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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Serienmorder siehe Karl Hopf Serienmorder Karl Hopf 19 Februar 1832 in Hamm Westfalen 23 August 1873 in Wiesbaden war ein deutscher Historiker und Byzantinist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKarl Hopf studierte an der Universitat Bonn wo er 1852 mit einer Dissertation uber die mittelalterliche Geschichte Griechenlands promovierte der fortan seine Studien gewidmet blieben Nachdem er sich zu Bonn habilitiert hatte unternahm er 1853 eine Reise nach Italien und wurde 1858 zum ausserordentlichen Professor und Bibliothekar in Greifswald 1864 zum ordentlichen Professor der Geschichte und Oberbibliothekar an der Universitat Konigsberg ernannt Mit unermudlichem Fleiss forschte er in Bibliotheken und Archiven Italiens und Griechenlands nach Materialien fur die griechische Geschichte deren einzelne Partien er in zahlreichen Monographien abgedruckt in den Sitzungsberichten der Wiener Akademie der Wissenschaften grundlich behandelte und von der er im 85 und 86 Bande der Ersch und Gruberschen Encyklopadie einen allerdings wenig belebten und ubersichtlichen Abriss gegeben hat Auch gab er einen Historisch genealogischen Atlas Gotha 1858 61 Bande 1 und 2 heraus und schrieb Veneto byzantinische Analekten Wien 1859 Die Einwanderung der Zigeuner in Europa Gotha 1870 Die Griechische philologische Gesellschaft in Konstantinopel ernannte ihn 1870 zum Ehrenmitglied Seine letzte Arbeit war die Herausgabe der Chroniques greco romanes inedites ou peu connues Werke Auswahl BearbeitenHistorisch genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit Teil 1 Deutschland Band 2 Friedrich Andreas Perthes Gotha 1866 archive org Karl Hopf Hrsg Chroniques greco romanes inedites ou peu connues Weidmann Berlin 1873 archive orgLiteratur BearbeitenPeter Wirth Hopf Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 609 Digitalisat Ludwig Streit Hopf Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 102 104 Michael Czolkoss Studien zur Geschichte der Geschichtswissenschaft Die Universitat Greifswald in der preussischen Hochschullandschaft 1830 1865 Marburg 2015 v a S 84 86 107 112 121 126 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Hopf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von Karl Hopf im Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116981288 lobid OGND AKS LCCN n99004947 VIAF 54914174 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopf KarlALTERNATIVNAMEN Hopf CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Althistoriker und ByzantinistGEBURTSDATUM 19 Februar 1832GEBURTSORT HammSTERBEDATUM 23 August 1873STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hopf amp oldid 235180150