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Eva Berta Grafin Finck von Finckenstein geb Schubring 3 Dezember 1903 in Deutsch Wilmersdorf Berlin Wilmersdorf 13 Marz 1994 in Santiago de Chile war eine deutsche Politikerin GB BHE ab 1956 CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur auf dem staatlichen Augusta Gymnasium in Berlin studierte Schubring die evangelischen Glaubens war Volkswirtschaft an der Universitat zu Berlin Von 1928 bis 1933 war sie aussenpolitische Korrespondentin der liberalen Vossischen Zeitung in Berlin In der Zeit des Nationalsozialismus zog sie sich vollig aus der Offentlichkeit zuruck Mit dem Einmarsch der Roten Armee floh Grafin Finck von Finckenstein von Ostpreussen nach Lubeck Verheiratet war sie seit 1934 in dritter Ehe mit dem Schriftsteller Ottfried Ernst Gotthold Graf Finck von Finckenstein 1901 1987 mit dem sie funf Kinder hatte Aus ihrer ersten Ehe hatte sie Zwillinge hinterlassen Die sieben Kinder viele Enkel und Urenkel leben heute uber die Welt verteilt 1959 bis 1962 war sie standige Vertreterin des Generalkonsuls in Valparaiso Chile und von 1962 bis 1968 Kulturreferentin an der Botschaft in Ottawa Kanada 1 Politik BearbeitenGrafin Finck von Finckenstein gehorte zu den Mitbegrundern des Gesamtdeutschen Blocks Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten GB BHE in Schleswig Holstein 1950 kandidierte sie vergeblich fur den Landtag in Schleswig Holstein wurde dann aber 1953 in den Deutschen Bundestag gewahlt Dieser wahlte sie zur stellvertretenden Delegierten des Europarates Seit 1950 war sie personliche Referentin des schleswig holsteinischen Finanzministers Waldemar Kraft Seit 1952 gehorte sie dem Bundesvorstand des GB BHE an dessen Pressereferat sie leitete Nachdem sie 1954 nicht wieder in den Parteivorstand gewahlt worden war kam es auf dem Bundesparteitag in Bielefeld zum Eklat da der bereits wiedergewahlte Bundesvorsitzende Kraft dessen Pressereferentin engste Beraterin und gute Freundin Grafin Finck von Finckenstein war daraufhin sein Amt nicht annahm Als Spatfolge fuhrte dieser Eklat 1955 zum Austritt fuhrender GB BHE Mitglieder um Kraft Finck von Finckenstein und Theodor Oberlander die sich dann 1956 der CDU CSU Fraktion anschlossen Am 1 Juni 1982 verlieh ihr Bundesprasident Karl Carstens das Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Literatur BearbeitenEva Grafin Finck von Finckenstein In Internationales Biographisches Archiv 23 1956 vom 28 Mai 1956 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenEva Grafin Finck von Finckenstein im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Finck von Finckenstein geb Schubring Eva Grafin In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Faber bis Fyrnys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 303 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 253 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Normdaten Person GND 1116656965 lobid OGND AKS VIAF 105422573 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finck von Finckenstein Eva GrafinALTERNATIVNAMEN Schubring EvaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin GB BHE CDU MdBGEBURTSDATUM 3 Dezember 1903GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Marz 1994STERBEORT Santiago de Chile Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Grafin Finck von Finckenstein amp oldid 235646263