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U 459 war ein deutsches U Boot vom Typ XIV Milchkuh das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde Als Versorgungs U Boot war es nicht fur den Angriff auf gegnerische Seestreitkrafte vorgesehen und versenkte keine Schiffe schoss aber insgesamt zwei Flugzeuge ab Am 24 Juli 1943 wurde das U Boot im Golf von Biskaya durch zwei britische Flugzeuge versenkt von denen eines abgeschossen wurde Von den 60 Besatzungsmitgliedern starben 19 unter ihnen der 49 jahrige Kommandant Georg von Wilamowitz Moellendorff und 41 kamen in alliierte Kriegsgefangenschaft U 459 Kriegsmarine vorheriges nachstes alle U Boote Das bereits schwer beschadigte U 459 wahrend eines FlugzeugangriffsTyp XIVFeldpostnummer M 42 590Werft Deutsche Werke AG KielBauauftrag 14 Mai 1940Baunummer 290Kiellegung 22 November 1940Stapellauf 13 September 1941Indienststellung 15 November 1941Kommandanten 2 April 1942 24 Juli 1943 Korvettenkapitan z V Georg von Wilamowitz MoellendorffFlottillen 4 Flottille Ausbildung 15 November 1941 bis 31 Marz 1942 10 Flottille1 April 1942 bis 31 Oktober 1942 12 Flottille1 November 1942 bis 24 Juli 1943Einsatze 6 UnternehmungenVersenkungen keine 2 Flugzeuge abgeschossen Verbleib am 24 Juli 1943 im Golf von Biskaya versenkt 19 Tote 41 Kriegsgefangene Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten 2 Kommandant 3 Einsatze 3 1 Erste Versorgungsfahrt 3 2 Zweite Versorgungsfahrt 3 3 Dritte Versorgungsfahrt 3 4 Vierte Versorgungsfahrt 3 5 Funfte Versorgungsfahrt 3 6 Sechste Versorgungsfahrt 4 Versenkung 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksTechnische Daten BearbeitenAls Boot der U Boot Klasse XIV genannt Milchkuh besass U 459 keine Torpedos denn es versorgte als besonders grosses U Boot andere deutsche U Boote mit Besatzung Treibstoff Lebensmitteln und Munition Es war allerdings mit einer 3 7 cm FlaK SK C 30 mit 2500 Schuss Munition und einer 2 cm FlaK C 30 mit 3000 Schuss Munition bewaffnet und konnte deshalb das Gefecht mit gegnerischen Flugzeugen aufnehmen oder angreifende Schiffe unter Feuer nehmen U 459 hatte bei Uberwasserfahrt eine Wasserverdrangung von 1688 t und unter Wasser 1932 t Es war insgesamt 67 1 m lang 9 35 m breit 11 7 m hoch mit einem 48 5 m langen Druckkorper und hatte einen Tiefgang von 6 5 m Das bei der Deutsche Werke AG in Kiel gebaute U Boot wurde von zwei Viertakt Dieselmotoren der Germaniawerft mit je 6 Zylindern und einer Leistung von 2060 bis 2350 kW bei Unterwasserfahrt mit zwei Elektromotoren der Siemens Schuckertwerke mit einer Leistung von zusammen 550 kW angetrieben Es hatte zwei Antriebswellen und Schiffsschrauben Das Boot war zum Tauchen bis in Tiefen von 240 m geeignet Das U Boot erreichte bei Uberwasserfahrt Geschwindigkeiten von bis zu 14 4 bis 14 9 Knoten und unter Wasser bis zu 6 2 Knoten Aufgetaucht konnte das Boot bei 10 Knoten bis zu 12 350 Seemeilen weit fahren untergetaucht bei 2 Knoten bis zu 120 Seemeilen Wie die meisten deutschen U Boote seiner Zeit trug auch U 459 ein bootsspezifisches Zeichen am Turm Nach der dritten Unternehmung wurde hierfur die stilisierte Darstellung eines Elefanten vor zwei Palmen ausgewahlt An den Mutzen und Schiffchen trug die Besatzung hingegen ein stehendes Oval 1 Kommandant BearbeitenGeorg von Wilamowitz Moellendorf wahrend der gesamten Dienstzeit von U 459 dessen Kommandant wurde am 7 November 1893 in Weimar geboren und war mit zuletzt 49 Jahren einer der altesten deutschen U Boot Kommandanten des Zweiten Weltkrieges Er trat bereits am 1 April 1912 in die Kaiserliche Marine ein und diente wahrend des Ersten Weltkrieges