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Pfeil auch Pfeil und Klein Ellguth und Pfeil Burghauss ist der Name eines alten schlesischen Adelsgeschlechts Stammwappen derer von Pfeil Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grafliche Pfeils 1 2 Freiherrliche Pfeils 1 3 Briefadelige Pfeils 2 Besitz 3 Wappen 4 Bekannte Familienmitglieder 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie gesicherte Stammreihe des schlesischen Uradelsgeschlechts der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth beginnt mit Mutina 1108 aus dem Stamme Rawicz und seinem am Hofe Herzogs Miesko des Alten dokumentierten Sohn Goworek 1140 Des letzteren Enkel Dirsko war 1222 Palatin von Breslau und 1230 1241 Kastellan von Wartha Sein Sohn Dirsko urkundet 1264 als comes Dirsco de Prerichym wonach seine Deszendenz den Namen von Dirschdorf von Dirsdorf fuhrt Dirsko urkundlich genannt in den Jahren 1222 1241 setzt Dirsdorf heute Przerzeczyn Zdroj den altesten Stammsitz der Pfeils zu deutschem Recht aus Als Herzog Heinrich der Dicke von Lignitz 1293 durch seinen Vetter und Widersacher Herzog Heinrich von Glogau gefangengesetzt wurde soll ein Jeschke von Pfeil massgeblich beteiligt gewesen sein Die Nachfahren des Ritters Dirsko Sagittarius urkundlich 1306 1311 Erbherr auf Dirsdorf und Klein Ellguth nahmen den Namen Pfeil an fuhrten jedoch ebenfalls noch bis um 1600 den Namen Dirschdorf weiter Sigismund von Pfeil und Klein Ellguth 1583 1635 Erbherr auf Klein Ellguth war zum Ende des 16 Jahrhunderts Landesaltester im Furstentum Brieg Er wird von Zeitgenossen als ein sehr gelehrter Cavalier geschildert und diese Beschreibung ubertrug sich spater auch auf seinen Sohn Ludwig von Pfeil und Klein Ellguth 1682 Landhofgerichtsassessor des Furstentums Brieg Erbherr auf Jordansmuhl Dankwitz Gaumitz und Strachau Noch heute dienen zahlreiche teilweise gut erhaltene Epitaphe als Zeugen der Geschichte der Familie Sie befinden sich an den ausseren Mauern der ursprunglich aus dem 13 Jahrhundert stammenden Kirche des Ortes Dirsdorf der jetzt zur Grossgemeinde Nimptsch gehort Nirgendwo anders in Schlesien finden sich so viele sichtbare Hinweise auf die Geschichte der Familie wie auch auf die historischen Verbindungen mit der inzwischen erloschenen Familie von Niemitz bzw Nimptsch und weiteren schlesischen Adelsfamilien Die im gotischen Stil erbaute 1535 als Johanniskirche geweihte und bis 1946 evangelisch gefuhrte Dirsdorfer Kirche stand bis 1945 unter dem Patronat der Familie Friedrich Wilhelm Fabian Karl Graf von Pfeil und Klein Ellguth 1888 1946 verheiratet mit Elisabeth Maria Cacilie Isa von Tettenborn 1895 1981 war ihr letzter Patron Ein bemaltes Pfeil sches Familienwappen schmuckt weiterhin gut sichtbar die Mitte der Empore dieser Kirche auf der die Orgel aus der Rokokozeit uber dem Eingangsportal steht Die 1862 von Friedrich Fabian Graf von Pfeil und Klein Ellguth 1804 1884 erbaute Ober Dirsdorfer Familiengruft der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth steht heute noch allerdings leer Sie ist am Rande des nun von polnischen Grabern belegten Friedhofes gelegen und durch das im Eingangsbogen befindliche Familienwappen leicht zu erkennen Unmittelbar daneben befindet sich die Nieder Dirsdorfer Gruft Die Bissing sche Gruft die das Pfeil sche und Bissing sche Wappen tragt ist in sehr gutem Zustand erhalten Sie steht mitten auf dem Friedhofsgelande wo sie heute als Friedhofskapelle genutzt wird Sie beherbergte einst die sterblichen Uberreste der dritten Tochter von Friedrich Ludwig Karl Graf von Pfeil und Klein Ellguth 1780 1857 Emma 1814 1883 