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Die Orgellandschaft Sachsen Anhalt umfasst den historisch gewachsenen Bestand an Orgeln in Sachsen Anhalt Die Kulturregion besteht im Wesentlichen aus dem Gebiet der ehemaligen Provinz Sachsen und des fruheren Furstentums Anhalt Vom 17 bis 19 Jahrhundert entwickelte sich eine eigenstandige Orgellandschaft die mit dem Wirken von Friedrich Ladegast ihren Hohepunkt erreichte Groninger Orgel in HalberstadtDer Artikel befasst sich mit der Geschichte des Orgelbaus und den erhaltenen Orgeln im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt Weiterfuhrende Informationen zu einzelnen Instrumenten sind in der Liste von Orgeln in Sachsen Anhalt zu finden Inhaltsverzeichnis 1 Gotik und Renaissance 2 Barock 3 Klassizismus 4 Romantik 5 20 und 21 Jahrhundert 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGotik und Renaissance Bearbeiten nbsp Klaviaturen der Orgel im Dom zu Halberstadt Abbildung bei PraetoriusErste Orgeln in Sachsen Anhalt sind in Merseburg und in Halberstadt nachweisbar So wurde 1361 die beruhmte Orgel des Monches und Halberstadter Orgelbauers Nikolaus Faber im Dom zu Halberstadt geweiht Sie war zu diesem Zeitpunkt wohl die grosste europaische Blockwerkorgel und war mit ihrem zwolftonigen Klaviaturschema ohne Pedal bahnbrechend fur die damalige Musik Michael Praetorius beschreibt das Instrument in seinem Syntagma musicum II 1619 1 Faber hatte 1359 schon eine Orgel in Merseburg gebaut 2 Ebenfalls lieferte Faber 1363 im Jahr der Weihe des Langhauses auch die erste Orgel des Magdeburger Domes deren Blasebalge von zwolf Kalkanten bedient wurden Da die Balganlage in der Turmkammer untergebracht war ist anzunehmen dass diese Orgel bereits auf der Westempore stand 3 nbsp Scherer Orgel von 1580 in StendalNachweisbar ist zudem eine Chororgel die 1536 von dem Orgelbauer Michaelis fur den Dom zu Halle gebaut worden war und 1541 nach Magdeburg verpfandet wurde Eine der altesten erhaltenen Orgeln Sachsen Anhalts errichtet von Hans Scherer dem Alteren um 1580 befindet sich in St Marien in Stendal Sie hatte ursprunglich die Disposition II P 29 Von seinem Sohn ist eine Orgel aus 1623 in St Stephan in Tangermunde erhalten Im 16 bis 18 Jahrhundert etablierte sich in Halberstadt eine hervorragende und innovative Orgelbauerszene Bedeutende Musiker und Musikwissenschaftler wie Michael Praetorius und Andreas Werckmeister wirkten dort Esaias Compenius der Altere aus Eisleben war Mitglied der bekannten Familie Compenius die zu den fuhrenden mitteldeutschen Orgelbauerfamilien im 16 und 17 Jahrhundert gehorte Von ihm ist der Orgelprospekt in der Sankt Martin Kirche in Kroppenstedt aus dem Jahr 1603 erhalten In den Jahren 1592 bis 1596 baute der Halberstadter Orgelbauer David Beck die damals bedeutendste Renaissance Orgel in Deutschland im Schloss Groningen die sogenannte Groninger Orgel Beauftragt wurde dieses Orgelwunderwerk von Heinrich Julius Herzog zu Braunschweig Wolfenbuttel und Bischof zu Halberstadt Die Orgel wurde 1770 in die Kirche St Martini in Halberstadt uberfuhrt und das Pfeifenwerk 1838 und 1921 mit Ausnahme einzelner Prospektpfeifen erneuert Ihr originales Ruckpositiv befindet sich in Harsleben Im Jahr 2007 wurde ein international besetzter Forderverein gegrundet der sich fur die Ruckfuhrung des Ruckpositivs und die originalgetreue Rekonstruktion der Groninger Orgel einsetzt 4 Barock Bearbeiten nbsp Hildebrandt Orgel in NaumburgIm Zeitalter des Barock erreichte der sachsen anhaltische Orgelbau seine Blute Bereits 1640 soll es eine Orgel in St Aegidii in Quedlinburg gegeben haben Der Erbauer ist unbekannt Aus den Kirchenannalen ist sicher belegt dass eine Orgel fur St Aegidii von Georg Nothnagel im Jahr 1651 erbaut wurde Das heutige Orgelwerk stammt grosstenteils aus dem Jahr 1702 und wurde von Johann Caspar Sperling gefertigt nbsp Orgelprospekt von Christian