als Wachoffizier auf SM U 46 SM U 82 und SM U 95 Am 27 Dezember 1919 schied Georg von Wilamowitz Moellendorf aus dem Dienst aus Im Zweiten Weltkrieg wurde er zunachst Kommandeur des aus Einheiten des Reichsarbeitsdienstes zusammengestellten Baubataillon 100 Ab Sommer 1940 diente er in der 1 U Lehrdivision in Pillau Ostpreussen Am 6 August wurde er Kommandant des Schulbootes U 2 Am 15 November 1941 ubernahm Kapitanleutnant von Wilamowitz Moellendorf der den Beinamen der Wilde Moritz 2 hatte das Kommando auf U 459 Am 1 Juni 1942 wurde er zum Korvettenkapitan befordert Wahrend im Zweiten Weltkrieg in den kleineren Front U Booten meist deutlich jungere Kommandanten zum Einsatz kamen wurden fur die schwerfalligen Versorgungs U Boote die alle bei der Deutsche Werke AG in Kiel gebaut wurden erfahrenere Kommandanten bevorzugt Wie sich am Ende zeigte war der Einsatz in diesen U Booten noch riskanter denn bis 1944 waren samtliche zehn Milchkuhe versenkt Georg von Wilamowitz Moellendorf fiel am 27 Juli 1943 bei der Versenkung seines U Bootes U 459 mit 18 seiner Manner Wegen der hohen Verlustraten wurde der Bau dieser U Boot Klasse kurz nach dem Verlust von U 459 im August 1943 eingestellt Einsatze BearbeitenU 459 war nach der Indienststellung unter Korvettenkapitan der Reserve Georg von Wilamowitz Moellendorf 1893 1943 vom 15 November 1941 bis zum 31 Marz 1942 bei der 4 Ausbildungs Flottille in Stettin stationiert Am 21 Marz 1942 wurde U 459 von Kiel nach Helgoland uberfuhrt das am 22 Marz erreicht wurde Erste Versorgungsfahrt Bearbeiten Am 29 Marz 1942 lief das U Boot von Helgoland zu seiner ersten Versorgungsfahrt im Nordatlantik und nordostlich der Bermudas aus wobei es 15 U Boote versorgte Vom 20 April bis zum 5 Mai 1942 wurden mit Treibstoff oder Proviant versorgt U 108 U 98 U 333 U 98 U 564 U 333 U 571 U 564 U 582 U 571 U 582 U 582 U 352 U 566 U 594 U 572 U 69 U 594 U 572 U 558 U 751 U 103 und U 753 Am 15 Mai 1942 lief U 459 in Saint Nazaire ein und war nun der 10 U Flottille unterstellt der zu der Zeit alle Milchkuhe angehorten Zweite Versorgungsfahrt Bearbeiten Am 6 Juni 1942 verliess das U Boot Saint Nazaire zu seiner zweiten Versorgungsfahrt bei der es im Mittelatlantik 17 U Boote versorgte Vom 14 Juni bis zum 8 Juli 1942 wurden mit Treibstoff oder Proviant versorgt U 558 U 753 U 203 U 566 U 106 U 432 U 653 U 135 U 575 U 571 U 134 U 437 U 85 U 107 U 404 U 754 und U 128 Am 19 Juli 1942 kehrte U 459 nach Saint Nazaire zuruck Dritte Versorgungsfahrt Bearbeiten Am 18 August 1942 lief das U Boot von Saint Nazaire zu seiner dritten Versorgungsfahrt aus bei der es als Teil der U Boot Gruppe Eisbar im Sudatlantik und sudlich von Ascension Island neun U Boote versorgte Vom 22 September bis zum 15 Oktober 1942 wurden mit Treibstoff oder Proviant versorgt U 172 U 68 U 504 U 159 U 107 U 333 U 552 U 125 U 174 und U 462 Am 4 November 1942 lief U 459 wieder in Saint Nazaire ein Vierte Versorgungsfahrt Bearbeiten Ab 1 November 1942 war U 459 wie alle Milchkuhe der 12 U Flottille unterstellt die am 15 Oktober 1942 neu aufgestellt worden war Die vierte Versorgungsfahrt fuhrte U 459 am 20 Dezember 1942 von Saint Nazaire aus in den Sudatlantik wo es 8 U Boote versorgte Vom 26 Dezember 1942 bis zum 27 Februar 1943 wurden mit Treibstoff oder Proviant versorgt U 564 U 185 Cagni U 516 U 509 U 506 U 160 U 160 und U 513 Am 7 Marz 1943 wurde Bordeaux angelaufen der Stutzpunkt der 12 U Flottille Funfte Versorgungsfahrt Bearbeiten Von Bordeaux lief U 459 am 20 April 1943 zu seiner funften Versorgungsfahrt aus bei der es im mittleren Nordatlantik 22 U Boote versorgte Es gelang ein britisches