 soll Furstbischof Lorenz von Bibra die einsetzende Wallfahrt durch den Neubau eines Gotteshauses gefordert haben die Inschrift mit dem bischoflichen Wappen hat sich im Inneren der heutigen Kirche erhalten 2 Der Bau konnte allerdings erst unter Bibras Nachfolger Konrad II von Thungen fertiggestellt worden sein und wurde wohl durch die Spenden der Wallfahrer und des Bischofs gemeinsam finanziert Die Kapelle wurde mit einem Tympanon aus dem Umfeld Tilman Riemenschneiders verziert der sich heute im Museum fur Franken auf der Wurzburger Festung Marienberg befindet Uberreste der ersten Kapelle sind eventuell in den Rippengewolben des Turmuntergeschosses erhalten Sie erinnern an die Gewolbe der Karlstadter Andreaskirche sowie der Westempore von Konigshofen Der Aufschwung der Wallfahrt war zunachst nicht von langer Dauer weil die Reformation in Dettelbach starken Zulauf fand Zwar war die Kirche bei einer Visitation im Jahr 1573 weitgehend intakt allerdings besuchten viele Dettelbacher den lutherischen Gottesdienst in den Dorfern der Umgebung Der Wurzburger Julius Echter von Mespelbrunn forcierte die Gegenreformation Er erkannte den Nutzen den die Wallfahrt nach Dettelbach hierfur haben konnte Zunachst wurden die Dettelbacher durch Zwangsmassnahmen zur katholischen Lehre zuruckgebracht Der Neubau 1608 1613 Bearbeiten Bereits im Jahr 1608 begann der Furstbischof mit dem Bau einer grosseren Wallfahrtskirche Noch im selben Jahr hatte man in den vorhandenen Kapellenbau neue Fenster einbauen lassen fur die der Iphofer Handwerker Adam Zwinger entlohnt wurde Die Wallfahrtskirche wurde mit einer komplizierten Bauorganisation geplant Als Bauherr trat der Wurzburger Furstbischof auf In Dettelbach hatten der furstbischofliche Keller Bartholomaus Schonkapp und der Wallfahrtspfleger Jakob Korner die Bauaufsicht Als Vertreter von Julius Echter fungierte der Dettelbacher Spitalmeister Peter Muller Er leitete die Befehle an die Verantwortlichen weiter Am 9 April 1611 unterschrieb der Maurermeister Lazaro Agostino einen Vertrag der ihn verpflichtete nach der bereits vorliegenden Skizze zu arbeiten Zu diesem Zeitpunkt war man bereits mit der Aufmauerung des Querflugels beschaftigt Als Steinmetzen zog man neben Adam Zwinger den Volkacher Jobst Pfaff heran der bereits das Schloss in Gaibach neu errichtet hatte Noch 1611 machten erste Schwierigkeiten am Bau die Anderung der Plane erstmals notwendig Im August des Jahres 1611 begann man das Vierungsgewolbe zu bauen Obwohl es zwischen Agostino und dem Wurzburger Furstbischof in den folgenden Monaten immer wieder zu Auseinandersetzungen uber den genauen Bauablauf kam wurde in einem Baubericht vom 19 Marz 1612 bereits eine Zwischenbilanz gezogen Die Langhausmauer steht bereits bis auf eine Hohe von mehreren Metern Nachdem sich Pfaff krankheitsbedingt aus dem Projekt zuruckziehen musste ubernahm der Kitzinger Maurer Peter Meurer die Arbeiten Bis Ende Mai wurde am Langhausdach gearbeitet sodass der alte Gnadenaltar aus der Kapelle vor Regen geschutzt untergestellt werden konnte In den folgenden Monaten tauchte erstmals der Forchtenberger Kunstler Michael Kern in Zusammenhang mit der Wallfahrtskirche auf Er hatte dem Furstbischof ein Angebot fur das Westportal unterbreitet Zugleich wurden in den Rechnungen nun auch viele andere Handwerker genannt weil es nun galt den Innenraum zu tunchen oder den Turmknauf aufzurichten Bis zum 13 August schienen die Arbeiten an der Kirche wie geplant voran zu gehen Allerdings meldete Peter Muller am 18 August 1612 nach Wurzburg dass das westliche Langhausjoch am fruhen Morgen eingesturzt sei 3 Deshalb arbeitet man auch noch 1613 an der Kirche Bis Ende Januar waren die Gewolberippen versetzt worden Der Einsturz machte einige Anpassungen an den bestehenden Planen