www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Finck von Finckenstein Begriffsklarung aufgefuhrt Die Grafen Finck von Finckenstein sind ein ostpreussisches Adelsgeschlecht das in Preussen eine wichtige Rolle gespielt hat Stammwappen der Finck von Finckenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mogliche Ursprunge 1 2 Geschichte 1 3 Besitzungen 1 3 1 Ostpreussen 1 3 2 Mark Brandenburg 2 Wappen 3 Personlichkeiten 3 1 Ostpreussische Linie 3 2 Brandenburgische Linie 3 3 Sonstige 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMogliche Ursprunge Bearbeiten Die Ursprunge der Familie liegen im Dunkeln Unter seinem heutigen Namen erscheint das Geschlecht erst 1451 urkundlich mit Michael Fincke 1 der 1474 Finck von Roggenhausen genannt wird als er das Gut Roggenhausen im Kreis Neidenburg erwarb Uber die Herkunft dieses Michael wird spekuliert Die Fincks sind vermutlich prussischen Ursprungs weil viele prussische Familien mit Vogelnamen wie Birkhahn Rabe Nachtigall etc in Erscheinung traten In der alteren genealogischen Literatur wird teilweise ein Nicze von Roghusen als Ahnherr angenommen der unter dem Namen Nikolaus Roghusen bereits 1375 und als dominus Nycolaus Roghusen 1393 in Marienwerder erwahnt wird Soweit aber diese Person urkundlich gesichert ist so unsicher ist die Zuordnung zur Familie Finck die erst ein Jahrhundert spater erscheint Der Genannte war vermutlich ein Mitglied der Familie von Rockhausen mit gleichnamigem Stammsitz in Thuringen angeblich soll er 1388 auf der Deutschordensburg Roggenhausen erscheinen 2 die allerdings damals Gross Rogis hiess Wegen seiner Verdienste im spanischen Erbfolgekrieg wurde Feldmarschall Albrecht Konrad Finck von Finckenstein 1660 1735 zusammen mit drei seiner Vettern im Jahr 1710 von Kaiser Leopold I in den Reichsgrafenstand unter dem Namen Finck von Finckenstein erhoben Eine alte in dem Finckensteinschen Reichsgrafen Diplom von 1710 dargestellte Uberlieferung weist auf die in Karnten gelegene Burgruine Finkenstein als angebliche Wiege des Geschlechts Dort erscheint ein gleichnamiges Uradelsgeschlecht erstmals 1143 mit Gotwold von Finkenstein Herr auf Finkenstein am Faaker See Ein solcher Ursprung erscheint zwar theoretisch moglich weil der den Ostseeraum kolonisierende Deutsche Orden sich aus Rittern aus dem gesamten Heiligen Romischen Reich rekrutierte Eine Abstammung der ostpreussischen Familie von den Anfang des 14 Jahrhunderts erloschenen Karntner Finkensteins ist aber hochst unwahrscheinlich Sie ist urkundlich nicht nachgewiesen die Karntner Finkensteins fuhrten ein anderes Wappen und die urkundliche Ersterwahnung der ostpreussischen Finck zunachst unter dem Namen Fincke 1451 bzw Finck von Roggenhausen 1474 und erst ab dem 17 Jahrhundert als Finck von Finckenstein spricht dagegen Es durfte sich bei dieser Abstammungstheorie um eine damals bei Wappen oder Titelverleihungen nicht selten vorgenommene 3 alliterative Namenserganzung samt uradliger Herleitung handeln Geschichte Bearbeiten 1474 wurde einem Michel Fincke die Handfeste uber das Dorf Roggenhausen im Kreis Neidenburg ausgestellt Als Sohn oder Erbe trat 1478 Albrecht Fincke von Roggenhausen auf Dessen Bruder Matz Fincke heiratete eine Dorothea von Seewalde und kaufte 1486 das Gut Seewalde Wahrend die sogenannte Albrecht Linie bald erlosch lassen sich alle nachfolgenden Mitglieder der Familie Finck auf Matz Fincke auf Seewalde zuruckfuhren Sein Sohn Albrecht wurde Stammvater der ostpreussischen Linie auf seinen Sohn Georg geht die spatere markische Linie zuruck 4 Der Hauptmann Felix Finck erwarb 1572 Stadt und Schloss Gilgenburg in Ostpreussen fur lange Zeit Hauptsitz der Familie Seit der dynastischen Vereinigung des Herzogtums Preussen mit dem Kurfurstentum Brandenburg 1618 traten viele Mitglieder der Familie in brandenburgische Dienste 