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Die Evangelische Stadtkirche Monschau ist eine Kirche in Monschau in der Stadteregion Aachen in Nordrhein Westfalen und unter Nummer 57 in die Liste der Baudenkmaler in Monschau eingetragen 1 Sie ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Monschauer Land 2 im Kirchenkreis Aachen der Evangelischen Kirche im Rheinland 3 Die Stadtkirche mit dem Schlosser schen Tuchmacherhaus ehemaliges Pastorat evangelisches Gemeindehaus und Rotem Haus Turmspitze mit Stange Knopf und SchwanInhaltsverzeichnis 1 Name 2 Baugeschichte 2 1 Vorgangergebaude 1609 und 1683 2 2 Neubau 1787 bis 1789 2 3 Baumeister 2 4 Fertigstellung 1810 3 Beschreibung 3 1 Baukorper 3 1 1 Fassade 3 1 2 Turmhaube 3 2 Innenraum 3 2 1 Kanzel 3 2 2 Altar 3 2 3 Fenster 3 2 4 Taufstein 3 2 5 Emporen 3 2 6 Orgel 3 2 7 Gedenktafeln 3 3 Glocken 3 4 Uhrwerk 4 Instandsetzungsarbeiten 4 1 Kirchturmhaube Dachtragwerk Dach und Mauerwerk 4 2 Holzerne Inneneinbauten 4 3 Farbfassung der Wande und Decke 4 4 Portal und Eingangsbereich 4 5 Fenster 4 6 Emporen 4 7 Boden 4 8 Technische Anlagen 4 8 1 Heizung 4 8 2 Beleuchtung 4 8 3 Beschallungsanlage 4 8 4 Orgel 4 8 5 Glockenstuhl 4 9 Unterstutzung und Forderung 4 10 Fazit 5 Pfarrerinnen und Pfarrer 5 1 Erster Pfarrer 5 2 Liste der Pfarrerinnen und Pfarrer 6 COVID 19 Pandemie 6 1 YouTube Kanal 7 Auszeichnungen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseName BearbeitenIhren Namen Evangelische Stadtkirche Monschau erhielt die Kirche im Gottesdienst zur Wiedereroffnung am 23 August 2014 4 Mit dem Namen wird auf die besondere Rolle der Kirche als Kirche fur die Stadt hingewiesen 5 Baugeschichte BearbeitenVorgangergebaude 1609 und 1683 Bearbeiten nbsp Evangelisch Lutherische Kirche Menzerath 1683 1831 Zeichnung von 1810Durch das Auftreten von Taufgesinnten und fruhe Spuren der Evangelischen Bewegung 6 ist hier entstandenes evangelisches Leben schon fur die erste Halfte des 16 Jahrhunderts und damit fur die Zeit der Reformation im Monschauer Land anzunehmen 7 Schon vor 1597 konnte es eine lutherische Gemeinde gegeben haben 8 Der heutigen Stadtkirche gehen evangelische Gottesdienststatten an zwei anderen Orten voraus In der Zeit der gemeinsamen Regentschaft uber das Herzogtum Julich durch das Furstentum Pfalz Neuburg und das Kurfurstentum Brandenburg 9 fanden ab 1609 zunachst lutherische ab 1614 reformierte Gottesdienste in der Kapelle der Burg Monschau statt 10 Mit der Eroberung von Burg und Stadt Montjoie durch die Spanier 1622 11 wurde offentliche protestantische Religionsausubung wieder unmoglich Lutheraner und Reformierte wurden in den Folgejahren hart unterdruckt 12 Wahrend die Lutheraner sich weiter im Verborgenen im benachbarten Weiler Menzerath trafen hielten sich die Reformierten zur Gemeinde in Gemund Nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges und nach Abschluss des Westfalischen Friedens von 1648 dauerte es noch bis zum Religionsvergleich vom 26 April 1672 13 bis den Lutheranern erneut das Recht auf offentliche Religionsausubung gewahrt wurde 14 1683 konnte die lutherische Gemeinde die seit 1655 mit der lutherischen Gemeinde in Gemund verbunden war eine erste eigene Kirche im ungefahr 1 5 Kilometer nordostlich von Monschau gelegenen Weiler Menzerath bauen wohin die Gemeinde nach dem Verbot der Gottesdienste in der Stadt Montjoie bereits 1622 in eine Scheune ausgewichen war Am 15 August 1683 wurde diese Kirche mit einem Gottesdienst feierlich eroffnet 15 Die Menzerather Kirche wurde 1824 wegen Baufalligkeit geschlossen und schliesslich 1831 abgerissen 16 Versuche das fur Menzerath errungene exercitium religionis publicum d h das Recht am Ort offentlich Gottesdienste zu feiern auch auf die Stadt Montjoie auszudehnen blieben zunachst erfolglos 17 Neubau 1787 bis 1789 Bearbeiten Der Neubau der evangelischen Kirche in Montjoie ist nicht zu trennen von der Blute der Feintuchherstellung in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts 18 Sie geht insbesondere auf die Initiative der lutherischen Theologen und Tuchfabrikantenfamilie Scheibler zuruck Bereits 1751 stiftete Johann Heinrich Scheibler 1705 1765 einen Fonds in Hohe von 400 Talern zum Bau bald folgten weitere Spenden in Hohe von rund 720 Talern 19 Aber erst in Folge des Toleranzpatents Josephs II von 1781 wurde schliesslich am 4 Januar 1787 durch den Kurfursten Karl Theodor die Baugenehmigung erteilt Mit der Baugenehmigung verbunden war die Aufteilung der Gemeinde Menzerath in zwei selbstandige Gemeinden Menzerath und Montjoie 20 Der Kirchbau wurde durch die vielfaltigen Verfolgungs und Unterdruckungserfahrungen im 16 Jahrhundert der Konfessionalisierung politischer Auseinandersetzungen im 17 Jahrhundert und durch die Ideen der Theologie der Aufklarung im 18 Jahrhundert gepragt In einem Aufruf der Altesten und Deputierten der Gemeinde zur Sammlung von Spenden und Kollekten vom 28 Januar 1787 hielten sie fest nbsp Kollektenbuch fur den Kirchbau 1787 Dem gegenwartigen Zeitpunkt der von der allweisen Vorsicht selbst ausersehen zu seyn scheint um die Menschen und besonders die Christen unter die eigentliche und wahre Gottesverehrung naher zu vereinigen dem Zeitpunkt da der unselige Fanatismus durch das hellstrahlende Licht der Aufklarung verscheucht in den Abgrund zuruckflieht aus dem er zur Qual der Menschheit heraufgestiegen war dem Zeitpunkt da die so auf den Thronen sizzen von Menschenliebe und Duldungsgeist selbst beseelt diese Gesinnungen auch auf die Volker verbreiten diesem Zeitpunkt war es aufbehalten auch uns eine Wohltat wieder zu gewahren die unsere Gemeinde ehemals genossen und durch Verfolgung verloren hatte 21 Insgesamt 4 990 59 Reichstaler wurden so fur den Kirchbau ausserhalb der Gemeinde gesammelt Spenden und Kollekten trafen u