notwendig weswegen in der Folgezeit viele schriftliche Auseinandersetzungen zwischen dem Furstbischof und einzelnen Handwerkern vorliegen Der Bau der Kirche hatte Kosten von 15 000 Gulden verursacht Am 8 September 1613 konnte die Wallfahrtskirche vom Wurzburger Weihbischof Eucharius Sang konsekriert werden Julius Echter war unter den Gasten und liess alle Anwesenden angeblich 4 000 Menschen mit Speisen versorgen darunter auch lutherische Bewohner der Umgebung 4 Kirche und Kloster Bearbeiten Hauptartikel Franziskanerkloster Dettelbach Der Plan des Julius Echter mit dem Neubau auch die Wallfahrt wiederzubeleben ging auf Im Jahr 1616 rief der Furstbischof mehrere Franziskanerpatres aus der Oberdeutschen Strassburger Ordensprovinz Argentina nach Dettelbach und baute neben der Kirche ein Kloster des Ordens auf Die Franziskaner waren fortan fur die Betreuung der Pilger vor Ort zustandig Im Jahr 1629 wahrend des Dreissigjahrigen Krieges sind bereits 12 987 Hostien an die Wallfahrer ausgegeben worden und es wurden insgesamt 3 459 Messen in der neuen Kirche gefeiert nbsp Kirche und Kloster auf einer Zeichnung des 18 JahrhundertsZwei Jahre spater wurde die Wallfahrtskirche von den protestantischen Schweden ausgeraubt die Dettelbach zeitweise zu ihrem frankischen Hauptquartier machten Die Wallfahrt blieb bestehen und fur 1634 ist die Anwesenheit des spateren Kaisers Ferdinand III in Dettelbach nachzuweisen Er besuchte eine heilige Messe in der Kirche und brachte der Muttergottes ein Opfer dar Erst nach dem Ende des langen Krieges konnte die Ausstattung des Gotteshauses erganzt werden 1659 erhielt das nordliche Seitenschiff einen eigenen Chor 1666 weihte man einen neuen Hochaltar Wahrend des gesamten 18 Jahrhunderts hindurch erlebte die Wallfahrt in die Sandkirche eine Blute Erst 1796 zogen Franzosen wahrend der Revolutionskriege durch den Ort Die Kirche entging nur knapp einer Plunderung In den Quellen ist davon die Rede dass mehrere franzosische Soldaten das Gotteshaus bereits als Stall fur ihre Pferde ausersehen hatten aber ihre Meinung anderten als sie das wundertatige Muttergottesbild im Gnadenaltar erblickten Obwohl das Kloster in dieser Zeit haufig von Einquartierungen fremder Truppen bedroht war blieb die Kirche davon verschont 5 Obwohl der Franziskanerkonvent im Zuge der Sakularisation am Beginn des 19 Jahrhunderts von der Auflosung bedroht war gelang es den Ordensbrudern die Seelsorge der Wallfahrer weiterhin zu gewahrleisten Erst 1826 gelang es durch ein Regierungsdekret des bayerischen Konigs Ludwig I das Kloster dauerhaft zu erhalten es gehorte jetzt zur Bayerischen Franziskanerprovinz Bavaria Im 19 und 20 Jahrhundert nahm man mehrere Renovierungen an der Kirche vor So erneuerte man 1955 bis 1958 und 1975 das Kircheninnere Die letzte Aussenrestaurierung fand 1982 bis 1985 statt 6 Im Jahr 2017 wurde das Franziskanerkloster von der 2010 durch Fusion der Ordensprovinzen in Deutschland entstandenen Deutschen Franziskanerprovinz wegen Personalmangels aufgelost Die Kirche wird fortan vom Dettelbacher Stadtpfarrer betreut Architektur BearbeitenDie Kirche prasentiert sich heute als kreuzformiger Bau mit Vierung und Querhaus Altestes Bauteil ist der aus der Vorgangerkirche ubernommene Chor Im Inneren pragen gotische Rippengewolbe das Langhaus die Fenster sind mit reich verziertem Masswerk gearbeitet Die Kirche besitzt einen kleinen Glockenturm der im Norden des Chores angebaut wurde Daneben besteht ein Dachreiter auf dem Langhausdach nahe der Vierung Besondere kunsthistorische Bedeutung besitzt das im Westen angebrachte Hauptportal der Kirche das 1612 1613 an das Langhaus angebaut wurde Baukorper Bearbeiten Die Wallfahrtskirche hat eine Lange von 48 Metern Der altere Chor wurde um ein Zwischenjoch erweitert Daran wurde ein