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Der Seekrieg wahrend der Operation Overlord umfasste die Kampfhandlungen zwischen deutschen und alliierten Seeverbanden im Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte August 1944 im Armelkanal Das amerikanische Schlachtschiff USS Nevada beschiesst deutsche Kustenstellungen um die Landungen am Utah Beach zu sichernBedeutende Militaroperationen im Rahmen der Operation Overlord Luftkrieg Seekrieg Neptune Caen Carentan Cherbourg Saint Lo Cobra Bretagne Luttich Falaise Paris Unter dem Codenamen Operation Overlord planten die West Alliierten seit Anfang 1944 ein militarisches Unternehmen zur Gewinnung einer festen Basis in Frankreich und zur Errichtung einer weiteren Front in Deutschland Westfront genannt gegen das nationalsozialistische Deutschland Unteroperationen im Rahmen dieses Projekts erhielten eigene Codenamen Die Operation Neptune bezeichnete beispielsweise die eigentliche Invasion also die Anfahrt die Landung und die Sicherung eines Bruckenkopfes an den Stranden der Normandie Fur diese Operation stellten die Alliierten eine grosse Flotte von Kriegsschiffen auf die kurz vor und wahrend der Landung die deutschen Verbande an den Stranden zermurben und deren Stellungen zerstoren sollte Ausserdem sollte sie die eigentliche Invasionsflotte und spater die Nachschubtransporte schutzen Beide Seiten setzten wahrend der Seegefechte neben konventionellen auch spezielle Methoden wie Kleinst U Boote bemannte Torpedos oder Raketen ein Die grossen Verluste beider Seiten entstanden teilweise durch naturliche Widrigkeiten wie Sturme Den Alliierten gelang es wichtige Versorgungseinrichtungen zu schaffen zum Beispiel kunstliche Hafen die sogenannten Mulberrys sowie zwei Pipelines durch den Armelkanal eine am 12 August und eine am 10 Oktober Sie eroberten in der Schlacht um Cherbourg 14 26 Juni 1944 den unter anderem fur die Versorgung wichtigen Hafen von Cherbourg Durch das Zusammenspiel von Marine Luft und Landstreitkraften gelang es den Alliierten eine feste Basis in Frankreich zu etablieren und zu stabilisieren und dadurch schliesslich ihr Kriegsziel die Eroberung Deutschlands und die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht zu erreichen Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Ausgangssituation 1 2 Strategische Lage der Kriegsgegner 2 Operation Neptune Die Unterstutzung der alliierten Landung an den Stranden 2 1 Vorbereitung und Planung 2 2 Ausfuhrung 2 2 1 Ankunft der alliierten Armada 2 2 2 Erste deutsche Reaktionen 2 2 3 Eroffnung des alliierten und deutschen Geschutzfeuers und Untergang der USS Corry 3 Gefechte im Kanalbereich an der Kuste der Normandie und in der Bretagne 3 1 Juni 1944 3 2 Juli 1944 3 3 August 1944 4 Naturliche Gefahren Sturme und Seegang 5 Versorgung der Alliierten 5 1 Die Mulberrys 5 2 Der Hafen von Cherbourg 5 3 Operation PLUTO Pipe Lines Under The Ocean 6 Nachwirkungen 7 Verarbeitungen und weiterfuhrende Informationen 7 1 Filme 7 2 Literatur 7 2 1 In deutscher Sprache 7 2 2 In englischer Sprache 7 3 Weblinks 8 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenAusgangssituation Bearbeiten Hauptartikel Operation Overlord Bereits vor dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 war ein Engagement auf dem europaischen Kriegsschauplatz absehbar In der Konferenz von Washington 1941 kamen Franklin D Roosevelt und Winston Churchill uberein dass eine Landung auf dem europaischen Kontinent entweder uber das Mittelmeer von der Turkei aus auf dem Balkan oder in Westeuropa erforderlich ware Man zog den Angriff auf die deutsche Wehrmacht gegenuber dem Krieg im Pazifik gegen Japan vor Zur Entlastung der Roten Armee hatte Josef Stalin die Westalliierten zur Eroffnung einer zweiten Kriegsfront gedrangt Auf der Konferenz von Teheran im November 1943 wurden daher Landungen in Nord und Sudfrankreich die Operationen Overlord und Anvil beschlossen Im Gegensatz zu Winston Churchill der angeblich aufgrund fehlender Transportmittel auf die Operation Anvil verzichten wollte favorisierte Stalin die ursprunglich geplante Zangenbewegung Die Rote Armee hatte diese Taktik schon ofter erfolgreich angewandt Unterdessen hielten die Amerikaner eine Invasion in Sudfrankreich ebenfalls fur sinnvoll da die Hafen von Toulon und Marseille gute Nachschub und Versorgungsmoglichkeiten fur die alliierten Truppen in Frankreich boten Eine Invasion in Sudfrankreich Operation Anvil wurde verschoben und als Operation Dragoon schliesslich zeitversetzt im August 1944 durchgefuhrt da Churchill befurchtete dass durch einen zeitnahen Verlauf die Kampfkraft der alliierten Streitkrafte auf zu viele Kriegsschauplatze gleichzeitig verteilt und dadurch der Vormarsch verlangsamt wurde Auf der Casablanca Konferenz beschloss man in Abwesenheit Stalins die Grundung eines kombinierten Hauptquartiers des Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force Die Fuhrung als Supreme Allied Commander sollte Dwight D Eisenhower ubernehmen Bereits vor seiner Ernennung Anfang 1944 wurde ein Planungsstab unter dem Chief of Staff to the Supreme Allied Commander COSSAC Lieutenant General Generalleutnant Frederick E Morgan gebildet der die Vorplanungen fur die Operation Overlord betrieb Den Oberbefehl uber die Landeeinheiten erhielt Feldmarschall Bernard Montgomery Die Seestreitkrafte befehligte Admiral Bertram Ramsay und die Luftstreitkrafte Air Chief Marshal Trafford Leigh Mallory Ziel der Operation war die Kontrolle uber die Stadte Caen Bayeux Saint Lo und Cherbourg zu gewinnen Strategische Lage der Kriegsgegner Bearbeiten Die Briten hielten vor Schottland drei Flugzeugtrager drei moderne Schlachtschiffe und sechzehn weitere grossere Kriegsschiffe in Reserve zum einen damit diese nicht vor der Normandie durch Minen beschadigt wurden zum anderen damit Geleitzuge durch die Arktis sowie das Kustengebiet Grossbritanniens geschutzt werden konnten Da das Repertoire an Schiffen das der Royal Navy zur Verfugung stand deshalb nicht fur eine Invasion ausreichte zogen die Briten Besatzungen von Heer Luftwaffe und Minenlegeflottillen ab um wichtigere Kriegsschiffe bemannen zu konnen Ausserdem zog die britische Admiralitat Schiffe aus dem Mittelmeerraum ab stoppte die Verlegung von Schiffsverbanden in den Indischen Ozean und verminderte die Anzahl der Geleitschiffe fur Konvois im Atlantik Da Eisenhower und sein Stab aber weiterhin befurchteten die Armada konnte zu klein sein wurden Schiffsverbande der US Marine zur Verstarkung