Kunz Finck von Finckenstein (vollständiger Name: Konrad Otto Siegfried Graf Finck von Finckenstein) (* 11. Juli 1889 in Marienwerder; † 25. Juli 1932 in Frankfurt (Main)) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Leben Bearbeiten
Kunz Finck von Finckenstein war Sohn des Fideikommissbesitzers und Parlamentariers Konrad Finck von Finckenstein und der Irene geb. Freiin von Meerscheidt-Hüllessem. Nach dem Besuch des Königlichen Wilhelms-Gymnasium Königsberg studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaften. 1908 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn. Nach dem Referendarexamen wurde er Fideikommissherr auf Schönberg. Nach dem Tod seines Vaters 1916 wurde er erbliches Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu dessen Auflösung 1918 angehörte. Er war verheiratet mit Louisa von Forçade de Biaix (1893–1976). Sie hatten eine Tochter und einen Sohn.
Literatur Bearbeiten
- G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 264.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 9, 903
- Kösener Korpslisten 1910, 19, 802
Personendaten | |
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NAME | Finck von Finckenstein, Kunz |
ALTERNATIVNAMEN | Finck von Finckenstein, Konrad Otto Siegfried Graf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1889 |
GEBURTSORT | Marienwerder |
STERBEDATUM | 25. Juli 1932 |
STERBEORT | Frankfurt (Main) |