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Knoblauchsland ist die Bezeichnung fur eines der grossten zusammenhangenden Gemuseanbaugebiete seiner Art in Deutschland dessen Erschliessung bis in das 8 Jahrhundert zuruckreicht Die historisch bedeutsame altfrankische Kulturlandschaft liegt in der Mitte des Stadte Dreiecks Nurnberg Furth Erlangen in Bayern Das Gemuseanbaugebiet war durch intensive Wechselbeziehungen zu den angrenzenden stadtischen Raumen gepragt Auf der einen Seite stand die Versorgung der Stadtbevolkerung mit Gemuse und auf der anderen Seite schutzte die Stadt Nurnberg die nahe gelegenen Anbauflachen und Bauern in Kriegs und Notzeiten Karte des KnoblauchslandsKnoblauchsland mit der Kraftshofer Wehrkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung 1 3 Ortschaften im Knoblauchsland 1 4 Naturraumliche Zuordnung 1 5 Geologie und Boden 1 6 Fliessgewasser 1 7 Klima 1 8 Schutzgebiete 1 9 Fauna 2 Verkehr 2 1 Strasse 2 2 Schiene 2 3 OPNV 2 4 Luftverkehr 3 Geschichte 4 Etymologie 5 Gemuseanbau 5 1 Rahmenbedingungen 5 1 1 Kunstliche Bewasserung 5 1 2 Flurstruktur 5 2 Gemusearten 5 2 1 Spargelanbau 5 2 2 Tabakanbau 5 3 Besonderheiten 5 4 Absatzmarkt 5 5 Hemmnisse 6 Kulturlandschaft 6 1 Landschaftsgeschichte 6 2 Landschaftsraum 6 3 Historische Kulturlandschaftselemente 6 4 Naherholung 6 5 Landschaftsveranderung 7 Kunst 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Knoblauchsland umfasst die Mitte des mittelfrankischen Stadtedreiecks Nurnberg Furth Erlangen Die genaue Abgrenzung ist nicht einfach zu bestimmen Neben naturraumlichen Gegebenheiten wie Geologie und Boden spielen auch historische und wirtschaftsgeographische Aspekte bei der Einordnung eine Rolle 1 Im Westen begrenzt die Bundesautobahn 73 das Gemuseanbaugebiet Die Autobahn verlauft weitgehend entlang der Grenze zwischen Blasensandstein aus dem Keuper und pleistozanen Flusssanden der Regnitzterrassen 2 Der Sebalder Reichswald stellt die ostliche Grenze dar Die ostliche Rodungsgrenze markiert ungefahr die Trennlinie zwischen Keupersandstein und pleistozanen Flugsanden Da sich auf Sanddunen oftmals nur verhaltnismassig unfruchtbarer Podsol entwickelt kann die Rodungsgrenze teilweise durch die schlechtere landwirtschaftliche Nutzbarkeit erklart werden Im Sudosten schliessen sich die Freiflachen des Flughafens Nurnberg an den Landschaftsraum an Im Suden reicht das Knoblauchsland bis an die bebauten Siedlungsraume von Nurnberg und Furth heran Im Norden gehoren die landwirtschaftlich genutzten Flachen von Tennenlohe zum Knoblauchsland 1 Die Brucker Flur ist durch pleistozane Flugsande und Podsolboden gepragt 2 3 Daher zahlt Bruck aufgrund seiner geologischen Verhaltnisse nicht mehr zum Knoblauchsland 1 Ausdehnung Bearbeiten Die Landschaft weist eine Gesamtflache von rund 4000 Hektar 40 Quadratkilometer auf 1 Lediglich die Halfte der Flache etwa 1900 Hektar wird landwirtschaftlich genutzt 4 Die Langsausdehnung in Nord Sud Richtung betragt circa 10 Kilometer und die Breite des Knoblauchslands umfasst etwa 5 6 Kilometer 1 Ortschaften im Knoblauchsland Bearbeiten Bewasserungsanlagen im Knoblauchsland bei Buch 2013 Im Knoblauchsland sind 20 kleine und grossere Dorfer gelegen Zu Nurnberg gehoren Almoshof Boxdorf Buch Gross und Kleinreuth hinter der Veste Gross und Kleingrundlach Hofles Kraftshof Lohe Neunhof Reutles Schmalau Schnepfenreuth und Wetzendorf wohingegen Bislohe Sack Braunsbach Ronhof und Poppenreuth Teile der Stadt Furth sind Tennenlohe gehort zur Stadt Erlangen Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Das Knoblauchsland ist naturraumlich dem Mittelfrankischen Becken Mannsfeld und Syrbe 2008 zugeordnet das Bestandteil der Haupteinheitengruppe Frankisches Keuper Lias Land ist 5 Geologie und Boden Bearbeiten Die flachwellige bis ebene Keuperlandschaft zeichnet sich durch einfache geologische Verhaltnisse aus Im Westen bildet Blasensandstein aus der Hassberge Formation den geologischen Untergrund Er steht bis zur