hinzugezogen Die Amerikaner mussten jedoch auf im Pazifik Pazifikkrieg stationierte Schiffe so auch auf alle Flugzeugtrager verzichten Durch die Lage im Pazifikkrieg liessen sich die Amerikaner vorerst auch nicht zu einer Zusicherung uberreden die von den Briten geforderte Anzahl an Landungsbooten zu schicken obwohl die Massenproduktion von amphibischen Einheiten aufgrund des Marshall Memorandums seit 1942 auf Hochtouren lief Nach Konflikten uber die Notwendigkeit zusatzlicher amerikanischer Schiffe bei der Invasion in der Normandie entsandte der amerikanische Entscheidungstrager fur die Marine Ernest J King drei alte Schlachtschiffe und ein Zerstorergeschwader sowie zahlreiche Landungsboote zur Unterstutzung der Invasion nach England Neben diesen Schiffen sollten am 5 Juni 1944 auch 49 Kriegsschiffe mit franzosischen polnischen griechischen niederlandischen und norwegischen Besatzungen auslaufen Die Alliierten konnten zur Unterstutzung der Invasion insgesamt sieben Schlachtschiffe zwei Monitore dreiundzwanzig Kreuzer drei Kanonenboote 105 Zerstorer und 1 073 kleinere Kriegsschiffe zusammenziehen Des Weiteren zogen sie 4 126 Landungsschiffe und boote 736 Unterstutzungsschiffe und boote sowie 864 Handelsschiffe zusammen und kamen so insgesamt auf 6 939 eingesetzte Schiffe Der Stabschef der Royal Navy berichtete uber die Anzahl der eingesetzten Schiffe It is a commonplace expression to say that an anchorage is full of ships but in the case of East and West Solent with an available area of approximately 22 square miles in which to anchor ships it was literally true On 18 May the Admirality offered the C in C Commander in Chief Portsmouth the services of HMS Tyne but it was only possible to accept her because HMS Warspite was not being sent to Portsmouth till D Day which gave us one berth in hand Es ist eine allgemeine Redewendung zu sagen dass ein Ankerplatz voll von Schiffen sei aber im Fall vom Ost und West Solent den Ankerplatzen der alliierten Streitkrafte an der Kuste Englands mit einem etwa 22 Quadratmeilen grossen Ankergrund fur die Schiffe war es buchstablich wahr Am 18 Mai 1944 bot die Admiralitat dem Oberbefehlshaber in Portsmouth die Unterstutzung der HMS Tyne an die jedoch nur angenommen werden konnte weil die HMS Warspite bis zum D Day nicht nach Portsmouth entsandt wurde was uns einen Ankerplatz zur Verfugung stellte 1 Die Einsatzmoglichkeiten der deutschen Kriegsmarine gegen die alliierten Landeoperationen waren begrenzt Deutsche Situation in der Normandie im Jahr 1944 Im Juni 1944 verfugte die Kriegsmarine uber keine grosseren Uberwassereinheiten in den Stutzpunkten in Frankreich Schematische Kriegsgliederung der Wehrmacht fur die Operation Overlord Kriegsmarine Die Einfahrten zum Kanal wurden zudem durch starke Kriegsschiffverbande der Alliierten geschutzt die auch die Lufthoheit uber dem Kanal hatten Luftkrieg wahrend der Operation Overlord Offensichtlich hatte daher die Kriegsmarine keine Chance die alliierten Nachschublinien uber den Kanal zu unterbrechen Gleichwohl wurden Einheiten der Kriegsmarine in dieses Unterfangen geschickt nbsp Eine Kasematte in der Artilleriebatterie bei MervilleDie Kriegsmarine besass am 6 Juni 1944 im gesamten Kanalbereich nur funf Torpedoboote 39 Schnellboote von denen funf nicht einsatzbereit waren 163 Minensuch und Raumboote 57 Vorpostenboote Kriegsfischkutter und 42 Artilleriefahrprahme Hinzu kamen funf Zerstorer ein Torpedoboot 146 Minensuch und Raumboote und 59 Vorpostenboote die an der Atlantikkuste zwischen Brest und Bayonne stationiert waren Im mittleren Kanal dort wo die Invasion stattfand verfugten sie nur uber vier Torpedoboote funfzehn Schnellboote neun Vorpostenboote und sechs Artilleriefahrprahme Die Deutschen hatten eine Invasion aufgrund der kurzeren Distanz und getauscht durch die Operation Fortitude eher in der Gegend von Boulogne und Calais erwartet Generalfeldmarschall Erwin Rommel inspizierte 1944 die deutschen Verteidigungsanlagen des Atlantikwalls die zu diesem Zeitpunkt teilweise schon veraltet waren und gab mehrere Neuerungen vor Juni 1944 in Auftrag Er setzte sich dabei stark fur den Ausbau der Strandbefestigungen und des nahen Hinterlandes mit Hindernissen und Minen ein Einige der Bunker waren noch in der Bauphase als die alliierten Verbande landeten In Frankreich errichtete die Organisation Todt mit erheblichem Bauaufwand und dem Einsatz tausender Zwangsarbeiter Bunkeranlagen fur Geschutze schwersten Kalibers Operation Neptune Die Unterstutzung der alliierten Landung an den Stranden BearbeitenSiehe auch Operation Neptune Vorbereitung und Planung Bearbeiten nbsp Karte der Operation Neptune nbsp Britische Kampfschwimmer sauberten die Kuste der Normandie von Hindernissen und erkundeten das Gelande soweit moglich nbsp Der britische Admiral Bertram Ramsay links und der US amerikanische Konteradmiral John L Hall am 25 Mai 1944 auf der USS Ancon nbsp Beladen von Landungsbooten in einem englischen Hafen Juni 1944 Am Montag dem 17 April 1944 begann die Royal Navy Minen an der von den Deutschen besetzten Kuste des Kanals zu legen Von diesem Tag an wurden bis Anfang Juni etwa 6 800 Seeminen an den Hafen zwischen IJmuiden in Holland und Brest in Frankreich gelegt Die Alliierten benutzten zum Minenlegen meist kleinere Schiffe wie etwa Motortorpedoboote Ziel war die Deutschen durch die Minensperren daran zu hindern der Operation Neptune mit Schiffen entgegenzuwirken Im Tagebuch des OKW Oberkommando der Wehrmacht wird dazu bemerkt dass der Gegner erstmalig die Seine Mundung bei Le Havre vermint hatte Es fragte sich ob daraus geschlossen werden durfte dass er hier nicht zu landen beabsichtige Es konnte sich aber auch um Minen handeln die nur einige Zeit aktiv bleiben und danach ungefahrlich sind 2 Bei den Vorbereitungen auf die Normandielandungen wurden auch britische Chariots bemannte Torpedos und Kampftaucher eingesetzt Diese untersuchten die Gewasser in dem die Invasion stattfinden sollte inspizierten die Strande soweit das moglich war und beseitigten Hindernisse weshalb den Alliierten gute Informationen zum Landungsbereich zur Verfugung standen Am 6 Juni zerstorten britische Kampftaucher viele der Strandhindernisse die von den Deutschen zum Stoppen der Angreifer aufgestellt worden waren Am 23 Mai fing die Station X in Bletchley Park eine deutsche Marinenachricht auf die deutsche Einheiten anwies in der Seinebucht dem alliierten Operationsgebiet weitere Minen zu legen Die alliierte Luftwaffe und