Flugzeug eine Armstrong Whitworth Whitley der RAF Squadron 10 OTU abzuschiessen Vom 1 Mai bis zum 26 Mai 1943 wurden mit Treibstoff oder Proviant versorgt U 306 U 306 U 258 U 168 U 648 U 381 U 226 U 260 U 378 U 448 U 454 U 448 U 436 U 709 U 569 U 466 U 402 U 650 U 262 U 129 U 403 U 231 U 305 U 218 und U 92 Am 3 Juni 1943 lief das U Boot wieder in Bordeaux ein Sechste Versorgungsfahrt Bearbeiten Die sechste Versorgungsfahrt begann am 22 Juli 1943 mit dem Auslaufen aus Bordeaux und fuhrte durch den Golf von Biscaya Es konnten keine U Boote mehr versorgt werden Versenkung BearbeitenAm 24 Juli 1943 wurde U 459 im Golf von Biskaya durch Wasserbomben einer britischen Vickers Wellington Q des 172 Geschwaders der Royal Air Force geflogen von W H T Jennings und einer Vickers Wellington V des 547 Geschwaders der Royal Air Force geflogen von J Whyte schwer beschadigt Kommandant von Wilamowitz Moellendorff entschloss sich mit dem Boot an der Oberflache zu bleiben und dem Angriff mit eigener Artillerie zu begegnen Jennings Flugzeug wurde abgeschossen sturzte aber direkt beim U Boot ins Meer wodurch die linke Tragflache ein riesiges Loch ins Achterdeck des Bootes riss Ein Motor sturzte in die Mitte des Bootes und zerstorte den Turm und die Vierlingsflak zudem wurden sechs Mann der Besatzung des U Bootes getotet Nachdem die zerstorte Maschine ins Meer geschoben worden war entdeckten die Manner von U 459 drei Wasserbomben zwei auf der Brucke und eine auf dem Achterdeck Kommandant von Wilamowitz Moellendorff liess Fahrt aufnehmen und wies seine Besatzung an die Wasserbomben uber Bord zu rollen Eine oder mehrere der Wasserbomben die auf geringe Tiefe eingestellt waren detonierten in der Folge dicht beim Boot wodurch U 459 erheblich beschadigt wurde 3 Das Boot ging nur langsam unter und es gelang grossen Teilen der Besatzung sich auf Befehl ihres Kommandanten in die Schlauchboote zu retten Wahrend die Uberlebenden davonpaddelten machten sie Kommandant von Wilamowitz Moellendorff auf dem Turm aus der ihnen zuwinkte 4 Danach begab sich der Kommandant in die Zentrale um dort per Hand die Ventile zu offnen Kommandant von Wilamowitz Moellendorff ging mit dem daraufhin schnell sinkenden Boot unter 3 Im Verlauf des Angriffs und durch die Versenkung kamen neben dem Kommandanten zahlreiche Besatzungsmitglieder und der leitende Ingenieur Heinz Grotz ums Leben 41 Mann von U 459 schafften es jedoch das Boot rechtzeitig zu verlassen Sie wurden vom polnischen Zerstorer ORP Orkan G90 als Kriegsgefangene an Bord genommen Insgesamt starben bei der Versenkung einschliesslich des Kommandanten 19 Besatzungsmitglieder wahrend 41 in alliierte Gefangenschaft gerieten Aus dem abgeschossenen Flugzeug uberlebte ein Mann der von der ORP Orkan gerettet wurde Siehe auch BearbeitenListe deutscher U Boot Klassen U Boot KriegEinzelnachweise Bearbeiten Georg Hogel Embleme Wappen Malings deutscher U Boote 1939 1945 Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Hamburg 2009 Seite 109 Reinhard Suhren Fritz Brustat Naval Nasses Eichenlaub Als Kommandant und F d U im U Boot Krieg Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Herford 1983 ISBN 3 7822 0316 X Seite 115 a b Clay Blair Der U Boot Krieg Band 2 Die Gejagten 1942 1945 Heyne Munchen 1999 ISBN 3 453 16059 2 Seite 465 Martin Pfitzmann U Bootgruppe Eisbar Einsatz vor Kapstadt Moewig Verlag Edition Dokumentation Rastatt 1986 ISBN 3 8118 4351 6 Seite 33Literatur BearbeitenRainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 1 Die deutschen U Boot Kommandanten Geleitwort von Prof Dr Jurgen Rohwer Mitglied des Prasidiums der Internationalen