Forner in der Weissenfelser Schlosskirche 1673 Beim Bau der nicht erhaltenen Orgel in der Stadtkirche St Marien in Weissenfels hinterliess Orgelbauer Tobias Weller der grosstenteils im heutigen Freistaat Sachsen tatig war auf der grossten Orgelpfeife folgende Inschrift A nno 1639 habe ich Tobias Weller Churf urstlich a Sachss ischer Orgelmacher dieses Orgelwerk verfertiget hatte aber in vielen Dingen besser gemacht werden konnen aber die Schuld ist nicht mir zuzuschreiben sondern dem Herrn Baumeister Ich vor meine Person habe Gott gedanckt dass ichs mit Angst und grosser Noth so weit gebracht denn es war damals bose Zeit 5 Die Familie Papenius wirkte seit etwa 1660 im Gebiet des Sudharzes in spateren Generationen um Halberstadt In drei Generationen wurden nach heutigem Forschungsstand uber 30 Orgeln errichtet von denen etwa 20 grosstenteils in Sachsen Anhalt bis heute erhalten sind wovon sich allerdings die alteste erhaltene von Georg Benedict Papenius aus dem Jahr 1662 in Bielen im heutigen Nordthuringen befindet und derzeit stark restaurierungsbedurftig ist Erhaltene Papenius Orgeln in Sachsen Anhalt befinden sich beispielsweise in Klein Quenstedt in der Kirche zum Heiligen Berge Gottes 1741 und der Matthaus und Markus Kirche in Rohrsheim 1759 erhaltene Prospekte u a in St Martini in Stolberg und im Kloster Huysburg Auch vom Papenius Schuler Johann Christoph Mocker II sind Orgeln in St Wenzel in Barnstadt und in der Kirche Schleberoda beide 1750 erhalten Eine Domorgel in Halle stammte aus dem Jahr 1667 erbaut von Christian Forner aus Wettin Lobejun an der auch der junge Georg Friedrich Handel in den Jahren 1702 und 1703 als Organist der Domgemeinde musizierte Forner war nicht nur Orgelbauer sondern auch Erfinder Seine bekannteste Erfindung ist die Windwaage ein bis heute noch im Orgelbau verwendetes Gerat zum Messen des Winddrucks Erhaltene Prospekte von Forner Orgeln finden sich in der Weissenfelser Schlosskirche 1673 und in der Konzerthalle St Ulrich Kirche 1675 in Halle Die einzige fast vollstandig erhaltene Orgel des Orgelbauers Christoph Cuntzius aus Wernigerode steht in St Andreas in Abbenrode 1708 Sein Sohn der Hallenser Heinrich Andreas Contius wirkte zuerst in seiner Heimatstadt und Umgebung 1760 kam er nach Riga in Kurland und baute dort u a die Orgel der Dreifaltigkeitskirche in Liepaja Libau von 1773 1779 Er gilt heute als der bedeutendste Orgelbauer im Baltikum im 18 Jahrhundert 6 Von ihm ist nur noch ein Prospekt in St Bartholomaus in Halle Giebichenstein 1743 zu sehen Die Orgel in St Levin Harbke ist ein Werk von Christoph Treutmann der eine Werkstatt in Magdeburg hatte aus dem Jahr 1722 mit 22 Registern auf zwei Manualen und Pedal Sie enthalt Pfeifenmaterial einer alteren einmanualigen Orgel von Gottfried Fritzsche aus dem Jahr 1622 Die Familie Herbst war eine Orgelbauerfamilie in Magdeburg die im 17 und 18 Jahrhundert vorwiegend im Raum Magdeburg Hildesheim und im Harzvorland wirkte In der Schlosskapelle Erxleben wurde 2009 bis 2019 die 1710 von Heinrich Herbst dem Jungeren gebaute Orgel saniert 7 8 Der machtige reich verzierte barocke Prospekt im Halberstadter Dom mit seinem Lichttunnel und den drei Spieltischen ein Unikum im Orgelbau stammt von einer Orgel von Heinrich Herbst aus dem Jahr 1718 Sie wurde 1901 durch ein Werk von Ernst Rover ersetzt und 1965 nochmals durch Eule Orgelbau erneuert 9 Die grosste Orgel des Silbermann Schulers Zacharias Hildebrandt mit 53 Registern steht in der Kirche St Wenzel in Naumburg Saale Sie wurde von 1743 bis 1746 erbaut Am 27 September 1746 erfolgte die gemeinsame Abnahmeprufung durch Gottfried Silbermann und Johann Sebastian Bach Fur die Disposition hatte Hildebrandt auf Ratschlage von Bach zuruckgegriffen Eine weitere Orgel von Hildebrandt ist in St Jacobi in Sangerhausen 1728 erhalten Klassizismus Bearbeiten nbsp Krug Orgel in Bad DurrenbergVom bedeutendsten