Motortorpedoboote der Royal Navy wurden daraufhin entsandt um die deutschen Verbande aufzuhalten und diese daran zu hindern zusatzliche Minen in den Gewassern zu platzieren Das gelang ihnen auch Die alliierte Landungsflotte war in funf Gruppen eingeteilt die Force U O G J und S jeweils eine pro Strandabschnitt Force U und O sollten in Dartmouth und Weymouth starten und die amerikanischen Strandsektoren anfahren Diese zwei Gruppen waren zur Western Naval Task Force unter Konteradmiral Alan G Kirk zusammengefasst die zusammen mit der 1 US Armee unter Lieutenant General Omar Bradley bei den Landungsstranden Omaha und Utah Beach operieren sollten In der Nacht sollten die Force U Konteradmiral Donald P Moon mit der 4 US Infanteriedivision sowie die Force O Konteradmiral John L Hall mit der 29 US Infanteriedivision an den Stranden landen Die Konvois fur Utah und Omaha Beach bestanden insgesamt aus sechzehn Angriffstruppentransportern Die restlichen drei Gruppen starteten von Southampton Force G Portsmouth Force J sowie von Shoreham Force S und sollten die britischen und kanadischen Strandsektoren anfahren Auch sie waren zu einer ubergeordneten Gruppe der Eastern Naval Task Force unter Konteradmiral Sir Philip Vian zusammengefasst die zusammen mit der britischen 2 Armee unter Lieutenant General Miles Dempsey an den Landungsstranden Juno Sword und Gold Beach operieren sollte In der Nacht sollten die Force G Commodore Sir Cyril Eustace Douglas Pennant mit der britischen 50 Infanteriedivision die Force J Commodore Geoffrey Oliver mit der kanadischen 3 Infanteriedivision sowie die Force S Konteradmiral Arthur G Talbot mit der britischen 3 Infanteriedivision an den Stranden landen Ausserdem war vorgesehen dass von der Themsemundung bei Felixstowe die Nachschubgruppe L und von Plymouth aus die Nachschubgruppe B in See stechen und gegen Abend des 6 Juni bzw am Morgen des 7 Juni an der Normandiekuste ankommen sollten Alle Gruppen sollten zu einem Punkt Z fahren der dreizehn Kilometer sudostlich der Isle of Wight lag wo sich die Flotte in einem Kreis von acht Kilometern Radius aufhalten sollte den man Piccadilly Circus nannte Von dort wurden Minensucher in Richtung Suden aufbrechen um die funf Kustenabschnitte vor Minen zu sichern und zu entminen Fur die Western Task Force waren hierfur 102 alliierte Minensucher und 16 Bojenleger 3 und fur die Eastern Task Force 102 Minensucher und 27 Bojenleger zugeteilt worden Am Morgen des 4 Juni erreichten zwei Mini U Boote der Alliierten die Zielgebiete von Juno und Sword Beach Sie waren davon ausgegangen die Invasion sei angelaufen Sie hatten nicht mitbekommen dass sie wieder gestoppt worden war Da sie sich unter Wasser und nahe der Normandiekuste befanden hatten sie auch den Funkverkehr gestoppt und empfingen so nicht die Nachricht uber die Verschiebung der Invasion Am 5 Juni um 0 55 Uhr tauchten die beiden Boote dann auf und empfingen die Nachricht Neben den zwei U Booten waren auch 120 LCTs in See gestochen die sich gegen 9 00 Uhr 40 Kilometer sudlich der Isle of Wight befanden dort aber noch von zwei Zerstorern gestoppt und von den neuen Befehlen in Kenntnis gesetzt wurden woraufhin sie zuruckkehrten Admiral Sir Bertram Ramsay der Befehlshaber der alliierten Seestreitkrafte informierte die Seestreitkrafte vor der bevorstehenden Operation wie folgt Our task in conjunction with the Merchant Navies of the United Nations and supported by the Allied Air Forces is to carry the Allied Expeditionary Force to the Continent to establish it there in a secure bridgehead and to build it up and maintain it at a rate which will outmatch that of the enemy Unsere Aufgabe ist es zusammen mit den Handelsmarinen der Vereinten Nationen und unterstutzt durch die alliierten Luftwaffen die alliierten Expeditionskrafte zum Kontinent zu bringen diesen dort einen sicheren Bruckenkopf zu gewahrleisten und ihn so schnell auszubauen dass der Feind nicht mehr mitkommt 4 Admiral Theodor Krancke Kommandeur des Marinegruppenkommandos West trat am 5 Juni seine Inspektionsreise nach Bordeaux an berichtete dem Oberbefehlshaber West jedoch vorher noch dass wegen der groben See die Vorpostenboote ihre Stutzpunkte nicht verlassen konnen 5 weshalb die Deutschen ihre sonstigen Aufklarungsfahrten am 5 Juni und in der Nacht zum 6 Juni nicht durchfuhrten Krancke berichtete spater auch nach den vorliegenden Wetterberichten schien eine Invasion in der Nacht vom 5 auf den 6 6 kaum moglich Ausfuhrung Bearbeiten Ankunft der alliierten Armada Bearbeiten nbsp Karte der alliierten Bombardierungen von See aus sowie der Ankerpositionen der Schiffe am 6 Juni 1944 nbsp Ein Teil der alliierten Armada Kabel Ballons bei der UberfahrtUm 9 00 Uhr des 5 Juni stach die alliierte Armada ausgenommen die Forces U und O in See Die Gruppen U und O starteten erst um 16 00 Uhr desselben Tages Die Fahrt und die Raumung der Minen verliefen planmassig nur ein amerikanischer Minensucher sank Die ersten alliierten Schiffe die vor der Normandiekuste auf die zugewiesenen Positionen vgl nebenstehende Karte des Schiffsbeschusses auf die Kuste vor Anker 6 gingen waren die USS Bayfield um 2 29 Uhr 21 Kilometer vor dem Utah Beach mit General J Lawton Collins an Bord und die USS Ancon um 2 51 Uhr 20 Kilometer vor dem Omaha Beach Nach und nach erreichten auch die anderen 5 300 Schiffe der Invasionsflotte ihre Positionen wobei die Schlachtschiffe etwa 9 900 Meter und die Zerstorer etwa 4 500 Meter vor der Kuste ankern sollten Viele der an Bord befindlichen Soldaten litten nach stundenlanger Uberfahrt in schwerer See unter Seekrankheit Um 4 15 Uhr begannen die Landungstruppen in die Landungsboote umzusteigen Etwa um 4 30 Uhr 45 Minuten vor der einsetzenden Morgendammerung befanden sich die ersten Landungsboote auf dem Weg zu den Stranden Utah und Omaha Sie hatten mit hohem Wellengang Stromungen und starkem Seitenwind zu kampfen die sie immer wieder vom vorgesehenen Kurs abbrachten Die Landungsboote mussten daraufhin bei Omaha Beach etwa 17 Kilometer in Richtung Strand fahren Hierbei wurden sie von mit Funk und Radar ausgestatteten Patrouillen und Fuhrungsbooten geleitet Der US amerikanische Captain Anthony Duke erinnerte sich an die alliierte Armada By God I ll never forget the feeling of power power about to be unleashed that welled up in me as I viewed the long endless columns of ships headed toward Normandy Bei Gott ich werde niemals das Gefuhl der Starke vergessen Starke die darauf wartete freigesetzt zu werden das in mir