Kommission fur Militargeschichte E S Mittler und Sohn Hamburg Berlin Bonn 1996 S 255 ISBN 3 8132 0490 1 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg Berlin Bonn 1997 S 61 190 ISBN 978 3 8132 0512 1 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 4 Die deutschen U Boot Verluste von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg Berlin Bonn 2008 S 122f ISBN 978 3 8132 0514 5 Michael Gannon Operation Paukenschlag Der deutsche U Boot Krieg gegen die USA Ullstein Verlag Berlin 1992 S 358 ISBN 3 5500 7206 6 Michael L Hadley U Boote gegen Kanada E S Mittler und Sohn Hamburg Berlin Bonn 1990 S 189 ISBN 3 8132 0333 6 John F White U Boot Tanker 1941 1945 Koehler Verlag Hamburg 2000 ISBN 3 7822 0790 4 Erich Groner Dieter Jung Martin Maas Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 3 U Boote Hilfskreuzer Minenschiffe Netzleger Bernhard amp Graefe Verlag Munchen 1985 ISBN 3 7637 4802 4 Clay Blair Der U Boot Krieg Die Jager 1939 1942 Heyne Verlag 1998 S 378 623 628 630 632 636 661 664 667 669 670 676 678 680 684 695 719 722 775 777 ISBN 3 453 12345 X Clay Blair Der U Boot Krieg Die Gejagten 1942 1945 Heyne Verlag 1999 S 93 95 103 105 109 119f 228 285 313 337 341 385 397 646 456 465 468 479 ISBN 3 453 16059 2 Bodo Herzog Deutsche U Boote 1906 1966 Karl Muller Erlangen 1996 ISBN 3 86070 036 7 Paul Kemp Die deutschen und osterreichischen U Boot Verluste in beiden Weltkriegen Urbes Verlag Grafelfing vor Munchen 1998 ISBN 3 924896 43 7 Weblinks BearbeitenDeutsche U Boote 1935 1945 U 459 U 459 Uboatarchive net Report on the Interrogation of Survivors From U 459 a 1600 Ton Supply U Boat Sunk on 24th July 1943 By Wellington Q of 172 Squadron And Wellington V of 547 Squadron Heikendorf Moltenort Landkreis Plon Schleswig Holstein U Boot Ehrenmal Moltenort U 459 Typ XIV Milchkuh 12 Flottille Bordeaux Frontboot Onlineprojekt GefallenendenkmalerDeutsche U Boote 1935 1945 U 251 U 500 U 251 U 252 U 253 U 254 U 255 U 256 U 257 U 258 U 259 U 260 U 261 U 262 U 263 U 264 U 265 U 266 U 267 U 268 U 269 U 270 U 271 U 272 U 273 U 274 U 275 U 276 U 277 U 278 U 279 U 280 U 281 U 282 U 283 U 284 U 285 U 286 U 287 U 288 U 289 U 290 U 291 U 292 U 293 U 294 U 295 U 296 U 297 U 298 U 299 U 300 U 301 U 302 U 303 U 304 U 305 U 306 U 307 U 308 U 309 U 310 U 311 U 312 U 313 U 314 U 315 U 316 U 317 U 318 U 319 U 320 U 321 U 322 U 323 U 324 U 325 U 326 U 327 U 328 U 329 U 330 U 331 U 332 U 333 U 334 U 335 U 336 U 337 U 338 U 339 U 340 U 341 U 342 U 343 U 344 U 345 U 346 U 347 U 348 U 349 U 350 U 351 U 352 U 353 U 354 U 355 U 356 U 357 U 358 U 359 U 360 U 361 U 362 U 363 U 364 U 365 U 366 U 367 U 368 U 369 U 370 U 371 U 372 U 373 U 374 U 375 U 376 U 377 U 378 U 379 U 380 U 381 U 382 U 383 U 384 U 385 U 386 U 387 U 388 U 389 U 390 U 391 U 392 U 393 U 394 U 395 U 396 U 397 U 398 U 399 U 400 U 401 U 402 U 403 U 404 U 405 U 406 U 407 U 408 U 409 U 410 U 411 U 412 U 413 U 414 U 415 U 416 U 417 U 418 U 419 U 420 U 421 U 422 U 423 U 424 U 425 U 426 U 427 U 428 U 429 U 430 U 431 U 432 U 433 U 434 U 435 U 436 U 437 U 438 U 439 U 440 U 441 U 442 U 443 U 444 U 445 U 446 U 447 U 448 U 449 U 450 U 451 U 452 U 453 U 454 U 455 U 456 U 457 U 458 U 459 U 460 U 461 U 462 U 463 U 464 U 465 U 466 U 467 U 468 U 469 U 470 U 471 U 472 U 473 U 474 U 475 U 476 U 477 U 478 U 479 U 480 U 481 U 482 U 483 U 484 U 485 U 486 U 487 U 488 U 489 U 490 U 491 1 U 492 1 U 493 1 U 494 1 U 495 1 U 496 1 U 497 1 U 498 1 U 499 1 U 500 1 Siehe auch Liste deutscher U Boote 1935 1945 U 251 U 500 a b c d e f g h i j Bauauftrag annulliert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 459 Kriegsmarine amp oldid 238851120