und ihrem Ehemann Wilhelm Freiherr von Bissing den sie 1833 heiratete Das Paar ubernahm spater das nahe gelegene Klein Ellguth das erst etwa einhundert Jahre danach aus Bissing scher Hand in die Familie zuruckkehrte nbsp Aquarell von Schloss Ober DirsdorfDas ebenfalls von Friedrich Fabian Graf von Pfeil und Klein Ellguth erbaute und im Jahre 1860 fertiggestellte neue Ober Dirsdorfer Schloss wurde in den 1950er Jahren durch einen Brand zerstort Es stand im oberen Teil des Schlossparks der nach Osten bergab zur Lohe geneigt war Das alte Ober Dirsdorfer Schloss befand sich fruher auf dem Gutshof Ein Flugel des U formigen Gutsgebaudes blieb nach dem Abriss stehen und wurde Inspektorwohnung und Kanzlei ein zweiter Flugel wurde Kornspeicher Die nach 1945 noch bewirtschafteten Ober Dirsdorfer Gutsgebaude wurden erst in den fruhen 2000er Jahren nicht mehr fur den landwirtschaftlichen Betrieb genutzt und seither ebenfalls vollstandig abgetragen Nur der einst zum Schloss gehorende Park mit der am Fusse des Schlossparkhugels durch das Bad fliessenden Lohe ist noch erkennbar Die schwefelhaltigen Heilquellen des Dirsdorfer Bades waren 1821 bei der Suche nach Chrysopras entdeckt worden Ein auf Dirsdorfer Boden gefundenes besonders prachtiges Exemplar wurde von der Grafin Pfeil dem Preussenkonig uberreicht Dieser Chryspras fand spater einen Platz in der Preussenkrone Die nach dem Abriss des Nieder Dirsdorfer Schlosses im Jahre 1906 erbaute Jugendstilvilla steht heute noch unversehrt Die ehemaligen Nieder Dirsdorfer Gutsgebaude zwischen der Villa und dem Friedhof gelegen sind auch im Jahre 2014 noch vorhanden aber nicht mehr bewirtschaftet Grafliche Pfeils Bearbeiten Die beiden Halbbruder Sohne aus erster und zweiter Ehe des Carl Friedrich I von Pfeil und Klein Ellguth 1695 1767 Carl Friedrich II von Pfeil und Klein Ellguth 1735 1807 auf Kleutsch sowie Baumgarten Blumerode Dittmannsdorf Gross Wilkau Haunold Jexau Neudeck Quanzendorf und Vogelgesang koniglich preussischer Landrat des Kreises Nimptsch und Friedrich Ludwig von Pfeil und Klein Ellguth 1741 1821 Landesaltester und Landesdirektor auf Ober und Nieder Dirsdorf sowie Dremling Gross Peterwitz Jakobine Klein Ellguth Kuhnsdorf Mittel Peilau Olbersdorf Riegersdorf Schlause Tadelwitz und Tomnitz wurden am 15 Oktober 1786 in Berlin anlasslich der Huldigung von Konig Friedrich Wilhelm II in den preussischen Grafenstand gehoben mit allen Kindern und deren Nachfahren Im 18 Jahrhundert war die Familie insbesondere durch Carl Friedrich I von Pfeil und Klein Ellguth und seine Sohne die Halbbruder Karl Friedrich II und Friedrich Ludwig unterstutzt von ihren Ehefrauen und Nachkommen sehr eng mit der pietistischen Bewegung der Herrnhuter Brudergemeine verbunden So war beispielsweise Carl Friedrich I im Jahre 1743 zusammen mit seiner zweiten Gemahlin Eva Maria geb von Schweinitz 1709 1769 unter den Mitbegrundern der Brudergemeine in Gnadenfrei nahe Dirsdorf Nach einem spateren Grossbrand an diesem Ort ubernahmen die Halbbruder Karl Friedrich II und Friedrich Ludwig sogar gemeinsam die Kosten fur den Wiederaufbau des Bruder und Schwesternhauses nbsp Schloss Gross WilkauHinweis Alle Deszendenten der Familie sind auf die 1786 in den Grafenstand erhobenen Sohne des Carl Friedrich I von Pfeil und Klein Ellguth zuruckzufuhren In erster Ehe war dieser mit Juliane Sophie von Tschirschky und Bogendorff 1701 1739 verheiratet in zweiter Ehe mit Eva Maria von Schweinitz 1709 1769 Der ersten Ehe entstammt Carl Friedrich II der mit seiner Ehefrau Anna Eleonore Charlotte Friederike von Posadowsky Freiin von Postelwitz zehn Kinder