Regnitzterrasse an und zieht sich westlich des Flusses fort Im Osten des Knoblauchslandes lagert uber dem Blasensandstein der Coburger Sandstein aus der Hassberge Formation 2 6 Der Blasensandstein und der Coburger Sandstein sind fur den Gemuseanbau im Knoblauchsland von besonderer Bedeutung Die beiden geologischen Schichten sind zusammen rund 30 bis 40 Meter machtig und bestehen aus Sandstein mit blasenartigen Hohlraumen welche durch die Verwitterung von Tongallen entstanden sind Das Gestein ist arm an loslichen Mineralbestandteilen und reich an Letteneinlagerungen Diese Lettenschichten sind aufgrund ihres hohen Tongehalts wasserstauend Durch die Verwitterung der Sande mit den Letten entstanden lockere Braunerdeboden die fur eine landwirtschaftliche Nutzung gut geeignet sind Entlang der Fliessgewasser haben sich quartare Talfullungen abgelagert und grundwasserbeeinflusste Boden wie Gleye entwickelt Nordwestlich von Buch ist der flachgrundige Bodentyp Regosol vorherrschend Nordlich von Grossgrundlach haben sich Pseudogleyboden ausgebildet 3 Fliessgewasser Bearbeiten Naturnaher totholzgepragter Fliessgewasserabschnitt der Grundlach nordlich von Boxdorf Nurnberg Eine Reihe in Ost West Richtung verlaufende Fliessgewasser die in die Regnitz und Pegnitz einmunden gliedern das Knoblauchsland Im Suden beginnend am Marienberg verlauft der Wetzendorfer Landgraben welcher Wetzendorf Kleinreuth hinter der Veste und Thon durchquert bevor er in Schniegling in die Pegnitz einmundet Sudlich von Hofles und Poppenreuth durchfliesst der begradigte Schnepfenreuther Landgraben die Kulturlandschaft Der Bucher Landgraben teilt das Knoblauchsland in einen nordlichen und sudlichen Bereich Im Norden von Nurnberg pragen die Grundlachauen und ihre Nebengewasser den Landschaftsraum Im Westen begrenzt die Regnitz das Knoblauchsland 7 Der Eltersdorfer Bach befindet sich im Norden des Knoblauchslandes Er durchfliesst Tennenlohe und mundet in Eltersdorf in die Regnitz Klima Bearbeiten Das Knoblauchsland liegt in der kuhl gemassigten Klimazone und weist ein humides Klima auf Der Landschaftsraum befindet sich im Ubergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima Nach der Klimaklassifikation von Koppen Geiger zahlt das Knoblauchsland zum gemassigten Ozeanklima Cfb Klima Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des warmsten Monats unter 22 C und die des kaltesten Monats uber 3 C 8 9 Im Jahresdurchschnitt liegt die Temperatur bei 9 3 C und die Niederschlagsmenge betragt im durchschnittlichen Jahresmittel lediglich 637 mm Die durchschnittliche jahrliche Sonnenscheindauer ist mit 1702 Stunden pro Jahr im bundesdeutschen Durchschnitt relativ hoch 9 Die Werte der Klimaelemente beziehen sich auf die Messstation Nurnberg Flugfeld am Flughafen 10 Schutzgebiete Bearbeiten Ausgedehnte Wiesenkomplexe der Grunlachauen bei Neunhof im Landschaftsschutzgebiet Grundlachtal OstDie Fliessgewasser mit ihren rezenten Auen durchziehen das intensiv genutzte Gemuseanbaugebiet und sind naturschutzfachlich als Biotopverbundachsen von besonderer Bedeutung Die Auenlandschaft der Grundlach ist auf dem Nurnberger Stadtgebiet als Landschaftsschutzgebiet Grundlachtal Ost LSG00536 13 mit einer Gesamtgrosse von 352 5 Hektar ausgewiesen Das 4 8 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Poppenreuther Landgraben LSG 00523 06 und das 10 9 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Bucher Landgraben Bisloher Entwasserungsgraben LSG 00523 09 liegen auf dem Further Stadtgebiet In Erlangen wurde der Hutgraben mit Winkelfeld und Wolfsmantel als 188 3 Hektar grosses Landschaftsschutzgebiet LSG 00536 13 unter Schutz gestellt 11 12 Fauna Bearbeiten Das Knoblauchsland bietet einer Vielzahl an bodenbrutenden Vogelarten Bodenbruter geeignete Lebensraumbedingungen Kiebitz Feldlerche Rebhuhn und Wiesenschafstelze sind haufige Bodenbruter in dieser offenen und kleinteilig strukturierten Kulturlandschaft Daneben sind einzelne Nachweise von gefahrdeten