markischen Orgelbauer Gottlieb Scholtze stammen die Orgeln in Havelberg 1777 und Altenklitsche 1780 Auch vom eher unbekannten Balthasar Georg Christoph Jesse der Organist und Orgelbauer in Halberstadt war und bei Papenius sein Handwerk erlernte sind noch Instrumente in der St Moritz Kirche in Halberstadt 1787 und in der St Silvestri Kirche in Wernigerode 1790 vorhanden Johann Christoph Wiedemann der ebenfalls Papenius Schuler war baute die wahrscheinlich einzige von ihm erhaltene Orgel in der Schlosskirche Neindorf 1777 10 Vom Orgelbauer Andreas Ludewig Zuberbier aus Dessau finden sich noch Orgeln in Gossa 1781 und Krina 1796 11 Der im thuringischen Roda wirkende Christian Friedrich I Poppe hinterliess in Sachsen Anhalt eine Orgel in Kayna 1780 und einen Prospekt in der Naumburger Marien Magdalenen Kirche 1783 Von den etwa 30 gebauten Orgeln des Merseburgers Johann Gottfried Krug ist nur ein Werk in Sachsen Anhalt in St Laurentius in Bad Durrenberg 1810 erhalten Romantik Bearbeiten nbsp Ladegast Orgel im Merseburger Dom nbsp Friedrich Wilhelm Waldners Schaffens Hohepunkt ist seine Orgel im Halleschen DomFriedrich Wilhelm Waldner schuf mindestens 28 Orgeln Die Bedeutung Waldners liegt in der bemerkenswerten handwerklichen Qualitat und Soliditat sowie im ausgepragt romantischen Klangstil seiner Orgeln Waldner senior war der erste Orgelbaumeister der Region der fur die hochromantische Musik seiner Zeit entsprechende Klangvarianten fur seine Orgeln entwickelte Fur das 19 Jahrhundert sind Waldner Orgeln neben den Orgeln von Friedrich Ladegast meist im Merseburger und Weissenfelser Raum in ihrer klassischen Bauweise die bedeutendsten der Region Seine Werke u a in St Lucia und Ottilie in Hohnstedt 1832 im Halleschen Dom 1847 und im Kloster Michaelstein 1850 haben die Zeiten uberdauert Friedrich Ladegast nimmt innerhalb der deutschen Romantik eine Sonderstellung ein so beispielsweise mit den klassisch repetierenden Mixturen und einer grossen Zahl an charakteristischen und eigenwilligen Grundstimmen Seine klangschonen Flotenregister und Streicher haben alle einen ausgepragten individuellen Charakter mischen sich aber trotzdem hervorragend und konnen zu unzahligen neuen Klangfarbenbildungen herangezogen werden 12 Mindestens 20 seiner Werke sind in Sachsen Anhalt erhalten wie sein drittgrosstes Werk im Merseburger Dom 1853 1855 mit 81 Registern der Schlosskirche in Wittenberg 1863 oder sein Referenzobjekt in St Marien 1864 in Weissenfels in der Nahe seiner Werkstatt auf der der Meister selbst spielte Emil Heerwagen ubernahm 1875 mit 18 Jahren die Werkstatt seines Vaters Wilhelm Ihm musste bei Orgelabnahmen bis zur Volljahrigkeit ein Orgelbaumeister als Vormund zur Seite stehen Tatig war die Familie Heerwagen bis 1896 in der Region zwischen Saale und Unstrut rund um Klosterhaseler Von beiden sind ca 20 Orgeln in diesem Gebiet noch im Bestand wie z B in Gorschen 1869 Bad Bibra 1871 und Langeneichstadt 1889 Emil Heerwagen zog 1896 nach Weimar In Thuringen sind deshalb von ihm auch noch viele Orgeln zu sehen In landlichen Kirchen im nordlichen Harzvorland und der Magdeburger Borde finden sich besonders viele Orgeln von Adolf Reubke Der Halberstadter begann um 1837 in Hausneindorf Orgeln zu bauen nachdem er vorher im Klavierbau tatig war Sein Sohn Emil Reubke fuhrte das Unternehmen bis zu seinem Tode 1884 fort dann wurde es an Ernst Rover verkauft und von diesem bis 1921 fortgefuhrt 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Hufken Orgel fur das Musikstuck ORGAN ASLSP in HalberstadtVon den erhaltenen Orgeln die ab Beginn des 20 Jahrhunderts in Sachsen Anhalt gebaut wurden sind die meisten von Wilhelm Ruhlmann errichtet worden Dieser Sohn des Orgelbaumeisters Friedrich Ruhlmann hatte eine Werkstatt in Zorbig und war nach der Lehre bei seinem Vater von 1860 bis 1866 Geselle bei Friedrich Ladegast Als sein Vater 1866 