hatte von denen zwei bereits sehr jung starben Dessen Sohne sind Karl Friedrich III 1762 1813 und Friedrich Ludwig Sigismund 1769 1844 Die direkte Stammlinie des Karl Friedrich III ist mit ihrem letzten mannlichen Namenstrager Friedrich Gunther Hugo Ewald 1929 2015 aus dem Hause Kreisewitz erloschen Fast alle heutigen Nachfahren Ausnahme sind die zuletzt in Friedersdorf ansassigen Pfeils entstammen der Linie des Friedrich Ludwig Sigismund dem zweiten Sohn der auch als das rosa Mannchen auf dem 1771 1772 im Auftrag von Carl Friedrich II auf Schloss Gross Wilkau von Christian Ludwig Kriegelstein 1736 1779 gemalten Familienbild der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth bekannt ist 1 Der zweiten Ehe des Carl Friedrich I entstammt Friedrich Ludwig der gemeinsam mit seinem Halbbruder Carl Friedrich II in den Grafenstand erhoben wurde Nur noch drei der heute lebenden mannlichen Grafen von Pfeil und Klein Ellguth entstammen dieser Line nbsp Familienbild der Grafen von Pfeil u Klein Ellguth gemalt 1771 72 nbsp Rittergut Wildschutz um 1861 62 Sammlung Alexander Duncker nbsp Schloss in Jugow deutsch Hausdorf Wojewodschaft Niederschlesien nbsp Rittergut Pleischwitz Sammlung Alexander Duncker nbsp Schloss Laasan Sammlung Duncker 2 Halfte des 19 JahrhundertsDie preussische Namens und Wappenvereinigung mit dem der Grafen von Burghauss als Graf von Pfeil Burghauss nach dem Erbprinzip der Primogenitur und geknupft an den Besitz des 1885 von Graf Friedrich von Burghauss 1796 1885 ererbten Fideikommiss Laasan im Kreis Striegau und Schweidnitz erfolgte durch ausserordentliche Kabinettsorder in Potsdam am 30 August mit Diplom vom 19 November 1889 fur Graf Friedrich Ludwig von Pfeil und Klein Ellguth 1803 1896 Die Grafen von Pfeil Burghauss besassen einen erblichen Sitz im preussischen Herrenhaus Der Name Graf von Pfeil Burghauss war an den Besitz Laasan gebunden Der letzte Namenstrager der Grafen von Pfeil Burghauss war Friedrich Niclas 1894 1969 Am 1 Oktober 1718 beschliessen die drei Bruder Joachim Friedrich von Pfeil und Klein Ellguth auf Vogelsang Carl Friedrich von Pfeil und Klein Ellguth auf Dirsdorf und Julius Friedrich von Pfeil und Klein Ellguth auf Vogelsang Vogelgesang das pactum familiae welches besagt dass alle mannlichen Nachkommen so wie sie selbst zum Zeichen des Zusammenhaltes unter den Vettern den Namen Friedrich tragen sollen Dieses Familiengesetz wird bis heute gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben Der am 16 Mai 1860 in Breslau gegrundete Familienverband dessen erster Vorsitzender Gustav Adam Friedrich Graf von Pfeil und Klein Ellguth 1795 1873 auf Johnsdorf bei Brieg war zahlt heute etwa 100 Mitglieder mannlich weiblich und halt alljahrlich einen Familientag an wechselnden Orten ab wiederholt auch in Schlesien wo das 900 jahrige nachweisliche Bestehen der Familie im Mai 2008 anlasslich des 128 Familientages festlich begangen wurde Ebenso alljahrlich erstellt der Verband das Familiennachrichtenblatt erstmals 1928 das uber traditionelle wie historische Themen die Familienforschung und Aktuelles aus der Familie berichtet Mitglieder im Familienverband der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth werden volljahrige Namenstrager und Namenstragerinnen die der graflichen Familie durch Namensfuhrung in der mannlichen Stammlinie angehoren und somit den Massgaben des historischen Adels sowie der Satzung des Familienverbandes entsprechen 2 Seit 2005 ist Friedrich Wilhelm Heinrich Fabian Maximilian Graf von Pfeil und Klein Ellguth 1952 Vorsitzender des Familienverbandes Freiherrliche Pfeils Bearbeiten