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Als Omaha Beach bezeichneten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg einen franzosischen Kustenabschnitt in der Normandie bei Colleville sur Mer und Saint Laurent sur Mer an dem die Landung des V US Korps im Rahmen der Operation Neptune stattfand Der Omaha Bruckenkopf am 6 Juni 1944Heutige Ansicht von Omaha Beach Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Alliierte Vorbereitung 1 2 Deutsche Verteidigung 1 3 Widerstandsnester 2 Kampfhandlungen 2 1 Anlaufen der Operation Neptune 2 2 Die Landung 2 3 Durchbruch durch die deutschen Verteidigungsstellungen 3 Literatur 4 WeblinksHintergrund BearbeitenAlliierte Vorbereitung Bearbeiten US amerikanische Truppen landeten am 6 Juni 1944 D Day im Rahmen der Operation Neptune an dieser Landungszone fur die die Stadt Omaha in den USA namensgebend war Der westlich gelegene Strandabschnitt wurde als Utah Beach die drei ostlich gelegenen als Gold Juno und Sword Beach bezeichnet Omaha Beach mit den zehn Kilometern Strand zwischen der Mundung der Vire bei Vierville sur Mer und dem kleinen Fischerhafen von Port en Bessin der langste Frontabschnitt der alliierten Landung war in acht Zonen unterteilt von West nach Ost codiert als Charlie Dog Green Dog White Dog Red Easy Green Easy Red mit rund 2 2 km die langste Fox Green und Fox Red Das westliche Drittel des Strandes wurde durch einen 3 Meter hohen Wall begrenzt und der komplette Strand endete an 30 Meter hohen Klippen Es gab funf Ausgange Exits ins Hinterland Der am besten befestigte war eine gepflasterte Strasse in einer Schlucht die nach Vierville sur Mer fuhrte Zwei waren nur einfache unbefestigte Wege und zwei weitere waren die schmalen unbefestigten Strassen zu den Dorfern Colleville sur Mer und Saint Laurent sur Mer Formal gehorte auch das westlich von der Zone Charlie gelegene Kliff Pointe du Hoc zum Omaha Landegebiet Dort befand sich eine befestigte deutsche Artilleriestellung mit sechs franzosischen 155 mm Beutegeschutzen die den Strand bewachten und somit die amerikanischen Landungstruppen an den Strandabschnitten Utah und Omaha Beach unter Beschuss hatten nehmen konnen Obwohl die Stellungen oft von Bomberverbanden und Schiffsartillerie angegriffen wurden waren die Befestigungen zu stark und hielten dem Beschuss stand Deshalb wurde dem US amerikanischen 2 Rangerbataillon der Auftrag gegeben die Geschutze am Morgen des D Day zu vernichten Deutsche Verteidigung Bearbeiten Omaha Beach lag ebenso wie der Pointe du Hoc im rund 50 Kilometer breiten deutschen Verteidigungsbereich Bayeux der sich von der Vire Mundung im Westen bis knapp ostlich von Arromanches les Bains im Osten erstreckte und von der deutschen 352 Infanterie Division unter Generalleutnant Dietrich Kraiss verteidigt wurde Westlich schloss sich die 709 Infanterie Division und ostlich die 716 Infanterie Division an Die 352 ID hatte diesen Kustensektor im Marz 1944 von der zuvor auf rund 100 Kilometer auseinandergezogen stehenden 716 ID ubernommen deren Sektor dadurch halbiert wurde Diese Anderung war den Alliierten bis Anfang Juni verborgen geblieben und war den Kommandeuren der Landungstruppen nicht bekannt Die eigentliche Landezone wurde von Teilen der Grenadierregimenter 916 unter Oberst Ernst Goth und 726 von der 716 ID der 352 ID temporar unterstellt verteidigt Deckname der Geschutzstellung am Pointe du Hoc war Igel bzw Imme Die Doppelbezeichnung ruhrt daher dass dieser Stutzpunkt sowohl von der Luftwaffe als auch von der Marine genutzt wurde und daher unterschiedliche Decknamen vergeben wurden Im Dezember 1943 hatte Generalfeldmarschall Erwin Rommel nach der Besichtigung der Abschnitte einen sofortigen Ausbau des Sektors befohlen und es waren inzwischen 13 gut befestigte