a aus Amsterdam Nijmegen Genua Livorno Warschau St Petersburg Strassburg Bozen Basel Venedig und Berlin ein 22 Am 25 Juli 1787 wurde der Grundstein zum Bau gelegt Der Assessor im Herzogtum Julich der Lutherischen Kirche von Julich Berg Pfarrer Johann Friedrich Moes 1714 1788 ab 1747 Pfarrer in Menzerath predigte aus diesem Anlass uber Psalm 67 2 Gott sei uns gnadig und segne uns er lasse uns sein Antlitz leuchten 23 Mit einem festlichen Gottesdienst am 16 August 1789 wurde die Kirche eroffnet 24 Am 19 August 1789 konnte ein erster Kuster eingestellt werden 25 Die reinen Baukosten betrugen bis Ende 1789 18 614 21 Reichstaler 26 Baumeister Bearbeiten Am 20 Dezember 1787 wurde ein Bauvertrag mit dem Mulheimer Baumeister Wilhelm Hellwig abgeschlossen Im Vertrag in welchem ein Honorar von 600 Reichstalern vereinbart wurde wurde ihm der Auftrag erteilt den Kirchbau fur den er offenbar in Vorleistung schon verschiedene Plane und Zeichnungen geliefert hatte zu verantworten und zwar bis zu derselbigen ganzlichen Vollendung mit Turm Glocken Uhr Orgel und allem ubrigen inneren Einrichtungen wie solche im Rahmen haben mogen und bis wie man sich auszudrucken pfleget die Schlussel auf den Turen stecken 27 Da Hellwig insgesamt aber nur rund 480 Reichstaler ausgezahlt wurden ist anzunehmen dass er vor dem endgultigen Abschluss der Arbeiten entweder vom Bau zuruckgetreten oder verstorben war 28 Wilhelm Hellwig wurde vor 1750 in Schmallenberg geboren war selbst romisch katholisch und lebte ab 1771 in Bensberg 29 Nachdem er 1776 1777 noch als Schreiner an der Fertigung von Ausstattungsstucken der reformierten Gnadenkirche Bergisch Gladbach mitgewirkt hatte entwarf er als Baumeister unter anderem 1786 die Lutherische Kirche Mulheim und zeitgleich 1788 1789 die Mulheimer Synagoge sowie 1788 1790 die Lutherische Kirche Volberg In Bonn und Mulheim war Hellwig zuvor Mitarbeiter des Baumeisters Johann Georg Leydel gewesen Fertigstellung 1810 Bearbeiten Die Fertigstellung der Kirche durch den Einbau der Emporen und der Orgel konnte schliesslich am 9 Dezember 1810 2 Advent begangen werden 30 Beschreibung BearbeitenBaukorper Bearbeiten nbsp Stadtkirche Monschau Grundriss Zustand 1977Die Kirche ist ein unverputzter rechteckiger Bruchstein Saalbau mit Blausteineinfassungen und abgeschragten Chorecken im Sudwesten In die nordostliche Schmalseite ist der viergeschossige Turm mehr als halb eingebaut so dass er oben aus dem Walmdach herauswachst 31 Die Bruchsteinwande erheben sich ohne Sockel glatt bis zu dem unauffalligen unter der Dachrinne fast verborgenen Traufgesims Einzige Gliederungselemente sind die eingesetzten hohen Rundbogenfenster in Werksteinrahmung mit ausgestellten Fensterbanken auf je zwei Konsolenstutzen An den Langsseiten liegen je drei vorn je eines zu beiden Seiten des Turms Die Sudwestseite einschliesslich der abgeschragten Ecken ist bis auf zwei kleine Turen von denen die rechte spater im Zuge des Baus der Laufenstrasse im Jahr 1843 vermauert wurde 32 geschlossen Der Maurermeister hiess Michael Mathar 33 Die Dachflachen werden an den Langsseiten durch je drei kleine Giebelgauben mit strahlenformigen Sprossenfenstern aufgelockert An der sudwestlichen Schmalseite fallen die zwei grossen Gauben mit zweiflugligen Holzturen auf die auf eine moglicherweise beabsichtigte Nutzung des Dachraumes als Speicher hinweisen Fassade Bearbeiten nbsp Gliederung der Schaufassade des viergeschossigen Turmes nbsp DEUS REFUGIUM NOSTRUM Psalm 46 2 Gott ist unsere Zuflucht Die der Rur zugewandte Seite ist eindeutig als Schaufassade des Baus konzipiert Die einfache Brucke mit schmiedeeisernem Gelander auch Evangelische Brucke genannt da sie 1861 durch die Evangelische Kirchengemeinde errichtet worden war fuhrt direkt auf das rundbogige Turmportal in Blausteinrahmung zu Es besteht aus einer zweiflugeligen grauweiss gefassten Eichentur mit geschnitzten Louis seize Applikationen daruber einem rechteckigen geschlossenen Zwischenstuck und einem rundbogigen Oberlicht mit strahlenformigem bleiweiss gefasstem Sprossenfenster Die pilasterartige Steinrahmung tragt uber dem Turbogen ein Gesims mit einem Segmentgiebel der schon Stilelemente des Klassizismus zeigt Das gesamte Steinhauwerk wurde an die Steinhauer Joes und Franz Bertram Coberg vergeben 34 Uber dem Portal ist ein steingerahmtes Rundfenster mit Girlandenschmuck an der Unterseite eingefugt Daruber trennt ein umlaufendes Gesims auf Traufhohe des Schiffs den Turmschaft in zwei Halften Die obere Halfte wird von rechteckigen Schallluken mit Lamellenfullung an den drei freistehenden Seiten bestimmt Rechts und links des Portals sind zwei baugleiche Wandleuchten in sechseckiger Formgebung aus Messing und Glas der Firma H Schiffler aus Aachen von 1935 angebracht An der Frontseite ist zwischen Gesims und Schallluke ausserdem eine girlandengeschmuckte Steinplatte eingelassen die seit 2014 die Inschrift aus Psalm 46 2 tragt DEUS REFUGIUM NOSTRUM Gott ist unsere Zuflucht Turmhaube Bearbeiten nbsp Ansicht von der instand gesetzten und in zwei Teilen wieder aufgesetzten Kirchturmhaube 26 Oktober 2006Als Abschluss des Turmes erhebt sich uber einem weit ausgreifenden profilierten Gesims das an allen vier Seiten die obere Halfte der runden Zifferblatter der 2006 wiederhergestellten Einzeigeruhr umfangt die hohe achteckige Welsche Haube geschiefert in altdeutscher Deckung mit offener Holzlaterne einem Kugelaufsatz mit Pflanzenmotiv und dem auf den Reformator Martin Luther hindeutenden symbolhaften Schwan als Bekronung Die gebauchte Haube mit Laterne stammt aus dem Jahr 1684 und war ursprunglich Teil der barocken lutherischen Kirche in Mulheim am Rhein Diese Kirche wurde im Februar 1784 durch ein Hochwasser zerstort Nur der Turm blieb stehen 1786 konnten die Mulheimer eine neue