und zum Teil vom Aussterben bedrohten Vogelarten wie Braunkehlchen Steinschmatzer und Haubenlerche belegt 13 14 Kiebitz Vanellus vanellus Brutvogelkartierungen im Knoblauchsland aus den beiden Jahren 2013 und 2015 haben insgesamt 148 Kiebitzbrutpaare dokumentiert Diese bayernweit sehr grosse Kiebitzpopulation auf einem sogenannten Sekundarstandort zeigt die Lebensraumqualitat der Kulturlandschaft mit ihrem weitraumigen Offenlandcharakter fur diesen stark gefahrdeten Wiesenbruter 13 14 Feldlerche Alauda arvensis Der gefahrdete Steppenvogel wurde mit 244 Brutpaaren im Knoblauchsland beobachtet Bodenbruterkartierungen 2013 und 2015 13 14 Rebhuhn Perdix perdix 37 Brutpaare dieser stark gefahrdeten Art wurden im Knoblauchsland kartiert Bodenbruterkartierungen 2013 und 2015 Das jagdbare Rebhuhn besiedelt vor allem offenes reich strukturiertes Ackerland Die klein parzellierten Feldfluren mit unterschiedlichen Anbauprodukten bieten noch geeignete Lebensraumbedingungen Allerdings sind wertgebende Habitatstrukturen wie Altgrasstreifen Staudenfluren sowie Hecken und Feldraine in den letzten Jahrzehnten aufgrund der zunehmenden Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung beseitigt worden Auch die Bewasserung der Gewachshausbau und die Bejagung wirken sich negativ auf die Bestandsentwicklung des Rebhuhns aus 13 14 Wiesenschafstelze Motacilla flava Mit 77 Brutpaaren wurde die weit verbreitete Wiesenschafstelze im Knoblauchsland nachgewiesen Bodenbruterkartierungen 2013 und 2015 Die kleinparzellierten und strukturreichen Anbauflachen bieten gute Habitatbedingungen fur diese Art 13 14 Haubenlerche Galerida cristata Das mittelfrankische Brutvorkommen der in Bayern vom Aussterben bedrohten Haubenlerche galt seit der Jahrhundertwende als erloschen Im Bereich von Schnepfenreuth und im Umfeld des Boxwaldes wurde die Art im Jahre 2014 als wahrscheinlicher Brutvogel mehrfach kartiert 14 15 Verkehr BearbeitenAls landwirtschaftlich gepragtes Gebiet zwischen drei Grossstadten wird das Knoblauchsland von Verkehrswegen eher durchschnitten als erschlossen Teilweise bilden diese auch die Grenzen des Gebiets Insbesondere der Strassenverkehr ist bedeutend um die landwirtschaftlichen Produkte an Gross und Einzelhandel zu liefern Strasse Bearbeiten Die Bundesautobahn 73 begrenzt das Gebiet im Westen wahrend die Bundesautobahn 3 das Gebiet im Osten und Norden passiert bzw begrenzt Die Bundesstrasse 4 durchzieht das Gebiet von Nord nach Sud und dient bzw diente fruher teilweise als Ortsdurchfahrt Schiene Bearbeiten Die Bahnstrecke Nurnberg Bamberg liegt heute am westlichen Rand des Gebietes jedoch hatte sie fruher einen teilweise ostlicheren Verlauf Beim Streit um den S Bahn Verschwenk wurde auch immer wieder der Einfluss den diese Massnahme auf das Knoblauchsland hatte diskutiert Naheres im Artikel S Bahn Nurnberg Die geplante Stadt Umland Bahn Nurnberg Erlangen Herzogenaurach wurde grosse Teile des Knoblauchslandes erstmals an schienengebundenen OPNV anbinden OPNV Bearbeiten Im Zuge der Erweiterung der Strassenbahn Nurnberg nach am Wegfeld wurde 2016 der Busverkehr neu geordnet 16 Luftverkehr Bearbeiten Der Flughafen Nurnberg und mit ihm der U Bahnhof Flughafen liegen am sudostlichen Rand des Gebietes Geschichte Bearbeiten Das Knoblauchsland auf einem Ausschnitt der Grossen Wald und Fraisskarte Das Nurnberger Gebiet bis an die Grenzwasser von 1623Die Erschliessung des Knoblauchslandes reicht bis ins 8 Jahrhundert und ging von den Konigshofen Aurach Furth und Nurnberg aus Die ersten Siedlungen waren Grossgrundlach Eltersdorf und Konigsmuhle die vom Konigshof Aurach angelegt wurden sowie Wetzendorf Schniegling Braunsbach Poppenreuth Boxdorf Mannhof und Steinach die durch Rodungen des Konigshofs Furth entstanden Nach der Grundung von Nurnberg im Jahr 1040 entstanden im 11 und 12 Jahrhundert die Siedlungen Thon Grossreuth und Kleinreuth um die wirtschaftliche Situation der jungen Stadt zu verbessern Die weitere Erschliessung des