1690 kaufte der kurfurstliche Kammerherr Ernst Finck genannt der reiche Schafer die Herrschaft Deutsch Eylau mit Grundbesitz und Gerichtsbarkeiten 1699 erwarb er auch die ehemalige Ordensburg Schonberg mit grossem Grundbesitz und wurde mit dem Erbamt Schonberg belehnt Seine Schwester heiratete den Vetter Albrecht Konrad Finck von Finckenstein 1660 1735 Dieser stand in den Diensten Friedrich Wilhelms I und nahm an zahlreichen Kriegszugen teil unter anderem verdienstvoll an der Schlacht bei Malplaquet Als Oberhofmeister gehorte er zu den Erziehern Friedrichs des Grossen 1716 20 liess er das Schloss Finckenstein erbauen Am 4 Februar 1710 wurde er zusammen mit seinem Vetter und Schwager Ernst dem reichen Schafer sowie den Vettern Carl Wilhelm und Ludwig Ernst von Kaiser Leopold I in den Reichsgrafenstand unter dem Namen Finck von Finckenstein erhoben Auch Albrecht Konrads Sohne standen in den Diensten Friedrichs II Friedrich Ludwig 1709 1785 als Generalleutnant Karl Wilhelm 1714 1800 als Staatsminister Auch in spateren Generationen standen zahlreiche Finckensteins als Offiziere oder Staatsbeamte in preussischen Diensten Besitzungen Bearbeiten Ostpreussen Bearbeiten Der erste 1474 erworbene Sitz der Familie Roggenhausen im Kreis Neidenburg war noch im 17 Jahrhundert im Besitz der Familie der Vater des 1680 geborenen Ernst Friedrich Finck von Finckenstein wird als Erbherr auf Roggenhausen erwahnt In dem 1486 erworbenen Seewalde erbaute Albrecht d J 1562 ein Schloss 1754 schenkte es die kinderlose Grafin Barbara ihrem Neffen Ernst aus der Linie Finckenstein 1783 war es nicht mehr im Besitz Das 1572 erworbene Gilgenburg in Ostpreussen hielt die Familie Finck von Finckenstein bis in das 20 Jahrhundert hinein nbsp Burg Schonberg um 1860 Die 1699 von Ernst Finck von Finckenstein dem reichen Schafer erworbene Burg Schonberg ursprunglich eine Ordensburg des Deutschen Ordens samt einer Herrschaft von etwa 9 000 Hektar Grundbesitz darunter die Ortschaften Sommerau Steinersdorf Starkenau Schepkau Albrechtau und Falkenauer Krug blieb als Fideikommiss bis 1945 in Finckenstein schem Familienbesitz Im 18 Jahrhundert gehorte auch Raudnitz zum Schonberger Besitz Wilhelm Albrecht Graf Finck von Finckenstein Erbhauptmann zu Deutsch Eylau erbaute in Raudnitz 1735 ein neues Schloss um 1784 verkauft Auch das Gut Stradem gehorte zu Schonberg Zu Beginn des 19 Jahrhunderts waren alle Guter der ostpreussischen Finckensteins noch einmal in einer Hand vereinigt wenig spater zerfiel der riesige Besitz aber und ging aufgrund der Belastungen durch die napoleonischen Kriege und die Stein Hardenbergschen Reformen zum grossten Teil durch Zwangsversteigerungen verloren Das Gut Schonberg mit der alten Ordensburg blieb der Familie jedoch bis 1945 erhalten sie wurde von sowjetischen Truppen niedergebrannt und ist heute Ruine 1791 erbte Henriette geb Freiin von Korff Gemahlin des Grafen Georg Konrad Finck von Finckenstein 1748 1799 das Gut Jaskendorf bei Saalfeld mit etwa 2500 Hektar und mehreren Vorwerken Der letzte Fideikommissherr von Jaskendorf war Karl Bonaventura Graf Finck von Finckenstein 1872 1950 Ferner waren zeitweise Herzogswalde bei Liebstadt Rossitten und Simnau bis 1929 im Besitz der Familie Das Schloss Finckenstein wurde von 1716 bis 1720 im Auftrag von Albrecht Konrad Finck von Finckenstein vermutlich durch Jean de Bodt entworfen und unter Leitung von John von Collas errichtet Es blieb bis 1782 im Besitz der Familie danach wurde es von den Burggrafen zu Dohna Schlobitten erworben die es bis 1945 besassen nbsp Burg Schonberg heute Ruine nbsp Schloss Gilgenburg heute Ruine nbsp Schloss Finckenstein heute Ruine Mark Brandenburg Bearbeiten nbsp Gutshaus Alt MadlitzDas Rittergut Alt Madlitz in der Mark Brandenburg wurde 1751 als erster Besitz ausserhalb Ostpreussens von der Familie erworben