Stellungen errichtet worden Diese waren mit kleineren Posten durch ein weitlaufiges Grabensystem verbunden Zusatzlich legten die Deutschen weitraumige Minenfelder aus die bis unter die Niedrigwasserlinie reichten und errichteten Strandhindernisse Dazu gehorten Panzersperren aus Eisentragern Stacheldraht und die beruchtigten Rommelspargel gegen Luftlandungen und anlaufende Landungsfahrzeuge Widerstandsnester Bearbeiten Die Deutschen hatten den langen offenen Strand zwischen Vierville sur Mer und Colleville sur Mer als mogliche Landestelle eines alliierten Angriffes erkannt als sie ihre Kustenverteidigungsanlagen Atlantikwall planten Wie auf Utah Beach legten sie Widerstandsnester WN entlang des 10 km langen Strandes an konzentrierten diese aber um 5 Wasserlaufe die das Steilufer oberhalb des Strandes durchschnitten Durch die leicht konkave Krummung der Kuste hatten das WN 70 WN 71 WN 72 und WN 73 am Westende und das WN 60 WN 61 und das WN 62 am Ostende ausgezeichnete Feuerbereiche uber den ganzen Strand Ebenso wie diese lagen auch WN 63 WN 67 und WN 69 tief hinter den Felsen Hauser an den Kustenstrassen hatte man abgetragen um den Feuerbereich zu vergrossern Ihr Material diente zum Bau von Befestigungsanlagen Zwischen den Widerstandsnestern und in den Wasserlaufen legte man Minenfelder an und zum Schutz der toten Winkel grub man ferngesteuerte Flammenwerfer ein Alles war stark befestigt doch die alliierten Planer wussten dass eine Landung auf Omaha notig war damit Utah nicht an der von den anglokanadischen Stranden entfernten Flanke ungeschutzt blieb nbsp Das Widerstandsnest 65 verteidigte den St Laurent Exit am Omaha BeachDie sicherste Route weg vom Strand war die Schotterstrasse westwarts zum Dorf Vierville Diese war durch einen Panzerabwehrwall blockiert und die Deutschen hatten auf dem Felsufer das WN 70 mit Infanteriewaffen und das WN 71 mit zwei 7 5 cm Kanonen eine in einer offenen Werfergrube eine in einer Kasematte sowie zwei Granatwerfern und einer 2 cm Flak errichtet Das WN 72 beim Zugang zur Abflussrinne war eine Festung mit zwei 8 8 cm Kanonen die den Strand bestrichen einer 5 cm Kanone und funf 5 cm Granatwerfern Doch waren WN 71 und WN 73 unterbesetzt Manner von Baubrigaden mussten sie erganzen Der erdige Weg hinauf zum St Laurent Exit wurde von vier Widerstandsnestern geschutzt Das WN 64 hatte zwei 7 5 cm Kanonen funf 5 cm Granatwerfer und eine 2 cm Flak WN 65 besass eine 8 8 cm Kanone und einen 5 cm Granatwerfer in einer Kasematte WN 68 hatte nur Infanteriewaffen doch WN 66 war starker befestigt Geschutzt von einem Panzergraben hatte es zwei 7 5 cm Kanonen drei in Bunkern einbetonierte Renault Panzerturme und sechs 5 cm Granatwerfer In der Tiefe befanden sich WN 67 und WN 69 letzteres mit einer Raketenbatterie Die I Abteilung des Artillerieregiments 352 der 352 Infanteriedivision unter Oberstleutnant Wilhelm Ocker stand mit seinen Beobachtungsposten um Houtteville in WN 59 WN 61 und WN 62 von wo aus der Artilleriebeobachter Leutnant Frerking das Feuer justieren konnte Der Colleville Exit bloss ein Pfad wurde von drei Widerstandsnestern geschutzt WN 60 hatte zwei 7 5 cm Kanonen einen Bunker mit einem Renault Panzerturm vier 5 cm Granatwerfer und eine 2 cm Flak WN 61 war mit einer 8 8 cm Kanone und einer 5 5 cm Kanone und Renault Panzerturmbunkern sowie einem 5 cm Granatwerfer bestuckt Ein Panzergraben lag vor dem WN 62 dem Gefechtsstand Oberleutnant Frerkings Die Bewaffnung bestand aus zwei 7 5 cm Kanonen in Kasematten zwei 5 cm Kanonen und einem 5 cm Granatwerfer Der Panzergraben erwies sich als wirksames Hindernis Noch um 11 40 Uhr am D Day suchten US Panzerfahrer eine Stelle um ihn zu queren Landeinwarts auf der Strasse nach Colleville lag WN 63 mit einer 7 5 cm Kanone In