Kirche an einem anderen Ort erbauen Ihr Baumeister war Wilhelm Hellwig Vermutlich auf Vermittlung von Wilhelm Hellwig der auch Baumeister der Monschauer Kirche war kaufte die Monschauer Gemeinde das Balkenwerk der barocken Turmhaube mit Stange Knopf und Schwan der lutherischen Gemeinde in Mulheim ab 35 Nachdem zunachst die Lieferung fur die Wochen nach Pfingsten vertraglich vereinbart gewesen war erfolgten die Anlieferung und der Aufbau schliesslich einige Wochen nach Eroffnung der Kirche im Oktober 1789 36 Die Haube mit dem Schwan ist also rund 100 Jahre alter als das ubrige Bauwerk Innenraum Bearbeiten nbsp Beispiel der Stuckaturen im Stil des Louis seize TuchfestonFormal weist die raumliche Gestaltung die fur die protestantische Kirchenarchitektur typischen Kennzeichen eines zentralisierten Predigtsaales auf Der reich ausgefuhrte rein weiss gefasste Innenraum bildet dabei einen deutlichen Kontrast zu dem schlichten Aussenbau Ausgerichtet ist der etwa 17 11 m grosse Saal auf den um zwei flache Stufen erhohten Chorraum im Sudwesten der durch zwei schrankartige Einbauten zu beiden Seiten der Kanzel eine ganz besondere Pragung erhalt Er ist am Deckenspiegel und an den Wanden mit kostbaren Stuckaturen im Stil des Louis seize ausgestattet die an die unter dem Titel Cahier d Arabesques um 1780 erschienenen Stiche Henri Salembiers erinnern Zusammen mit den schlanken hochgestreckten Rundbogenfenstern in heller transparenter Verglasung unterstreichen sie den eher weltlich anmutenden eleganten Festsaalcharakter des Raumes Der Boden besteht aus Aachener Blaustein Im Eingangsbereich in der Mitte der Stufen zum Chorraum und auf seiner nordwestlichen Seite finden sich noch Reste des ursprunglichen Bodenbelags von 1789 wahrend ein Grossteil des ubrigen Bodenbelages 1981 erneuert wurde An der Ostseite finden sich zwei Holzemporen und an der Westseite ein zweiteiliger kunstvoll geschnitzter Kanzelaltar nbsp Stadtkirche Monschau Prinzipalwand Stand Januar 2019An der Sud und Nordseite findet sich die bauzeitliche Lambris mit dem zweireihigen Seitengestuhl Die Lambris wurde 1789 durch Meister Johann Wilhelm Jansen gefertigt 37 Unter der Rosette des Deckenspiegels hangt zentral im Innenraum ein grosser kugelformiger mit 60 Leuchtmitteln bestuckter Kronleuchter aus dem Jahr 1982 Kanzel Bearbeiten Die sechseckige ganz aus Holz gefertigte und in der Wand verankerte Kanzel mit Ruckwand kronenartigem Schalldeckel und gerader einlaufiger Treppe mit schmiedeeisernem Stabgelander von links ist in allen Teilen reich im Stil des Louis seize mit geschnitzten Rosetten Girlanden Falten und Blattgehangen verziert Die kreideweisse Fassung mit dezenten Vergoldungen wurde 1791 durch den Anstreicher Jacob Heymann erstellt 38 Diese Farbfassung konnte 2014 wiederhergestellt werden In das eiserne Gelander sind die Initialen J W N fur Johann Wilhelm Nickel 1737 1792 39 Kunstschmied aus Monschau und die Jahreszahl 1789 eingearbeitet Die Entwurfe sowohl fur das Gelander als auch fur die Beschlage an den Portalturen lieferte ein Bildhauer mit Namen Normann 37 Der Fuss der Kanzeltreppe liegt in der linken schrankartigen Loge hinter der sich bis 1843 ein dann vermauerter Zugang zur Kirche befand Die Treppenloge die auch als kleine Sakristei dient und die als Windfang dienende Loge auf der rechten Seite der Kanzel sind identisch gestaltet Es sind rechteckige Holzeinbauten mit schmaler zweiflugeliger Mitteltur pilasterartig gestalteten Ecken und einem Schnitzaufsatz mit stehendem Ovalmedaillon welches der Liedanzeige in den Gottesdiensten diente Altar Bearbeiten nbsp Detail am 2014 restaurierten Altar von 1789 Rosette und Festons nbsp Kruzifix und Leuchter von 1821 Sayner HutteVor der Kanzel steht der 1977 abgebaute und bis 2014 auf dem Speicher in Teilen eingelagerte bauzeitliche Louis seize Altar von 1789 aus Eichenholz Im Zuge der jahrzehntelangen Einlagerung waren Mensa und die geschnitzten feinen Applikationen verschwunden Auf Beschluss des Presbyteriums vom 3 Juli 2014 wurde er nach im Archiv der Kirchengemeinde vorhandenen Photographien und Beschreibungen des Originalzustandes erganzt restauriert und am 23 August 2014 wieder aufgestellt Er stellt mit Kanzel und Logen eine in dieser Form einzigartige Interpretation des lutherischen Kanzelaltars dar Auf dem Altar stehen ein Kruzifix und zwei Leuchter aus Eisenguss der Sayner Hutte 33 Sie sind ein Geschenk des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III vom Februar 1821 anlasslich der Annahme der Union im Jahre 1819 40 Sie zeigen die enge Verbindung der damaligen Gemeinde mit dem Haus Hohenzollern So besuchte der spatere Konig Friedrich Wilhelm IV am 5 November 1833 und am 6 Oktober 1836 als Kronprinz die Kirche und hielt mit Pfarrer Maximilian Friedrich Scheibler einen intensiven Briefkontakt 41 Im Wechsel mit dem Kruzifix und den Leuchtern von 1821 werden auf den Altar zeitweise auch zwei versilberte Altarleuchter gestellt die 1817 zum 300 jahrigen Reformationsjubilaum von 27 Frauen der Gemeinde gestiftet wurden 42 Fenster Bearbeiten nbsp Fenster mit dem 2013 2014 rekonstruierten Glas in der Fassung von 1789Die Kirchenfenster wurden 1789 beim Glasermeister Bernhard Ludwig Malhard 1743 1804 in Mainz hergestellt mit dem Schiff von Mainz nach Koln transportiert und schliesslich mit dem Fuhrwerk von dort nach Monschau gebracht 43 Beim Abzug der deutschen Wehrmacht aus Monschau am 15 September 1944 44 sprengte sie alle Brucken uber die Rur Dabei wurde fast alles Fensterglas der Kirche welches bis dahin noch aus der Bauzeit erhalten gewesen war zerstort Die leeren Fensterhohlen wurden zunachst notdurftig mit Brettern geschlossen Erst nach der Wahrungsreform konnte 1949 genugend Kathedralglas aufgetrieben werden um die Kirche zu verglasen Am 17 Juli 1949 wurde die