Das einfache Herrenhaus wurde im 18 Jahrhundert von Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein zu einem dreigeschossigen Landschloss ausgebaut 1945 wurde das Gut im Rahmen der Bodenreform enteignet Nach der Deutschen Wiedervereinigung erwarb der 1923 in Alt Madlitz geborene Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein das Gut zuruck und liess das Herrenhaus renovieren Nach seinem Tode 2010 erbte es sein Stiefsohn Hans Detlef Bosel Im Jahr 1802 kaufte der Regierungsprasident von Frankfurt Oder Graf Wilhelm Finck von Finckenstein das Gut Ziebingen von dem Johanniter Ordenskomtur Carl Friedrich Ehrentreich von Burgsdorff er und sein Erbe Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein gewahrten den Burgsdorffs dort Wohnrecht Bis 1945 gehorte das Gut der Familie Das Gut Reitwein kam 1842 durch die Heirat des Grafen Rudolf Finck von Finckenstein 1813 1886 mit Amalie von Burgsdorff die 1849 starb in die Familie Gunther Reichsgraf Finck von Finckenstein aus Reitwein wurde 1885 auch Besitzer von Triebusch im Kreis Lauban 5 in Niederschlesien Ebenfalls bis 1945 besass die Familie dort das Gut Nieder Schonbrunn Graf Gunther Finck von Finckenstein erbte 1871 das Rittergut Trossin Neumark von einem Grafen von Voss nachdem die Voss es 1808 bereits von den Finckenstein erworben hatten die es seit 1804 kurzzeitig besassen Zu dieser Zeit umfasste das Gut eine Flache von ca 38 000 Morgen 6 In der Mark Brandenburg erwarb die Familie noch weiteren Grundbesitz darunter Kossar heute Kosierz bei Dabie Drehnow und Trebichow im Landkreis Crossen Oder von 1748 bis 1815 nbsp Ziebingen Neumark nbsp Reitwein Mark nbsp Triebusch Niederschlesien nbsp Nieder Schonbrunn NiederschlesienWappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt auf blauem Grund zwei voneinander abgewendete goldene Halbmonde uberhoht von einem goldenen Stern Auf dem Helm mit blau goldenen Decken die Halbmonde und der Stern Motto des Wappens Sub Utraque Duce Unter beider Fuhrung Das Wappen erinnert an Wappen der Szlachta und wurde auch von den Familien Lniski und Skrzeszewski gefuhrt 7 nbsp Wappen aus der Szlachta nbsp Wappengrafik von Otto Hupp im Munchener Kalender von 1928 nbsp Wappen der Grafen Finck von Finckenstein nbsp Wappen der Grafen Finck von Finckenstein mit WahlspruchPersonlichkeiten BearbeitenDie Finckensteins stellten unter anderem viele bedeutende preussische Offiziere Minister Regierungsbeamte und Mitglieder des Preussischen Herrenhauses Ostpreussische Linie Bearbeiten nbsp Graf Karl Friedrich Ludwig Albrecht Finck von Finckenstein 1743 1803 preussischer Staatsminister und KanzlerErnst Graf Finck von Finckenstein 1633 1717 kurfurstlich preussischer Kammerherr Legationsrat und Generaladjutant Erbherr von Stadt und Schloss Gilgenburg Erbamtshauptmann zu Deutsch Eylau und Schonberg genannt der reiche Schafer Ernst Friedrich Graf Finck von Finckenstein 1698 1753 koniglich preussischer Kriegs und Etatsminister Oberburggraf und Prasident des Pupillenkollegiums Chef der Konigsberger Akademie Karl Friedrich Ludwig Albrecht Finck von Finckenstein 1743 1803 preussischer Kanzler Georg Konrad Finck von Finckenstein 1748 1799 Landschaftsdirektor Carl Finck von Finckenstein Politiker 1794 1794 1865 Obermarschall im Konigreich Preussen und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Konrad Karl Finck von Finckenstein 1820 1900 deutscher Rittergutsbesitzer Hofbeamter und Parlamentarier Konrad Finck von Finckenstein 1860 1916 Majoratsbesitzer von Schloss Schonberg und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Kunz Finck von Finckenstein 1889 1932 deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Ottfried Graf von Finckenstein 1901 1987 deutscher Schriftsteller und Ubersetzer Eva Grafin Finck von Finckenstein geb Schubring 1903 1994 deutsche Politikerin