Eine verwandtschaftliche Verbindung mit der Familie der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth ist nicht gesichert Der koniglich preussische Wirkliche Geheime Rat Joachim Friedrich von Pfeil erhielt am 23 Mai 1736 in Luxemburg eine Reichsadels und Wappenbestatigung Sein Neffe der koniglich preussische Gesandte beim Schwabischen und Frankischen Kreis Christoph Carl Ludwig von Pfeil wurde am 4 Februar 1767 in Wien mit dem Pradikat Wohlgeboren in den Reichsfreiherrenstand gehoben Des letztgenannten Vetter Paul Eberhard von Pfeil Erbherr auf Rohrbach bei Hirschberg und koniglich preussischer Major im Husarenregiment v Werner erhielt am 16 Juli 1767 durch ausserordentliche Kabinettsorder die preussische Adelsanerkennung sowie am 1 Oktober 1767 den preussischen Freiherrenstand Aus seiner Ehe mit Grafin Christiane Friederike Charlotte Grafin von Sandretzky 1737 ist nur ein Sohn Freiherr Paul Eberhard von Pfeil koniglich preussischer Kammerherr und Major a D hervorgegangen mit dessen Tod 1835 in Breslau ist die freiherrliche Linie erloschen Briefadelige Pfeils Bearbeiten Der preussische Major in der 7 Artillerie Brigade Johann Carl Heinrich Pfeil wurde am 21 Marz 1822 mit dem Pradikat von Pfeil unter Beigabe eines den uradligen von Pfeil angelehnten Wappen in den preussischen Adelsstand Briefadel nobilitiert Eine verwandtschaftliche Verbindung mit der Familie der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth ist nicht bekannt Besitz Bearbeiten nbsp Wappen der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth 1786 nbsp Wappen der Grafen von Pfeil Burghauss 1889 Zum historischen Guterbesitz der Geschlechter gibt Ledebur einen Uberblick zugeordnet und erganzt nach gesichertem Kenntnisstand der Familienforschung der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth In Schlesien den Grafen von Pfeil zugehorig mit gekennzeichnete Besitze waren bis 1945 im Eigentum der Familie Baumgarten Dankwitz Deutsch Kessel Dittmannsdorf Dremling Friedersdorf Gaumitz Gross Wilkau Habendorf Haunold Hausdorf Jacobine Jexau Johnsdorf Jordansmuhl Klein Ellguth Kleutsch Kreisewitz Kursangwitz Laasan mit Peterwitz und Friedrichsrodung Modelsdorf Neudeck Nieder Adelsdorf Niklasdorf Nieder Dirsdorf Ober Dirsdorf Olbersdorf Mittel Peilau Ober Peilau Petschkendorf Pleischwitz Profen Quanzendorf Raatz Riegersdorf Schlause Schonheide Strachau Tadelwitz Tomnitz Tscheschdorf Vogelsang Vogelgesang Wildschutz mit Vorwerk Louisenthal In Schlesien den Grafen von Pfeil nicht zugehorig Leuthen Reichardt Rohrlach Schimmeley In Brandenburg vermutlich den Grafen von Pfeil und Klein Ellguth nicht zugehorig Lossow In Hannover vermutlich den Grafen von Pfeil und Klein Ellguth nicht zugehorig Huddestorff und Raddestorff In Sudtirol ist das Weingut Ansitz Kranzl gegenwartig im Besitz von Franz Graf von Pfeil und Klein Ellguth Wappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt in Silber zwei aufwarts geschrankte mit den Klauen auswartsgekehrte naturliche Barentatzen Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken ein schwarzer halber Flug Die detaillierte Festlegung des Wappens der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth erfolgte 1786 bei der Erhebung in den Grafenstand Danach ist das Wappen in abgewandelter Form noch anderen mit den Grafen von Pfeil und Klein Ellguth nach heutigem Stand der Familienforschung nicht verwandten Pfeils verliehen worden Vermutlich ist dies die Folge einer gewissen Grosszugigkeit der Herrscherhauser bei der Vergabe der Wappenmotive Es weist aber auf die Bedeutung der Graflichen Familie zu dieser Zeit