Gebietes oblag den Herren von Grundlach und den Herren von Berg die vom Konig als Reichsdienstmanner eingesetzt wurden Die Herren von Grundlach erschlossen das Gebiet nordlich der Grundlach und grundeten Kleingrundlach Reutles und Tennenlohe Durch die Rodungen der Herren von Berg entstanden die Ortschaften Almoshof Bislohe Buch Doos Herboldshof Hofles Kraftshof Kronach Lohe Neunhof Sack Schnepfenreuth Stadeln und Ziegelstein Ab der Mitte des 13 Jahrhunderts erwarben sowohl die Reichsstadt Nurnberg als auch die Burggrafen und spateren Markgrafen von Brandenburg Ansbach Besitztumer im Knoblauchsland Diese Entwicklung endete 1427 mit dem Ubergang der burggraflichen Rechte uber das Knoblauchsland in den Besitz Nurnbergs Jedoch entwickelten sich durch Ungereimtheiten in den Vertragen im Lauf der Jahre immer wieder Konflikte zwischen den beiden Parteien die schliesslich 1449 zum Ersten Markgrafenkrieg fuhrten in dessen Folge die Ortschaften Almoshof Grossreuth Hofles Kleinreuth Lohe Schnepfenreuth Schniegling Thon und Wetzendorf zerstort wurden Auch der Zweite Markgrafenkrieg in den Jahren 1552 bis 1553 und der Dreissigjahrige Krieg brachten Leid und Zerstorung uber das gesamte Knoblauchsland Im Jahr 1796 wurde das Knoblauchsland unter preussische Verwaltung gestellt ehe es 1806 bzw 1810 an das neu gegrundete Konigreich Bayern uberging 1899 wurden mit Grossreuth Kleinreuth Schniegling Thon und Wetzendorf die ersten Orte nach Nurnberg eingemeindet Die ersten Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs bekam das Knoblauchsland mit der Bombardierung Neunhofs am 6 Mai 1941 zu spuren Im weiteren Kriegsverlauf wurden 1941 1943 und 1944 erneut Luftangriffe geflogen ehe die US Armee im April 1945 uber das Knoblauchsland die Stadt Nurnberg einnahm Das letzte grosse Ereignis in der Geschichte des Knoblauchslandes war die bayerische Gebietsreform von 1972 in der alle bisher eigenstandigen Gemeinden den Stadten Nurnberg Furth und Erlangen zugeschlagen wurden Etymologie BearbeitenZwiebelzuchten haben diesem Landstrich zu seinem Namen verholfen Hinweise darauf bietet das Wachstafelzinsbuch des Burggrafentums Nurnberg von 1425 Um 1600 weist der Nurnberger Stadtschreiber Johannes Mullner auf die Zwiebel als Namensursprung hin Und diese bisher aufgezahlten Flecken und Dorfer des Knoblauchslandes liegen alle zwischen den Wald und der Rednitz gegen der linken Hand welcher Traktus insgeheim das Knoblachsland genennet wird aus Ursach dass viel Zwieffel und Rubsamen gebauet und von hinnen in fremde Land verfuhrt und damit grosse Hantierung getrieben wird Johannes Mullner Stadt und dorfliches Umland hatten also gegenseitigen Nutzen voneinander Den einen diente das Umland als Nahrungsgrundlage den Produzenten brachte es in Krisenzeiten Sicherheit im Zeichen der Burg Gemuseanbau BearbeitenRahmenbedingungen Bearbeiten Der Nurnberger Stadtteil Neunhof zwischen den Gemusefeldern im Knoblauchsland 2008Im Knoblauchsland bewirtschaften rund 130 Gemusebetriebe eine 1 900 Hektar grosse landwirtschaftliche Nutzflache Fur die Gemuseerzeugung werden davon rund 900 Hektar als Anbauflache genutzt Dies entspricht etwa drei Viertel der gesamten Gemuseanbauflache Mittelfrankens 4 Daher stellt das Knoblauchsland den Schwerpunktraum fur den mittelfrankischen Gemuseanbau dar 17 Die guten naturraumlichen Gegebenheiten fur den Anbau von Sonderkulturen wie das Vorhandensein von fruchtbaren Braunerdeboden auf Blasensandstein und Coburger Sandstein bei sehr guten klimatischen Verhaltnissen lange Sonnenstunden in den Sommermonaten haben in Kombination mit der kunstlichen Bewasserung durch das Wasseruberleitungsprojekt und der regionalen und uberregionalen Vermarktung zu einer starken Entwicklung des Gemusebaus in diesem Gebiet gesorgt Das Knoblauchsland weist eine zentrale Lage inmitten der Metropolregion Nurnberg und eine uberregional gunstige Infrastruktur sowie Verkehrsanbindung fur die Vermarktung auf Das gut funktionierende Bewasserungskonzept