breites Querhaus angebaut Auf der Sudseite die in Richtung des Maintales ausgerichtet ist wurde ein prachtiger Giebel angebracht Das Langhaus besitzt drei Joche und wird durch mehrere Strebepfeiler gegliedert Auf der Westseite ist ein weiterer Giebel errichtet worden der mit Beschlagwerk verziert ist Darunter erhebt sich das Hauptportal von Michael Kern nbsp Westgiebel der Wallfahrtskirche nbsp Langhaus und Vierungsgewolbe Der Chor aus dem 16 Jahrhundert besteht aus zwei Jochen und schliesst mit einem Chor ab An der westlichen Seite des Chores brachte man die Sakristei an Oberhalb der Sakristei erhebt sich der niedrige Glockenturm mit vier Geschossen Der Chor weist eine doppelte Kehlung auf die auch die Strebepfeiler umlauft Die Fenster des Chores sind dreibahnig und schliessen mit nachgotischem Masswerk ab Das Zwischenjoch auf der Sudseite besitzt die gleichen Fenster wobei das Masswerk jedes einzelnen Fensters sich unterscheidet Dagegen wurden die Fenster der Sudseite vierbahnig gestaltet Das Masswerk wird allerdings fortgesetzt Hier wurde insbesondere die Gewandekehlung ebenfalls verziert sodass hier ornamentierte Sockel und skulptierte Konsolen zu finden sind Das Skulpturenprogramm ist unklar weil sich die Figuren nicht mehr erhalten haben Die Laubwerkkapitelle mit phantastischen Tiergestalten sind stark verwittert Die Unheimlichkeit der Kapitelle fuhrte in der Dettelbacher Bevolkerung zu Sagen und Erzahlungen So sollen sie auf Todesfalle wahrend des Baus hinweisen deren Gesichter hier verewigt sind Die Kirche besitzt drei Giebel Am Nordquerhaus wurde der einfachste dieser Giebel angebracht Er wird vom Klostergebaude nahezu verdeckt und wurde zweizonig errichtet Der halbkreisformige Abschluss tragt Blendmasswerk und schliesst mit einem Steinkreuz ab Der Sudgiebel ist wesentlich aufwendiger Hier wurden Lisenen angebracht die mit den horizontalen Gesimsen verkropft sind Als Verzierung brachte man Beschlag und Rollwerk an Der Westgiebel wurde an den Sudgiebel angelehnt Die Zierfelder sind aber reicher gestaltet Hier wurde auch feineres Masswerk angebracht 7 Im Inneren wird das altere Chorgewolbe mit den uberkreuzten Rippen im Langhaus weitergefuhrt Im Chor zieht sich das Gewolbe bis tief die Wande herunter Das Langhausgewolbe ist dagegen mit deutlich schmaleren Rippen ausgestattet Dabei unterscheidet sich die Rippen des Vierungsgewolbes von denen des Zwischenjochs und des eigentlichen Langhauses wiederum untereinander Besonders reich gegliedert ist das Vierungsgewolbe Es bildet insgesamt acht Gewolbezwickel die in Richtung Wand in genasten Kreisbogen enden 8 Westportal Bearbeiten nbsp Das Westportal der WallfahrtskircheDas Westportal bildet den Auftakt der Wallfahrtskirche Von hier aus betreten die meisten Pilgergruppen das Gotteshaus Bereits im Sommer 1612 wurde mit dem Baumeister Peter Meurer ein Vertrag uber die Errichtung des Portals vereinbart Die Steine wurden aus einem Bibergauer Steinbruch herbeigeschafft Meurer hatte im September 1612 bereits mit der Arbeit begonnen als der Bildhauer Michael Kern dem Furstbischof ein aufwendigeres Portal versprach Kern arbeitete bis Ende 1612 an den Figuren Nach einer kurzen Winterruhe war das Portal bis in die letzte Aprilwoche des Jahrs 1613 fertiggestellt Statt den ursprunglich vereinbarten 900 Gulden erhielt Kern allerdings nur 210 Gulden zugesprochen weil Meurer mit seiner Mannschaft bereits grosse Teile der Arbeit erledigt hatten Das Portal besteht aus vier ubereinander stehenden Ebenen Charakteristisch ist die enge Verbindung zwischen Scheinarchitekturelementen mit Schmuckformen und den Skulpturen 9 Die unterste Ebene wird von den beiden Aposteln Petrus links und Paulus rechts beherrscht und besitzt einen viersauligen Aufbau der an einen Altar erinnert Als Schlussstein