Kirche wiedereroffnet 45 Dieses Kathedralglas konnte im Zuge der Instandsetzung 2013 2014 durch ein transparentes mundgeblasenes leicht grunlich getontes Waldglas ersetzt werden welches dem ursprunglichen Glas von 1789 sehr nahe kommt Taufstein Bearbeiten nbsp Taufstein von 1683 und Windfang nbsp Detail der Gravur am Taufstein 1683 HausmarkeDas alteste Ausstattungsstuck ist der auf romanischem Fuss gelagerte Taufstein der ersten Monschauer lutherischen Kirche in Menzerath von 1683 Die Inschrift zeigt in Gravur eine Hausmarke mit den Initialen P und O sowie drei Namen Petter Off erman Johas Stegelle und Nel les Saũrbir Es sind wahrscheinlich die Namen der Stifter des Taufsteins 46 Cornelius Sauerbier schenkte am 3 Januar 1683 der Gemeinde das Grundstuck fur die Einrichtung des Friedhofs und den Bau der Kirche in Menzerath 47 Er und Petter Offermann waren Mitglieder der lutherischen Gemeinde Menzerath Montjoie und unterzeichneten zudem am 7 Marz 1709 zusammen mit anderen Gemeindegliedern und Vorstehern ein Protokoll welches der bis dahin mit der lutherischen Gemeinde Gemund pfarramtlich verbundenen Gemeinde Menzerath Montjoie zu einem eigenen Pfarrer und damit zur Selbstandigkeit verhelfen sollte 48 Der Grabstein eines Johann Stegler 10 August 1697 Drahtziehermeister aus Vicht befindet sich auf dem Evangelischen Friedhof in Zweifall 49 Nach Schliessung der Menzerather Kirche wegen Baufalligkeit 1824 50 stand der Taufstein zunachst bis 1925 in der schliesslich 1935 abgebrochenen Evangelischen Kirche in Imgenbroich 1925 kam er in die Monschauer Kirche Am 16 August 2014 wurde er an zentraler Stelle unter der Empore im Eingangsbereich des Kirchsaals aufgestellt Emporen Bearbeiten nbsp Kircheninnenraum mit Blick auf die Orgel Zustand Januar 2019Gut 21 Jahre nach dem ersten Gottesdienst wurde schliesslich die Fertigstellung der Kirche durch den Einbau der beiden Emporen und der Orgel am 9 Dezember 1810 in einem Gottesdienst gefeiert Die geraden kassettierten Brustungen der Emporen sowie der Kasten der Orgel zeigen in den Applikationen Stilelemente des Empire Die untere Empore ruht auf vier holzernen Saulen mit ionischen Kapitellen wohingegen die schmalere obere Empore ohne sichtbare Stutzen eingezogen ist Der Orgelkasten ist in die obere Emporenbrustung integriert und reicht bis dicht unter die flache Spiegeldecke Mit der Ausfuhrung der Arbeiten war am 18 April 1810 der Schreinermeister Hubert Joseph Jansen betraut worden 51 Der Anstrich der Kirche wurde im Zuge der nun falligen Arbeiten abermals beauftragt Dadurch wurde vermutlich erstmals die ursprungliche Farbfassung verandert Den Anstrich besorgte der 1785 geborene und aus Uerdingen zugewanderte Malermeister Peter Sebastian Krabler 52 Orgel Bearbeiten nbsp Wilbrandorgel von 1981 im Orgelkasten von 1810 2017 2018 in Teilen umgebaut und ertuchtigt Offenbar stand seit 1789 in der Kirche anfangs eine kleine Orgel von wenig Wert 52 1810 wurde eine neue Orgel des Krefelder Orgelbauers Peter Heinrich Kamper eingebaut Sie bestand aus 18 Registern 52 Die dritte Orgel war eine Vergrosserung dieser Orgel und stammte aus den Werkstatten der Firma Walcker 53 Sie wurde 1903 installiert und hatte zwei Manuale und Pedal mit anfangs 16 Registern Ein Subbass wurde 1906 zugefugt Zudem erhielt das Werk ein Organola das die Firma Walcker ab 1904 als Patent entwickelt hatte So konnte die Orgel auch genutzt werden wenn kein Organist zur Verfugung stand Das Organola war ein Abschiedsgeschenk Hermann Ludwig August Aulers 1837 1914 der von 1867 bis 1907 Pfarrer der Kirchengemeinde Monschau gewesen war 53 Die zinnernen Prospektpfeifen mussten im Ersten Weltkrieg zum Einschmelzen abgegeben werden und wurden durch Holzpfeifen ersetzt 1925 wurde ein elektrisches Orgelgeblase angeschafft 54 Diese Orgel wurde 1981 durch ein wiederum neues viertes Instrument ersetzt Es handelt sich um ein Werk des Orgelbauers Heinz Wilbrand aus Ubach Palenberg 55 Wegen der notig gewordenen statischen Ertuchtigung der Orgelempore musste diese Orgel im Januar 2013 ausgebaut werden nachdem sie bereits seit der Teilschliessung der Kirche im Februar 2010 nicht mehr gespielt werden konnte Die Restaurierung und der Wiedereinbau der Wilbrand Orgel wurden Ostern 2017 begonnen Nach Abschluss der Arbeiten wurde am 6 Marz 2018 die Orgel schliesslich durch den landeskirchlichen Orgelsachverstandigen gepruft und wieder dem gottesdienstlichen Gebrauch ubergeben Schwellwerk C g3Gedeckt 8 Quintade 8 Rohrflote 4 Prinzipal 2 Carillon II IIIZimbel III 1 2 Dulzian 8 Tremulant Hauptwerk C g3Prinzipal 8 Gemshorn 8 Oktave 4 Nachthorn 4 Querflote 2 Mixtur IV 1 3 Trompete 8 Tremulant Pedalwerk C f1Subbass 16 Offenbass 8 Choralflote 4 2 Fagott 16 Bis zum 20 Dezember 2018 stand im Chorraum noch ein kleineres Werk der Firma Weimbs Orgelbau das zuvor in der Aula des Stadtischen St Michael Gymnasiums Monschau stand Dieses wurde im Sommer 2014 aufbereitet und diente bis zum Wiedereinbau der Wilbrand Orgel der Begleitung der Gottesdienste 56 Seitdem steht das Orgelpositiv in der Simmerather Pfarrkirche St Johann Baptist Gedenktafeln Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die Gefallenen der Befreiungskriege 1813 1815Bereits am 4 Juli 1816 wurde am Orgelkasten unterhalb des Deckenspiegels eine Gedenktafel fur die Gefallenen der Befreiungskriege angebracht Ihr Text lautet Dem Andencken der im Heiligen Kampf 1813 1815 Gefallenen Das dankbare Vaterland 4 Iuli 1816 Die Tafel hangt heute im Eingangsbereich am linken Turmpfeiler gegenuber dem Treppenaufgang zur Orgelempore 1921 wurden an den Wandflachen rechts und links vom Altar zwei Gedenktafeln an die Gefallenen der Evangelischen Kirchengemeinde Monschau angebracht Sie nennen einen Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 1871 und acht