GB BHE ab 1956 CDU Karl Friedrich Johannes Finck von Finckenstein 1824 1905 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Karl Bonaventura Finck von Finckenstein 1872 1950 Fideikommissherr von Jaskendorf Theodor Graf Finck von Finckenstein 1923 2003 Herausgeber des Protokollarischer Ratgeber Hinweise fur personliche Anschriften und Anreden im offentlichen Leben 3 Auflage Koln 1998 Joachim Graf Finck von Finckenstein 1954 Facharzt fur plastische und asthetische Chirurgie in Starnberg 2007 2011 Prasident der Deutsche Gesellschaft fur Plastische und Asthetische Chirurgie Autor des Buchs Gestrafft und abgesaugt Minerva Verlag Katharina Dorothea Finck von Finckenstein 1700 1728 Schwiegermutter von Herzog Friedrich Karl Ludwig von Schleswig Holstein Sonderburg Beck Wilhelm Ernst Finck von Finckenstein 1680 1727 koniglich preussischer Oberst und erster Chef des KadettenkorpsBrandenburgische Linie Bearbeiten nbsp Albrecht Konrad Graf Finck von Finckenstein 1660 1735 Generalfeldmarschall nbsp Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein 1714 1800 preussischer Staats Aussen Kriegs und KabinettsministerAlbrecht Konrad Graf Finck von Finckenstein 1660 1735 preussischer Generalfeldmarschall Prinzenerzieher Erbherr auf Finckenstein in Ostpreussen Friedrich Ludwig Graf Finck von Finckenstein 1709 1785 preussischer Generalleutnant Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein 1714 1800 preussischer Staats Aussen Kriegs und Kabinettsminister Friedrich Ludwig Karl Graf Finck von Finckenstein 1745 1818 Prasident der Neumarkischen Regierung Karl Friedrich Albrecht Finck von Finckenstein 1772 1811 Wilhelm Maximilian Aemilius Finck von Finckenstein 1777 1843 Karl Ignatius Wilhelm Finck von Finckenstein 1808 1850 Wilhelm Heinrich Karl Finck von Finckenstein 1850 1899 Kammerherr Konig Wilhelms II Mitglied des Preussischen Herrenhauses Wilhelm Karl Alexander Heinrich Finck von Finckenstein 1815 1876 Wilhelm Arnold Karl Finck von Finckenstein 1855 1915 Ernst Wilhelm Arnold Karl Finck von Finckenstein 1884 1932 Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein 1923 2010 deutscher Bankier Hans Werner Graf Finck von Finckenstein 1926 2012 deutscher Diplomat Bernhard Reinhold Rudolf Romanus Graf Finck von Finckenstein 1868 1913 Elisabeth Margarethe Erika Grafin Finck von Finckenstein 1904 1981 Gattin von Georg von Hantelmann 1898 1924 Konrad Ernst Maximilian Finck von Finckenstein 1820 1884 Oberstleutnant Konrad Wilhelm Gustav Finck von Finckenstein 1862 1939 deutscher Generalmajor Bernhard Finck von Finckenstein 1863 1945 deutscher General der Infanterie Reinhold Karl August Finck von Finckenstein 1824 1870 Oberst und Flugeladjudant des Konigs Reinhold Finck von Finckenstein 1858 1922 deutscher Verwaltungsbeamter Alexander Heinrich Ludwig Finck von Finckenstein 1780 1863 Besitzer von Madlitz Adolf Wilhelm Alexander Eduard Finck von Finckenstein 1825 1872 Albrecht Alexander Otto Finck von Finckenstein 1859 1936 deutscher Generalmajor Karl Finck von Finckenstein 1835 1915 preussischer General der Infanterie Heinrich Friedrich Leopold Finck von Finckenstein 1782 1868 Mitbesitzer von Madlitz Rudolf Finck von Finckenstein 1813 1886 Fideikommissherr von Reitwein Gunther Reichsgraf Finck von Finckenstein 1852 1923 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Deichhauptmann im Oderbruch 1888 1918 Heinrich Finck von Finckenstein 1855 1939 schlesischer Rittergutsbesitzer und Politiker Heinrich Georg Wilhelm Graf Finck von Finckenstein 1894 1984 Reichstagsabgeordneter 1938 bis 1945 NSDAP Wilhelm Konrad Rudolf Finck von Finckenstein 1868 1940 Kammerherr und Schlosshauptmann Friedrich Georg Bechthold Finck von Finckenstein 1901 1965 Gunther Georg Wilhelm Finck von Finckenstein 1934 1990 Bjorn Graf Finck von Finckenstein 1958 2021 namibischer Arzt und Politiker