erhielt das Portal hier das von Engeln gerahmte Dettelbacher Stadtwappen Es wird allerdings vom deutlich grosseren Echter Wappen uberragt Daruber erhebt sich ein gesprengtes Gesims auf dem der Erzengel Gabriel links der knienden Maria rechts die Frohe Botschaft uberbringt Eine rechteckige saulengerahmte Nische daruber zeigt die Anbetung der Weisen Die Szenerie wurde einem Kupferstich des Niederlanders Hendrick Goltzius entlehnt Den Abschluss bildet eine Statue der Mondsichelmadonna mit dem Kind Sie wird vom heiligen Kilian rechts und dem heiliggesprochenen Wurzburger Bischof Burkard links eingerahmt Daruber erkennt man ein Rundfenster mit Masswerk Der eigentliche Portalaufbau wird von zwei Inschriftenkartuschen begleitet die als eine Geschichte der Wallfahrt identifiziert werden konnen Rechts wurde eine lateinische Inschrift angebracht die auf den Beginn der Wallfahrt im 16 Jahrhundert hinweist Links erkennt man eine volkssprachige Inschrift die an den Neubau des Gotteshauses durch Julius Echter von Mespelbrunn erinnert Portal und Inschriften sind in der kunsthistorischen Wurdigung vielfach als Stilmischung aus nachgotischen und Renaissance Elementen angesprochen worden 10 Ausstattung BearbeitenVesperbild Bearbeiten Das Dettelbacher Vesperbild stammt aus der Zeit um 1500 Es wurde aus Holz geschnitzt und ist 42 Zentimeter hoch wobei dem Bild eine Krone nachtraglich aufgesetzt wurde Im Jahr 1701 liess Furstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths die Skulptur mit einem kleinen Thron umfassen Das Bildwerk ist von den Arbeiten Tilman Riemenschneiders inspiriert wobei der unbekannte Kunstler nicht der Werkstatt oder seinem Umfeld entstammte Allerdings fuhrte die zu Beginn des 16 Jahrhunderts einsetzende Verehrung der Dettelbacher Madonna dazu dass die Werkstatt Riemenschneiders sogenannte Devotionalkopien der Figur herstellte Das Dettelbacher Vesperbild pragte dadurch einen eigenen Typus So entstand im Umfeld der Dettelbacher Muttergottes die Pieta in der Grosslangheimer Jakobuskirche 11 Das Vesperbild erlebte eine Karriere in Form von Kopien die noch heute uber ganz Franken verbreitet sind Darunter sind Bildstocke und Gemalde aber auch Skulpturen Besonders viele solcher Objekte sind im Dettelbacher Museum Pilger amp Wallfahrer versammelt Es entstand 2008 und prasentiert die Darstellung der Wallfahrt im Kunstwerken verschiedener Jahrhunderte 12 Gnadenaltar Bearbeiten nbsp Der Gnadenaltar in der VierungDer Gnadenaltar mit dem wundertatigen Muttergottesbild bildet den Mittelpunkt des Kirchenbaus und wurde an den gleichnamigen Aufbau in der Basilika Vierzehnheiligen angelehnt Der heutige Altar von 1778 1779 steht etwas nach Norden versetzt sodass der Blick in den Chor frei ist In den ersten Gnadenaltar des 16 Jahrhunderts wurde der Bildstock im Ganzen integriert sodass ein Provisorium entstand Den zweiten Gnadenaltar schuf zwischen 1606 und 1613 Michael Kern Obwohl uber diesen zweiten Gnadenaltar nur wenige Informationen vorliegen konnte der Aufbau im dritten Altar aufgegriffen worden sein In der Zeit nach dem Dreissigjahrigen Krieg wollte der Wurzburger Furstbischof Johann Gottfried von Guttenberg einen barocken Gnadenaltar in der Wallfahrtskirche etablieren Den Antrag an den Furstbischof stellte jedoch der Wallfahrtspfleger der Zustimmung erhielt einige wertvolle Gegenstande aus der Kirche zu veraussern Von den Erlosen schaffte man den neuen Gnadenaltar an Bereits 1690 war der dritte Altar fertiggestellt Er wurde am 14 Mai 1691 vom damaligen Wurzburger Weihbischof Stephan Weinberger geweiht Der Altar mit den verdrehten Saulen erinnerte an das Pendant im Petersdom in Rom Der veranderte Zeitgeschmack spielte auch bei der Errichtung des heutigen vierten Gnadenaltars eine Rolle Er geht auf die Initiative