aufwallte als ich die langen endlosen Kolonnen von Schiffen sah die in Richtung Normandie fuhren 7 Erste deutsche Reaktionen Bearbeiten Das deutsche Marinegruppenkommando West liess um 4 35 Uhr Aufklarungspatrouillen auslaufen Die 5 Torpedobootsflottille die 15 Vorpostenflottille und die 38 Minensuchflottille liefen aus der Seinemundung aus Beiderseits der Cotentin Halbinsel kreuzten die 5 und die 9 Schnellboot Flottille Korvettenkapitan Heinrich Hoffmann verliess mit den drei einsatzbereiten Booten seiner 5 Torpedobootsflottille T 28 Jaguar Mowe um 4 15 Uhr Le Havre und befand sich um 5 15 Uhr mit seinen Booten direkt vor den britischen Schiffen vor dem Sword Beach Hoffmann entschloss sich anzugreifen und liess um 5 35 Uhr 16 Torpedos abschiessen Die alliierten Schiffe um die HMS Warspite reagierten sofort mit Ausweichmanovern und konnten den anlaufenden Torpedos entkommen Nur der norwegische Zerstorer Svenner erhielt einen Treffer mittschiffs und sank Unterdessen hatten die deutschen Boote gewendet und entkamen im Nebel Eroffnung des alliierten und deutschen Geschutzfeuers und Untergang der USS Corry Bearbeiten nbsp Der britische Kreuzer HMS Belfast beschiesst am D Day die Normandiekuste nbsp Das Schlachtschiff USS Arkansas beschiesst deutsche Positionen am Omaha Beach nbsp Besatzungen und Ausrustungen werden auf ein Landungsschiff umgeladenNachdem die alliierten Zerstorer Fitch und Corry von einer deutschen Batterie von der Kuste aus unter Beschuss genommen worden waren gab Konteradmiral Morton Deyo Befehlshaber der Western Task Force Bombardement Group um 5 36 Uhr zwanzig Minuten vor dem geplanten Zeitpunkt allen Schiffen den Befehl zum Feuern Die Schiffe der Eastern Task Force hatten schon fruher um 5 10 Uhr zu feuern begonnen Der britische Major John Howard der im Verlaufe der Operation Tonga schon in der Nacht mit Gleitern uber der Normandie gelandet war berichtete uber den Schiffsartilleriebeschuss Folgendes The barrage coming in was quite terrific It was as though you could feel the whole ground shaking toward the coast and this was going on like hell Soon afterward it seemed to get nearer Well they were obviously lifting the barrage farther inland as our boats and crafts came in and it was very easy standing there and hearing all this going on and seeing all the smoke over in that direction to realize what exactly was happening and keeping our fingers crossed for those poor buggers coming in by sea Das einsetzende Sperrfeuer war einfach grossartig Es war als ob man spurte wie der ganze Boden in Richtung Kuste bebt und das ging weiter wie in der Holle Kurze Zeit darauf schien es naher zu kommen Nun sie verschoben das Feuer offensichtlich weiter landeinwarts als unsere Boote und Fahrzeuge landeten und es war sehr leicht als wir da standen und alles vonstattengehen horten und den ganzen Rauch in dieser Richtung sahen zu begreifen was genau geschah und die Finger gekreuzt zu halten fur jene armen Kerle die dort vom Meer her landeten 8 Holdbrook Bradley ein Korrespondent der amerikanischen Zeitung Baltimore Sun der an Bord eines Landungsschiffes zum Omaha Beach fuhr und von diversen Kriegsschauplatzen und Kriegen berichtet hatte beschrieb das Schiffsbombardement spater The sound of battle is something I m used to But this the opening bombardments on D Day was the loudest thing I have ever heard There was more firepower than I ve ever heard in my life and most of us felt that this was the moment of our life Kampflarm ist etwas Vertrautes fur mich Aber dies das Eroffnungsbombardement am D Day war das lauteste was ich jemals gehort habe Dort war mehr Feuerkraft als ich jemals in meinem Leben gehort habe und die meisten von uns hatten das Gefuhl dass das der wichtigste Moment unseres Lebens war 9 Die Artilleriestellung bei Longues sur Mer eroffnete um 5 37 Uhr das Feuer auf den Zerstorer USS Emmons vor Omaha Beach Die abgefeuerten zehn Schuss verfehlten aber das amerikanische Schiff Als nachstes Ziel geriet das Schlachtschiff USS Arkansas ins Visier der Batterie Auch hier konnten keine Treffer verzeichnet werden Im Gegenzug eroffnete die USS Arkansas um 5 52 Uhr das Feuer auf die Batterie und schoss 130 Schuss auf sie ab jedoch ohne zu treffen Als naher liegende Ziele auftauchten richtete die deutsche Batterie ihre Rohre darauf aus Alliierte Flugzeuge sollten eine Rauchwand zwischen der alliierten Armada und den deutschen Stellungen legen um den Deutschen die Sicht zu nehmen Einige dieser Flugzeuge erschienen um 6 10 Uhr auch am Utah Beach und legten die besagte Rauchwand Das Flugzeug das den US amerikanischen Zerstorer USS Corry verdecken sollte wurde jedoch von deutscher Flak abgeschossen bevor es die Rauchwand legen konnte Fur einige Momente war die USS Corry deshalb das einzige fur die Deutschen sichtbare alliierte Schiff was dazu fuhrte dass die deutschen Geschutze ihre Salven auf den amerikanischen Zerstorer konzentrierten Das Schiff begann zu manovrieren um den Geschossen auszuweichen was in dem noch stark verminten Abschnitt jedoch gefahrlich war Der Maschinist Mate G Gullickson bemerkte All of a sudden the ship literally jumped out of the water As the floor grates came loose the lights went out and steam filled the space It was total darkness with steam severely hot and choking Auf einmal sprang das Schiff buchstablich aus dem Wasser Als die Gitterroste herabfielen ging das Licht aus und Dampf erfullte den Raum Es war vollig dunkel wegen des Dampfes der brennend heiss und erstickend war 10 Das Schiff war mittschiffs auf eine Mine gefahren und begann zu sinken Gullickson der zu diesem Zeitpunkt bereits bis zu seiner Weste im Wasser war berichtete weiter At this time there was another rumble from underneath the ship Deutsch Zu diesem Zeitpunkt gab es ein erneutes Rumpeln von unterhalb des Schiffes Die USS Corry war zum zweiten Mal auf eine Mine gelaufenen und brach in zwei Teile Viele der Besatzungsmitglieder ertranken oder erlitten Verbrennungen und Erstickungen Um 6 30 Uhr 30 Minuten nach Sonnenaufgang begannen die Landungen am Utah und Omaha Beach Die vor der Kuste liegenden Schiffe stellten ihren Beschuss kurz vorher ein und verlegten teilweise ihre Ziele weiter ins Hinterland um die Soldaten an den Stranden nicht zu gefahrden nbsp Britische Landungsschiffe fahren in Richtung NormandieIan Michie ein Soldat der Royal Navy der sich an Bord des britischen Kreuzers HMS Orion befand berichtete Folgendes Our shooting was very good and direct hits were soon