durch die Bildung eines eigenen Wasserzweckverbands hat sich zudem als Standortvorteil fur die Anbauregion erwiesen 4 Kunstliche Bewasserung Bearbeiten Aufgrund der intensiven Gemuseproduktion der geringen Wasserspeicherfahigkeit der Sandboden und der geringen Niederschlage in den Sommermonaten besteht ein erhohter Bewasserungsbedarf 18 Der durchschnittliche Bewasserungsbedarf im Knoblauchsland betragt ungefahr 2 2 Millionen Kubikmeter pro Jahr und in extremen Trockenjahren circa 3 5 Millionen Kubikmeter 19 Zur Bewasserung wird hauptsachlich Wasser aus dem Sebalder Reichswald herangezogen Seit dem Jahr 2000 wurden auch Bewasserungsleitungen von der Regnitz ins Knoblauchsland angelegt Dies wird durch die Anhebung der Niedrigwasserfuhrung der Regnitz durch die Donau Main Uberleitung ermoglicht Eine spezielle Bewasserungssteuerung dient dazu die Vielfalt der angebauten Kulturen und die Satzstaffelung zu gewahrleisten Rund 850 Hektar Anbauflache werden uber rund 1500 Hydranten mit Wasser durch ein vom Wasserverband Knoblauchsland ausgebautes Leitungsnetz versorgt Dadurch ist eine Wasserentnahme mit eigenen Pumpenaggregaten nicht erforderlich Als Verteilsystem kommen uberwiegend Kreisregner zum Einsatz welche im Gegensatz zu einer Tropfchenbewasserung einen hoheren Wasserdruck und eine hohere Wassermenge erfordern Etwa 10 25 Kubikmeter Wasser pro Stunde konnen je Hydrant abgenommen werden und durch 10 12 Kreisregner entsprechend auf die Flache verteilt werden 18 Flurstruktur Bearbeiten Neben der Vielfalt an Gemusekulturen fallt die starke Parzellierung der Flur ins Auge Die schmalen Acker sind teilweise lediglich 2 3 Meter breit und auf ihnen werden verschiedene Feldfruchte reihenweise nebeneinander kultiviert 20 Gemusearten Bearbeiten Zu den angebauten Pflanzen zahlen Blumen Kartoffeln Kohl Kohlrabi Lauch Radieschen Rettich Spargel Spinat Tabak Artischocken Weizen und Wirsing sowie Zwiebeln Zucchini Auberginen Tomaten und viele Salatsorten 21 22 Spargelanbau Bearbeiten Der Spargelanbau hat eine lange Tradition im Knoblauchsland So wurde der Knoblauchlander Spargel in der Literatur bereits im 17 Jahrhundert als besonders wohlschmeckend erwahnt 23 Tabakanbau Bearbeiten Im 17 und 18 Jahrhundert war Mittelfranken und insbesondere das Knoblauchsland das fuhrende Tabakanbaugebiet in Deutschland Bereits ab den 1630er Jahren ist der Tabakanbau in Nurnberg belegt 24 Besonderheiten Bearbeiten Das Knoblauchsland weist trotz einiger Schwerpunktkulturen eine geringe Spezialisierung im Sortiment von Gemusepflanzen auf Eine zunehmende Rolle spielt zudem der Anbau von Biogemuse 4 Der Gemuseanbau im Knoblauchsland wird sowohl in Treibhausern als auch im Freiland betrieben Da die Gemuseerzeugung in dieser Anbauregion unter starken Flachenkonkurrenzen wie Wohnen Gewerbe und Infrastruktur steht ist ein hoher und steigender Anteil von Anbauflachen unter Glas zu verzeichnen 4 Absatzmarkt Bearbeiten Das Gemuse des Knoblauchslandes wird zum einen regional vermarktet und zum anderen uber genossenschaftliche Strukturen gemeinschaftlich und uberregional vermarktet 4 Hemmnisse Bearbeiten Der Mangel an kostengunstigen Arbeitskraften die Flachenkonkurrenz die Wasserknappheit und die steigende Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels stellen die hemmenden Faktoren fur die Weiterentwicklung des Gemusebaus im Knoblauchsland dar 4 Kulturlandschaft BearbeitenLandschaftsgeschichte Bearbeiten Mit Hilfe des Modells der Thunenschen Ringe konnen die historischen Wechselbeziehungen zwischen Nurnberg und dem Knoblauchsland anschaulich beschrieben werden Nach dieser alten Standortstrukturtheorie besteht eine raumliche Differenzierung der Art und der Intensitat landwirtschaftlicher Nutzungen um ein Zentrum das den Agrarmarkt abbildet 25 Um das Zentrum von Nurnberg bestanden verschiedene Nutzungsringe Thunensche Ringe Mit zunehmender Entfernung der Produktionsstandorte von der Nurnberger Altstadt als Marktplatz sanken die Lagerenten und es