Gefallene des Ersten Weltkrieges 1914 1918 Das biblische Motto ist dem 1 Johannesbrief 3 16 entnommen Wir sollen auch das Leben fur die Bruder lassen 57 Eine 1957 auf einem Feld an der rechten Stirnwand angebrachte Tafel mit den Namen von Gefallenen des Zweiten Weltkrieges 1939 1945 nach einem Entwurf Ewald Matares wurde 2014 auf Beschluss des Presbyteriums nicht wieder angebracht Glocken Bearbeiten nbsp Stadtkirche Monschau Glocke von 1789Das Gelaut stammt vom wallonischen Glockengiesser Pierre Joseph Legros der mit seinem Vater Jean Martin Legros in Malmedy eine Glockengiesserei betrieb Die Stimmung des Gelauts ist Ut Do Mi Sol Die drei Glocken wurden am 28 Juli 1789 angeliefert 34 und sind heute noch im 2006 erneuerten Glockenstuhl aus Eiche vollstandig erhalten 58 Glocke I Schlagton g 6 2 6 O 990 mmGewicht ca 590 kgInschrift PETER LEGROS FECIT ANNO 1789Zier Relief einer Jagd Glocke II Schlagton a 7 4 7 O 874 mmGewicht ca 430 kgInschrift PETER LEGROS FECIT ANNO 1789Zier Relief einer Jagd Glocke III Schlagton h 4 8 5 O 779 mmGewicht ca 350 kgInschrift PETER LEGROS FECIT ANNO 1789Zier Relief einer JagdUhrwerk Bearbeiten nbsp Stadtkirche Monschau Uhrwerk von 1799Im Turm befindet sich ein Uhrwerk des Uhrmachers J H Schmidt aus Olef Es wurde am 3 Januar 1799 in Auftrag gegeben und damals aus Spendengeldern finanziert 59 Seit 1972 ist das Uhrwerk ausser Funktion gesetzt 60 Instandsetzungsarbeiten BearbeitenKirchturmhaube Dachtragwerk Dach und Mauerwerk Bearbeiten Zuletzt war die Stadtkirche in den Jahren 1977 bis 1981 umfangreich instand gesetzt worden Die damalige Ausfuhrung der Massnahmen stellte sich jedoch fur die Instandsetzung seit 2005 durch die Entscheidungen die damals getroffen wurden als grosster Kostenfaktor heraus Dem Kenntnisstand der damaligen Zeit entsprechend war das stark geschadigte Holz der Tragwerkskonstruktion 1981 durch 1 2 Tonnen chemischer Holzschutzmittel Xylamon behandelt worden welche heute aufgrund der Toxizitat in der EU nicht mehr eingesetzt werden durfen Allgemein anerkannte Grenzwerte wurden 2011 also noch 30 Jahre nach Einbringung teilweise um das bis zu 200fache uberschritten Zudem waren stahlerne Hilfskonstruktionen zur statischen Ertuchtigung von zu gering dimensionierten Holzern der Tragwerkskonstruktion eingebaut worden Durch die so nicht wirksam gestoppte sogar noch fortschreitende Zerstorung des Holzes war eine kraftschlussige Verbindung schon gut drei Jahrzehnte spater nicht mehr gegeben Die Balkenkopfe der Deckenbalken Stuhlsaulenfusse und Auflagerschwellen waren partiell zerstort so dass Lasten ungleichmassig abgeleitet und Bauteile uberlastet wurden nbsp 2005 bis 2006 zur Instandsetzung abgenommene TurmhaubeIm September 2005 wurde festgestellt dass die Standsicherheit des Tragwerks der 17 Meter hohen Kirchturmhaube durch massiven Befall durch Hausschwamme und andere Holzschadlinge nicht mehr gewahrleistet war 61 Wegen der festgestellten umfangreichen Schaden wurde die Kirchturmhaube am 20 21 Oktober 2005 entfernt und in zwei Teilen vor dem benachbarten Gemeindehaus abgestellt Innerhalb eines Jahres konnte die Kirchturmhaube instand gesetzt und am 25 26 Oktober 2006 wieder aufgesetzt werden 62 Das WDR Fernsehen hatte 2006 uber mehrere Monate uber den Fortschritt der Sanierungsarbeiten an der Kirchturmhaube berichtet und das Aufsetzen des Schwans am Abend des 29 Oktober 2006 live ubertragen 63 Wegen der sich in der Folgezeit anschliessenden Instandsetzungsarbeiten am gleichermassen geschadigten Dachtragwerk an der Fassade und im Innenraum war die Kirche vom 23 Februar 2010 teilweise und vom 11 September 2011 bis zum 15 August 2014 vollstandig geschlossen Durch die Kontamination mit Holzschutzmitteln konnten die Arbeiten am Dachtragwerk ab 2011 nur unter strengen arbeitsschutzrechtlichen Auflagen durchgefuhrt werden Die Arbeitsablaufe mussten streng nach dem Schwarz Weiss Prinzip organisiert werden Um den Kircheninnenraum vor dem Eindringen kontaminierter Luft aus dem Dachbereich zu schutzen wurden neben weiteren begleitenden konstruktiven Massnahmen ein hochabsorbierendes Kohlenstoff Vlies zwischen Dachboden und Decke eingebracht eine Schleuse sowie eine Entluftungsanlage eingebaut 64 Die Instandsetzung des Dachtragwerkes verteuerte sich allein dadurch um ca 250 000 Euro 65 Im Anschluss an die Sanierung des Dachtragwerks wurde das Dach komplett neu mit Schiefer in Rechteck Doppeldeckung eingedeckt Das Mauerwerk wurde gereinigt und Fehlstellen wurden repariert bzw ersetzt Eine 1977 1981 vor die Fenster aufgebrachte Schutzverglasung wurde entfernt Bei der Instandsetzung ab 2005 war die weitestmogliche Bestandswahrung sowie unter unerlasslichem Austausch von zerstortem Holz die materialgerechte Erganzung der denkmalgerechte Weg die statische Sicherung der Konstruktion zu erreichen 66 Holzerne Inneneinbauten Bearbeiten nbsp Kircheninnenraum mit Emporen Zustand Januar 2019Samtliche holzernen Inneneinbauten z B Prinzipalien Gestuhl Lambris Treppe Emporenbrustungen Orgelgehause waren 1981 mit Holzschutzmitteln kontaminiert worden Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten 2014 15 konnten diese Bauteile dekontaminiert und in der farblichen Originalfassung wieder aufbereitet werden Nachdem bereits im Sommer 2014 die dekontaminierte und aufbereitete Lambris eingebaut werden konnte folgte im Februar 2015 der Einbau des kompletten zweireihigen Seitengestuhls Das zentrale Mittelgestuhl wurde 2014 nicht wieder aufgestellt Es wurde auf dem Dachboden eingelagert Stattdessen konnte am 12 Mai 2017 eine neue Bestuhlung der Firma Casala in Gebrauch genommen werden Sie kann flexibel eingesetzt werden was den Anforderungen der Stadtkirchenarbeit entgegenkommt Im Kirchraum finden so bis zu 280 Personen einen Sitzplatz Farbfassung der Wande und Decke