Graf Karl Rudolf Otto Wilhelm Finck von Finckenstein 1870 erhielt als 25 jahriger Leutnant wegen einer nicht standesgemassen Eheschliessung im Jahr 1895 von Kaiser Wilhelm II als preussischem Konig die Genehmigung zur Ablegung des Adels es wurde ihm der nichtadelige Name Stein zugeteilt 8 Karl Otto Friedrich Heinrich Finck von Finckenstein 1818 1872 Herr auf Trossin und Regierungsrat Gunther Karl Heinrich Finck von Finckenstein 1851 1924 Herr auf Trossin Rittmeister Gerd Ulrich Gunther Finck von Finckenstein 1885 1972 Karl Graf Finck von Finckenstein 1933 emeritierter Professor fur Mathematik der TU Darmstadt Karl Werner Ferdinand Finck von Finckenstein 1892 1945 Eberhard Graf Finck von Finckenstein 1932 2010 emeritierter Univ Professor Dr Ing fur Maschinenbau Technische Universitat Dortmund Inhaber des Lehrstuhls fur Umformende Fertigungsverfahren Franz Albrecht Wilhelm Graf Finck von Finckenstein 1748 1828 Wilhelm Finck von Finckenstein 1792 1877 preussischer GeneralleutnantSonstige Bearbeiten Georg Christoph Finck von Finckenstein 1632 1697 preussischer Staatsmann Hermann Christoph Finck von Finckenstein 1693 1758 herzoglicher Kanzler im Herzogtum Kurland und Semgallen Baltische Linie Literatur BearbeitenGeorge Adalbert von Mulverstedt Untersuchungen uber das Stammland der Grafen Finck von Finckenstein S 183 ff In Preussische Provinzialblatter 1834 Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Hauser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung Band 1 Leipzig 1852 S 232 Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafentums Nieder Lausitz Band 3 Brandenburg 1856 S 221 225 Volltext Karl Hopf Historisch genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit Teil 1 Deutschland Band 2 Perthes Gotha 1866 S 104 108 Digitalisat Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr 1872 Band 45 Justus Perthes Gotha S 252 ff Preussisches Urkundenbuch Regesten und Texte zur Geschichte Preussens und des Deutschen Ordens Familiengeschichte des Graflich Finck von Finckensteinschen Geschlechts Gyldendal scher Verlag Berlin 1920 Genealogisches Handbuch des Adels GHdA Sachbearbeiter Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Walter von Hueck Klaus Freiherr von Andrian Warburg C A Starke Glucksburg Ostsee Limburg an der Lahn ISSN 0435 2408 GHdA Adelslexikon Band III Band 61 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1975 Grafliche Hauser Band XIV Band 105 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1993 Grafliche Hauser Band XIV Band 146 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 2009 S 54 109 ISBN 978 3 7980 0846 5 Die Sippe Rockhausen Ernst Rieger Artur Rockhausen Johannes Webers Eigenverlag 1995 Gunter de Bruyn Die Finckensteins Eine Familie im Dienste Preussens Siedler Verlag Berlin 1999 ISBN 3 88680 613 8 Ekkehard R Bader Finckenstein Eine markisch preussische Familie Westkreuz Verlag Berlin Bonn 2010 ISBN 978 3 939721 16 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Finck von Finckenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Finckenstein Ordensburg SchonbergEinzelnachweise Bearbeiten Staats Archiv Konigsberg fol 431 Staats Archiv Konigsberg Ordensfoliant 89 d S 18 Vgl z B Johann Baptist Verda von Verdenberg dem 1630 der Name und Titel und sogar das Wappen der erloschenen Grafen von Werdenberg verliehen wurde Familiengeschichte der Finck von Finckenstein auf www ostpreussen net hier nicht enthalten Landkreis Lauban Gemeinden Gerhard Jaeschke Manfred Schieche Ziebingen ein Marktflecken im Sternberger Land S 68 Siehe Ostoja Pruska Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz in Berlin Dahlem Bestand I HA Rep 77 Tit 40 Nr 36Normdaten Person GND 121272117 lobid OGND AKS VIAF 3323417 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Finck von Finckenstein amp oldid 236402438