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Dieser Artikel behandelt das U Boot zum Film siehe U 571 U 571 war ein U Boot vom Typ VII C der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg Es versenkte auf seinen elf Feindfahrten 13 Schiffe mit 27 911 BRT Am 28 Januar 1944 wurde es westlich von Irland selbst versenkt wobei alle 52 Mann der Besatzung starben U 571 vorheriges nachstes alle U Boote Typ VII CFeldpostnummer 42 483Werft Blohm amp VossBauauftrag 24 Oktober 1939Baunummer 547Kiellegung 8 Juni 1940Stapellauf 4 April 1941Indienststellung 22 Mai 1941Kommandanten 22 Mai 1941 1 Mai 1943Kapitanleutnant Helmut Mohlmann 2 Mai 1943 28 Januar 1944Oberleutnant zur See Gustav LussowEinsatze 11 UnternehmungenVersenkungen 13 Schiffe 27 911 BRT Verbleib am 28 Januar 1944 im Nordatlantik westlich von Irland versenkt 52 Tote keine Uberlebenden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau und Indienststellung 1 2 Einsatze 1 3 Versenkung 2 Siehe auch 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBau und Indienststellung Bearbeiten Das Boot wurde am 8 Juni 1940 bei Blohm amp Voss in Hamburg auf Kiel gelegt der Stapellauf war am 4 April 1941 Am 22 Mai 1941 wurde es unter dem Kommando von Kapitanleutnant Helmut Mohlmann in Dienst gestellt 1 Unter seinem Befehl absolvierte U 571 neun Einsatzfahrten in arktische Gewasser und den nordlichen und mittleren Atlantik 2 Einsatze Bearbeiten Auf seiner ersten Kriegspatrouille im August 1941 operierte U 571 gegen alliierten Schiffsverkehr im Nordmeer Am 26 August torpedierte das Boot das zu einem Hospitalschiff umgebaute russische Passagierschiff Marija Uljanova das schwer beschadigt wurde Der Gegenangriff des begleitenden Zerstorers Valerian Kujbyshev beschadigte das U Boot das daraufhin zur Basis zuruckkehrte 1942 auf seiner sechsten Fahrt der dritten Kriegspatrouille wurde das Boot vor der Ostkuste der Vereinigten Staaten eingesetzt Dort versenkte es am 29 Marz den britischen Frachter Hertford Lage 40 833333 63 516667 am 6 April den norwegischen Tanker Koll Lage 34 65 68 416667 vor Kap Hatteras und am 14 April den amerikanischen Frachter Margaret Auf seiner siebten Einsatzfahrt der vierten Kriegspatrouille wurde das U Boot im Juli 1942 gegen den Schiffsverkehr in der Karibik eingesetzt Dort torpedierte es vier Schiffe am 7 Juli den britischen Frachter Umtata Lage 25 583333 80 033333 am nachsten Tag den amerikanischen Tanker J A Moffet Lage 24 783333 80 7 am folgenden Tag den honduranischen Frachter Nicholas Cuneo Lage 23 9 82 55 und am 15 Juli den amerikanischen Tanker Pennsylvania Sun Lage 24 083333 83 7 der spater geborgen und repariert werden konnte Mit Ausnahme des Kapitans der J A Moffet und dreier Besatzungsmitglieder eines der Nicholas Cuneo zwei der Pennsylvania Sun uberlebten die Besatzungen aller vier Handelsschiffe die Versenkungen Nach zwei erfolglosen Kriegspatrouillen lief das Boot am 22 Marz 1943 von La Pallice zu einer weiteren Feindfahrt aus Die Veranderungen im U Boot Krieg die es den Alliierten ermoglichten zielgenau Nachtangriffe gegen U Boote zu unternehmen hatten fast das Ende des Bootes bedeutet als gegen 21 55 Uhr am gleichen Tag ein Flugzeug das Boot angriff und so schwer beschadigte dass es zur Basis zuruckkehren musste die es am folgenden Tag erreichte Auch die nachste Kriegspatrouille war fur das Boot glucklos Zwar reklamierte Mohlmann die Versenkung von drei Schiffen diese Versenkungen wurden durch