Bearbeiten nbsp Stuckaturen im Stil des Louis seize Nach mehrfacher Uberarbeitung der Farbfassung im Laufe der Jahrhunderte von ursprunglich weiss 1789 uber eine erste Veranderung vermutlich schon 1810 52 graugrun mit Goldauflage der Stuckaturen 1903 67 und leicht gelblich 1931 68 bis hin zu graubeige und noch reicherer Goldauflage 1981 prasentiert sich der Innenraum seit 2014 wieder in der rein weissen ursprunglichen Fassung des ausgehenden 18 Jahrhunderts Der reinweisse Kalkanstrich auf der Grundlage von Sumpfkalk entspricht dem Anstrich der auch schon 1789 freskal aufgetragen worden war Insbesondere seit 1903 waren in den Uberarbeitungen Dispersionsfarben benutzt worden die 2013 14 mit Glutinleim im Strappo Verfahren entfernt werden mussten Die unterschiedlichen Farbfassungen seit 1789 konnten im Februar 2017 im Bereich des Treppenaufganges konservatorisch freigelegt aufbereitet und sichtbar gemacht werden Portal und Eingangsbereich Bearbeiten Am 1 Oktober 2015 konnten im Eingangsbereich zum Kircheninnenraum hin der bauzeitliche Windfang Ende November 2015 schliesslich das Portal nach grundlicher Restaurierung in der teilweise originalen Gestalt der Applikationen nach Befund des Jahres 1981 und Wiederherstellung der vermutlich ursprunglichen Farbfassungen des ausgehenden 18 Jahrhunderts in Weiss Windfang und rundbogiges Oberlicht beziehungsweise Grauweiss Portalturen und Mittelstuck wieder eingebaut werden Fenster Bearbeiten Das nach dem Zweiten Weltkrieg zunachst provisorisch eingesetzte Kathedralglas wurde 2013 2014 durch ein transparentes mundgeblasenes leicht grunlich getontes Waldglas ersetzt welches dem ursprunglichen Glas von 1789 sehr nahe kommt und den Raum im Zusammenspiel mit dem hellen Kalkanstrich und der Rekonstruktion der kreideweissen und zuruckhaltend vergoldeten Prinzipalwand wieder deutlich heller erscheinen lasst Das Glas wurde in der Glashutte Lamberts in Waldsassen hergestellt Die gusseisernen Fensterrahmen sind bauzeitlich erhalten Emporen Bearbeiten Im Fruhjahr 2015 wurden die Applikationen im Empire Stil an den Brustungen der Emporen und am Orgelkasten wieder im Grun Ton der Originalfassung von 1810 aufbereitet Im Dezember 2016 konnte der Aufbau der Emporen vorlaufig abgeschlossen werden Zuvor mussten sie in den Jahren 2012 2014 statisch ertuchtigt und dekontaminiert werden Die Orgel wurde ausgebaut und eingelagert Die Neigung der Flache der unteren Orgelempore wurde 2016 durch einen Treppenaufbau aufgenommen Ein textiler Bodenbelag wurde aufgebracht Absturzsicherungen zu den Fenstern und zum Treppenaufgang hin wurden angefertigt und montiert Noch vorhandene Kirchenbanke wurden aufbereitet und auf der unteren Empore wiederaufgestellt Die obere Empore ist nicht bestuhlt und dient als Lagerflache Vor dem Rundfenster auf Hohe der oberen Empore wurde im Januar 2017 ein Besprechungsraum eingerichtet Boden Bearbeiten In einem letzten Instandsetzungsabschnitt wurde der Fussbodenbelag aus Aachener Blaustein im Januar 2019 saniert Locher wurden geschlossen Flecken entfernt die Oberflache intensiv gereinigt und schliesslich verdichtet und gehartet Technische Anlagen Bearbeiten Heizung Bearbeiten Die Kirche erhielt im Februar 2015 eine auf die besonderen mikroklimatischen Bedingungen am Standort abgestimmte Strahlungsheizung Beleuchtung Bearbeiten LED Decken und Wandleuchten konnten am 15 November 2016 im Bereich der Emporen und im Portal und Eingangsbereich einheitlich installiert werden Beschallungsanlage Bearbeiten Am 5 Dezember 2017 wurde eine zeitgemasse elektroakustische Anlage in Betrieb genommen Orgel Bearbeiten Im Januar 2013 musste die 1981 angefertigte Wilbrand Orgel ausgebaut und eingelagert werden Ab Ostern 2017 wurde sie durch die Firma Weimbs umfangreich gereinigt uberholt und in Teilen umgebaut damit sie in die durch die Instandsetzungsarbeiten auf der Empore bzw im Orgelkasten veranderten raumlichen Gegebenheiten passte Es wurden senkrechte Stutzbalken auf der Ruckwand des Orgelkastens eingesetzt wodurch die Pedalwindlade seitlich leicht versetzt gegenuber der ursprunglichen Position aufgestellt werden musste Das Schwellwerkgehause war ursprunglich an die angrenzenden Wandflachen angepasst was durch das notig gewordene Tiefersetzen der Windlade so nicht mehr passte Es mussten entsprechende Gehauseanpassungen vorgenommen werden Somit kam es hier auch zu Anpassungsarbeiten bei der Ton und Registertraktur Die Prospektpfeifenfussspitzen wurden restauriert Dellen beseitigt und Stimmvorrichtungen gerichtet Vier Windladenbalge und ein Vorbalg wurden neu geledert Zwei neue Tremulanten sowie ein grosserer Winderzeuger wurden eingebaut Nach dem Wiedereinbau folgten eine Nachintonation sowie die Generalstimmung des Instruments zur Intonation von Orgeln siehe Orgelpfeife Das so uberarbeitete und wieder eingebaute Instrument wurde am 6 Marz 2018 durch einen landeskirchlichen Orgelsachverstandigen abgenommen und dem gottesdienstlichen Gebrauch ubergeben Mit einem Begrussungs und Vorstellungskonzert am 12 Oktober 2018 wurden die Arbeiten an der Orgel offiziell abgeschlossen Glockenstuhl Bearbeiten 2006 wurde der bisherige Glockenstuhl aus Stahl wieder durch eine Konstruktion aus Eichenholz ersetzt Unterstutzung und Forderung Bearbeiten Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmaler in Deutschland KiBa unterstutzte die Instandhaltungsarbeiten mit 20 000 Euro Auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 69 das Land Nordrhein Westfalen die Bundesrepublik Deutschland die Evangelische Kirche im Rheinland und der Evangelische Kirchenkreis Aachen haben uber Forderungen und Beihilfen die Massnahmen unterstutzt Ungefahr 250 000 Euro brachten Spenden und Kollekten fur die Instandsetzung ein Die Gesamtkosten der Instandsetzung betrugen ca 2 3 