des Wurzburger Furstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim zuruck Eventuell war auch der Weihbischof Daniel Johann Anton von Gebsattel daran beteiligt der sich seit seinem Amtsantritt immer wieder zu Exerzitien in Dettelbach aufhielt Am 11 November 1778 wurde das Gnadenbild aus dem alten Altar entnommen einen Tag spater begann der Abbruch des alten Altars Der Nachfolger wurde am 21 November 1779 fertiggestellt Der Stuckmarmoraltar wird nach kunsthistorischer Einschatzung Augustino Bossi zugeschrieben Wahrscheinlich arbeitete er zusammen mit seinem Bruder Materno in deren Wurzburger Werkstatt daran Am vierseitigen Altar der als Rokokoarbeit bereits auch klassizistische Elemente aufweist konnten mehrere Messen gleichzeitig gelesen werden Der Altar wird von vier Saulen eingerahmt an deren Ecken jeweils ein Engel mit den Leidenswerkzeugen Jesu steht Das Gnadenbild in einem Glasschrein wurde nach Suden ausgerichtet Daruber erhebt sich ein Baldachin mit einem goldenen Hahn im Zentrum 13 Wurzel Jesse Kanzel Bearbeiten Hauptartikel Wurzel Jesse Kanzel Dettelbach Die Kanzel kam im Jahr 1626 in die Kirche Zuvor hatte hier ein Provisorium gehangen Die Arbeit ebenfalls von Michael Kern misst etwa 7 20 Meter und steht an der Sudostecke der Vierung Die Kanzel wurde noch im gleichen Jahr mit einem schmiedeeisernen Gitter umgeben sodass die Wallfahrer ihre Fahnen nicht an der Kanzel anlehnen konnten Die Einzelteile der Kanzel wurden in der Kern schen Werkstatt in Forchtenberg geschaffen und dann mit Fuhrwerken nach Dettelbach gefahren Insgesamt wurden Kern fur seine Arbeit 1 087 Gulden gezahlt Das Werk wurde aus Alabaster geschaffen mit dem die feinen Figuren leichter gearbeitet werden konnten Statt einer Saule brachte Kern unterhalb des Korpus die Figur des Jesse als Vater des Konigs David und Stammvater Jesu an Aus seiner Brust wachst ein Ast der sich in Richtung des Korpus weiter verzweigt Die Aste enden schliesslich in den Halbfiguren der Familie Jesu In funf Nischen zwischen den Halbfiguren brachte man die Evangelisten an Der Stammbaum wird auf der Ruckwand weitergefuhrt und leitet zum Schalldeckel uber Die Ranke endet in einer Figur der Muttergottes mit dem Jesukind Die Treppe wurde mit Halbreliefs der vier lateinischen Kirchenvater verziert 14 nbsp OrgelOrgel und Monchsempore Bearbeiten Die Orgel der Wallfahrtskirche wurde nicht im Westteil des Gotteshauses angebracht sondern thront nordlich des Gnadenaltars in einem Querhausarm Im Jahr 1659 entstand der sogenannte Betchor fur die Franziskaner des angrenzenden Klosters der durch einen Gang mit der Kirche verbunden ist Hierzu uberwolbte man den nordlichen Querhausarm mit einer Balustrade die von mehreren Rechtecksaulen getragen wird Die Monchsempore weist reiche fruhbarocke Verzierungen aus Holz auf Insbesondere die goldenen Fruchtgehange fallen ins Auge Den Ubergang zwischen Monchsempore und Kirchenschiff bildet ein hochgezogenes Gelander das von acht Darstellungen eingenommen wird Gezeigt werden die Schmerzen Maria Maria im Tempel die Flucht nach Agypten Jesus im Tempel Abschied Jesu von Maria Maria auf dem Kreuzweg Maria unter dem Kreuz die Pieta und die Grablegung Die Brustungsorgel wurde im Jahr 1659 eingebaut Der Prospekt aus dem 17 Jahrhundert hat sich erhalten Das Werk des Instruments wurde 1957 von Gustav Weiss erneuert Die Orgel verfugt uber 28 Register auf zwei Manualen und Pedal Weitere Ausstattung Bearbeiten nbsp Flugelaltar im Chor mit den Assistenzfiguren des KruzifixesDer Altarraum im alten Chor wird von einem Flugelaltar des 16 Jahrhunderts dominiert Die ursprunglich fruhbarocken Altare wurden 1892 bzw 1897 entfernt um neugotische Stucke im Chor aufzustellen 1956 bis 1958 machte man diese Umgestaltung ruckgangig Nun fand der heutige Altar