stiegen die Transportkosten an Aufgrund der erhohten Bodenpreise in Stadtnahe wurden somit uberwiegend Produkte mit einem hohen Erlos pro Flacheneinheit wie Gemuse in Marktnahe angebaut 26 Schnell verderbliche Nahrungsmittel wie Gemuse und Milch konnten im Mittelalter zudem unter den damaligen Transportbedingungen des Fuss und Wagenverkehrs keine langen Wege von den Produzenten zu den stadtischen Konsumenten uberstehen 27 Daher war ein marktorientierter Anbau von verderblichen Waren wie Gemuse in nachster Nahe zu stadtischen Verbrauchszentren erforderlich Die Stadt Nurnberg fungierte nicht nur als Verbraucher der landwirtschaftlichen Produkte des Knoblauchslandes sondern lieferte auch Dung der als biologischer Dunger fur die Anbauflachen genutzt wurde Diese enge funktionale Verknupfung wurde durch den Einsatz von mineralischen Dunger modernen Kuhltechniken und schnelleren Verkehrsmittel weitestgehend aufgehoben Die stadtnahen Intensivkulturen stellen vordergrundig Persistenzerscheinungen dar die den hohen kulturhistorischen Wert der Gemuseanbauflachen fur die angrenzenden Stadte widerspiegeln 28 Landschaftsraum Bearbeiten Blick uber Gemusefelder nach Grossgrundlach 2004Das Knoblauchsland wurde von dem Bayerischen Landesamt fur Umwelt als eine bedeutsame Kulturlandschaft eingeordnet und als unverwechselbar eingestuft 29 30 Die offene und flache Landschaft mit den kleinteiligen Gemuseanbauflachen pragt das Landschaftsbild bereits uber Jahrhunderte Realteilung und massvolle Flurbereinigungsverfahren haben den Erhalt der charakteristischen Flurstruktur mit sehr schmalen und langen Flurstucken bewirkt Das Landschaftsbild des Knoblauchslandes vermittelt Heimatgefuhl und tragt zur lokalen und regionalen Identitat bei 31 Historische Kulturlandschaftselemente Bearbeiten Der Kulturladen Schloss Almoshof im HolzschuherschlosschenHistorische Kulturlandschaftselemente verleihen dem Landschaftsraum des Knoblauchslandes ein besonderes Geprage Die Identitat der traditionellen Agrarlandschaft ist durch zahlreiche Kulturlandschaftselemente gekennzeichnet bedeutend sind dabei Die mittelalterliche Wehrkirche St Georg in Kraftshof die evangelisch lutherische Pfarrkirche St Peter und Paul in Poppenreuth der ehemalige patrizische Herrensitz Schloss Neunhof mit Gartenanlage der Irrhain ein Versammlungsort des Pegnesischen Blumenordens bei Kraftshof das Schloss Grossgrundlach mit barocker Garten und Parkanlage das Schloss Almoshof Holzschuherschlosschen Flurdenkmale wie Steinkreuze und Martersaulen entlang von Wegen und in der Flur sowie charakteristische Bauernhauser mit breit gelagerten giebelstandigen Burgsandstein Hofen welche traufseitig erschlossen sind und haufig mehrstockige Volutengiebel aufweisen 30 32 Naherholung Bearbeiten Das vielfaltige Nebeneinander von zahlreichen Gemusearten und sorten macht das Knoblauchsland zusammen mit den historischen Baudenkmalern zu einem Naherholungsraum 27 Landschaftsveranderung Bearbeiten Der Landschaftscharakter der historischen Kulturlandschaft hat sich seit Anfang der 1960er Jahre durch landwirtschaftliche Intensivierungsmassnahmen und Flurbereinigungsmassnahmen gewandelt 33 Die Verlagerung und Erweiterung des Nurnberger Flughafens fuhrte neben grossflachigen Gewerbeansiedlungen und Wohngebietsausweisungen sowie Infrastrukturvorhaben zu Eingriffen in die bedeutsame Kulturlandschaft 34 Der Entzug von landwirtschaftlicher Nutzflache im Zuge der grossraumigen Bauflacheninanspruchnahme bedingte dass der Freilandgemuseanbau durch grosse beheizte Gewachshauser sukzessive ersetzt wurde Im Umfeld des Flughafens und nordlich von Kleinreuth hinter der Veste Thon Wetzendorf und Schniegling sowie ostlich von Poppenreuth ist diese Entwicklung verstarkt zu beobachten Das Knoblauchsland war in der Vergangenheit des Ofteren davon bedroht durch Ausweisung grossflachiger Wohn und Gewerbegebiete seinen landlich dorflichen Charakter zu verlieren und mit den Stadten baulich zu verschmelzen In den 1990er