beeing recorded We scored thirteen direct hits on the battery before shifting target Deutsch Unser Beschuss war sehr gut und wir konnten bald einige Volltreffer verzeichnen Uns gelangen dreizehn Volltreffer auf die Batterie bevor wir das Ziel wechselten 11 Die Batterien in Longues sur Mer Pointe du Hoc und an anderen Stellen wurden durch die Schiffsartillerie nur geringfugig beschadigt aber nicht zerstort und sind teilweise noch heute vorhanden In Stephen E Ambroses Buch D Day wird zu einem Bericht der Royal Navy aufgefuhrt An official report from the Royal Navy admitted that no serious damage either to the concrete structures or the guns in the strong points was achieved but pointed out that the shelling effectively neutralized the positions by terrifying the enemy personnel in them and by preventing them from manning their weapons and firing on the troops during the landings Ein offizieller Bericht der Royal Navy erkannte dass weder den Betonbauten noch den Geschutzen in den befestigten Stellungen erheblicher Schaden zugefugt werden konnte hob jedoch hervor dass der Beschuss die Stellungen praktisch ausschaltete durch die Zermurbung der feindlichen Besatzungen darin und dadurch dass sie von der Besetzung ihrer Waffen und der Beschiessung der Einheiten wahrend der Landung abgehalten werden konnten 11 Dies war laut Ambrose allerdings eher Wunschdenken denn diverse deutsche Geschutzbesatzungen konnten ihre Stellungen erneut bemannen nachdem die Schiffe die Kuste unter Beschuss genommen hatten Die Batterien konnten allerdings aufgrund der alliierten Vorkehrungen wie beispielsweise dem Einsatz von kunstlichen Rauchwanden keine oder nur wenige Ziele ausmachen und gezielt beschiessen Die deutschen Batterien wurden meist mit anderen Mitteln ausgeschaltet So wurde die Artilleriebatterie bei Merville im Verlauf der Operation Tonga von britischen Fallschirmjagern zerstort Gleiches versuchten US amerikanische Ranger Einheiten bei der Batterie am Pointe du Hoc die allerdings nach der Eroberung des Gelandes feststellen mussten dass die Geschutze weiter ins Hinterland verlegt worden waren Nach kurzer Suche konnten einige Ranger die Geschutze jedoch unbewacht im Hinterland finden und unschadlich machen Gefechte im Kanalbereich an der Kuste der Normandie und in der Bretagne BearbeitenJuni 1944 Bearbeiten nbsp Drei britische Motortorpedoboote kehren von der Suche nach deutschen Schnellbooten bei Cherbourg zuruck nbsp Lieutenant Commander Peter Scott gibt britischen Motortorpedobootbesatzungen in der Basis HMS Vernon eine Einweisung zur Jagd auf deutsche Schnellboote nbsp Deutsches Schnellboot in der Normandie nbsp 20 mm Flugabwehrgeschutz auf einem KriegsschiffIn den folgenden Tagen versuchten deutsche Torpedoboote die Landungsoperationen durch Torpedoangriffe und Minensperren zu storen dies blieb allerdings grosstenteils erfolglos Aus Cherbourg liefen in der Nacht zum 7 Juni die deutschen 5 und 9 Schnellboot Flottillen aus Bereits auf dem Auslaufweg gingen vor Cap Barfleur zwei Schnellboote auf einer von der britischen 64 Motortorpedobootflottille zuvor gelegten Minensperre verloren Dagegen durchbrachen vier Schnellboote die Verteidigungslinien der alliierten Kustenstreitkrafte und versenkten zwei Landungsschiffe vor St Vaast Vor Le Havre kam es in derselben Nacht zu einem Gefecht zwischen der deutschen 4 Raumbootsflottille und der britischen 55 Motortorpedobootflottille und der kanadischen 29 Motortorpedobootflottille bei dem ein deutsches sowie zwei alliierte Schiffe schwer beschadigt wurden Am selben Tag fuhrten die 2 und 8 Schnellboot Flottillen von Ostende einen erfolglosen Aufklarungsvorstoss in die sudliche Nordsee aus Um 5 15 Uhr am Morgen des 8 Juni sank die alliierte Fregatte HMS Lawford moglicherweise nach einem Treffer durch eine funkgesteuerte Gleiterbombe Henschel Hs 293 die von einer Dornier Do 217 abgeworfen wurde 12 Auch in der Nacht vom 7 auf den 8 Juni kam es zu Gefechten in denen sowohl alliierte Landungsboote als auch deutsche Schnellboote versenkt wurden Die Deutschen versenkten zudem einige ihrer Schiffe selbst um eine Ubernahme durch die Alliierten zu verhindern Die Alliierten erlitten ihrerseits mehrere Verluste durch Seeminen unter anderem zwei Zerstorer Andere Schiffe wurden durch deutsche Luft oder Artillerieangriffe zerstort meistens Schiffe die vorher durch Minentreffer bewegungsunfahig gemacht worden waren Zwischen dem 6 und 30 Juni 1944 setzten die Deutschen mehrere U Boote ein um den alliierten Seestreitkraften entgegenzuwirken Im Grossteil der Falle wurden diese U Boote jedoch von alliierten Flugzeugen beschadigt oder zerstort und konnten dem Gegner nur Verluste von etwa funf Schiffen zufugen In der Nacht vom 8 auf den 9 Juni versuchte die Kriegsmarine mit vier Zerstorern den letzten grosseren in Frankreich liegenden Schiffen von Brest aus in den Invasionsraum vorzudringen Der deutsche Admiral Krancke hatte dies befohlen wovon der alliierte Nachrichtendienst jedoch erfuhr Die 10 Zerstorerflottille der Royal Navy wurde entsandt um den deutschen Verband anzugreifen Nordwestlich der Isle de Bas kam es gegen 1 30 Uhr nachts zum Kampf zwischen der deutschen und der alliierten Zerstorerflottille die aus vier britischen zwei kanadischen und zwei polnischen Zerstorern bestand Nach vier Stunden Kampf versenkten die Alliierten den deutschen Zerstorer ZH 1 und beschadigten Z 32 so schwer dass sie auf Grund gesetzt werden musste Die zwei restlichen Zerstorer kehrten ebenfalls schwer beschadigt nach Brest zuruck Auf alliierter Seite wurde die HMS Tartar schwer beschadigt In der Nacht vom 14 auf den 15 Juni griffen 234 Lancaster Bomber des Bomber Command der Royal Air Force die franzosische Stadt Le Havre an Ein Flugzeug ging bei der Aktion verloren Auf der anderen Seite verzeichneten die Deutschen Verluste von drei Torpedobooten sechzehn Schnellbooten zwei Geleitbooten sowie von zwei Raumbooten sieben Minensuchern und acht Vorpostenbooten Ausserdem wurden ein Artilleriefahrprahm und mehrere kleinere Hilfskriegsschiffe und Hafenfahrzeuge zerstort In der darauf folgenden Nacht vom 15 auf den 16 Juni griffen 297 Bomber der Alliierten Boulogne an Die deutschen Verluste beliefen sich auf drei Raumboot Begleitschiffe sechs Raumboote drei Minensucher sowie zwei Vorpostenboote zwei Artilleriefahrprahme drei Schlepper und funf Hafenschutzboote Des Weiteren wurden zwei Raumboote schwer beschadigt Ausserdem wurde der deutsche Tanker Sonderburg am 15 Juni im Hafen von