hier Aufstellung Er wird von zwei Saulen gerahmt die Flugel beherbergen jeweils zwei ubereinandergestellte Szenen aus dem Marienleben Das Zentrum bildet die Kreuzabnahme die in der Mitte des 18 Jahrhunderts eingesetzt wurde Statt eines Auszugs brachte man als Abschluss mehrere reich verzierte Inschriftentafeln an Das alteste Originalobjekt ist das Chorkruzifix von Tilman Riemenschneider oder seiner Werkstatt Es wird von zwei Assistenzfiguren gerahmt die ebenfalls im gleichen Umfeld entstanden Im Chor beginnt ausserdem ein Kreuzweg dessen grosse Gemalde aus dem Jahr 1764 sich uber das gesamte Kirchenschiff verteilen Sie wurden von Ernst Schwab gemalt und werden in Rokokorahmen prasentiert die 1977 renoviert wurden Zwei weitere Gemalde erinnern an die jahrhundertelange franziskanische Betreuung der Wallfahrer Neben dem Eingang der Sakristei hat sich eine Darstellung des Franziskus erhalten Im Chor ist ein Gemalde Der heilige Antonius als Lehrer des Evangeliums zu sehen Es handelt sich um eine Kopie des Werks von Benozzo Gozzoli Das Langhaus weist weniger kunsthistorisch bedeutsame Objekte auf Uber dem Westeingang hangt das erste Hochaltarblatt aus der Zeit um 1690 Es zeigt die Verkundigung Mariens und entstammt der Florentiner Schule Ausserdem haben sich mehrere Mirakelbilder des 17 Jahrhunderts im Langhaus erhalten Sie wurden von einem unbekannten Kunstler in naiver Malweise gearbeitet Im Kircheninneren sind mehrere Epitaphien zu entdecken Aus dem Jahr 1582 stammt der Stein fur Mathaus Rummel und seine Frau geb Wolffin Erhardt Weinburett 1572 liess seiner Familie im Querschiff ein Grabmal errichten Weitere Stucke entstammen dem 18 Jahrhundert 15 Im kleinen Dachreiter hangen zwei Bronzeglocken die nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1949 von der Glockengiesserei Mabilon gegossen wurden und auf fis und a gestimmt sind Wallfahrt BearbeitenWallfahrtsliteratur Bearbeiten nbsp Titel der 1608 erschienenen Ubersetzung von Sangs MirakelbuchDie Wallfahrt wurde durch das Heilungswunder des Nikolaus Lemmerer im Jahr 1505 ausgelost Bald entwickelte sich um den wundertatigen Bildstock am Dettelbacher Ortsrand ein grosser Zulauf Eine Inschrift an der Kirche verweist auf den bald darauf begonnenen Kapellenbau Sie lautet Anno domini mccccvii in den oster feyertagen hat diese wallfaht ein anfangk genomenn Lemmerer folgten viele Pilger nach die sich ebenfalls Heilung von chronischen Krankheiten und Wunden erwarteten Mehrere Chronisten begannen bald die Wunder am Bildstock aufzuschreiben Johannes Trithemius der spatere Abt des Wurzburger Schottenklosters bot 1510 nach einem Besuch der Dettelbacher Wallfahrtskapelle dem Stadtrat an die Mirakel niederzuschreiben Trithemius legte in seiner Schrift De miraculis Beatissimae Mariae semper Virginis in Ecclesia nova prope Dettelbach in arena nuper in eius honorem constructa factis insgesamt 60 fruhe Wunder nieder Ihm ist auch zu verdanken dass die Kirche nach ihrem Standort in der Flurlage im Sand lat in arena bezeichnet wurde Wahrend der Reformationszeit kamen immer weniger Pilger nach Dettelbach Dies lag insbesondere auch daran dass in Dettelbach selbst kaum noch katholischer Gottesdienst gefeiert wurde Erst die gegenreformatorischen Bemuhungen des Julius Echter die schliesslich auch zum Bau der heutigen Kirche fuhrten belebten die Wallfahrt wieder Die Forderung wurde auch publikatorisch begleitet Der Weihbischof in Wurzburg Eucharius Sang schrieb 1607 sein Dettelbacher Mirakelbuch Das Werk erganzt 13 neue Wunder aus der Zeit um 1600 und wurde bereits 1608 ins Deutsche ubersetzt siehe auch Mirakelbuch von DettelbachSangs Publikation wurde wenige Jahre spater vom Dettelbacher Franziskaner Chrysostomus Beitmiller fortgeschrieben Sein Brunnquell Mariae Dettelbach behandelt