hin Das Grafliche Wappen von 1786 zeigt den Schild des Stammwappens jedoch mit drei Helmen mit schwarz silbernen Decken Auf dem rechten ein mit silbernem Kleemond belegter koniglich gekronter schwarzer Adler der mittlere Helm entspricht dem Helm des Stammwappens und auf dem linken Helm ein naturlicher Pfauenwedel vor sechs eisernen Pfeilen deren silberne Flitsche sichtbar sind Als Schildhalter zwei sitzende einwarts gekehrt sehende naturliche Baren Das Wappen der briefadligen von Pfeil von 1822 zeigt in Gold zwei aufwarts geschrankte mit den Klauen auswarts gekehrte naturliche Barentatzen Auf dem Helm mit schwarz goldenen Decken einen schwarzen Flugel Das Grafliche Wappen von 1889 zeigt im gespaltenen Schild Grafen Burghauss belegt mit dem Stammwappen als Herzschild rechts in Rot einwarts gekehrt einen goldgekronten silbernen Lowen mit goldenem Halsband links in Gold ein goldbewehrter herzoglich gekronter schwarzer Adler mit einem steigenden in der Mitte von einem silbernen Andreaskreuz uberdeckten silbernen Halbmond auf der Brust Vier Helme Rechts mit schwarz goldenen Decken der Adler mit dem Halbmond 2 der Helm des Stammwappens 3 mit rot silbernen Decken der Lowe wachsend Grafen Burghauss links mit schwarz silbernen Decken der Pfauenwedel wie 1786 Bekannte Familienmitglieder BearbeitenAlbrecht von Pfeil und Klein Ellguth 1860 1942 deutscher Generalleutnant Alexander von Pfeil 1970 deutscher Musiktheater Regisseur Bernhard von Pfeil und Klein Ellguth 1829 1910 preussischer Generalmajor Christoph Karl Ludwig von Pfeil 1712 1784 Jurist Diplomat preussischer Staatsminister evangelischer Liederdichter und Schriftsteller Eberhard Friedrich von Pfeil und Klein Ellguth 1839 1901 preussischer Landschaftsdirektor 1883 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Ewald von Pfeil 1824 1889 Fideikommissherr auf Kreisewitz im Kreise Brieg und Politiker Franz Friedrich von Pfeil und Klein Ellguth 1855 1937 deutscher General der Artillerie Eduard von Pfeil Burghauss 1833 1905 Majoratsherr auf Laasan 1896 1905 erbliches Mitglied des Preussischen Herrenhauses Friedrich Fabian von Pfeil und Klein Ellguth 1804 1884 erbaute 1860 das neue Ober Dirsdorfer Schloss und 1862 die Familiengruft Ehrenritter des Johanniterordens Stifter der Fideikommisse Wildschutz und Ober Dirsdorf Mitglied des Preussischen Herrenhauses Friedrich Ludwig von Pfeil Burghauss 1803 1896 Majoratsherr auf Laasan und Hausdorf 1885 96 erbliches Mitglied des Preussischen Herrenhauses 1873 95 Vorsitzender des Familienverbandes Friedrich Richard von Pfeil Burghauss 1869 1938 Majoratsherr auf Laasan 1905 18 erbliches Mitglied des Preussischen Herrenhauses Friedrich Wilhelm von Pfeil und Klein Ellguth 1855 1938 deutscher Generalmajor Friedrich Woldemar von Pfeil und Klein Ellguth 1815 1878 Abgeordneter im Preussischen Abgeordnetenhaus Joachim von Pfeil und Klein Ellguth 1857 1924 deutscher Afrikaforscher Mathilde Grafin von der Recke Volmerstein geb Grafin von Pfeil und Klein Ellguth 1801 1867 Pionierin der fruhen deutschen Erweckungsdiakonie Richard von Pfeil und Klein Ellguth 1846 1912 deutscher Generalmajor Familien Chronist Autor 3 4 Traugott von Pfeil und Klein Ellguth 1860 1920 sachsischer Generalmajor Fuhrer der Brigade Graf von Pfeil Valerian von Pfeil und Klein Ellguth 1819 1892 Landrat im Kreis Neurode und kommissarischer Polizeidirektor in Gottingen Wilhelm Friedrich Adalbert Bogislav von Pfeil und Klein Ellguth 1849 1910 Fideikommissherr auf Wildschutz Abgeordneter im Preussischen AbgeordnetenhausLiteratur BearbeitenLeopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adelslexicon