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Georg Christoph Finck von Finckenstein auch Georg Christoph Finck zu Finckenstein 1 Oktober 1632 9 Juni 1697 war ein brandenburgisch preussischer Staatsmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Georg Christoph Finck von Finckenstein war Angehoriger des ostpreussisches Adelsgeschlecht Finck von Finckenstein Seiner Eltern waren der brandenburgisch preussische Rittmeister und Landrichter zu Neidenburg Christoph III Finck von Finckenstein und dessen erste Ehefrau die namentlich unbekannte und vor 1656 verstorbene vormalige Witwe von Christoph Albrecht von Kunheim Finckenstein vermahlte sich in erster Ehe 1668 mit Marie Louise von Hoverbeck ca 1669 einer Tochter von Johann von Hoverbeck 1606 1682 Eine zweite Ehe ging er 1690 mit Maria Esther Tusel von Daltitz 1630 1691 verwitwete David von Proeck auf Koppershagen ein Er hatte drei Kinder die samtlich vor 1697 verstarben Werdegang Bearbeiten Finckenstein war seit Mai 1650 an der Albertus Universitat Konigsberg immatrikuliert und studierte Rechtswissenschaft Sein Studium setzte er 1654 in Paris und 1655 in Bourges fort Zu Beginn des Jahres 1657 wurde er kurfurstlich brandenburgischer Hof und Kammerjunker Seit 1658 begleitete er den Friedrich Wilhelm von Brandenburg auf dem Feldzug und war im Februar 1659 mit ihm im Feldlager zu Wiborg Bis 1663 bekleidete er das Amt des Vorschneiders Bereits im Mai 1662 erhielt er die Anwartschaft auf eine Amtshauptmannstelle in Preussen wurde jedoch erst im Herbst 1663 Amtshauptmann von Rhein womit er gleichzeitig aus dem Hofdienst ausschied Im April 1667 erhielt er eine Anwartschaft auf einen Ratsstelle beim Tribunal zudem 1673 eine weiter auf eine Landratsstelle Er avancierte 1678 zum Generalmajor und wurde im Tausch gegen seine Stellung in Rhein oder Johannisburg 1 wurde er 1679 Amtshauptmann und Landvogt zu Schaaken Finckenstein wurde im Februar 1680 Oberappellationsgerichtsrat und 1682 Gouverneur von Memel Er avancierte 1688 zum Generalleutnant und 1688 kurz vor dem Tod des Kurfursten zum Oberkammerherrn Mit dem Regierungswechsel ist er von letzterem Amt zuruckgetreten 1689 war er Gesandter einer Brandenburgischen Mission in Polen und im September selben Jahres Amtshauptmann zu Brandenburg Schliesslich avancierte er im Juli 1690 zum Wirklichen Geheimen Rat und Oberburggraf im Herzogtum Preussen Literatur BearbeitenPeter Bahl Der Hof des Grossen Kurfursten Studien zur hoheren Amtstragerschaft Brandenburg Preussens Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Beiheft 8 Bohlau Koln Weimar Wien 2001 S 472 Einzelnachweise Bearbeiten a b Christian August Ludwig Klaproth Immanuel Karl Wilhelm Cosmar Der konigl Preussische und Churfurstl Brandenburgische Wirklich Geheime Staats Rat an Seinem zweihundertjahrigen Stiftungstage den 5ten Januar 1805 Berlin 1805 S 383 Nr 109 Normdaten Person GND 129377872 lobid OGND AKS VIAF 37996625 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finck von Finckenstein Georg ChristophALTERNATIVNAMEN Finck zu Finckenstein Georg ChristophKURZBESCHREIBUNG brandenburgisch preussischer StaatsmannGEBURTSDATUM Oktober 1632STERBEDATUM 9 Juni 1697 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Christoph Finck von Finckenstein amp oldid 223333203