Cherbourg als Blockschiff selbst versenkt In der Folgezeit kam es immer wieder zu Gefechten zwischen Hilfskriegsschiffen bei denen Schnell Motor Raumboote und ahnliche Schiffe manchmal aber auch alliierte Zerstorer und Fregatten zum Einsatz und diverse Male auch zu Schaden kamen Diese Gefechte fanden bis mindestens Ende Juli vor der Normandie und der Bretagne statt Ausserdem attackierte die deutsche Luftwaffe die alliierte Armada aus der Luft mit Bombern Jagern und dem Abwerfen von Minen Am 19 Juni 1944 traf die Kommandobootflottille 211 mit zehn Kommando und vierundzwanzig Sprengbooten in Bolbec ostlich von Le Havre ein und wurde in der Nacht vom 20 auf den 21 Juni zu einem vorgeschobenen Stutzpunkt bei Honfleur verlegt Der erste Angriff dieser Flottille sollte in der Nacht vom 25 auf den 26 Juni stattfinden Fur diesen Angriff wurden am Abend desselben Tages acht Kommando und neun Sprengboote entsandt die von Raumbooten in Schlepp genommen worden waren Eines der Sprengboote stiess jedoch gegen die Bordwand eines Raumbootes explodierte und versenkte das Raumboot sowie zwei Kommandoboote Trotz des Unglucks wurde die Fahrt fortgesetzt die Aktion wurde jedoch etwas spater durch schlechtes Wetter gestort und die Schiffe kehrten zuruck Nachdem zwei weitere Versuche im Juni aufgrund von Unglucken und Materialfehlern zu Misserfolgen gefuhrt hatten befahl Adolf Hitler den Einsatz von Sprengbooten in der Seinebucht zu stoppen und stattdessen Kleinst U Boote des Typs Marder einzusetzen Ab dem 28 Juni traf die Kommandoflottille 361 mit 60 dieser Kleinst U Boote die uber den Landweg aus Deutschland herantransportiert worden waren in Trouville ein Die Einheit wurde anschliessend in einen Wald bei Villers sur Mer verlegt um dort ihre Einsatze vorzubereiten Zwischen dem 25 und 27 Juni unterstutzten alliierte Schiffsverbande die Angriffe im Raum Caen Schlacht um Caen und Cherbourg Schlacht um Cherbourg Am 25 Juni traf ein Kleinst U Boot des Typs Biber in Rouen ein das von Kiel uber Aachen und Paris herantransportiert worden war Von dort aus sollten mit dem Boot die Brucken uber den Caen Kanal und die Orne angegriffen werden Der Einsatz wurde jedoch statt mit dem Biber durch deutsche Kampfschwimmer ausgefuhrt und schlug fehl Uber den Verbleib des Bootes ist nichts bekannt Bis zum 25 Juni verlor die Western Naval Task Force drei Zerstorer einen Begleitzerstorer zwei Minenraumboote und diverse kleinere Schiffe und Landungsboote Ausserdem wurden diverse Schiffe so auch zwei Zerstorer schwer beschadigt 13 Juli 1944 Bearbeiten nbsp Britisches MotortorpedobootAls einige Schnellboote in Le Havre einliefen explodierte in der Nacht vom 5 auf den 6 Juli aus nicht genau bekannten Grunden die Torpedo Werkstatt im dortigen Hafen 41 Torpedos wurden zerstort und die Schnellboot Operationen mussten wegen des darauffolgenden Torpedomangels stark eingeschrankt werden In der Nacht vom 5 auf den 6 Juli wurden 26 der in Villers sur Mer stationierten Einmann Torpedos des Typs Marder gegen den alliierten Landungsbereich eingesetzt Die Operation wurde von den Deutschen als Erfolg gewertet Elf der Boote meldeten Erfolge obwohl tatsachlich nur zwei alliierte Minensucher und ein Geleitzerstorer versenkt worden waren Im Gegensatz dazu kehrten allerdings nur sechzehn der Kleinst U Boote wieder zuruck Bei einem erneuten Einsatz in der darauffolgenden Nacht setzten die Deutschen 21 Marder ein und konnten einen Minensucher zerstoren sowie den alten polnischen Kreuzer ORP Dragon so schwer beschadigen dass dieser nur noch als Wellenbrecher im Mulberry B eingesetzt werden konnte Von den U Boot Besatzungen kehrte niemand zuruck Ausserdem kam es wahrend des gesamten Monats zu Kampfhandlungen deutscher und alliierter Kriegsschiffe bei denen meist Schnellboote oder Motortorpedoboote zerstort wurden manchmal aber auch alliierte Zerstorer August 1944 Bearbeiten Vom 1 bis 27 August 1944 kampften alliierte Seeverbande im Kanalgebiet und an der Kuste der Biskaya gegen mehrere deutsche U Boote von denen elf versenkt wurden Auf alliierter Seite ging nur ein Schiff verloren Mitte August traf eine neue Welle deutscher U Boote im Kanalbereich ein denen es gelang unter Verlust von vier U Booten sechs alliierte Schiffe zu versenken sowie ein weiteres so schwer zu beschadigen dass es kampfuntauglich war Am 27 August wurden die funf ubrig gebliebenen deutschen U Boote nach Norwegen zuruckgerufen Wahrend der Ruckfahrt legte eines der U Boote die U 218 am 20 August eine Minensperre bei Start Point auf der am 10 Juli 1945 der britische Trawler Kned verlorenging Anfang August traf die Kommandobootflottille 211 in Houlgate ein um einen kombinierten Marder und Linsen Einsatz unter gleichzeitiger Beteiligung von Schnellboot Flottillen durchzufuhren In der Nacht vom 2 auf den 3 August fand der Einsatz statt verbunden mit einem Luftangriff Beteiligt waren eine aus sechzehn Kommando und 28 Sprengbooten vom Typ Linse bestehende Gruppe sowie eine zweite Gruppe mit 58 Einmann Torpedos vom Typ Marder Es gelang den Deutschen den Zerstorer HMS Quorn einen Trawler und ein Landungsboot zu versenken und zwei Frachter zu beschadigen Mindestens sechs der Marder wurden von den Alliierten zerstort ein weiterer wurde unbeschadigt erbeutet Zum letzten Mal wurden in der Nacht vom 16 auf den 17 August 42 Marder eingesetzt Sie versenkten ein alliiertes Schulboot ein Landungsboot sowie den durch einen Schnellboot Angriff beschadigten Frachter Iddesleigh Nur sechzehn Marder kehrten von dem Einsatz zuruck Zwischen dem 5 und 30 August 1944 versenkten die Deutschen bei der Raumung der Hafen diverse eigene Schiffe in Le Verdon Nantes Brest Saint Malo an der Seine und bei Paris sowie in Saint Nazaire an der Gironde und in Bordeaux Insgesamt waren ein Wohnschiff ein Zerstorer ein Versorgungstanker zwei Frachter zwei Hilfsminensucher drei Minensucher vier Motortorpedoboote sechs Sperrbrecher neun Tanker neun Raumungsboote funfzehn Vorpostenboote einundzwanzig Handelsschiffe sowie zahlreiche kleinere Schiffe betroffen Naturliche Gefahren Sturme und Seegang Bearbeiten nbsp Mulberry A nach der Zerstorung durch den SturmGefahren fur alliierte oder deutsche Schiffe drohten jedoch nicht nur bei Gefechten mit Schiffen der jeweiligen Gegenseite Auch durch die Natur verloren beide Seiten Schiffe So wurde beispielsweise der britische Zerstorer Fury am 21 Juni vor Sword Beach durch einen Minentreffer beschadigt Nachdem er in Schlepp genommen worden war rissen in einem Sturm die