diesem Gebiet sollte sich die 2 GR916 konzentrieren Alle Widerstandsnester waren von Stacheldraht umgeben und die alliierten Planer wussten dass am Strand und landeinwarts ein dichtes Netz von Minenfeldern lag Kampfhandlungen BearbeitenAnlaufen der Operation Neptune Bearbeiten Insgesamt uberquerten 6 991 Schiffe den Armelkanal zwischen England und Frankreich um eine ca 200 000 Mann starke Armee bestehend aus Briten US Amerikanern Kanadiern Franzosen und Polen uberzusetzen Unterstutzt wurden sie von Fallschirmjagern aus der Luft die bereits in der Nacht gelandet waren Utah und Omaha Beach waren die Landungszonen der 1 US Armee unter Lieutenant General Generalleutnant Omar Bradley Die Landung am Omaha Beach wurde vom V Korps ausgefuhrt das von Major General Generalmajor Leonard T Gerow kommandiert wurde und begann um 6 30 Uhr H Hour morgens mit der Ankunft des 16 Regiments der 1st Infantry Division und dem fur diesen Angriff zugewiesenen 116 Regiment der 29th Infantry Division Das 16 Regiment war den Abschnitten Easy Red und Fox Green zugewiesen wahrend das 116 an den Dog Abschnitten anlanden sollte Durch die starken Seitenwinde und Meeresstromungen erreichte nur die A Kompanie der 116 den vorgesehenen Landeplatz Alle anderen Einheiten wurden mehr oder minder stark abgetrieben und verfehlten ihre Ziele Die Landungstruppen erlitten am Omaha Beach die grossten Verluste da die 448 B 24 Bomber mit 1285 Tonnen Bomben der 2nd Bombardment Division der 8th Air Force die deutschen Stellungen verfehlten beziehungsweise die Verteidigungsanlagen trotz Bombardierung grosstenteils intakt blieben 117 B 24 Bomber kehrten sogar mit ihrer Ladung wieder zuruck nach England da sie ihre Ziele nicht fanden Lediglich die Schiffsartillerie der USS Texas USS Arkansas der HMS Glasgow sowie der franzosischen Kriegsschiffe Montcalm und Georges Leygues beschossen Ziele am Strand und auf den Hohen Ein weiteres Problem bestand darin dass die LCR Landing Craft Rocket mit Raketenwerfern bewaffnete Landungsboote ihre Raketensalven die die Stacheldrahtverhaue und Minenfelder zerstoren sollten zu kurz ins Wasser schossen ohne die deutschen Stellungen zu beschadigen Die bis zu 30 m hohen Steilhange und Klippen sowie die dort seit Dezember 1943 stationierte 352 Infanteriedivision erschwerten zusatzlich die Sturmung und Sicherung des Abschnittes Die Landung Bearbeiten nbsp Gekreuzte Gewehre als letzter Gruss an einen gefallenen amerikanischen Soldaten am Strand der NormandieEtwa 50 Minuten vor der eigentlichen Landung der Infanterie wurden die in Schwimmhullen eingekleideten Sherman Panzer DD tanks des 741 Panzerbataillons gestartet Durch die raue See gelang es jedoch nur zwei Panzern den Strand schwimmend zu erreichen Drei weitere wurden von einem Landungsboot dessen Klappen sich auf See nicht offnen liessen bis an den Strand gebracht 27 DDs gingen noch auf See unter die Besatzungen ertranken Ihre Atemgerate reichten nur fur funf Minuten angesichts der turbulenten See war das zu kurz Die Schwimmpanzer waren nicht besonders weit entwickelt Auf die herkommlichen Sherman Panzer waren lediglich segeltuchbespannte Geruste montiert die allenfalls Wellen von 30 cm Hohe standhalten konnten An diesem Tag waren die Wellen aber fast zwei Meter hoch Die Panzer wurden sehr fruh ins Wasser entlassen der Abstand zum Ufer betrug noch fast funf Kilometer Die Schwimmpanzer waren schwer zu manovrieren Der Panzerfahrer hatte keine Sicht ein weiterer Soldat auf dem Turm musste als Ausguck dienen Angesichts dessen darf es erstaunen dass es einige Panzer uberhaupt bis zum Strand geschafft haben nbsp Geschutzturm einer deutschen Stellung am Omaha BeachDas erste deutsche Widerstandsnest WN 61 wurde gegen 7 10 Uhr von einem der beiden ersten an Land gelangten