alliierte Aufzeichnungen jedoch nicht bestatigt Zudem wurde das Boot auf dieser Einsatzfahrt zweimal aus der Luft angegriffen am 14 April ohne Folgen am 29 April zwei Tage vor dem Einlaufen in die Heimatbasis mit leichten Schaden Zudem verletzte sich am 22 April bei einem Unfall auf dem Turm Kapitanleutnant Mohlmann dem fur seine Erfolge mit dem Boot am 16 April das Ritterkreuz verliehen worden war so schwer dass das Boot vorzeitig zuruck zur Basis musste Nach dieser Fahrt wurde Mohlmann durch Oberleutnant zur See Gustav Lussow als Kommandant abgelost Unter diesem absolvierte das Boot eine zwolfwochige Kriegspatrouille vor der Westkuste Afrikas von der es am 1 September 1943 zuruckkehrte Bis Ende Dezember finden sich dann keine Vermerke zu dem Boot im Kriegstagebuch des BdU vermutlich wurde das Boot in dieser Zeit in einem Trockendock uberholt Versenkung Bearbeiten Am 8 Januar 1944 lief das Boot zu seiner elften Unternehmung aus von der es nicht zuruckkehrte Am 28 Januar 1944 wurde es bei Uberwasserfahrt westlich von Irland von Wasserbomben eines Short Sunderland Flugbootes der 461th Squadron der Royal Australian Air Force getroffen und sank Lage 52 683333 14 45 3 Ein Teil der 52 kopfigen Besatzung die versucht hatte sich mit Abwehrfeuer gegen die Sunderland zur Wehr zu setzen konnte sich zwar aus dem U Boot retten ertrank aber im kalten Wasser Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Boot keine Gefallenen zu verzeichnen Siehe auch BearbeitenListe deutscher U Boote 1935 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 Der U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0512 6 S 45 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 Der U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0512 6 S 503 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 4 Deutsche U Boot Verluste von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1999 ISBN 3 8132 0514 2 S 184 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Deutsche U Boote 1935 1945 U 501 U 750 U Boote U 501 U 502 U 503 U 504 U 505 U 506 U 507 U 508 U 509 U 510 U 511 U 512 U 513 U 514 U 515 U 516 U 517 U 518 U 519 U 520 U 521 U 522 U 523 U 524 U 525 U 526 U 527 U 528 U 529 U 530 U 531 U 532 U 533 U 534 U 535 U 536 U 537 U 538 U 539 U 540 U 541 U 542 U 543 U 544 U 545 U 546 U 547 U 548 U 549 U 550 U 551 U 552 U 553 U 554 U 555 U 556 U 557 U 558 U 559 U 560 U 561 U 562 U 563 U 564 U 565 U 566 U 567 U 568 U 569 U 570 U 571 U 572 U 573 U 574 U 575 U 576 U 577 U 578 U 579 U 580 U 581 U 582 U 583 U 584 U 585 U 586 U 587 U 588 U 589 U 590 U 591 U 592 U 593 U 594 U 595 U 596 U 597 U 598 U 599 U 600 U 601 U 602 U 603 U 604 U 605 U 606 U 607 U 608 U 609 U 610 U 611 U 612 U 613 U 614 U 615 U 616 U 617 U 618 U 619 U 620 U 621 U 622 U 623 U 624 U 625 U 626 U 627 U 628 U 629 U 630 U 631 U 632 U 633 U 634 U 635 U 636 U 637 U 638 U 639 U 640 U 641 U 642 U 643 U 644 U 645 U 646 U 647 U 648 U 649 U 650 U 651 U 652 U 653 U 654 U 655 U 656 U 657 U 658 U 659 U 660 U 661 U 662 U 663 U 664 U 665 U 666 U 667 U 668 U 669 U 670 U 671 U 672 U 673 U 674 U 675 U 676 U 677 U 678 U 679 U 680 U 681 U 682 U 683 U 701 U 702 U 703 U 704 U 705 U 706 U 707 U 708 U 709 U 710 U 711 U 712 U 713 U 714 U 715 U 716 U 717 U 718 U 719 U 720 U 721 U 722 U 731 U 732 U 733 U 734 U 735 U 736 U 737 U 738 U 739 U 740 U 741 U 742 U 743 U 744 U 745 U 746 U 747 U 748 U 749 U 750 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 571 amp oldid 238791092