Millionen Euro 70 Fazit Bearbeiten nbsp Prinzipalwand mit Kanzelaltar von 1789 Stand Januar 2019 Am 16 Januar 2019 konnte die Instandsetzung mit der Durchfuhrung von kleineren Restarbeiten abgeschlossen werden 71 Massgeblich bei allen seit 2005 durchgefuhrten Instandsetzungs und Restaurierungsmassnahmen war nach dem Willen der Bauherrenseite ein moglichst hohes Mass an Verwendung von originalen Materialien und Farben unter Anwendung hergebrachter Handwerkstechniken 72 Mit der Ruckgewinnung des authentischen Raumeindrucks von 1789 finden die Sanierungsarbeiten der letzten zehn Jahre einen wurdigen und herausragenden Abschluss 73 Pfarrerinnen und Pfarrer BearbeitenErster Pfarrer Bearbeiten nbsp Pfarrer Maximilian Friedrich Scheibler 1759 1840 nbsp Berufungsurkunde Pfarrer Scheibler 1789 mit Erwahnung der Neuen Kirche Erster Pfarrer der neuen Kirche war Maximilian Friedrich Scheibler 1759 1840 Von 1778 bis 1780 hatte er an der Georg August Universitat Gottingen Theologie studiert Die an das Studium sich anschliessenden Kandidatenjahre verbrachte er in Neukirchen Stolberg und Remscheid 1786 wurde er zum Pfarrer der Gemeinde Duren gewahlt wo ihn schon am 20 Juli 1788 ein Ruf auf die Pfarrstelle nach Menzerath ereilte Am 11 Juni 1789 beriefen ihn dann schliesslich die Altesten und Vorsteher der im Zuge des Kirchenneubaus neugebildeten Gemeinde Montjoie auf ihre Pfarrstelle Er und der Tuchfabrikant Johann Heinrich Scheibler waren beide Nachkommen des evangelischen Theologen Philosophen klassischen Philologen und Physikers Christoph Scheibler 1589 1653 Professor in Giessen und spater Superintendent und Leiter des Archigymnasiums in Dortmund sowie seines Sohnes Johannes Scheibler 1628 1689 Pfarrer in Remscheid Lennep Generalsuperintendent sowie Generalinspekteur der lutherischen Kirche im Herzogtum Julich Berg 74 Liste der Pfarrerinnen und Pfarrer Bearbeiten Folgende Pfarrerinnen und Pfarrer wirkten bislang an der Evangelischen Stadtkirche Monschau von bis Name1789 1839 Maximilian Friedrich Scheibler1839 1844 Carl Gotthold Raphael Brand1846 1864 Wilhelm Daniel Muller1865 1866 Georg Osteroth1867 1907 Hermann Ludwig August Auler1907 1930 Paul van Spankeren1930 1933 Erwin Degen1934 1957 Arnold Friedrich Nieland1958 1971 Rolf Dieter Alleweldt1973 1996 Hansjoachim Liedtke1997 1998 Katrin Adamsseit 1999 Jens Peter BentzinCOVID 19 Pandemie BearbeitenWegen der COVID 19 Pandemie war die Stadtkirche vom 14 Marz 2020 bis zum 2 Juni 2021 geschlossen YouTube Kanal Bearbeiten Der erste Online Gottesdienst wurde am 18 Marz 2020 aus der Stadtkirche gestreamt Die Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land hatte dafur einen YouTube Kanal eingerichtet 75 Auszeichnungen BearbeitenDie sehr seltene Ausstattung einer evangelischen Kirche im Stil Louis seize in Verbindung mit ihrer Relevanz als Zeugnis der Kultur Sozial und Wirtschaftsgeschichte der Stadt hatten dazu gefuhrt dass die Kirche 2012 durch den Deutschen Bundestag als ein Bauwerk von nationaler Bedeutung anerkannt wurde 76 Im Januar 2013 belegte die Kirche nach einer bundesweiten Abstimmung zur Kirche des Jahres der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmaler in Deutschland KiBa den zweiten Platz und wurde am 15 Juni 2013 als Stadtkirche des Jahres 2012 in Schwerin ausgezeichnet 77 Die Evangelische Stadtkirche Monschau ist eine der Kulturkirchen im Bereich der EKD 78 nbsp Prinzipalwand mit Kanzel Logen und Altar Zustand Januar 2019 nbsp Kanzel nbsp Kanzelaltar von 1789 nbsp Altar nbsp Altar und Kanzel der Stadtkirche Monschau nbsp Altar der Stadtkirche Monschau nbsp Stadtkirche Monschau Gelander am Kanzelaufgang Detail nbsp Detail des Kruzifix von 1821 Sayner Hutte nbsp Ein Teil der Abendmahlsgerate der Stadtkirche Monschau Augsburger Silber gefertigt 1787 89 erworben 1792 nbsp Silberleuchter gestiftet zum 300jahrigen Reformationsjubilaum 1817 nbsp Silberleuchter gestiftet zum 300jahrigen Reformationsjubilaum 1817 Detail nbsp Forderung der Instandsetzung 2005 2019 nbsp Kircheninnenraum mit voller Bestuhlung nbsp Zentrale Rosette am Deckenspiegel im Stil des Louis seize nbsp Portal mit Applikationen im Stil Louis seize nbsp Stadtkirche Monschau nbsp Blick von der Empore nbsp Johann Friedrich Moes 1714 1788 Pfarrer der Gemeinde Montjoie Menzerath 1747 1788 nbsp Johann Friedrich Moes 1714 1788 Pfarrer der Gemeinde Montjoie Menzerath 1747 1788 nbsp Ernst Wilhelm Moes 1760 1840 Kandidat der Theologie in der Gemeinde Montjoie Menzerath 1783 1789 nbsp Gedenktafel fur Gefallene 1870 1871 und 1914 1918 nbsp Wandlampe der Fa H Schiffler Aachen 1935 nbsp Farbfassungen seit 1789 nbsp Bestuhlung auf der ersten Empore nbsp Besprechungsraum auf der zweiten Emporenebene nbsp Kronleuchter aus dem Jahr 1982 nbsp Stadtkirche Monschau Querschnitt Zustand 1977 nbsp Stadtkirche Monschau Langsschnitt Zustand 1977Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche Monschau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Monschau hiess bis 1918 Montjoie Am 9 August 1918 wurde die Anderung des Namens durch kaiserlichen Erlass in Monschau verfugt Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland Auf www ekir de abgerufen am 21 Januar 2023 Bericht Kirchenkreis Aachen 26 August 2014 Wiedereroffnung Kirche Monschau Wiedereroffnung mit neuem Namen Evangelische Stadtkirche Monschau Kirchenkreis Aachen 8 August 2014 Zur Begriffsklarung siehe Erwin Muhlhaupt Rheinische Kirchengeschichte Dusseldorf 1970 S 115 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau Rehnisch Aachen 1939 S 17 f Otto Julius Muller Die Reformation in der ehemaligen Graffschaft Schleiden und die Geschichte der evangelischen Gemeinden Schleiden Gemund reformiert Gemund lutherisch Menzerath Kirschseiffen Montjoie Imgenbroich und Roggendorf Langenberg 1887 S 159 