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Ottfried Graf von Finckenstein 18 April 1901 in Burg Schonberg Ostpreussen 23 November 1987 in Ottawa Kanada war ein deutscher Schriftsteller und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOttfried Graf von Finckenstein entstammte der preussischen uradeligen Familie Finck von Finckenstein Seine Eltern waren der Parlamentarier Konrad Finck von Finckenstein 22 September 1860 4 Oktober 1916 und dessen Ehefrau Irene von Meerscheidt Hullessem 29 Juni 1866 26 Oktober 1957 Sein Bruder Konrad Otto Siegfried 1889 1932 war auch Parlamentarier Ab 1917 nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Krieg studierte er an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Volkswirtschaftslehre 1919 wurde er im Corps Saxo Borussia Heidelberg recipiert 1 Er schloss das Studium 1923 an der Friedrich Schiller Universitat Jena mit der Promotion zum Dr rer pol ab 2 1 Danach war er bis 1931 in Bankgeschaften so in Berlin der Schweiz in Holland und in den Vereinigten Staaten tatig 1931 zog er auf ein Fischereigehoft in Buchfelde Kreis Rosenberg in Westpreussen Seit jener Zeit war er als freier Schriftsteller tatig Fur seinen Roman Die Mutter erhielt er im Jahr 1938 den nationalsozialistisch umgedeuteten und von der NSDAP vergebenen Wilhelm Raabe Preis 3 Finckenstein war Teilnehmer der Ersten Grossdeutschen Buchwoche 1938 in Weimar 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Leiter des Landeskulturverbands Schleswig Holstein und arbeitete als Journalist Er wurde Professor fur Deutsch an der Universitat Ottawa Er heiratete 1934 die spatere Politikerin Eva Schubring 1903 1994 Das Paar hatte mehrere Kinder Ehrungen Bearbeiten1936 Neue Linie Erzahlerpreis 1938 Wilhelm Raabe Preis Braunschweig 1942 Johann Gottfried von Herder Preis 1942 Max Halbe PreisWerke Bearbeiten1933 Moven am Bruch Serienroman in Deutsche Allgemeine Zeitung 1936 Funfkirchen 1937 Der Kranichschrei 1937 Das harte Fruhjahr 1938 Die Mutter 1938 Von den Quellen des Lebens 1942 Dammerung 1942 Die Heimkehr nach Reiherberg Serienroman in Volkischer Beobachter 1949 Liebende Novelle 1950 Schwanengesang Roman einer versunkenen Heimat 1959 C Moraze Das Gesicht des 19 Jahrhunderts Die Entstehung der modernen Welt Ubersetzung 1994 Nur die Storche sind gebliebenLiteratur BearbeitenDeutsches Literatur Lexikon begrundet von Wilhelm Kosch Band 5 Spalte 15 bei Francke Verlag Bern und Munchen 1978 Deutsches Literatur Lexikon Das 20 Jahrhundert begrundet von Wilhelm Kosch Band 8 Spalte 568 bei K G Saur Verlag Zurich und Munchen 2005 Finckenstein Ottfried Graf von in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 153Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ottfried Graf von Finckenstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 1 Autorenportrat auf westpreussen online deEinzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1996 140 1332 Dissertation Die Wirtschaft des Memelgebiets Naturliche Grundlagen geschichtliche Entwicklung Moglichkeiten Zur Einordnung des Wilhelm Raabe Preises und seiner Preistrager in die nationalsozialistische Kulturpolitik vgl Horst Denkler Der Wilhelm Raabe Preis Eine deutsche Geschichte Radio Essay In Hubert Winkels Hrsg Rainald Goetz trifft Wilhelm Raabe der Wilhelm Raabe Literaturpreis seine Geschichte und Aktualitat Wallstein Verlag 2001 ISBN 3 89244 489 7 S 20 46 Oberkofler ist als Preistrager des Jahres 1939 erwahnt auf S 34 in der Google Buchsuche Weimarer Blatter Festschrift zur Ersten Grossdeutschen Buchwoche 1938 in WeimarNormdaten Person GND 116514825 lobid OGND AKS LCCN n95081277 VIAF 30289800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finckenstein Ottfried Graf vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und UbersetzerGEBURTSDATUM 18 April 1901GEBURTSORT Burg Schonberg Ostpreussen STERBEDATUM 23 November 1987STERBEORT Ottawa Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottfried Graf von Finckenstein amp oldid 230730610