erkrankte ubernahm Wilhelm Ruhlmann die Geschaftsfuhrung die er bis 1912 innehatte 1883 errichtete er am Stadtrand Zorbigs die Orgelbau Anstalt W Ruhlmann die 1892 und 1914 Erweiterungen erfuhr und zu den bedeutendsten Betrieben Mitteldeutschlands zahlte 13 In dieser Zeit entstanden mehr als 300 Orgeln die vor allem in Sachsen Anhalt errichtet wurden darunter die Orgeln in Halle Giebichenstein 1904 in Hettstedt 1905 und in Zorbig 1929 In den 1970er Jahren gab es in Halberstadt wieder zwei Orgelbaubetriebe den von Wilhelm Sohnle 1910 1993 und den von Reinhard Hufken Sohnle baute beispielsweise 1973 eine Orgel in einen Prospekt von 1652 der Theobaldikapelle in Wernigerode ein Von Hufken findet sich u a eine Orgel aus dem Jahr 2000 in St Burchardi in Halberstadt Zusammenarbeit mit Orgelbau Romanus Seifert amp Sohn fur das Musikstuck ORGAN ASLSP von John Cage das noch bis zum Jahr 2640 dort aufgefuhrt wird Des Weiteren wurden im 20 Jahrhundert viele Neubauten von Orgelbauern errichtet die ausserhalb von Sachsen Anhalt ihren Sitz hatten Im Dom zu Halberstadt baute Hermann Eule Orgelbau Bautzen 1965 ein 66 Register Instrument in einen Prospekt von 1712 von Heinrich Herbst ein Das Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen erhielt 1979 durch Jehmlich Orgelbau Dresden eine Orgel mit 62 Registern und 4 Manualen Alexander Schuke Potsdam Orgelbau errichtete 2008 in Magdeburg die Orgel im Dom mit 4 Manualen und 93 Registern Literatur BearbeitenRudiger Pfeiffer Orgelklange vom Mittelalter an Mitteldeutsche Musiktraditionen in Sachsen Anhalt In Orgel International Band 5 2001 S 144 147 Holger Brulls Ladegast Orgeln in Sachsen Anhalt Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle 2005 ISBN 978 3 86568 020 4 Uwe Pape Wolfram Hackel Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 2 Sachsen Anhalt und Umgebung Pape Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 921140 98 7 Felix Friedrich Vitus Froesch Orgeln in Sachsen Anhalt Ein Reisefuhrer 268 Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde Kamprad Altenburg 2014 ISBN 978 3 930550 79 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orgeln in Sachsen Anhalt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Michael Praetorius Syntagma musicum Band 2 De Organographia 1619 Nachdruck Barenreiter Kassel 2001 ISBN 3 7618 1527 1 S 97 101 Abbildungen der Klaviaturen und Balganlage auf Tafeln XXIV XXVI Hans Michel Schletterer Uebersichtliche Darstellung der Geschichte der kirchlichen Dichtung und geistlichen Musik Beck sche Buchhandlung Nordlingen 1866 S 154 Ratsel gothische Orgel Memento vom 12 November 2018 im Internet Archive In magdeburgerdommusik de praetorius beckorgel de Gustav Heinrich Heydenreich Kirchen amp Schul Chronik der Stadt amp Ephorie Weissenfels seit 1539 Keil Weissenfels 1840 S 136 f Alexander Fiseisky Die Geschichte der Orgel und der Orgelmusik in Estland In Acta Organologica 29 2006 11 32 https www magdeburg kompakt de index php kompaktspezial reader koenigin der instrumente in der auferstehung html https www nmz de kiz nachrichten herbst orgel in erxleben mit festgottesdienst wieder eingeweiht Inofmationen zur Domorgel auf organindex de Abgerufen am 1 April 2021 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 9 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www volksstimme de Felix Friedrich Dieter Voigt Markus Voigt Beitrage zum Orgelbau im ostlichen Mitteldeutschland aus Anlass der Julilaen 2005 100 Jahre Mitteldeutscher Orgelbau A Voigt Bad Liebenwerda und 150 Jahre Orgelbau in Bad Liebenwerda Kunstblatt Dresden 2005 S 15 https www organartmedia com de f ladegast Uwe Pape Wolfram Hackel Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 3 Sachsen Anhalt und Umgebung Pape Berlin 2015 ISBN 978 3 921140 98 7 S 323 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgellandschaft Sachsen Anhalt amp oldid 239116837