DD Tanks ausgeschaltet Unerwartete Probleme ergaben sich bei der Navigation der Landungsboote der Infanterie Jedem Boot war ein enger Strandabschnitt zugeteilt an dem die angelandeten Truppen genaue Anweisungen zur Zerstorung von Hindernissen am Strand und zur Ersturmung der steilen Kuste hatten Trotz einer genauen Luftkartographierung des Strandes konnten die besonderen Marken an Land schlecht ausgemacht werden Ausserdem trieben starker Wind und eine bei Flut eintretende Unterwasserstromung die Boote ab so dass die wenigsten an ihrem vorgesehenen Punkt anlandeten Die meisten landeten deutlich weiter ostlich und der Bruckenkopf hatte sich auf mehr als 6 5 Kilometer ausgedehnt Aus diesem Grund kampften die Infanterieeinheiten der 29 Infanteriedivision der Nationalgarde und der 1 Infanteriedivision zum Teil an vollkommen anderen Orten als ursprunglich geplant Auf unbekanntem Gelande gerieten sie in die Schusslinien ihnen unbekannter deutscher Stellungen und erlitten teils extrem hohe Verluste So blieb der Vormarsch vorerst im Abwehrfeuer stecken Hinter den Deckung suchenden Truppen stromten trotz allem ab 7 00 Uhr weitere Soldaten der nachsten Wellen an Land Es dauerte etwa 40 Minuten bis alle Einheiten an Land waren Auf der rechten westlichen Flanke konnte das 743 Panzerbataillon fast alle seine Panzer mittels der Landungsboote an den Strand bringen Zehn Panzer wurden am Strand zerstort vier Panzer sanken mit einem LCT vor Vierville weitere gingen am Strand durch eine Explosion verloren Drei Panzer wurden von den Kanonieren der 9 GR726 die der 352 ID unterstellt war ausgeschaltet Um ca 13 25 waren mit der 13 Welle etwa 34 Panzer am Weststrand zwischen Vierville und Saint Laurent Die an Land gegangenen Pioniereinheiten Engineer Special Brigade die Breschen in die deutschen Verteidigungsstellungen sprengen sollten kamen meist mit 10 Minuten Verspatung an ihre Einsatzstellen wenn sie sie denn uberhaupt erreichten Vielfach waren unterwegs die kompletten Sprengstoffpakete und Zunder verlorengegangen Durchbruch durch die deutschen Verteidigungsstellungen Bearbeiten Der erste bedeutende Durchbruch gelang um 9 00 Uhr am Abschnitt Dog White Hier bestand die Verteidigung nur aus leichtem nicht konzentriertem Maschinengewehrfeuer aus dem Widerstandsnest 70 31 deutsche Soldaten der 352 Infanteriedivision wurden gefangen genommen Etwa 20 Minuten spater gelang es der Kompanie C des 116 Regiments und Rangern des 5 Ranger Bataillons unter dem Befehl von General Norman Cota den steilen Strandabschnitt zu ersteigen und in das Hinterland vorzudringen General Cota fuhrte seine Manner von Osten nach Vierville und kampfte sich dann den Weg zum Strand D1 Beach Exit hinunter nbsp US Soldaten rasten am Omaha Kliff werden medizinisch versorgt und bereiten sich fur den nachsten Angriff vor Gegen 10 00 Uhr lagen am Strand ca 2000 Tote und die Offiziere begannen die verbliebenen Soldaten neu zu gruppieren Sie kampften sich anschliessend durch die klippennahen Minenfelder und Hindernisse um weiter gegen die deutschen Stellungen vorrucken zu konnen Kurz darauf begann die Belagerung des Widerstandsnestes 64 ostlich des Ruquet Tals am E1 Beach Exit das in der Folge von den Deutschen aufgegeben wurde WN 65 fiel etwa um 10 30 Uhr Damit war E1 freigekampft und die Amerikaner konnten an dieser Stelle den Vormarsch ins Hinterland beginnen Zwei amerikanische Zerstorer naherten sich Omaha bis auf rund 1 100 Meter um deutsche Schlusselstellungen ostlich von Les Moulins zu beschiessen An anderen Stellen des Omaha Beach waren wesentlich starker bewaffnete und befestigte deutsche Verteidigungsstellungen zu uberwinden General Bradley erhielt gegen Mittag die Nachricht dass grosse Truppenteile auf dem Strandabschnitt Easy Red feststeckten