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Die 12 U Flottille 12 Unterseebootflottille war ein militarischer Verband der ehemaligen deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg welche vom Oktober 1942 bis zum August 1944 existierte Ihre Geschichte endete nach der alliierten Invasion Frankreichs im August 1944 als die letzten seetuchtigen Boote zu den U Stutzpunkten Bergen und Flensburg Kielseng verlegten oder in den Fernen Osten zuruckkehrten Die Flottille erhielt zudem den ersten einsatzbereiten U Boot Bunker im Januar 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Flottillenchefs 3 Unterstellte U Boote 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Flottille wurde am 15 Oktober 1942 als dritte Langstrecken Frontflottille im besetzten franzosischen Bordeaux unter dem Kommando von Korvettenkapitan und spater Fregattenkapitan Klaus Scholz aufgestellt Neben den Langstrecken Booten des Typs IX und X B verfugte die Flottille ebenfalls uber neun der zehn Typ XIV Milchkuh Boote und uber drei der vier Typs VII F Boote Die Operationsgebiete dieser U Boote lagen im Sudatlantik und im Indischen Ozean Die am wohl bekanntesten Boote dieser Flottille waren unter anderem U 181 unter Korvettenkapitan Wolfgang Luth U 196 unter Korvettenkapitan Eitel Friedrich Kentrat und U 198 unter Kapitan zur See Werner Hartmann Nach der Landung der Alliierten in der Normandie und nachdem samtliche Schiffe Bordeaux verlassen hatten versuchten Fregattenkapitan Scholtz und seine 220 Flottillenangehorige sich auf dem Landweg nach Deutschland durchzuschlagen doch alle wurden am 11 September von US Soldaten gestellt und gerieten in Gefangenschaft Als Flottillenwappen wurde die Silhouette eines Typ VII C U Bootes welches uber Asien fahrt Das Wappen war von einem grossen schwarzen U umhullt und uber dem VII C U Boot befand sich ein roter Wolf 1 Flottillenchefs BearbeitenKorvettenkapitan Fregattenkapitan Klaus Scholtz Trager des Eichenlaubes zum Ritterkreuz 15 Oktober 1942 bis August 1944 vormals Kommandant von U 108 Unterstellte U Boote BearbeitenDer Flottille unterstanden von 1942 bis 1944 insgesamt 46 Einheiten Klasse U BootVII F U 1059 U 1061 U 1062 nur U 1059 und U 1062 liefen in den Fernen Osten aus IX D1 U 180 und U 195 als Front und TransportbooteIX D2 U 177 U 178 U 179 U 181 U 182 U 196 U 197 U 198 U 199 U 200 U 847 U 848 U 849 U 850 U 851 U 852 U 859 U 860 U 861 U 862 U 863 U 871X B U 117 U 118 U 119 U 219 U 220 U 233XIV U 459 U 460 U 461 U 462 U 463 U 487 U 488 U 489 U 490Aquila UIT 22 UIT 23 UIT 24 UIT 25Literatur BearbeitenRainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 Der U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0512 6 Weblinks Bearbeiten12 U Flottille auf ubootarchiv de 12 U Flottille auf uboatnet deEinzelnachweise Bearbeiten Georg Hogel Embleme Wappen Malings deutscher U Boote 1939 1945 5 Auflage Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Hamburg 2009 ISBN 978 3 7822 1002 7 S 29 U Bootflottillen der Kriegsmarine 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 29 30 31 32 33 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 12 U Flottille amp oldid 229553989