Klaus Muller Vom julisch klevischen Erbfolgestreit bis zum Ende des Ancien Regime 1609 1794 Portal Rheinische Geschichte LVR abgerufen am 17 Oktober 2015 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 44 50 Stadt Monschau Stadtgeschichte und Stadtteile monschau de abgerufen am 9 Februar 2018 Elisabeth Schattenberg Die geschichtliche Entwicklung der Kirchengemeinde Monschau In Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Monschau Hrsg Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Monschau 1939 1997 Monschau Lammersdorf 1997 S 6 55 hier S 8 Religions Vergleich welcher zwischen Friedrich Wilhelmen Marggraffen zu Brandenburg Und Philipp Wilhelmen Pfaltzgraffen bey Rhein Uber das Religions und Kirchen Wesen In denen Hertzogthumen Gulich Cleve und Berg auch Graffschafften Marck und Ravenssberg respective vom 26 Aprilis 1672 zu Collen an der Spree und am 30 Julii 1673 zu Dusseldorff auffgerichtet worden Dusseldorf Universitats und Landesbibliothek 2009 abgerufen am 17 Oktober 2015 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 60 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 63 67 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 194 203 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 92 f Stadt Monschau Stadtgeschichte und Stadtteile monschau de abgerufen am 9 Februar 2018 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 84 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 86 Zitiert nach Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 93 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 96 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 97 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 101 f Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 110 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 109 zitiert nach Marlis und Horst Schattenberg 200 Jahre Evangelische Kirche Monschau Ausstellung in der Kreissparkasse Monschau 9 30 August 1989 Monschau 1989 S 10 12 Scheibler Geschichte S 100f Vgl Cordula Steidle Studien zur Evangelischen Stadtkirche Monschau Bachelor Arbeit im Studiengang Kunstgeschichte der Philosophischen Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Bonn 2016 S 12 16 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 142f Wera Gross Protestantische Kirchenneubauten des 16 bis 18 Jahrhunderts am Niederrhein und im Bergischen Land Dusseldorf 1999 Band 2 ISBN 3 930250 34 9 S 295 300 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 158 a b Ludwig Mathar Die Kirchen des Kreises Monschau In Der Eremit am hohen Venn 25 Jahrgang Nr 1 Jan Feb Monschau 1953 S 21 Digitale Sammlungen der Universitat zu Koln abgerufen am 8 August 2015 a b Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 107 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 104 f Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 105 a b Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 101 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 117 Vgl Bernd Nickel Neue Erkenntnisse und Berichtigungen zur Geschichte Monschauer Familien In Das Monschauer Land Jahrbuch 2005 S 53 61 hier S 53f Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 152 f Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 268 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 152 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 107 109 Vgl Hans Gerd Lauscher Eine Ansicht von Richters Eck um 1850 in ML 2011 S 15 Bau Geschichte S 19 Nickel Neue Erkenntnisse S 59 f Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 64 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 66 f Heinrich Koch Zweifall Wald und Grenzdorf im Vichttal Monschau 1968 S 306 f Mit Abbildung des Grabkreuzes Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 196 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 140 a b c d Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 142 a b Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 294 Bau Geschichte der evangelischen Kirche zu Monschau Herausgeben aus Anlass der Wiedereroffnung der Kirche im April 1981 S 15 Monschau nach Kirchengeschichte Memento vom 18 Februar 2005 im Internet Archive commons wikimedia org Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 180 youtube com Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 119 Manfred Handke Das Baugeschehen in der Kirchengemeinde 1972 1997 In Presbyterium Hrsg Geschichte 1939 1997 S 78 96 hier S 87 Kirche ist seit Donnerstag ohne Turmhaube In Aachener Nachrichten 20 Oktober 2005 Der Schwan strahlt wieder in Gold In Kolnische Rundschau 1 November 2006 Monschauer Kirchturm bei NRW packt s an ekir de 1 September 2006 Stadtkirche lasst das Herz von Bauhistorikern hoher schlagen In Aachener Zeitung 27 Februar 2013 Kirche will am Platz in der Mitte festhalten In Aachener Nachrichten 6 Oktober 2011 Evangelische Stadtkirche Lob fur beispielhafte Sanierung In Aachener Nachrichten 7 Oktober 2015 Walter Scheibler Geschichte der Evangelischen Gemeinde Monschau 1939 S 166 Walter Scheibler 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Kapellen in Monschau Antoniuskapelle Kalterherberg Brigidakapelle Mutzenich Evangelische Stadtkirche Monschau Josefskapelle Mutzenich Josefskapelle Rohren Hubertuskapelle Widdau Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes Monschau Lourdeskapelle Rohren Marienkapelle Konzen Norbertuskapelle Monschau Pankratiuskapelle Konzen Quirinuskapelle Konzen Schlosskapelle Monschau St Bartholomaus Mutzenich St Cornelius Rohren St Josef Imgenbroich St Lambertus Kalterherberg St Maria Empfangnis Monschau St Maria Geburt Monschau St Michael Hofen St Peter Konzen Normdaten Geografikum GND 7862806 4 lobid OGND AKS VIAF 243919256 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Stadtkirche Monschau amp oldid 230096780