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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Mlada Boleslav Cejetice deutsch Tschejetitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer ostlich von Strakonice und gehort zum Okres Strakonice CejeticeCejetice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 2105 haGeographische Lage 49 15 N 14 1 O 49 252777777778 14 020277777778 377 Koordinaten 49 15 10 N 14 1 13 OHohe 377 m n m Einwohner 912 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 386 01VerkehrStrasse Strakonice RaziceBahnanschluss Ceske Budejovice PlzenStrukturStatus GemeindeOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Ivana Zelenkova Stand 2018 Adresse Cejetice 106386 01 StrakoniceGemeindenummer 550922Website www obec cejetice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Ortsansicht mit TeichCejetice befindet sich in einer Teichlandschaft am rechten Ufer der Otava im Bohmerwald Vorland Durch das Dorf fliesst der Zorkovicky potok Am sudlichen Ortsrand verlauft die Eisenbahn zwischen Ceske Budejovice und Plzen Nachbarorte sind Nove Kestrany und Kestrany im Nordosten Sudomer im Osten Mladejovice im Sudosten Cehnice im Suden Jinin und Nebrehovice im Sudwesten Sedlikovice und Preborovice im Westen sowie Steken im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Cejetice besteht aus den Ortsteilen Cejetice Tschejetitz Mladejovice Mladowitz Sedlikovice Sedlikowitz Sedliste Sedlischt und Sudomer Sudomiersch sowie der Ansiedlung Preborovice Pscheborowitz Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung von Cejetice erfolgte 1289 in einer Schenkungsurkunde Bavors III von Strakonitz an den Johanniterorden in Strakonice in der ein Jan von Cejetice als Zeuge aufgefuhrt ist In der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts waren die Dlouhovesky von Dlouha Ves Besitzer von Cejetice Ihnen folgten 1389 die Herren von Dunovec die den Besitz in zwei Vladikenguter teilten Diese wechselten im 15 Jahrhundert mehrfach die Besitzer seit 1406 ist die Existenz einer Feste belegt Zu Beginn der Hussitenkriege fand am 25 Marz 1420 zwischen den Teichen von Sudomer die Schlacht bei Sudomer statt Nach 1490 erlosch eines der Guter Die Feste die sich bei der St Gallus Kirche befand wurde zuletzt bis 1497 durch Jan und Jindrich Strpsky von Strpi bewohnt In der Folgezeit erwarben die Ricansky von Ricany das Dorf einschliesslich der wusten Feste das seit 1543 als Besitz der Herrschaft Steken aufgefuhrt wurde Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Gutsherrschaft Steken 1622 aus dem Besitz von Jan Malovec von Malovice konfisziert 1623 erlosch die Pfarre in Cejetice und die Kirche St Gallus wurde zur Begrabniskapelle 1648 erwarb der im Jahr zuvor aus der Schweiz nach Bohmen eingewanderte Adlige Jan Anton Losy von Losinthal die Herrschaft Steken mit den zugehorigen Dorfern Repice Maldejovice Prestovice Cejetice Drouzetice Preborovice Brusy Cehnice Dunovice Netonice Radejovice Paracov Kurimeny Sudkovice und Cernekov von Johann Anton Furst von Eggenberg Nach seinem Tode erbte 1682 sein Sohn Johann Baptist Steken Dieser verstarb 1683 und das Erbe trat dessen Bruder Johann Anton Losy von Losinthal an 1720 ubergab er seinen Besitz Steken an seinen Sohn Adam Philipp Nachdem Adam Philipp Graf Losy von Losinthal am 21 April 1781 ohne Nachkommen in Wien verstorben war erbte dessen Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach die Herrschaft Sie verkaufte den Besitz noch im selben Jahre an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Ihm folgte 1802 dessen Sohn Alfred I zu Windisch Graetz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Cejetice 1848 zur selbststandigen Gemeinde Am 1 September 1868 nahm die Eisenbahn den Betrieb auf und bis 1879 wurde die Strecke zwischen Ceske Budejovice und Strakonice vollendet Die Bahnstation in Cejetice wurde am 30 April 1891 in Steken umbenannt sie tragt jetzt wieder den Namen Cejetice 1925 wurde auf dem Schlachtfeld von Sudomer ein Jan Zizka Monument errichtet Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle in CejeticeFriedhofskirchlein des Hl Gallus am nordostlichen Ortsrand von Cejetice das fruhgotische Bauwerk aus der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts erhielt zum Ende des 18 Jahrhunderts eine barocke Neugestaltung Jan Zizka Denkmal auf dem Schlachtfeld zwischen den Teichen sudostlich von Sudomer das 16 m hohe Monument entstand 1925 nach einem Entwurf des Bildhauers Emanuel Julian Kodet Kapelle Johannes des Taufers am Dorfplatz von Cejetice erbaut zu Beginn des 19 Jahrhunderts Kapelle des Hl Johannes von Nepomuk in Mladejovice aus dem Jahre 1723 Kapelle der Kronung der Jungfrau Maria am Dorfplatz von Sedlikovice errichtet zu Beginn des 19 Jahrhunderts Nischenkapelle des Hl Peregrinus am Hugel Virotin zwischen Sedlikovice und Jinin errichtet 1816 Kapelle der Jungfrau Maria am Dorfplatz von Sedliste Kapelle der Jungfrau Maria unter dem Halbmond erbaut auf dem Dorfplatz von SudomerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cejetice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cejetice amp oldid 235307451 Gemeindegliederung