die Zeit des Kirchenbaus und erganzt wiederum einige Wunder Ganz anders ging der Stadtschwarzacher Pfarrer Sigismund Wermerskircher vor der 1602 ein Lobpreis der Marienwallfahrt nach Dettelbach in 464 Hexametern verfasste Er verband sein Werk mit einer ausfuhrlichen Beschreibung der Stadt Dettelbach und ihres Umfeldes 16 Das Wurzburger Gesangbuch Alte und Newe Geistliche Catholische ausserlesene Gesang von 1630 enthalt ein Lied vom Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes von Dettelbach 17 Auch weitere Gesangbucher greifen die Verehrung der Dettelbacher Muttergottes auf Vor Ort Bearbeiten nbsp Dettelbacher Wallfahrtsbildchen des 18 Jhs Die Wallfahrt fand aber nicht nur in diesen gelehrten Buchern ihren Niederschlag Sie ist auch bis heute in vielen Devotionalien uberliefert die die Pilger nach Dettelbach mitbrachten und die von Heilungen vor Ort zeugen Mindestens 20 Pfarreien im Umkreis von Dettelbach zogen bereits im 16 Jahrhundert zur Kirche Maria im Sand Zu diesem fruhen Zeitpunkt kamen die Menschen vor allem aus dem Raum zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt nach Dettelbach Der Dreissigjahrige Krieg fuhrte zu einem Anwachsen von Bittprozessionen zur Kirche So wallten auch Menschen aus Miltenberg Grossheubach Rottendorf und Bad Orb hierher 18 Dem Einfluss der Wallfahrt ist auch der wirtschaftliche Aufschwung Dettelbachs nach dem Dreissigjahrigen Krieg massgeblich zu verdanken Vor Ort entstand das Gewerbe der Wachszieher die Kerzen fur die Pilger herstellen mussten Die Muttergottes von Dettelbach soll wahrend der Schlacht um Wurzburg 1796 erschienen sein Sie sei den Truppen des osterreichischen Erzherzogs gegen die Franzosen beigestanden Nichtsdestotrotz verbot man nach 1804 alle offentlichen Prozessionen im nun zu Bayern gehorenden Dettelbach Erst nach 1871 erlebten sogenannte Veteranenfahrten grosseren Zulauf Fur Dettelbach sind 1905 5 000 Kriegsveteranen aus dem Deutsch Franzosischen Krieg nachzuweisen Das bayerische Konigshaus liess Dettelbach zu einem Nationalheiligtum fur ganz Nordbayern ausbauen 1892 besuchte Prinz Ludwig die Wallfahrtskirche Um die Kirche entwickelten sich in diesen Jahren grossere Verkaufsstande wo Wachsfiguren und Rosenkranze angeboten wurden Aus dem Honig der fur das Kerzenwachs gewonnen wurde machte man Muskatzinen bei denen es sich um eine typische Wallfahrt Spezialitat handelt siehe auch MuskazineWahrend der nationalsozialistischen Diktatur gingen die Machthaber gegen die Prozessionen vor es gelang jedoch nicht die Wallfahrten zu verhindern 1947 besuchten bereits wieder uber 90 Wallfahrten Dettelbach 1951 waren es schon uber 100 Wallfahrten Im Jahr 2005 wurden die Wallfahrten nach Dettelbach letztmals systematisch erfasst Damals zogen insgesamt 78 Personengruppen regelmassig zur Kirche Maria im Sand Der ganz uberwiegende Teil bilden Gemeindewallfahrten Dabei laufen vor allem Orte aus dem Maindreieck Dettelbach an Gruppen aus Bad Orb in Hessen Walldurn in Baden Wurttemberg und Herzogenaurach in Mittelfranken legen die langsten Strecken zuruck 19 2022 verstarb unerwartet der beliebte Wallfahrtseelsorger Pfarrer Uwe Hartmann der die Live Ubertragung der samstaglichen Pilgemesse im Fernsehsender K TV initiierte Er wurde auf dem Friedhof neben der Kirche im Priestergrab bestattet 2 Siehe auch BearbeitenListe von Wallfahrtsorten im Landkreis KitzingenLiteratur BearbeitenDie Wallfahrt zu Maria im Sand erweckte zu allen Zeiten das Interesse von Schriftstellern sodass eine grosse Fulle an Literatur existiert Wissenschaftlich naherte man sich ab dem 20 Jahrhundert an die Kirche und ihre Geschichte an Dabei versuchte insbesondere das Buch uber die Mirakelbilder von Hans Bauer eine umfassende Bibliographie zur Kirche Maria im Sand zu