Trossen Der Zerstorer lief auf Grund und ging verloren Aufgrund des Seegangs und hoher Windgeschwindigkeiten sanken bei der Uberfahrt am 5 und 6 Juni einige kleinere Schiffe der Alliierten Ausserdem litten die meisten Heeressoldaten welche die Schifffahrt nicht gewohnt waren unter Ubelkeit Einige der schwimmfahig gemachten Panzer DD tank sanken aufgrund hoher Wellen Vom 18 bis 22 Juni 1944 herrschte im Kanalgebiet ein schwerer Sturm der Einsatze der Streitkrafte auf beiden Seiten unmoglich machte Die Alliierten stoppten die Nachschublieferungen von England nach Frankreich und unterbrachen die Entlade und Transporteinsatze am Landekopf Wahrend der nachsten vier Tage war das alliierte Expeditionskorps dem vielleicht heftigsten Sturm im Armelkanal seit 40 Jahren ausgesetzt 14 Im Sturm wurde der alliierte kunstliche Hafen Mulberry A der vor Omaha Beach bei Saint Laurent sur Mer lag weitgehend zerstort und unbrauchbar vgl Die Mulberrys Versorgung der Alliierten BearbeitenDie Mulberrys Bearbeiten Hauptartikel Mulberry Hafen Die Planung des Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force sah im Rahmen der Operation Neptune nach der erfolgreichen Landung in der Normandie die Errichtung zweier grosser Anlegestellen fur Transportschiffe vor Ein Hafen Mulberry A sollte vor Vierville Saint Laurent von den Amerikanern und ein zweiter Mulberry B vor Arromanches von den Briten errichtet werden Die Einzelteile wurden in England vorgefertigt und vor der Normandiekuste zusammengebaut In der ersten Phase der Errichtung der Mulberrys wurden am 9 Juni 1944 53 alte Handels und Kriegsschiffe der Alliierten etwa 1400 Meter vor dem Strand der Normandie von den Alliierten versenkt um ein vier Meilen grosses Becken zu bilden An Land bauten die Alliierten grosse Speicherhauser alte Strassen wurden verbreitert und neue zum schnelleren Warenabtransport zur Front angelegt Im Sturm wurde Mulberry A der vor Omaha Beach lag weitgehend zerstort und unbrauchbar Viele Landungsfahrzeuge wurden ausserdem im Verlaufe des Sturms an den Strand geworfen und zerstort was die Landung von alliierten Nachschubgutern stark storte Die Amerikaner verzichteten auf die Reparatur sodass die noch verwendbaren Teile zur Komplettierung des leichter beschadigten Hafens Mulberry B benutzt werden konnten Bei Vierville Saint Laurent entluden die Amerikaner allerdings noch Transportschiffe an Land was sich spater sogar als effektiver erwies als die Entladung auf See Der britische Hafen Mulberry B ging kurz darauf voll in Betrieb Insgesamt konnten hier bis zum 31 Oktober 628 000 Tonnen Nachschubguter 40 000 Fahrzeuge und 220 000 Soldaten an Land gehen Der Hafen von Cherbourg Bearbeiten nbsp Luftaufnahme der Stadt Cherbourg und des Hafens aus dem Jahr 1944Nachdem der Stadtkommandant von Cherbourg am 26 Juli gegenuber den Amerikanern kapituliert hatte fiel der Hafen der Stadt in alliierte Hande Er war durch zahlreiche Schiffswracks blockiert vermint und zu grossen Teilen zerstort Zuerst raumten die Alliierten die Minen mit Minensuchbooten und Tauchern wonach eine Bergung der versenkten Schiffe folgte um den Hafen wieder befahrbar zu machen Ausserdem mussten Schutt und zerstorte Gebaude beseitigt bzw repariert werden Nach funfzehn Tagen war der Hafen so weit instand gesetzt dass er teilweise wieder benutzt werden konnte Jedoch war der ganze Hafen erst nach drei Monaten in denen Tag und Nacht gearbeitet werden musste vollstandig instand gesetzt Gilles Perrault bezeichnete den Hafen als die wichtigste Versorgungsader der alliierten Streitkrafte 15 Am 7 September gingen 23 000 neue amerikanische Soldaten in Cherbourg an Land um weiter an die Front transportiert zu werden Ab dem 15 Oktober wurden taglich mehr als 20 000 Tonnen Ausrustungsmaterial umgeschlagen woraufhin der Hafen am 2 November mit 133 anlegenden Schiffen sowie mit einer Million Bruttoregistertonnen zum grossten Umschlagplatz der Welt wurde was jedoch bereits im Februar 1945 von zwei Millionen Bruttoregistertonnen im selben Hafen ubertroffen werden konnte Operation PLUTO Pipe Lines Under The Ocean Bearbeiten Hauptartikel Operation PLUTO Die Operation PLUTO Pipe Lines Under The Ocean war eine Entwicklung britischer Wissenschaftler um mittels einer unter dem Armelkanal verlaufenden Pipeline raffinierte Treibstoffe von Grossbritannien nach Frankreich zu transportieren Der Plan wurde von A C Hartley dem Chefingenieur der Anglo Iranian Oil Company entwickelt nachdem er von Admiral Louis Mountbatten konzipiert worden war Prototypen der Pipeline wurden im Mai 1942 uber dem Fluss Medway und im Juni uber dem Firth of Clyde erfolgreich getestet Danach wurde mit der Produktion begonnen Die erste Pipeline wurde am 12 August 1944 zwischen der Isle of Wight und Cherbourg gelegt sie war 70 Seemeilen ca 135 Kilometer lang Spater wurden weitere Pipelines bei Cherbourg und noch spater auch durch die Strasse von Dover gelegt Schlepper zogen riesige Trommeln uber den Kanal und wickelten die Leitungen ab verbanden die Teilstucke miteinander und verlegten sie Die Operation war aufgrund sorgfaltiger Vorbereitungen innerhalb von zehn Stunden beendet Mit der Pipeline wurden im Januar 1945 noch 300 Tonnen Treibstoff pro Tag gepumpt die Leistung wuchs danach schnell auf mehr als 4 000 Tonnen pro Tag Insgesamt wurden 172 Millionen Gallonen Treibstoffe bis zum Tag der deutschen Kapitulation Anfang Mai 1945 durch die Pipeline gepumpt Neben den Mulberry Hafen wird PLUTO als eine der grossten militarischen Ingenieurleistungen der Geschichte angesehen Nachwirkungen BearbeitenDurch die grosse Anzahl an eingesetzten Schiffen den Bau der Pipelines unter dem Kanal die kunstlichen Hafen und durch die Eroberung des fur die Versorgung wichtigen Hafens von Cherbourg sowie durch das Zusammenspiel von Marine Luft und Landstreitkraften gelang es den Alliierten eine feste Basis in Frankreich zu etablieren und dadurch schliesslich ihr Kriegsziel einer Eroberung Deutschlands zu erreichen Ausserdem gelang es den Luftraum und auch den grossten Teil des Kanalgebietes zu beherrschen Anschliessend konnten sich die Alliierten auf andere Einsatzorte fur ihre Schiffe konzentrieren Beispielsweise konnten sich die Amerikaner mehr dem Pazifikkrieg zuwenden wenngleich deutsche U Boote weiterhin eine Gefahr darstellten Im Oktober 1944 eroberten die Alliierten den Hafen von Antwerpen einen der grossten Nordseehafen Diesen konnten sie aber erst benutzen nachdem kanadische Streitkrafte in der Schlacht an der