Jahren war der Fortbestand des Gemuseanbaugebiets besonders gefahrdet Seinerzeit loste ein Projekt namens Gewerbepark im Knoblauchsland grosse Proteste bei Landwirten und Bevolkerung aus durch die es letztlich verhindert werden konnte Die Ansiedlung eines Grossmobelhauses und eines Teppichhauses sowie zur Errichtung einer neuen Ausfahrt an der A73 Furth Steinach wurden 2016 umgesetzt und der dortige langjahrige Tabakanbau verschwand fast vollstandig Kunst BearbeitenDer Maler Rudolf Schiestl beschaftigte sich in Form von Graphiken und Radierungen mit Motiven der altfrankischen Landschaft Er war ein grosser Verehrer des Knoblauchslandes Der Professor an der Kunstgewerbeschule Nurnberg druckte seine Vorliebe fur das Gemuseanbaugebiet in diesem Zitat aus Die Nurnberger mussten sich glucklich schatzen Flandern und die Provence so nahe vor ihren Toren zu haben 35 Sonstiges BearbeitenIm Schloss Almoshof wurde ein Kulturladen als Stadtteilzentrum eingerichtet Der Kulturladen dient als Begegnungsstatte mit Kulturprogramm und diversen Gruppen und Kursangeboten Literatur BearbeitenErich Guttenberg Hermann Rusam Knoblauchsland Verlag A Hofmann Nurnberg 1989 ISBN 3 87191 139 9 Irmgard Mussenberger Das Knoblauchsland Nurnbergs Gemuseanbaugebiet Vorstand der Frankischen Geographischen Gesellschaft Hrsg Selbstverlag der Frankischen Geographischen Gesellschaft Erlangen 1959 Weblinks Bearbeitenunser knoblauchsland de Sonja Buchholz Landwirtschaftliche Bewasserung Duktile Gussrohre fur Beregnung Knoblauchsland PDF 329 kB Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Irmgard Mussenberger Das Knoblauchsland Nurnbergs Gemuseanbaugebiet In Vorstand der Frankischen Geographischen Gesellschaft Hrsg Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Heft 7 Selbstverlag der Frankischen Geographischen Gesellschaft Erlangen 1959 S 97 98 a b c Digitale Geologische Karte von Bayern 1 25 000 dGK25 In BayernAtlas Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerische Vermessungsverwaltung EuroGeographics abgerufen am 2 Februar 2020 a b Ubersichtsbodenkarte von Bayern 1 25 000 In BayernAtlas Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerische Vermessungsverwaltung EuroGeographics abgerufen am 2 Februar 2020 a b c d e f g Andreas Gabriel Vera Bitsch Thomas Hannus Statistik Gartenbau Bayern Fokus Gemusebau PDF Lehrstuhl fur Okonomik des Gartenbaus und Landschaftsbaus Technische Universitat Munchen im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Januar 2019 abgerufen am 25 Februar 2020 Karte der Naturraum Haupteinheiten und Naturraum Einheiten in Bayern PDF Bayerisches Landesamt fur Umwelt abgerufen am 2 Februar 2020 Irmgard Mussenberger Das Knoblauchsland Nurnbergs Gemuseanbaugebiet In Vorstand der Frankischen Geographischen Gesellschaft Hrsg Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Heft 7 Selbstverlag der Frankischen Geographischen Gesellschaft Erlangen 1959 S 92 Gewasserstrukturkartierung der Fliessgewasser Bayerns 2017 Vor Ort Verfahren In BayernAtlas Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerische Vermessungsverwaltung EuroGeographics abgerufen am 2 Februar 2020 Klima Nurnberg Climate Data org abgerufen am 2 Februar 2020 a b Nurnberg Flugh Deutscher Wetterdienst abgerufen am 2 Februar 2020 Messstation Nurnberg Flugfeld Stadt Nurnberg abgerufen am 2 Februar 2020 Ulrike Hanning Grune Liste der Landschaftsschutzgebiete in Bayern PDF Bayerisches Landesamt fur Umwelt 31 Dezember 2018 abgerufen am 6 Februar 2020 Landschaftsschutzgebiete In BayernAtlas Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bayerische Vermessungsverwaltung EuroGeographics abgerufen am 6 Februar 2020 a b c d e Erfassung von bodenbrutenden Vogelarten im Knoblauchsland im Stadtgebiet von Nurnberg PDF Nicht mehr online verfugbar Umweltamt der Stadt Nurnberg 11 Februar 2014 archiviert vom Original am 30 August 2017 abgerufen am 30 August 2017 a b c d e f Erfassung von bodenbrutenden Vogelarten im Knoblauchsland im Stadtgebiet