Band 4 Gebruder Reichenbach Leipzig 1837 S 31 34 Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Hauser der Gegenwart In heraldischer historischer und genealogischer Beziehung Band 2 T O Weigel Leipzig 1853 S 197 200 Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 7 Friedrich Voigt Leipzig 1867 S 121 123 Leopold von Ledebur Adelslexikon der preussischen Monarchie Band 2 Ludwig Rauh Berlin 1856 S 193 194 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch Justus Perthes Gotha Grafliche Hauser Gotha 1829 Freiherrliche Hauser Gotha 1869 Anhang Grafliche Hauser 1874 1894 Stammreihe Mit weiteren Fortsetzungen Grafliche Hauser 1938 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Digitalisat Grafliche Hauser 1942 DAG Digitalisat Familiengenealogie Richard Graf von Pfeil und Klein Ellguth Familien Geschichte der Grafen von Pfeil u Klein Ellguth Josef Max amp Comp Breslau 1893 Digitalisat Woldemar Graf von Pfeil und Klein Ellguth Der Ursprung des Geschlechts der Grafen von Pfeil und Klein Ellguth Niederschlesische Druck und Verlagsgesellschaft Grunberg 1922 DNB Hans Jurgen von Witzendorff Stammtafeln der Grafen v Pfeil und Klein Ellguth Hrsg Otto Graf v Pfeil und Klein Ellguth Karlsruhe 1957 Friedrich August Graf v Pfeil Die Grafen von Pfeil u Klein Ellguth Beitrage zur Familiengeschichte 1208 2005 Selbstverlag Mainz 2007 ISBN 978 3 00 021179 9 DNB GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee Limburg an der Lahn ISSN 0435 2408 Genealogisches Handbuch des Adels Band 10 der Gesamtreihe 1955 ISBN 3 7980 0710 1 Grafliche Hauser Band V Band 40 der Gesamtreihe 1967 Grafliche Hauser Band VIII Band 63 der Gesamtreihe 1976 Grafliche Hauser Band XIV Band 105 der Gesamtreihe 1993 Adelslexikon Band X Band 119 der Gesamtreihe 1999 S 314 316 ISBN 978 3 7980 0819 9 Grafliche Hauser Band XVII Band 130 der Gesamtreihe 2003 ISBN 978 3 7980 0830 4 Gothaisches Genealogisches Handbuch Band 3 der Gesamtreihe GGH 2016 Grafliche Hauser Band 1 Hrsg Stiftung Deutsches Adelsarchiv bearbeitet unter Aufsicht des Deutschen Adelsrechtsausschusses in Fortfuhrung des Almanach de Gotha der Gothaischen Genealogischen Taschenbucher und der Genealogischen Handbucher des Adels Verlag des Deutschen Adelsarchivs Marburg ISSN 2364 7132 ISBN 978 3 9817243 2 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfeil Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Noch heute existiert eine Kopie des Originalgemaldes im Familienbesitz das Original ist verschollen Das Olgemalde zeigt Karl Friedrich II Graf von Pfeil und Klein Ellguth mit seiner Gemahlin Anna Eleonore Charlotte Friederike geborene von Posadowsky und Freiin von Postelwitz sowie deren Kinder Die dem historischen Adel zugehorigen Namenstrager der Familie sind im Genealogischen Handbuch des Adels verzeichnet das alle 10 15 Jahre aktualisiert erscheint Die derzeit aktuelle Ausgabe Grafliche Hauser Band XVII Band 130 der Gesamtreihe ISBN 3 7980 0830 2 erschien 2003 Richard Graf von Pfeil Erlebnisse eines Preussischen Offiziers in Russischen Diensten wahrend des Turkischen Krieges 1877 78 In Regimentsgeschichte DAL Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1892 S 1 ff google de abgerufen am 21 Mai 2023 Daheim Ein deutsches Familienblatt 46 Auflage Vor vierzig Jahren Erinnerungen von Richard Graf von Pfeil und Klein Ellguth Generalmajor z D Nr 49 Fischer und Wittig Leipzig 3 September 1910 S 1 11 ff google de abgerufen am 21 Mai 2023 Normdaten Person GND 142835811 lobid OGND AKS VIAF 160370321 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfeil Adelsgeschlecht amp oldid 236279294