Auf den Abschnitten Easy Red und Easy Green trafen weitere Verstarkungswellen ein und die Verwundeten wurden abtransportiert Das deutsche Widerstandsnest 72 ergab sich etwa um 13 00 Uhr so dass der Strandausgang D1 nach Vierville sur Mer frei war Eine halbe Stunde spater unterlief der deutschen 352 Infanteriedivision ein schwerwiegender Fehler Sie meldete falschlicherweise an die deutsche 7 Armee dass der alliierte Landungsversuch ins Meer zuruckgeworfen wurde Moglicherweise kam der Funkspruch auch verstummelt bei der 7 Armee an und wurde dort falsch interpretiert Im Sektor Easy Red an der Grenze zum Sektor Fox Green gelang den Amerikanern um 14 35 Uhr die Ausschaltung des starken deutschen Widerstandsnestes 62 aus dem nur vier deutsche Soldaten darunter Hans Warnecke Franz Gockel und der spater unter den Amerikanern als Beast of Omaha Beach bekannt gewordene Heinrich Severloh entkommen konnten nbsp Omaha Beach 2005 Blick aus einer deutschen Artilleriestellung auf die Strandabschnitte Fox Green Easy RedDer Strandausgang D1 wurde vom deutschen Stutzpunkt WN 73 in der Nahe eines Hauses unter starken Beschuss genommen und konnte erst gegen 17 00 Uhr von zwei amerikanischen Rangerbataillonen genommen werden Anschliessend gelang es Truppenteilen der 29 US Infanteriedivision fast bis Pointe du Hoc vorzudringen Bedingt durch Gegenstosse von deutscher Seite mussten sich die Truppen und die Panzer allerdings auf den letzten Ort vor Pointe du Hoc zuruckziehen Ab 20 00 Uhr trafen weitere Landungswellen ein die zusatzliches Material wie Panzer und Artillerie brachten Auf der Westseite von Omaha Beach gelang es der 1 US Division nicht die Tagesziele zu erreichen Am Morgen des 7 Juni unternahmen Teile des deutschen Grenadierregiments 915 nochmals einen Vorstoss Richtung Kuste Dieses Unternehmen scheiterte und fuhrte zum endgultigen Zusammenbruch im Strandbereich nbsp Manner der 2 US Infanteriedivision am E1 Beach Exit und das Widerstandsnest 65 am 7 Juni 1944Ab dem 7 Juni 1944 zogen sich die restlichen deutschen Truppenteile nur noch zuruck da gegen die Ubermacht der alliierten Panzer Artillerie und Luftwaffe ein Ankampfen mit Handwaffen und vereinzelten Panzern nicht mehr moglich war Omaha Beach diente nach dem D Day als Hafenanlage Neben dem kunstlichen Hafen in Arromanches les Bains Mulberry B wurde ein zweiter Hafen am Strand von Vierville und Saint Laurent eingerichtet Dieser Mulberry A A American B British wurde durch einen sehr starken Sturm zwischen dem 19 und 22 Juni 1944 zerstort Die noch gebrauchsfahigen Teile wurden nach Arromanches verbracht und die Versorgungsguter wurden direkt auf dem Strand durch LCTs DUKWs und LSTs ausgeladen Literatur BearbeitenJoseph Balkoski Omaha Beach D Day June 6 1944 Stackpole Books 2004 ISBN 0 8117 0079 8 Mark R Henry D Day 1944 1 Omaha Beach Campaign Osprey 2003 ISBN 1 84176 367 5 Tim Kilvert Jones Omaha Beach V Corps Battle for the Beachhead Cooper 2002 ISBN 0 85052 671 X James Arnold Operation Overlord Omaha Beach amp Pointe Du Hoc 6 June 1944 003 Order of Battle 3 Ravelin 1994 ISBN 1 898994 02 1 Antony Beevor D Day Die Schlacht in der Normandie C Bertelsmann Gutersloh 2010 ISBN 978 3 570 10007 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Omaha Beach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien American D Day Omaha Beach Utah Beach amp Pointe du Hoc Erlauterung der Kampfe am Omaha Beach auf www army mil englisch Weitere Informationen zum Omaha Beach und dem Grenadierregiment 916 der 352 Infanterie Division Musee Memorial OMAHA Beach49 369444444444 0 87416666666667 Koordinaten 49 22 10 N 0 52 27 W Normdaten Geografikum GND 4467970 1 lobid OGND AKS VIAF 247372298 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Omaha Beach amp oldid 238751410