von Nurnberg Ergebnisbericht 2015 PDF Nicht mehr online verfugbar Umweltamt der Stadt Nurnberg 2015 archiviert vom Original am 30 August 2017 abgerufen am 30 August 2017 Schriftliche Anfrage Entwicklung der Bestande geschutzter Vogelarten in Mittelfranken PDF Bayerischer Landtag 22 April 2016 abgerufen am 31 August 2017 https www nordbayern de region nuernberg neues buskonzept fur das knoblauchsland 1 4430372 Produktions und Freizeitgartenbau Nicht mehr online verfugbar Bayerisches Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten archiviert vom Original am 25 Februar 2020 abgerufen am 25 Februar 2020 a b Heike Mempel Christoph Muhlmann Optimierung des Bewasserungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme Nicht mehr online verfugbar Hochschule Weihenstephan Triesdorf ehemals im Original abgerufen am 15 Marz 2020 1 2 Vorlage Toter Link www hswt de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Martin Stumpfig BUNDNIS 90 DIE GRUNEN vom 06 09 2018 Klimawandel und landwirtschaftliche Bewasserungen PDF In Drucksache 17 24244 Bayerischer Landtag 14 Dezember 2018 abgerufen am 15 Marz 2020 Irmgard Mussenberger Das Knoblauchsland Nurnbergs Gemuseanbaugebiet In Vorstand der Frankischen Geographischen Gesellschaft Hrsg Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Heft 7 Selbstverlag der Frankischen Geographischen Gesellschaft Erlangen 1959 S 3 Knoblauchslander Gemuse Bayerisches Staatsministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten alp Bayern Agentur fur Lebensmittel abgerufen am 23 Februar 2020 Entwurf einer kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversitat 21 Ballungsraum Nurnberg Furth Erlangen PDF Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU 2011 abgerufen am 30 August 2017 Herbert Goldhofer und Angela Dunst Feldgemuseanbau in Bayern Okonomik wichtiger Kulturen PDF Bayerische Landesanstalt fur Landwirtschaft LfL Mai 2005 abgerufen am 2 Februar 2020 Michael Nadler Der besteuerte Genuss Tabak und Finanzpolitik in Bayern 1669 1802 Miscellanea Bavarica Monacensia utzverlag GmbH 2008 ISBN 978 3 8316 0764 8 S 204 Simon Martin Neumair Thunen Modell Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH abgerufen am 15 Marz 2020 Jutta Henke Infoblatt Theorie der Landnutzung Thunen sche Ringe In Geographie Infothek Klett 2 Mai 2012 abgerufen am 15 Marz 2020 a b Knoblauchsland Arbeitsintensiver Gartenbau Deutschland Landwirtschaftliche Betriebe In Diercke Weltatlas Westermann Schulbuch 2015 ISBN 978 3 14 100800 5 S 58 Hartmut Heller Eine Zukunft fur das Knoblauchsland In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Bd 25 26 1978 1979 S 115 145 Frankische Geographische Gesellschaft 1979 abgerufen am 23 Februar 2020 Kulturlandschaftliche Gliederung Bayerns PDF Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU 6 Februar 2015 abgerufen am 31 August 2017 a b Bedeutsame Kulturlandschaften in der Kulturlandschaftseinheit 21 Ballungsraum Nurnberg Furth Erlangen PDF Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU 2015 abgerufen am 31 August 2017 Kulturlandschaft Bayerisches Landesamt fur Umwelt abgerufen am 14 Februar 2020 Hermann Rusam Knoblauchsland Romantik einer altfrankischen Gemusebauernlandschaft inmitten des Stadtedreiecks Nurnberg Furth Erlangen Verlag A Hofmann Nurnberg 1989 ISBN 3 87191 139 9 S 100 102 Hermann Rusam Knoblauchsland Romantik einer altfrankischen Gemusebauernlandschaft inmitten des Stadtedreiecks Nurnberg Furth Erlangen Verlag A Hofmann Nurnberg 1989 ISBN 3 87191 139 9 S 7 Knoblauchsland Rahmenbedingungen und Planungsgrundlagen PDF Stadt Nurnberg Marz 2017 abgerufen am 7 Februar 2020 Hermann Rusam Knoblauchsland Romantik einer altfrankischen Gemusebauernlandschaft inmitten des Stadtedreiecks Nurnberg Furth Erlangen Verlag A Hofmann Nurnberg 1989 ISBN 3 87191 139 9 S 8 49 488888888889 11 036388888889 307 Koordinaten 49 29 20 N 11 2 11 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knoblauchsland amp oldid 236403167