erstellen Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 Hans Bauer Hans Ludwig Oertel Die Topographia Tettelbacensis des Sigismund Wermerskircher anno 1602 Dettelbach 2019 Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Anke Ruppert Reinhard Worschech Maria hilf es ist Zeit Aus der Geschichte der Wallfahrt zu Maria im Sand Dettelbach Dettelbach 2005 Raphael Konrad Die Wallfahrt und die Franziskaner in Dettelbach In Stadt Dettelbach Hrsg Dettelbach 1484 1984 Festschrift und kleine Charakteristik einer 500jahrigen Stadt Dettelbach 1984 S 74 82 Hugo Schnell Wallfahrtskirche Maria im Sand Dettelbach am Main Schnell Kunstfuhrer Nr 679 Regensburg10 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wallfahrtskirche Maria im Sand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarreiengemeinschaft Dettelbach Pfarreiengemeinschaft Maria im Sand DettelbachEinzelnachweise Bearbeiten Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 9 f a b Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 S 100 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 S 114 128 Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 16 Raphael Konrad Die Wallfahrt und die Franziskaner in Dettelbach In Stadt Dettelbach Hrsg Dettelbach 1484 1984 Festschrift und kleine Charakteristik einer 500jahrigen Stadt Dettelbach 1984 S 80 Hugo Schnell Wallfahrtskirche Maria im Sand Dettelbach am Main Schnell Kunstfuhrer Nr 679 Regensburg10 2005 S 16 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 S 101 105 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 S 107 Barbara Schock Werner Die Bauten im Furstbistum Wurzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 Struktur Organisation Finanzierung und kunstlerische Bewertung Regensburg 2005 S 105 f Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 18 Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 56 f Armin Mosandl Reinhard Worschech Wallfahrer ziehen durch das Tal Ein Gang durch das Museum Pilger und Wallfahrer in Dettelbach In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2014 Im Bannkreis des Schwanbergs Dettelbach 2014 S 326 f Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 49 57 Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 20 Hugo Schnell Wallfahrtskirche Maria im Sand Dettelbach am Main Schnell Kunstfuhrer Nr 679 Regensburg10 2005 S 16 Hans Bauer Mirakelbilder Die Wunder der Marienwallfahrt nach Dettelbach Dettelbach 2016 S 27 40 Alte und Newe Geistliche Catholische ausserlesene Gesang auff Sonn und furnehme Festag dess gantzen Jars Processionen Creutzgangen und Wallfarten bey der H Mess Predig Kinderlehr in Hausern und auff dem Feld sehr nutzlich und andachtig zu gebrauchen Zinck Wurzburg 1630 S 336 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Hans Bauer Die kulturlandschaftliche Entwicklung des alten Amtes Dettelbach seit dem 16 Jahrhundert Mainfrankische Studien Bd 17 I Wurzburg 1977 S 122 Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Anke Ruppert Reinhard Worschech Maria hilf es ist Zeit Aus der Geschichte der Wallfahrt zu Maria im Sand Dettelbach Dettelbach 2005 S 31 Liste der Kirchen und Kapellen in Dettelbach Kirchen Dreieinigkeitskirche Dettelbach Maria im Sand Maria Himmelfahrt und St Kilian Kolonat und Totnan Neusetz Maria Schmerzen Mainsondheim St Andreas Schernau St Augustinus Dettelbach St Jakobus Bruck St Jakobus der Altere Effeldorf St Kilian Schnepfenbach St Michael Euerfeld St Nicolai Neuses am Berg St Nikolaus Neuses am Berg St Simon und Judas Thaddaus Bibergau Kapellen Spitalkapelle Dettelbach Bruder Klaus Kapelle Euerfeld Kriegergedachtniskapelle Euerfeld 49 805138888889 10 170469444444 Koordinaten 49 48 18 5 N 10 10 13 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wallfahrtskirche Maria im Sand Dettelbach amp oldid 237779088