Scheldemundung 2 Oktober bis 8 November 1944 die Halbinsel freigekampft hatten die nordlich des Hafens liegt Ab dann anderten sich die Nachschubstrome erheblich der Red Ball Express wurde am 16 November 1944 eingestellt Verarbeitungen und weiterfuhrende Informationen BearbeitenFilme Bearbeiten Der Dokumentations Spielfilm D Day Entscheidung in der Normandie des britischen Fernsehsenders BBC dokumentiert die Ereignisse wahrend der Vorbereitungsphase Exercise Tiger des D Day und in der Folgezeit Im 1962 erschienenen von Darryl F Zanuck produzierten Spielfilm Der langste Tag wird die Bombardierung der Strande durch die Schiffsartillerie sowie die Anlandung dort nachgestellt Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Cornelius Ryan Des Weiteren stellt der Film auch andere Operationen der alliierten Landung in der Normandie dar Der Film Der Soldat James Ryan von Steven Spielberg stellt die Landung der Alliierten auf Omaha Beach nach Besonders die langere Anfangssequenz zeigt schonungslos und realistisch den Schrecken des Krieges Literatur Bearbeiten Einige der Bucher sind in deutscher sowie in englischer als auch in anderen Sprachen erhaltlich Bucher die in deutscher Sprache erschienen werden ausschliesslich im Absatz In deutscher Sprache aufgelistet Spezielle Literatur zu den Landungen an den Stranden oder zu einzelnen Operationen usw sind in den jeweiligen Artikeln zu finden In deutscher Sprache Bearbeiten Tony Hall Hrsg Operation Overlord Motorbuch Verlag 2004 ISBN 3 613 02407 1 Umfassendes Werk internationaler Autoren zu den Aspekten der Operation Overlord Das Buch ist thematisch gegliedert Janusz Piekalkiewicz Invasion Frankreich 1944 Munchen 1979 Das Buch beschreibt die Geschehnisse der Operation ausfuhrlich ist gut bebildert und enthalt auch Briefwechsel Originalberichte Presseberichte etc Will Fowler D Day The First 24 Hours Amber Books Ltd London 2003 ISBN 3 85492 855 6 Fowlers Buch beschreibt ausschliesslich die Operation Neptune dies allerdings mit guter Bebilderung und vielen Karten Walter Lohmann und Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Bad Nauheim 1956 64 Werk zur Geschichte der deutschen Kriegsmarine wahrend des Zweiten Weltkriegs Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944 1945 Teilband 1 ISBN 3 7637 5933 6 Kommentierte Ausgabe des Kriegstagebuchs des Oberkommandos der Wehrmacht insgesamt bestehend aus acht Banden von denen sich einer unter anderem mit der Lage an der Westfront im Jahr 1944 beschaftigt In englischer Sprache Bearbeiten Anthony Hall Operation Overlord D Day Day by Day New Line Books 2005 ISBN 1 84013 592 1 Tagebuch der Planung Vorbereitung und Durchfuhrung der Operation Overlord allerdings nur bis etwa funfzehn Tage nach dem D Day Samuel Eliot Morison History of United States Naval Operations in World War II 1944 1945 University of Illinois Press ISBN 0 252 07062 3 Werk des Marine Reservisten und Historikers Morison das die Rolle der US Navy zwischen 1944 und 1945 beschreibt Stephen E Ambrose D Day Simon amp Schuster 1994 ISBN 0 7434 4974 6 Dieses Buch basiert auf diversen Interviews mit Zeitzeugen und handelt ausschliesslich vom D Day dem Tag davor und danach D 1 und D 1 Ambrose verfasste neben diesem Buch diverse andere Bucher so beispielsweise das Buch Band of Brothers das Vorlage fur die gleichnamige Fernsehserie war Robin Niellands The Battle of Normandy 1944 Weidenfeld amp Nicholson military 2002 ISBN 0 304 35837 1 Niellands Buch zur Schlacht in der Normandie behandelt diverse Aspekte der Operation Overlord so unter anderem auch den Seekrieg John Prados Neptunus Rex Naval Stories of the Normandy Invasion June 6 1944 Voices of the Navy Memorial Presidio Press Novato CA 1998 ISBN 0 89141 648 X Weblinks Bearbeiten Seekrieg 1944 Juni darunter auch der Kanalbereich Wurttembergische Landesbibliothek Seekrieg 1944 Juli darunter auch der Kanalbereich Wurttembergische Landesbibliothek Seekrieg 1944 August darunter auch der Kanalbereich Wurttembergische Landesbibliothek Zusammengefasste Informationen Wurttembergische Landesbibliothek Informationen bei der US Navy englisch Informationen zum Seekrieg wahrend der Operation Neptune englisch Informationen zum Seekrieg wahrend der Folgezeit der Operation Neptune englisch combinedops com zum Seekrieg wahrend der Operation Overlord englisch Informationen bei ibiblio org englisch Die Royal Navy zum Seekrieg wahrend Overlord englisch Information zum Einsatz der Mulberrys u a englisch Informationen zur US Coast Guard englisch nbsp Dieser Artikel ist als Audioversion verfugbar Teil 1 Hintergrund Operation Neptune Die Unterstutzung der alliierten Landung an den Stranden source source Speichern 31 22 Minuten 14 51 MBTeil 2 Gefechte im Kanalbereich an der Kuste der Normandie und in der Bretagne Naturliche Gefahren Sturme und Seegang Versorgung der Alliierten Nachwirkungen Verarbeitungen und weiterfuhrende Informationen source source Speichern 22 00 Minuten 10 19 MB Text der gesprochenen Version 2 Juli 2006 Mehr Informationen zur gesprochenen WikipediaEinzelnachweise Bearbeiten Anthony Hall Operation Overlord D Day Day by Day New Line Books 2005 ISBN 1 84013 592 1 S 89 Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944 1945 Teilband 1 ISBN 3 7637 5933 6 S 290 Bojenleger markierten mit speziellen Bojen die von Minen freigeraumten Fahrrinnen und Seeabschnitte D Day 70th anniversary auf royalnavy mod uk abgerufen am 8 August 2016 Janusz Piekalkiewicz Invasion Frankreich 1944 Munchen 1979 S 121 ff Tony Hall Hrsg Operation Overlord Motorbuch Verlag 2004 ISBN 3 613 02407 1 S 72 Stephen E Ambrose D Day Simon amp Schuster 1994 ISBN 0 7434 4974 6 S 258 Anthony Hall Operation Overlord D Day Day by Day New Line Books 2005 ISBN 1 84013 592 1 S 129 Stephen E Ambrose D Day Simon amp Schuster 1994 ISBN 0 7434 4974 6 S 263 Stephen E Ambrose D Day Simon amp Schuster 1994 ISBN 0 7434 4974 6 S 266 ff a b Stephen E Ambrose D Day Simon amp Schuster 1994 ISBN 0 7434 4974 6 S 269 270 Anthony Hall Operation Overlord D Day Day by Day New Line Books 2005 ISBN 1 84013 592 1 S 171 Report des Kommandeurs der Western Naval Task Force Alan G Kirk history navy mil Abgerufen am 4 Mai 2006 Tony Hall Hrsg Operation Overlord Motorbuch Verlag 2004 ISBN 3 613 02407 1 S 79 Yves Lecouturier Entdeckungspfade Die Strande der alliierten Landung ISBN 3 88571 287 3 S 96 nbsp Dieser Artikel wurde am 22 Juni 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seekrieg wahrend der Operation Overlord amp oldid 238735177